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Okiya

Delinquent trifft Maiko
von

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"Kumochan"

„Es gibt einige Aufgaben, die Sie übers Wochenende zu erledigen haben. Kobayashisan, sie haben doch einen guten Draht zu Minamotosan, nicht wahr? Könnten Sie ihm die Aufgaben womöglich vorbeibringen?“, fragte der Lehrer Sora, am Ende der letzten Stunde. Wie vermutet war der Junge nicht aufgetaucht. Zusätzlich zu einem Stapel mit Blättern, der aus den Hausaufgaben aller Fächer des Tages bestand, reichte er Sora außerdem einen Zettel mit Jiros Adresse. Eigentlich hatte er ja besseres zu tun, als zu Jiro zu fahren, doch er würde es wohl tun. Immerhin hatte der Lehrer ihn damit beauftragt.
 

Jiro war an diesem Morgen zwar aus dem Haus gegangen, doch hatte er sich nur ein wenig herumgetrieben, im Park Fußball gespielt und danach etwas getrunken. Gegen Nachmittag kehrte er nun nach Hause. Er hatte die Schule nicht besuchen wollen, so wie er aussah. Er hatte eine Schramme an der Wange und eine aufgeplatzte Lippe. Es setzte ihm zu und belastete ihn, doch würde er sicher nichts an seinem Verhalten ändern.
 

Es dauerte einige Zeit bis Sora am späten Nachmittag vor dem Anwesen der Minamotos stand. Beeindruckt betrachtete er das riesige Tor und das Gebäude, das dahinter in die Höhe ragte. Unsicher klingelte er und wenig später wurde das Tor von einer alten Frau im Kimono geöffnet. „Herzlich Willkommen. Was kann ich für Sie tun?“, fragte sie sanft und musterte den Jungen, erkannte die Uniform. „Oh, Sie müssen ein Klassenkamerad des Erstgeborenen sein, nicht wahr? Folgen Sie mir doch bitte.“ Damit verbeugte sie sich tief, ging dem Jungen voraus zum Hauptgebäude und führte ihn dort in einen Empfangsraum. Fasziniert ging Sora ihr nach. Erstgeborener.. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus. Im Empfangsraum ließ er sich zögernd nieder, bekam wenig später von der Frau eine Tasse Tee gebracht. Nachdem sie den Raum abermals verlassen hatte, dauerte es nicht lang und Jiro betrat den Raum. Er trug einen Jogginganzug, hatte die Kapuze tief in sein Gesicht gezogen. „Hey“, meinte er nur, blieb etwas von ihm weggedreht, während er sich setzte. „Was gibt’s, Kumochan*?“ Eine leichte Röte kroch in Soras Wangen und er presste die Lippen aufeinander. Kumochan...? Dennoch lächelte er leicht. „Ich soll dir von... unserem Klassenlehrer Hausaufgaben bringen“, sagte er leise und holte die Sachen aus seiner Tasche. Jiro nahm die Blätter entgegen, sah sie kurz durch. „Danke... Gibt's sonst noch was Neues? Hab zu tun...“
 

Es war mehr als offensichtlich, dass er damit log, aber er wollte nicht wirklich, dass Sora sah, was mit ihm los war... Wobei... es würde ja ohnehin nur das Bild bestätigen, das Sora wohl sowieso schon von ihm hatte. Also drehte er sich mehr zu ihm, was Sora leicht zurück zucken ließ. Er hatte sich geprügelt. Natürlich. „Werd' vermutlich nächste Woche wiederkommen. Sonst gibt’s vielleicht doch noch Probleme mit den Fehltagen“ „Ja, ich hoffe, dass du nächste Woche wieder da bist“, antwortete Sora leise und schluckte. So wie es aussah wollte Jiro ihn loswerden. Also würde er auch gehen. „Erhole dich gut“, sagte er mit einem höflichen Lächeln und verbeugte sich, erhob sich dann und ging zur Tür.
 

Gerade als er sie öffnen wollte, wurde er allerdings von dem Älteren zurückgehalten. „Wart! Ich... muss dir noch deine Tücher geben!“, verkündete er, stand nun so weit bei ihm, dass Sora die Verletzungen nur noch besser sehen konnte. Dieser erschauderte, senkte den Blick. Warum tat er das? Warum musste man sich ständig prügeln? Doch er sagte nichts. Jiro war in vielen Dingen so undurchsichtig und unberechenbar. Also wartete er nur geduldig, bis Jiro wiederkam. Er nahm die Tücher entgegen, verbeugte sich abermals. „Vielen Dank“ „Tut mir leid, dass du sie nun erst bekommst“, entschuldigte sich Jiro, führte den Jüngeren nebenbei zur Haustür. „Das ist schon in Ordnung. Ich habe noch einige, deshalb ist es nicht von Belang für mich, wann ich sie wiederbekommen hätte“ „Trotzdem...“, meinte Jiro nur, während Sora in seine Loafer stieg. „Also dann... bis nächste Woche, Kumochan.“ Der Kleinere verabschiedete sich ebenfalls, ging aus dem Haus und verließ durch das Eingangstor das Grundstück, machte sich auf den Weg zu Haltestelle. Es verwirrte ihn ein wenig, dass Jiro ihn nun Kumochan nannte. Es war ihm lieber, als Sky genannt zu werden, aber... Trotzdem verstand er es nicht recht. Kurz wandte er sich noch einmal zu dem Haus um. Aus irgendeinem Grund nahm der Ältere viel zu viel Platz in seinem Leben ein...
 

Doch nicht nur Sora fühlte so. Auch Jiro war über den Verlauf der Dinge nicht wirklich begeistert. Sora griff so sehr in sein Leben ein. Er verstand nicht warum und auch nicht, warum er den Jungen überhaupt so sehr an sich heranließ. Genervt fuhr er sich durchs Haar. Er musste daran dringend etwas ändern. Um alles zu verdrängen, machte er sich am Wochenende wieder auf, durch die Straßen zu ziehen. Den Stapel mit Hausaufgaben hatte er nicht noch einmal in die Hand genommen. Dennoch kam er am Montag tatsächlich in die Schule und das sogar pünktlich. Die Wunden hatte er abgedeckt und so vor den Blicken anderer Geschützt.
 

In der Mittagspause saß Sora schon auf dem Dach, als sich die Tür quietschend öffnete und Jiro heraustrat. Er setzte sich schweigend zu dem Jüngeren und packte sein Bento aus, aß davon. Es dauerte einige Zeit, bis er dann doch die Stimme erhob. „Wie geht es dir?“, fragte er nach. „Tut mir leid, dass ich dich einfach weg geschickt hab. Hatt' noch zu tun... Wie war's Wochenende?“ Er wandte sich etwas ab, strich sich über die noch immer etwas geschwollene Unterlippe. „Schon in Ordnung. Ich wollte dich auch nicht stören oder so“, gab Sora zurück, verfolgte seine Bewegung mit gerunzelter Stirn. „Mein Wochenende war sehr schön“ Er musste daran denken, wie er von Unterricht zu Unterricht gerannt war, doch er mochte diesen Stress.
 

Jiro erwiderte nichts mehr, hing seinen Gedanken nach. Warum verbrachte er eigentlich so viel Zeit mit Sora? Er war ein langweiliges, stilles, graues Mäuschen... Kurz sah er zu Soras Bento, dann auf sein eigenes. Jeden Tag bekam er nur diesen Fraß mit... Ein selbstgemachtes Bento hatte er seit der ersten Klasse nicht mehr gehabt und auch damals war es nur von der Haushälterin gewesen. Dennoch aß er alles auf, ehe er sich erhob. „Werd' heut' abgeholt... brauchst also nich auf mich warten...“, meinte er leise, „Es sei denn, dich interessierts zuzuschauen“ Und schon verschwand er wieder im Schulgebäude.

Sora wollte noch etwas sagen, doch da war Jiro schon wieder vom Dach verschwunden. Leicht biss er sich auf die Unterlippe und aß sein Bento weiter. Er verstand ebenso wenig, warum er eigentlich ständig mit Jiro hier saß. Sie hatten nichts gemeinsam, außer der Tatsache, dass sie nun mal in dieselbe Klasse gingen. Ansonsten waren sie vollkommen unterschiedlich. Und doch... verstand er sich ja irgendwie mit ihm, auch wenn sie kaum Worte wechselten. Leise seufzte er über diese Gedanken, packte dann die leere Box zusammen und steckte sie ein, um ebenfalls das Dach zu verlassen.
 

Nach dem Tee Club lief Sora wie immer zum Feld. Auch wenn Jiro ihn irgendwie abgewiesen hatte, wollte er ihn sehen. Doch heute drehte sich der ältere nicht zu ihm um. Er ging konzentriert dem Spiel nach, ehe er zum Duschen in die Umkleide ging. Erst jetzt wandte sich Sora ab und machte sich auf den Heimweg. Ob Jiro morgen zum Unterricht kommen würde? Er war so undurchsichtig...

Tatsächlich kam Jiro jedoch am nächsten Tag pünktlich in die Schule. Er verbrachte den Mittag wie immer bei Sora auf dem Dach, beachtete ihn während dem Fußball aber nicht weiter. Das frustrierte Sora schon ein wenig. Was sollte das? Warum kam er erst, um mit ihm zu essen, sprach dann aber kein Wort und ignorierte ihn?
 

Als Jiro den folgenden Tag wieder zu spät kam und sich recht gehetzt auf seinen Platz sinken ließ, beunruhigte das Sora nur noch mehr. Es ging ihn nichts an, doch es verwirrte ihn. Er war doch sonst nicht so... Nun aber saß der Ältere auf seinem Stuhl, atmete schwer. Die Haare fielen ihm wirr ins Gesicht, das Hemd war noch schmuddeliger als sonst.

Sora konnte ja nichts von den Zuständen in seiner Familie wissen. Er hatte pünktlich kommen wollen, doch sein kleiner Bruder hatte ihn aufgehalten. Er war krank und so musste er sich eben um ihn kümmern. Sora würde er davon sicher nichts sagen. Deshalb ging er in der Mittagspause auch nicht aufs Dach, sondern flüchtete sich zu seinen anderen Mitschülern in die Mensa. Der kleine, blasse Junge würde mit Sicherheit nachfragen. Das wollte er nicht. Er mischte sich zu viel ein.
 

Ein wenig vermisste Sora schon die Zweisamkeit, die sie sonst dort auf dem Dach hatten, doch es verwunderte ihn nicht, dass Jiro nicht erschienen war. Er war sich etwas unsicher, ob er nun überhaupt noch zum Spielfeld gehen sollte. Aber er entschied sich dafür, stand wenige Stunden später zwischen ein paar Bäumen, um Jiro beim Fußball spielen zu beobachten. Ein wenig hoffte er, dass Jiro sich ihm vielleicht zuwandte, winkte oder lächelte, doch nichts dergleichen geschah. Jiro ignorierte ihn wieder. Leise seufzte er auf. Hatte er irgendwas falsch gemacht? Er blieb stehen, bis der Ältere in der Umkleide verschwunden war, machte sich gemächlichen Schrittes auf den Weg zur Bushaltestelle.
 

Als Jiro herauskam, war Sora bereits weg. Er hatte doch eigentlich noch kurz mit ihm reden wollen. Unruhig trat er von einem Bein aufs andere, ehe er ebenfalls zur Haltestelle eilte. Er sah Sora gerade in den Bus einsteigen, trat hinter ihn und schob ihm einen Zettel in die Hosentasche. „Melde dich...“, bat er leise, wandte sich dann ab und ging zu der Limousine, die am Schultor wartete.

So schnell, wie das geschehen war, konnte Sora kaum reagieren. Er spürte die Hand in seiner Hosentasche, hörte die Stimme, doch als er sich umdrehte, war Jiro schon weg. Langsam zog er den Zettel aus seiner Tasche und sah darauf die E-Mail Adresse des anderen. Er lächelte etwas, speicherte sie auf seinem Handy. Vielleicht hatte er ja doch nichts falsch gemacht...
 

Den ganzen Abend sah Jiro immer wieder auf sein Handy, doch es kam nichts. Was hatte er auch erwartet? Warum hoffte er überhaupt darauf? Er schüttelte den Kopf, seufzte tief und vergrub sein Gesicht im Kissen. Er verstand sich selbst kaum. Murrend schmiss er sein Handy zur Seite, nur um es wenig später in seine Tasche zu schieben und das Haus zu verlassen. Er fuhr nach Gion, traf sich mit ein paar anderen, um in einer Kneipe zu trinken. So bekam er auch nicht mit, wie Sora im erst spät am Abend schrieb. Er hätte Jiro am liebsten sofort eine Mail geschickt, doch leider nahm ihn die Arbeit wieder voll ein. Er musste einige Maiko und Geiko zur Arbeit begleiten und die Zimmer aufräumen. Erst gegen elf Uhr konnte er zum ersten Mal an diesem Abend durchatmen und sich bei Jiro melden: »Es tut mir leid, dass ich dir erst jetzt schreibe. Ich hatte viel zu tun. Danke, dass du mir deine Adresse gegeben hast. Sora«.
 

Das Handy vibrierte in Jiros Hosentasche, doch er schien dem keine Beachtung zu schenken. Zusammen mit seinen Freunden machte er Ärger, belästigte Leute. Sie waren gerade vor Soras Okiya, als eine Maiko das Haus verließ. Sie gaben dumme Kommentare ab, pfiffen und grölten herum, was auch der Jüngere in seinem Zimmer hörte. Er schob das Fenster auf, sah gerade noch, wie die Maiko zum Taxi hetzte und einstieg. Sein Blick fiel danach auf Jiro, der mit seinen Freunden dort stand, flüchtete, als Polizeisirenen zu hören waren. Irgendjemand hatte sie wohl gerufen.

Langsam schob Sora das Fenster wieder zu. Er hatte sicher wieder getrunken. Warum konnte er sich nicht benehmen? So konnte er doch nicht einfach mit anderen umgehen...
 

Trotz dieses Vorfalls kam Jiro am nächsten Morgen pünktlich zur Schule. Er war noch etwas müde und verkatert, doch bemühte er sich zumindest ein wenig. Sora sah nur kurz zu Jiro, wandte seinen Blick aus dem Fenster. Er war zum ersten Mal richtig sauer auf ihn. Wie konnte er so etwas nur tun? Dieses Mädchen hatte Angst und ihnen nichts getan. Trotzdem war er so unhöflich gewesen. Er schüttelte den Kopf angesichts dieser Erinnerung und schloss die Augen etwas. Es verwunderte ihn absolut nicht, dass Jiro sich zur dritten Stunde ins Krankenzimmer entlassen hatte. Immerhin war er ziemlich betrunken gewesen. Dort würde er seinen Rausch ausschlafen können.
 

Sora saß in der Mittagspause wie immer auf dem Dach, sah nicht mal richtig auf, als sich die Tür öffnete. Das verwirrte Jiro nun doch etwas. Er setzte sich langsam zu ihm. Am Morgen hatte er die Mail gelesen und nun wollte er ihm zumindest dafür danken. Er musterte ihn kurz. Sora wirkte so abweisend... Was war passiert? „Danke für die Mail...“, sagte er unsicher, packte sein Bento aus. Sora nickte nur knapp, konnte sich dann aber einfach nicht mehr zurückhalten. „Ich habe dich gestern Abend gesehen...“, gab er zurück und stocherte in seinem Bento herum. „Gestern Abend? Warste auch in der Spielhalle?“, fragte Jiro nach, runzelte etwas die Stirn. Er konnte sich nicht wirklich an mehr als an die Bar und die Spielhalle erinnern. Es schien so viel aus seinem Gedächtnis verschwunden zu sein. „Wusste nich', dass du an solche Orte gehst. Wirkst so brav“, fügte er nach kurzem Schweigen hinzu. Sora blickte auf, schüttelte den Kopf. „Nein... Nein, das meine ich auch nicht. Als du in Gion warst. Vor der Okiya. Da habe ich dich gesehen“ Er biss sich auf die Unterlippe. „Vor der Okiya?“ Jiro schüttelte den Kopf. Das machte Sora nur noch wütender. Warum tat er so, als wäre das alles nie passiert? „Ich war einen trinken und dann in 'ner Spielhalle... Danach bin ich Heim“, erklärte sich Jiro weiter. Es war jedoch nicht das erste Mal, dass er sich nicht an den vorigen Abend erinnern konnte. „Und selbst wenn, is' es nun 'n Verbrechen in Gion zu sein?“
 

Sora sah ihn weiterhin an. Er wusste nicht, ob er das glauben sollte oder nicht. Es konnte gut sein, dass er ihn einfach nur anlog. „Nein, es ist kein Verbrechen. Solange du dabei niemanden belästigst. Wie zum Beispiel eine Maiko.“ Jiro funkelte ihn nun leicht an. „Was unterstellste mir da nun! Red' nich' so 'nen Unsinn. Ich hab' nie 'ne Maiko belästigt und werd's auch nie tun!“, knurrte er. „Für was hältste mich eigenlich?!“ Warum sagte Sora so etwas? Wieso beschuldigte er ihn solcher Dinge?

„Ich habe dich doch gesehen und gehört! Wie du dumme Kommentare zusammen mit deinen tollen Freunden abgegeben hast und wie du ihr hinterher gepfiffen hast. Du solltest aufhören zu trinken. Ich glaube, das tut dir nicht gut. Wenn du mir nicht glaubst, dann frag doch deine Freunde. Vielleicht können die sich noch daran erinnern!“ Soras Finger zitterten leicht. Er wollte sich nicht mit ihm streiten, aber er konnte das nicht einfach ignorieren. Jiro presste die Lippen zusammen, sagte jedoch nichts. Hatte er das wirklich getan? Seine Hand wanderte zu seiner Hosentasche und er zog sein Handy heraus, begann zu tippen. Es dauerte nicht lange und er bekam eine Antwort, steckte darauf hin sein Handy schweigend zurück in die Hose. Er wagte nicht Sora anzusehen, blickte nur zu Boden. Langsam erhob er sich, ließ all seine Sachen liegen und ging vom Dach.
 

»Warst ziemlich betrunken. Kein Wunder kannst du dich nicht erinnern. War echt lustig, aber die mussten ja die Polizei rufen« Jiro seufzte, während er noch einmal die Worte las. Warum hatte er das getan? Er war nicht so ein Mensch. Seufzend strich er sich durchs Haar, lief die Treppe runter und ging Richtung Mensa.

Sora hörte die Tür ins Schloss fallen. Verunsichert und etwas verwirrt blieb er jedoch zurück, räumte Jiros Sachen zusammen. Er hatte nicht so ausgesehen, als würde er noch einmal hier hoch kommen. Ob er es wirklich vergessen hatte? Aus seiner Mimik hatte er nichts lesen können. Er war so gleichgültig, fast kalt. Als wäre ihm alles egal... Aber dann hätte er doch nicht so reagiert, oder? Überhaupt passte sein Verhalten nur so selten zusammen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Kumochan: Wölkchen Komplett anzeigen

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