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The Clumsy & The Lonely

Happily ever after?
von

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Step 26 - Second Date

Sie sind beim ersten Date mit ihrem Schwarm nicht in die Kiste gestiegen und wurden zum zweiten Date eingeladen? Glückwunsch! Ihr Schwarm hat definitiv Interesse! Trotzdem ist es bla bla bla. Fangen so nicht immer irgendwelche Artikel in Mädchen-Magazinen an? Auch ein beliebtes Thema ist doch: Ist er verliebt in mich? Die 10 Anzeichen! – oder so ähnlich.

Das zweite Date ist genauso wichtig wie das erste Date. Einen guten ersten Eindruck hinterlassen, wurde erledigt, jetzt geht es darum in die Tiefen zu gehen! Man hat sich jetzt schon beschnuppert, kennt ein paar mögliche Gemeinsamkeiten oder hat Themen gefunden die einen an seinem Schwarm interessieren. Beim zweiten Date sollte man darauf achten das Gespräch nicht zum Erliegen kommen zu lassen. Aber wenn Interesse besteht findet man doch immer ein Thema und vor allem will man alles über den jeweils anderen wissen. Trotzdem sollte der Spaß und auch etwas Romantik dabei nicht zu kurz kommen.
 

„Maaan! Sasuke, jetzt sag schon wo wir hinfahren!“, quengelt die Rosahaarige am Beifahrersitz des schwarzen Audi, ihres Ehemannes. Lächelnd schüttelt er den Kopf, was seine Ehefrau seufzen und wieder aus den Fenster blicken lässt. „Wir fahren mindestens schon eine halbe Stunde auf dieser Autobahn!“, nörgelt sie weiter und betrachtet die braunen Lärmschutzwände am Rande der Autobahn. „Wohin entführst du mich?“, fragend blickt sie ihn an. „Du siehst es wenn wir da sind.“, ein kleines Grinsen liegt auf seinen Lippen. Gespielt schmollend schiebt sie die Unterlippe vor, verschränkt die Arme vor der Brust und blickt aus ihrem Seitenfenster. Sasuke folgt der Straße, welche in eine leichte aber lange Kurve geht. Schweigend hat die Grünäugige ihren Blick aus dem Fenster gerichtet, während sich der Schwarzhaarige auf die Straße und den Verkehr um sich herum konzentriert. Die Lärmschutzwand verschwindet und macht den blauen Weiten der Meeresbucht Platz. „Hey. Da ist ja das Miracle Land!“, ruft die Haruno aus und lächelt. Für einen Moment wirft der Uchiha einen Seitenblick zu ihr und sieht wie sie ihre Nase beinahe an die Scheibe drückt, während sie hinaus starrt. „Du verbindest damit wohl ein paar schöne Erinnerungen.“, gibt er von sich und betätigt den Blinker um die Spur zu wechseln. „Ja. Ich war ein paar Mal mit meinen Eltern dort.“, erwidert sie und ihr Blick wird leicht traurig, ihr Lächeln melancholisch. Sie setzt sich wieder ordentlich hin und lehnt ihren Kopf an die Fensterscheibe, blickt durch diese hinaus auf das Miracle Land. „Ich war lange nicht mehr dort, dabei hatte ich es geliebt.“, murmelt sie leise. „Sag mir wenn wir da sind.“, hört er sie sagen und schaut sie kurz an, sieht wie sie leicht lächelt und die Augen schließt. „Okay.“, er lächelt leicht und konzentriert sich wieder aufs Fahren.
 

Langsam rollt der Wagen über den Parkplatz, auf die leere Parkfläche zu. Sasuke bringt das Auto zum Stillstand und zieht die Handbremse an, stellt den Motor ab. Er schnallt sich ab und steigt sogleich, nachdem er den Schlüssel abgezogen hat, aus dem Fahrzeug. Leicht lächelnd umrundet er den Wagen und öffnet die Beifahrertür. „Wir sind da.“, lächelt der Dunkelblauäugige und beobachtet, wie seine Ehefrau sogleich ihre Lider öffnet und ihre strahlend grünen Augen zum Vorschein kommen. Kurz verwirrt blickt sie sich um, wirkt aber gar nicht müde. „Das ging ja jetzt schnell.“, stellt sie lächelnd fest, wobei sie nicht weiß ob der Weg nur noch so kurz war oder ob die Zeit verflogen ist als sie sich an die Zeit mit ihren Eltern im Miracle Land erinnert hat. Vielleicht können Sasuke und sie ja mal im Frühjahr hinfahren. Die Rosahaarige schnallt sich ab und steigt aus dem Wagen aus. Etwas verwirrt blickt sie ihren Ehemann an, welcher sie mit so einem Lächeln ansieht. Skeptisch hebt sie eine Augenbraue und schließt die Autotür hinter sich. Das Geräusch des Zusperrens ertönt und zeugt davon dass der Schwarzhaarige den Wagen eben per Fernbedienung abgeschlossen hat. Er macht zwei Schritte zur Seite und legt den Blick auf die Umgebung hinter ihm frei. „Das soll ein Scherz sein oder?“, entfährt es ihr ungläubig, für einen Moment entgleisen ihr die Gesichtszüge, ehe sich ein freudiges Lächeln auf ihren Lippen bildet. „Sorry. Ist leider kein fünf Sterne Restaurant oder Europäer.“, gibt Sasuke gespielt seufzend von sich, „Ich hoffe trotzdem dass es dir gefallen wird.“ Leicht grinsend blickt er sie an. Erfreut quiekt sie und springt auf, wirft sich ihm freudig an den Hals. Er lacht leicht auf und legt ihr kurz einen Arm um die Taille.
 

Freudig lächelnd löst sie sich von ihm. „Ich hätte nie gedacht dass du von selbst den Weg hier her findest, oder gar weißt was das Miracle Land ist.“, gibt sie etwas erstaunt von sich. Er brummt sogleich verstimmt. „Deshalb ist es umso schöner dass du das hier für unser zweites Date geplant hast!“, ruft sie beinahe schon aus, beugt sich vor und drückt ihm einen Kuss auf die Wange ehe sie an ihm vorbei läuft und sich dem Eingang nähert. Etwas perplex bleibt der Uchiha stehen, muss erst realisieren, was eben in welcher Geschwindigkeit abgelaufen ist. „Sasuke! Wo bleibst du denn?!“, hört er sie lachend rufen und blickt sich suchend nach ihr um. Winkend steht sie neben dem Eingang. Er schnaubt belustigt und schüttelt den Kopf. Gemächlich setzt er sich in Bewegung um zu ihr aufzuschließen und sich zusammen mit ihr zur Kassa zu begeben.
 

Der Andrang auf das Miracle Land ist groß, die Besucher bilden längere Schlangen bis zum Eingang. Brav reihen sich die beiden ein. „Ich hoffe wir werden nicht wieder von Papparazzos entdeckt. Ich habe eigentlich keine Lust schon wieder mit dem Date in der Zeitung zu stehen.“, gibt die Rosahaarige nach ein paar Minuten des Wartens von sich. Der Uchiha lacht kurz auf. „Wieso denn nicht?“, erkundet er sich und mustert sie fragend. „Naja, ich werde nicht allzu viel Glück haben, dass Karin aus irgendeinem Grund wieder nicht in der Lage sein wird, den Artikel zu lesen. Wenn sie weiß das ich deine Ehefrau bin, wird sie mir das Leben zur Hölle machen und dabei ärgere ich sie so gerne.“, wehleidend und genervt verzieht sie das Gesicht, als sie sich vorstellt, welche Szene die Kaseguchi ihr machen würde. Grinsend schüttelt Sasuke den Kopf. „Ich glaube kaum das wir so viel Pech haben, zwei Mal hintereinander auf einem Date entdeckt zu werden. Abgesehen davon, sind hier so viele Menschen dass wir in der Menge untergehen und man uns nicht so leicht entdecken wird.“, erwidert er und steckt die Hände in seine Hosentaschen. Lächelnd hakt sich seine Ehefrau bei ihm unter und kuschelt sich an seine Schulter. „Was machst du denn so, um Karin zu ärgern?“, fragt Sasuke und betrachtet ihren rosanen Haarschopf. Sofort hebt sie den Kopf und schaut ihn überrascht an, ehe sie leicht lächelt. „Du bist mein Chef, der Chef meines Chefs, dir kann ich das nicht verraten.“, sie kommt nicht umhin zu grinsen. Skeptisch hebt er eine Augenbraue und mustert sie. Gelassen lächelt die Haruno, während sie sich ein weiteres Stück dem Eingang nähern. Noch immer etwas skeptisch wendet der Schwarzhaarige seinen Kopf wieder nach vorne um und betrachtet die Menschen, welche vor ihm in der Schlange stehen und ebenfalls warten.
 

„Sag mal. Weißt du wie es zwischen Naruto und Hinata aussieht?“, mit dieser Frage lenkt Sakura seine Aufmerksamkeit wieder auf sich um. Kurz schaut er sie nachdenklich an. „Er will sie demnächst nach dem dritten offiziellen Date fragen. Erzählt dir Hinata nichts mehr?“, leicht grinsend erkundet er sich bei ihr. „Oh ja. Ich weiß dass es ausgesprochen gut zwischen ihnen läuft. Sie sind nicht mehr miteinander ins Bett gestiegen und treffen sich zwischen durch öfters Mal auf einen Kaffee. Aber sie kann mir ja nicht erzählen was Naruto als nächstes plant.“, berichtet die Grünäugige, während sie dem Eingang immer näher kommen. „Das Dritte Date. Er legt eine ganz schöne Geschwindigkeit vor. Wie soll ich das aufholen.“, murmelt Sasuke plötzlich zu sich selbst. Ungläubig schaut die Rosahaarige zu ihm hinauf, da ihr Füße durch schlichte Ballerinas vorm Asphalt und all dem Dreck geschützt werden und so der Größenunterschied wieder größer ist. Sie lacht leise auf. „Das ist doch kein Wettbewerb!“, kichert sie und verpasst seiner Schulter einen Klaps. Perplex blickt der Dunkelblauäugige sie an, ehe sich seine Lippen zu einem kleinen Grinsen verziehen. „Abgesehen davon, musst du mich gar nicht mehr umwerben. Immerhin hab ich dich schon geheiratet.“, sie lächelt ihm kokett entgegen und umschlingt mit ihrem Arm wieder seinen. „Gut, wenn das so ist. Dann brauchen wir da ja gar nicht mehr reingehen.“, gibt Sasuke von sich und wendet sich in eine Richtung um, um zu seinem Wagen zurück zugehen. „Hey!“, ruft die Haruno erbost aus. Leicht lachend wendet sich ihr Mann wieder zu ihr um. Empört plustert sie die Wangen auf und schaut ihn an. „War nur Spaß. Natürlich gehen wir rein.“, lächelt er und legt die Hände auf ihren aufgeplusterten Wangen. Mit sanfter Gewalt zieht er sie zu sich und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen.
 

„Der nächste bitte!“, vernehmen die beiden die Stimme der Frau am Eingang und lösen den Kuss. Leicht lächelt er ihr zu und nimmt ihre Hand in seine, zieht sie sanft mit sich. Die Schlange teilt sich auf mehrere Schalter auf und so geht es recht schnell voran. Zwei Minuten später sind die beiden auch schon an der Reihe. „Hallo. Zwei Mal bitte!“, gibt der Uchiha kurz von sich und zieht die Grünäugige zu sich. Lässt ihre Hand los und legt den Arm stattdessen um ihre Taille. „Gerne.“, lächelt die Frau und wendet sich um, während er etwas Geld aus der Tasche nimmt um die Armband-IDs zu bezahlen. „Hier bitte schön! Ich wünsche viel Spaß!“, die Frau reicht ihm zwei Armband-IDs und nimmt das Geld an sich. Das Ehepaar geht weiter und legt sich die Armband-IDs um das jeweilige rechte Handgelenk. „So, wie sieht dein weiterer Plan aus?“, fragend blickt die Rosahaarige zu ihm auf und lächelt. „Spaß haben, dann vielleicht zwischen durch etwas Essen. Ich weiß nicht. Worauf hast du denn Lust?“, erwidert Sasuke, während sie sich in Bewegung setzen und den Kontrollschaltern nähern. Brav legen sie die IDs auf den Scanner und die Zugangsschranken öffnen sich. Sie betreten nun den eigentlichen Vergnügungspark.
 

„Also.“, kurz blickt sich der Dunkelblauäugige um, „Worauf hast du Lust?“ Seine Aufmerksamkeit legt sich auf seine Begleitung. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Haruno. „Autodrom!“, grinst sie leicht und deutet sogleich auf das Fahrgeschäft. „Okay.“, nickt der Schwarzhaarige und die beiden nähern sich der Autodrombahn, dessen Fläche sich nicht nur wie üblich über eine, ein paar Quadratmeter große, rechteckige Fläche, sondern auch über ein paar Wege, welche sich zwischendurch auch kreuzen erstreckt. Die beiden nähern sich dem Geschäft, öffnen mit ihren IDs den Zugangsschranken und betreten das Fahrgeschäft, sie steigen in die letzten beiden Autoscooter und fahren von der Fläche, welches als Parkplatz dient. Grinsend fährt die Rosahaarige durch die Menge.
 

Das Miracle Land ist ein ganz besonderer Vergnügungspark. Zum einen ist er direkt am Meer gebaut und eine der Achterbahnen führt sogar aufs Meer hinaus, diese ist die begehrteste und spektakulärste – die Supersnake. Am Anfang bezahlt man für eine Armband-ID mit welcher man jedes Fahrgeschäft betreten kann, so oft man will. Es gibt keine Betreiber der Attraktionen, nur Sicherheitsbeamte und Service-Leute welche die Attraktionen rund um die Uhr beaufsichtigen und auf die Besucher aufpassen. Der Vergnügungspark ist gigantisch. Einige Gäste buchen im Red Castle Hotel, gleich gegenüber, um das ganze Wochenende über die Attraktionen fahren zu können, obwohl eigentlich ein Tag ausreichen würde um jedes Fahrgeschäft mindestens einmal zu fahren. Zusätzlich zu den Attraktionen und Fahrgeschäften gibt es natürlich Spielbuden und Imbissstände, welche zum Teil auch mit den Armband-IDs funktionieren. Am Ende des Besuches, werden die IDs wieder abgegeben und gescannt, alle besuchten Attraktionen und die Anzahl der Besuche aufgelistet und automatisch zusammengerechnet wird. Man bezahlt bei der Kassa und kann dann getrost seinen Weg gehen. Natürlich gibt es etwaige Möglichkeiten Fotos zu machen oder machen zu lassen um eine Erinnerung an diesen Ausflug zu haben.
 

Suchend blickt sich der Schwarzhaarige um, mustert die anderen Besucher auf der Suche nach seiner Frau. Ein Lachen ertönt als sie plötzlich an ihm vorbei schießt. „Findest du sowie beim Auto das Gaspedal nicht?“, ruft sie ihm zu und fährt davon. Sofort drückt er auf das Gaspedal und fährt ihr hinterher. „Oh! Du weißt ja doch wo das ist oder war das ein Glückstreffer?“, neckt sie ihn weiter und lässt sich auf gleiche Höhe mit ihm zurück. „Natürlich weiß ich wo das ist.“, lächelt er und bringt sie damit zum Grinsen. „Ach ja. Aber fangen wirst du mich trotzdem nicht!“, lacht sie auf und steigt plötzlich wieder ins Gas, fährt schnell davon und biegt rasant auf einen der Wege ab. Sofort jagt der Uchiha hinter ihr her, versucht sie einzufangen, wobei sie einige Male geschickt und überraschend abbiegt. Es vergehen ein paar Minuten bis er sie schlussendlich entdeckt und schnell auf sie zu fährt. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen, als er sie im nächsten Moment auch schon rammt und anschließend abhaut. „Hey!“, ruft die Grünäugige empört aus und jagt nun ihm hinterher. Geschickt lenkt er den Autoscooter über die Fläche, hält direkt auf andere Fahrgäste zu und weicht in letzter Sekunde aus so, dass sich Sakura einbremsen muss, um diesen Leuten nicht reinzufahren. Jedoch gelingt ihr dies auch nicht immer und so stößt sie mehrmals mit anderen zusammen, was alle immer nur mit einem Lachen hinnehmen. Durch einen dieser Zusammenstöße verliert sie ihren Ehemann schließlich aus den Augen. Suchend fährt sie die Fläche ab und schließlich auf die Wege. Bei einer Kreuzung will sie gerade drüber fahren, als sie ihren Ehemann links auf dem Weg erblickt. Mit einem Lächeln sitzt er in seinem Autoscooter, den Ellenbogen auf dem kleinen Lenkrad abgestützt und sein Kinn auf seiner Faust abgelegt, beobachtet er wie sie an ihm vorbei fährt. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen als er sogleich aufs Gaspedal drückt und davon fährt. Die Rosahaarige flucht kurz und fährt den Weg zu Ende, um auf einen anderen zu fahren um zu ihrem Mann zu kommen, doch bereits auf den Weg dorthin kommt er ihr entgegen. Die Haruno quietscht auf als ihr Autoscooter mit seinem kollidiert. „Alles okay?“, erkundet sich Sasuke sofort. Lachend nickt die Grünäugige.
 

„Wir treffen uns ja dann gleich auf der Fläche.“, lächelt sie und fährt im nächsten Moment davon. Der Schwarzhaarige setzt sich ebenso wieder in Bewegung und steuert auf die normale Fläche zu, sucht diese kurz ab und fährt dann auf seine Ehefrau zu, welche am Rand steht. Vorsichtig hält er neben ihr. „Na keine Lust mehr?“, erkundet er sich und betrachtet sie fragend. „Komm mal her!“, antwortet sie ihm bloß und zieht an seinem Arm. Etwas verwirrt folgt er ihrer Aufforderung und beugt sich zu ihr hinüber, sie beugt sich ihrerseits ein Stückchen zu ihm und ihr Smartphone taucht plötzlich vor ihm auf. Sie kuschelt ihren Kopf an seine Schulter, streckt die Zunge raus, zwinkert mit dem rechten Auge und macht mit den Fingern das Peace-Zeichen. Skeptisch hebt er eine Augenbraue als er das auf dem Bildschirm sieht. Das Bild gefriert einen Moment und das Foto wird gespeichert. Sie lächelt zufrieden, was auch ihn lächeln lässt und sie einen weiteren Selfie macht. „Wollen wir was anderes machen gehen?“, erkundet sich die Rosahaarige und steckt ihr Handy wieder in ihre kleine Mini-Handtasche, welche sie quer über ihren Körper trägt, von der rechten Schulter, zur linken Hüfte. „Klar, wenn du das willst.“, lächelt Sasuke und auch die Rosahaarige fängt zu lächeln an. Sie fährt los und Richtung »Parkplatz«, schweigend folgt er ihr und sie stellen die Autoscooter ab, steigen aus ihnen aus. „Was willst du als nächstes machen?“, fragt der Uchiha interessiert nach, während er die Hand seiner Ehefrau nimmt und ihre Finger mit seinen kreuzt. Sanft streicht er mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Unwissend zuckt sie die Schultern und lächelt ihm zu. Sie verlassen den abgegrenzten Autoscooter-Bereich und gehen ein paar Schritte, ehe sie sich umblicken.
 

„Wie sieht es eigentlich mit Achterbahnen aus? Ich meine wegen deiner Höhenangst.“, interessiert mustert er seine Ehefrau. Die Grünäugige blickt sich leicht lächelnd zu ihm um. „Achterbahnen gehen, dieser High Fall nicht! Da bekommen mich keine Zehn Pferde rauf!“, erklärt die Haruno deutet auf die, einige meterhohe, Attraktion. „Und wie schaut es mit dir und deiner Klaustrophobie aus?“, stellt sie ihm nun eine Gegenfrage. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen. „Wollen wir mit einer der Achterbahnen fahren?“, erwidert er bloß. Für einen Moment ist die Haruno perplex. So starrt sie ihn wohl auch an, denn plötzlich kommt ein Lachen über seine Lippen, welches sie wieder in die Realität zurückholt. „Klar.“, stimmt sie ihm schließlich zu und mustert dann kurz die verschiedenen Bahnen. „Die Supersnake wäre cool aber da müssen wir so lange warten. Wie wäre es mit der dort drüben.“, anfangs murmelt Sakura nur, ehe sie auf eine der Bahnen zeigt. „Welche du willst.“, lächelt der Uchiha und geht im nächsten Moment schon auf die, von ihr ausgewählte, Bahn zu, seine Frau immer brav an seiner Seite. Leicht lächelnd blickt sie auf ihre Hand hinunter, welche noch immer von Sasukes gehalten wird und sein Daumen immer wieder sanft über ihren Handrücken fährt.
 

Ein erleichtertes aber erfreutes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Sie hat ihn wieder. Sie hat ihren freundlichen, lieben Sasuke wieder. Sie hat ihn wirklich wieder. Sie verlagert ihr Gewicht und lehnt sich mit dem Kopf an seine Schulter, schließt zufrieden die Augen. Er ist wieder der, der er war, und diesmal bleibt er hoffentlich so. Für immer. Als er ihren Kopf an seiner Schulter spürt, blickt sich der Uchiha zu seiner rechten um. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen und er bettet seine Schläfe für einen Moment an ihrem Kopf. Kurz darauf verlangsamt er seine Schritte, was die Haruno dazu veranlasst ihre Augen wieder zu öffnen. Sie erblickt eine kleine Anreihung von Menschen, welche vor der Achterbahn Schlange stehen und warten, dass sie dran kommen. Schreie und Kreischen ist von der Achterbahn zu vernehmen und lässt den Schwarzhaarigen aufblicken, wo er die Wagenreihe entdeckt und die Besucher, welche die Hände freudig in die Luft gestreckt haben. Ein Schmunzeln liegt auf seinen Lippen, während er mit den Augen den Wagen folgt, welche auch schon wieder in die Station einfahren. Die Leute strömen heraus und machen den nächsten Platz. Die Schlange vor ihnen reduziert sich um die Hälfte und die beiden kommen vor dem Zugangsschranken zum Stehen. Eigentlich ist es ja Schwachsinn fast zwanzig Minuten anzustehen nur um fünf Minuten Spaß zu haben, aber es ist die Zeit jedes Mal wert. Die Bahn fährt wieder los und Sakuras Aufmerksamkeit folgt ihr und den freudigen Schreien und Rufen. Die Fahrt dauert nicht lange und die Bahn fährt wieder in die Station ein. Die Fahrgäste verlassen die Bahn und Sasuke und die Rosahaarige durchschreiten die Zugangsschranken, folgen den anderen bis zur Bahn vor. „Kommen Sie, ganz vorne ist noch Platz.“, verkündet einer der Sicherheitsangestellten und deutet in die Richtung. Die beiden folgen der Aufforderung und setzen sich in die erste Reihe des Wagens.
 

Der Dunkelblauäugige lächelt seiner Ehefrau leicht zu, ehe sich schon die „Sicherheitsgurte“ von oben über die Köpfe der beiden stülpt und auf die Brust legt. Die Haruno bettet sogleich ihre Hände an die Sicherung und schaut freudig auf die Bahn vor ihr. Auch Sasuke wendet sich nach vorne um und die Bahn setzt sich in Bewegung. Nimmt langsam immer mehr Fahrt auf und fährt auch schon die erste Steigung hinauf. Kurz darauf schießt die Bahn auch schon wieder hinab und ein Kreischen dringt an seine Ohren. Freudig hat Sakura ihre Arme gehoben, jedoch verlässt kein Ton ihre Kehle. Die Bahn fährt wieder hinauf, Kurven, einen Looping und dann noch ein paar Mal verschiedenhohe Hügel.
 

Lachend verlässt die Haruno den, für die Bahn abgesperrten, Bereich und blickt sich zu ihrem Ehemann um. „Was als nächstes?“, erkundet er sich, erfreut darüber dass sie ihren Spaß hat. „Die nächste Achterbahn!“, ruft die Grünäugige aus und deutet sogleich auf die Bahn, die sie als nächstes fahren will. „Komm schon!“, grinst sie und nimmt seine Hand, um ihn mit sich zu ziehen. Ein Schmunzeln auf den Lippen lässt er sich von ihr mit zerren. Sakura läuft beinahe schon über das Gelände des Vergnügungsparks auf die Achterbahn zu. „Weißt du was mir aufgefallen ist?“, bricht es plötzlich aus dem Uchiha raus, während er ihr folgt. „Was denn?“, lacht sie ihm über ihre Schulter zu. „Du warst in letzter Zeit gar nicht tollpatschig.“, lächelt er. Wie auf Knopfdruck stolpert die Haruno plötzlich über ihre eigenen Füße nach vorne. Reflexartig umfasst Sasuke ihre Hand, welche er noch immer festhält, fester und zieht sie in die entgegengesetzte Richtung zu ihm. Erschrocken quietscht sie auf, als sie auch schon spürt wie sie von ihrem Ehemann zurückgezogen wird und in seinen Armen, an seiner Brust landet. „Hab mich anscheinend doch geirrt.“, grinst er leicht und blickt auf seine Ehefrau hinab. Diese wird rot um die Nase und schaut peinlich berührt zu Boden. Ein Lächeln stiehlt sich auf die Lippen des Uchihas, welche er sanft gegen ihre Schläfe drückt und sich dann mit ihr in Bewegung setzt. „Ist nicht so schlimm.“, meint er aufmunternd und legt den Arm um ihre Taille, um sie an sich zu drücken.
 

Bis sie beide bei der Bahn ankommen, gibt die Haruno kein Wort von sich, da ihr diese Szene noch immer peinlich ist. Sie dachte wirklich schon, dass sie ihre Tollpatschigkeit in den Griff bekommen hat. „Ich finde diese Tollpatschigkeit sogar ganz süß. Und ich mag sie an dir. Sie macht dich zu etwas ganz besonderem.“, murmelt der Uchiha an ihrem Ohr und drückt ihren einen weiteren Kuss auf ihre Schläfe, als er merkt dass ihr das nach wie vor unangenehm ist. Mit rotem Gesicht blickt sie zu ihm auf, was ihn lächeln lässt. „Komm, wir sind dran.“, gibt er nur von sich und zieht sie mit sich durch die Zugangsschranken auf die Bahn zu, welche eben einfährt und die Besucher aussteigen. Überrascht blickt sie sich kurz um, ehe sie schon neben ihrem Ehemann in dem Wagen sitzt. Schmunzelnd betrachtet Sasuke sie, während die anderen Fahrgäste einsteigen und sich wieder die Sicherheitsbügel von oben über sie legen. Die Rosahaarige schüttelt kurz den Kopf, um sich wieder auf das hier und jetzt konzentrieren zu können und sich nicht weiter von den Aussagen ihres Ehemannes verwirren zu lassen, immerhin sagt er das alles nur um sie zu ärgern!
 

Die Bahn setzt sich in Bewegung und fährt wieder den Lifthill nach oben, um schließlich Fahrt aufnehmen zu können. Als die Bahn plötzlich steil hinabsaust entflieht sogar dem Uchiha ein kleines, „Woah!“. Die entgegenströmende Luft, drückt dem Schwarzhaarige gegen den Bauch und lässt ihn lachen. Sakura zu seiner rechten schreit vergnügt und streckt die Arme in die Luft, die Bahn fährt einen Looping, wieder einen Hügel nach oben, ein paar steile Kurven und erneut einen Looping. Es geht auf und wieder steil bergab. Der Uchiha kann nicht zu lachen aufhören, von dem Luftdruck der seinen Bauch kitzelt. Mit einem Kreischen, der meisten Gäste, fährt die Bahn den letzten Hügel bergab in eine Kurve und verlangsamt schließlich bis sie in der Station wieder zum Stehen kommt. Die Sicherheitsbügel öffnen sich wieder und geben die Besucher frei. Mit einem gut gelaunten Lächeln auf den Lippen, erhebt sich der Dunkelblauäugige und steigt aus dem Wagen, ehe er seiner Ehefrau die Hand reicht, um ihr aus der Bahn zu helfen. Als sie neben ihm steht, schließen sich seine Finger sogleich um ihre Hand und kreuzen sich mit ihren. Die Rosahaarige blickt zu ihm auf und in sein lächelndes Gesicht. „Willst du etwas Essen oder eine andere Attraktion ausprobieren?“, erkundet er sich und führt sie aus dem Achterbahnbereich hinaus.
 

„Lass uns noch ins Spiegellabyrinth gehen, bevor wir etwas Essen.“, schlägt sie vor und will schon darauf zu gehen. „Oder geht das wegen deiner Klaustrophobie nicht?“, die Haruno hält inne und schaut ihren Ehemann fragend an. „Natürlich geht das, es sind ja keine engen Räume, sondern nur Spiegel, wenn ich Panik bekomme zerschlag ich einfach irgendeinen.“, meint er nach einem Moment des Überlegens. Erfreut lächelt die Rosahaarige und steuert mit ihm auf das Haus zu. Mit ihren Armband-IDs öffnen sie die Tür und betreten einen hellbeleuchteten Raum, in welchem sich ein paar Gäste aufhalten. Ein Gang führt tiefer ins Gebäudeinnere, wobei am hinteren Ende vom Gang schon die ersten Spiegeln hängen. Für einen Moment bleibt die Haruno stehen um sich in dem Spiegel zu mustern. Gequält stöhnt sie auf. „Ich sollte wirklich einmal abnehmen.“, murrt sie und hält sich ihren Bauch. „Wovon redest du bitte? Du bist schlank genug, du könntest sogar noch ein bisschen zu nehmen!“, entfährt es dem Uchiha fassungslos, als er stehen bleibt und sich zu seiner Ehefrau umdreht. Er überwindet die zwei Schritte und bleibt neben ihr stehen. „Doch ich muss abnehmen! Jetzt sieh dir das doch einmal an!“, meint sie anklagend und deutet auf den Spiegel. Als er seinen Blick auf den Spiegel richtet, bricht die Haruno in Lachen aus, da sie beide vor einem verzerrenden Spiegel stehen, welcher sie dicker wirken lässt. Grinsend schüttelt Sasuke den Kopf und geht dann den Gang weiter auf die Tür zu. „Hey warte auf mich!“, ruft sie aus und folgt ihrem Ehemann schnellen Schrittes den Gang entlang. Vor der Tür wartet er auf sie und betritt schließlich gemeinsam mit ihr das eigentliche Spiegellabyrinth durch die Tür.
 

„Findest du mich wirklich zu dünn?“, erkundet sie sich und lässt die Tür hinter sich zufallen. „Du bist hübsch so wie du bist, aber du wärst auch noch hübsch wenn du ein zwei Kilo mehr hättest. Aber du musst dir selber gefallen.“, lächelt er ihr zu und blickt sich dann um. Auf allen Seiten spiegelt er sich mehrfach. Auch Sakura blickt nun auf die Spiegeln, welche sie kaleidoskopartig wieder spiegeln. „Dann suchen wir mal den Ausgang.“, meint der Uchiha und betrachtet seine Ehefrau, welche sich in ihrer mehrfachen Ausführung mustert. Nach dem versteckten Weg, welcher zum Ende des Labyrinths führen soll, suchend, setzt er sich langsam in Bewegung. „Hah! Da geht’s weiter!“, ruft die Grünäugige aus und läuft auf einen der Spiegel zu. „Doch nicht.“, lacht sie und blickt sich um, ehe sie sich an die Seite ihres Ehemannes stellt. „Verlier mich bloß nicht!“, weist sie ihn an und blickt ernst in seine Augen auf. Sein Hals ist plötzlich trocken. Starr blickt er ihr entgegen, es kommt ihm so vor, als würde sie damit nicht nur meinen, dass er sie in diesem Labyrinth nicht verlieren soll. Unbemerkt schluckt er und versucht belustigt zu lächeln. „Ich werde mir ganz viel Mühe geben und mich anstrengen, um dich nicht zu verlieren.“, antwortet er und legt einen Arm um ihre Schultern, um sie an sich zu ziehen. Die andere Hand bettet er auf ihren Kopf und streicht sanft über diesen. Ihre Finger krallen sich in seinen Pullover, während sie ihre Augen genüsslich schließt und sanft lächelnd ihren Kopf an seine Brust bettet.
 

„Wollen wir dann weiter gehen?“, fragt er leise bei ihrem Ohr. „Ja.“, sie hebt ihren Kopf und schau ihn lächelnd an. „Gut.“, erwidert leicht lächelnd er und nimmt ihre Hand in seine, verschränkt ihre Finger mit seinen. „Ich glaube dort geht es weiter.“, erklärt er und deutet auf einen Spiegel weiter links im Raum. Die beiden gehen darauf zu und entdecken schließlich hinter einem der Spiegel den Gang, welcher zum nächsten dieser größeren Zwischenräume in diesem Irrgarten aus Spiegeln führt. Nach dem kurzen Gang betreten sie den nächsten Raum. Staunend blickt sich die Rosahaarige um. Die Räume selbst sind eigentlich nicht relativ groß, aber die Spiegel lassen sie viel größer wirken. Aber Sasuke lässt sich davon nicht verwirren und findet relativ schnell immer den Weg zum nächsten Raum. Wieder betreten sie einen dieser Räume. Langsam löst sich ihre Hand von seiner und sie versucht nun selber wieder den Weg zu finden. Leicht lächelnd beobachtet er sie dabei und betrachtet die Spiegeln dann wieder genauer, während er durch den Raum schreitet. „Hier!“, gibt er von sich als er den Gang gefunden hat und deutet in die Richtung wo er liegt. Durch den Spiegel blickt seine Ehefrau zu ihm und lächelt leicht. „Ich geh schon einmal vor.“, meint Sasuke und verschwindet anschließend im Gang. „Hey warte auf mich!“, ruft die Haruno sogleich aus und läuft in die Richtung, wo sie den Rücken ihres Mannes sieht.
 

Sie hält direkt auf einen Spiegel zu, als sich der Dunkelblauäugige umdreht. Er will gerade noch eine Warnung aussprechen als sie auch schon gegen den Spiegel knallt und ein leises Knacksen zu hören ist. Sofort läuft er zu ihr zurück und stützt sie, als sie, sich den Kopf haltend, zurücktaumelt. „Au!“, quengelt sie und presst sich die Hand auf die Stirn. „Alles okay?“, erkundet er sich und zieht ihre Hand von ihrer Stirn, um diese nach irgendwelchen Verletzungen abzusuchen. „Alles gut das wird nur eine Beule, keine Platzwunde oder ähnliches zu sehen.“, lächelt er ihr sanft zu und blickt dann auf den Spiegel, welcher einen Sprung hat. „Du hast einen kleinen Dickschädel.“, gibt er von sich und blickt zu ihr. Beleidigt blickt sie seinen Pullover an. Er lacht leicht auf. „Ich sagte doch wenn ich Panik bekomme, zerstöre ich schon einen der Spiegel. Außerdem hätte ich dafür den Fuß verwendet und nicht deinen hübschen Kopf.“, schmunzelt er und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Leicht rot um die Nase lächelt die Grünäugige. „So, und jetzt.“, er nimmt ihre Hand wie zu vor in seine und kreuzt die Finger mit ihren, „Lasse ich dich nicht mehr los, bis wir hier raus sind.“, verkündet er. Damit einverstanden nickt die Haruno und folgt ihm in den Gang, ehe sie zwei Räume später schon die Tür nach draußen entdecken.
 

Ein bisschen erleichtert atmet der Schwarzhaarige aus, als sie durch die Tür ins Freie treten. „Warum wolltest du eigentlich da rein?“, fragend schaut er seine Ehefrau, neben ihm, an. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, ehe sie mit den Schultern zuckt. Belustigt schmunzelt Sasuke. „Wollen wir dann jetzt etwas essen?“, erkundet er sich weiter. „Gerne.“, nickt sie und die beiden setzen sich wieder in Bewegung. „Willst du in das Restaurant oder holen wir uns einfach etwas von einer der Imbissbuden?“, kommt die nächste Frage. „Zum Vergnügungspark gehören einfach die Imbissbuden.“, grinst Sakura ihm zu und er lächelt. Noch immer Händchen haltend gehen sie auf die Imbissbuden zu. „Es ist aber schon ungewöhnlich, dass es im November noch einmal einen so warmen und schwülen Tag gibt.“, bemerkt sie und blickt in den dunklen Nachthimmel, welcher sich über dem Miracle Land ausgebreitet hat, denn auch wenn das Wetter an diesem Tag nach Sommer aussieht ist es doch schon Herbst und sogar bald Winter. „Ja, aber besseres Wetter hätte ich mir nicht wünschen können.“, lächelt der Uchiha ihr zu und zieht sie dann auf den einen Imbissstand zu.
 

„Such dir was aus.“, meint er mit einer einladenden Handbewegung über die Speisekarte. „Ich nehme einen Chickenburger bitte.“, lächelt die Rosahaarige den Verkäufer an. „Und ich bekomme einen Hot Dog.“, ergänzt Sasuke und holt aus seiner Hosentasche seine Geldbörse hervor. „Getränke?“, erkundet sich der Verkäufer freundlich, während er schon mit der Zubereitung der Speisen beginnt. „Cola?“, fragend blickt der Uchiha seine Ehefrau an, welche lächelnd nickt. „Zwei Cola und eine Portion Pommes noch dazu.“, erwidert er dem Verkäufer, welcher zufrieden nickt und sogleich zwei kleine Flaschen Cola auf die Theke vor ihm stellt. Daneben eine Pappschüssel mit Pommes und schließlich noch die beiden Teller mit dem Rest. Sakura nimmt sogleich, die Getränke und klemmt sie sich unter den Arm, ehe sie den Teller mit dem Burger nimmt und sich an einen der Stehtische hinter ihr stellt. Der Schwarzhaarige bezahlt und folgt ihr dann mit dem Hotdog und den Pommes. Er stellt die Teller ab und hebt dann sogleich seinen Hot Dog an seine Lippen um reinzubeißen, als es plötzlich blitzt und er verwirrt zu seiner linken blickt, wo Sakura mit einem breiten Lächeln die Kamera auf ihn gerichtet hat. Er schüttelt den Kopf und verdreht dann leicht die Augen. Sie lässt ihrerseits das Handy sinken und legt es auf den Tisch, um sich ihrem Chickenburger zu widmen. Leicht lächelnd betrachtet sie die Kulisse um sich, welche an einen Jahrmarkt erinnert, nur dass der Boden aus Pflastersteinen besteht und nicht wie auf einem Jahrmarkt üblich, ein Feld ist, aber von der Dekoration und der Musik und allem drum herum erinnert es doch sehr an einen Jahrmarkt aus Filmen. Sie beißt gerade in ihren Burger als es erneut blitzt und sie Sasuke mit ihrem Handy und einem Grinsen erblickt. Lächelnd legt er das Smartphone auf den Tisch und greift nach den Pommes, wobei sie ihn wieder fotografiert und er schließlich, nachdem er seinen Hot Dog verputzt hat, ihr Handy an sich nimmt und sie dauernd fotografiert, egal ob sie in den Burger beißt, ihn auf den Teller legt, sich Pommes nimmt oder einen Schluck von ihrer Cola trinkt.
 

Erneut blitzt es und sie hält den Burger hoch, um ihr Gesicht zum Teil dahinter zu verstecken. „Man, Sasuke jetzt hör auf!“, meint sie und versucht sich irgendwie vor ihm zu verstecken. Was nicht ganz funktioniert und sie schließlich ergeben den Burger auf ihren Teller zurück legt und ihn böse ansieht. Grinsend schießt er noch ein letztes Foto. „Sasuke!“, faucht sie beinahe schon und er legt lächelnd ihr Smartphone auf den Tisch, um sich den Pommes zu widmen. Belustigt über sein Verhalten schüttelt die Rosahaarige ihren Kopf und wendet sich dann dem Rest ihres Burgers zu. Als auch sie damit fertig ist, werfen die beiden das Pappgeschirr noch in den Müll und gehen wieder los. Sanft lächelt die Haruno und betrachtet die Szene vor sich. Der Platz ist in sanfte Lichter getaucht, welche von fast allen Seiten her strahlen und wunderschön aussehen. Bezaubert von der Kulisse vor ihr, wendet sie sich zu ihrem Ehemann, an ihrer rechten Seite um, doch dieser ist verschwunden. Verwirrt bleibt sie stehen und blickt sich nach allen Seiten um, doch kann sie ihn nirgends entdecken. „Sasuke?!“, ruft sie in die leise Musik um sich, doch kommt keine Antwort zurück. „Eine Unverschämtheit einfach so zu verschwinden, während dem Date.“, meckert sie und verschränkt die Arme vor der Brust. Ein Seufzen kommt über ihre Lippen, ehe sie sich zu der Kulisse umwendet und mit dem Smartphone ein paar Fotos macht.
 

Plötzlich schiebt sich etwas Rosanes vor die Kamera und sie lässt ihr Smartphone sinken. „Hier.“, lächelt ihr Ehemann ihr zu und hält ihr einen Cupcake entgegen, welcher mit rosa Fondant überzogen und mit einer kleinen, weißen Zuckerblume dekoriert ist. „Er hat mich an dich erinnert.“, meint Sasuke als sie ihm das kleine Gebäck aus der Hand nimmt. „Rosa und süß.“, lächelt er woraufhin sie wieder rot wird. „Natürlich wäre da auch noch Zuckerwatte gewesen die ist auch Rosa und süß, aber die mag ich nicht, außerdem i-.“, gibt er weiter von sich und verstummt schließlich als sich ihre Lippen auf seine drücken. Er braucht einen Moment um zu realisieren das sie ihn küsst, ehe er den Kuss erwidert und sie an sich zieht. Nach nur kurzer Zeit lösen sie den Kuss wieder und sie lächelt ihm verlegen zu, „Danke.“ Auch auf seine Lippen legt sich ein Lächeln, ehe er sie sanft auf die Nasenspitze küsst. Sie löst das Muffinform-Backpapier und beißt in den Cupcake hinein. Sofort hält sie ihrem Ehemann den Cupcake entgegen, das er auch abbeißen kann.
 

„So, Cupcake, worauf hast du Lust?“, fragt Sasuke und nimmt ihre Hand in seine. „Vielleicht nicht gleich wieder eine Achterbahn nachdem wir gerade erst gegessen haben.“, gibt er nachdenklich von sich. Ein Grinsen bildet sich auf den Lippen der Rosahaarigen. „Doch, eine Achterbahn, aber keine allzu schlimme.“, entgegnet sie ihm. Etwas skeptisch hebt er eine Augenbraue und mustert sie. „Und welche Bahn willst du dann fahren?“, erkundet er sich. Lächelnd deutet sie auf die Attraktion „Water Coaster!“, verkündet sie den Namen der Attraktion, welche direkt am Wasser liegt und zu den Achterbahnen zählt. „Okay.“, nickt der Dunkelblauäugige zustimmend, da er bei einer anderen Bahn nein gesagt hätte, sonst würde ihm das Essen wahrscheinlich doch wieder hochkommen. Gemeinsam gehen sie auf den Water Coaster zu, welcher zu dieser Zeit auch schon hell beleuchtet wird, aber trotzdem noch gut besucht ist. Die Strecke der Bahn besteht aus einem Lifthill, fünf Kurven einem kleinen Hügel, wobei die tiefste Stelle durchs Wasser führt und dann zum Schluss im Wasser endet. Nach einer kurzen Wartezeit können auch sie beide in die Bahn steigen, suchen sich einen Platz etwas weiter hinten, um nicht allzu nass gespritzt zu werden, wie wenn sie in der ersten Reihe sitzen würden. Dann startet die Fahrt auch schon und nach kurzem kann man die Frauen schreien und kreischen hören, weil es bergab und dann schließlich auch ins Wasser geht. Das kalte Nass spritzt in alle Richtungen als die Bahn schnell ins Wasser fährt. Die Tropfen landen zum Teil auf Sasuke und er zuckt leicht zurück, um nicht ganz geduscht zu werden.
 

Die Bahn fährt wieder in die Station ein. Als sie zum Stillstand gekommen ist, steigt der Schwarzhaarige sofort aus und wischt sich die Wassertropfen aus dem Gesicht. Sein linker Ärmel ist fast komplett nass geworden. Sein Blick legt sich auf die Rosahaarige, deren rechte Seite nicht anders aussieht. Ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen als er sie dabei beobachtet wie sie sich das Wasser von der Wange wischt und anschließend ihre Hände in den Ärmeln ihrer schwarzen Weste versteckt, welche sie über dem grauen Print-Shirt trägt. Er merkt ihr an das ihr wegen dem Wasser nun kalt ist, denn auch wenn die Temperaturen unglaublich warm für November sind, ist das Wasser doch trotzdem, für November üblich, kalt. Sich aufzuwärmen wäre jetzt für beide gut. Suchend blickt sich der Uchiha um und entdeckt die Toiletten, welche bestimmt mit einem Warmuft-Händetrockner ausgestattet sein werden. Sogleich legen sich seine Finger um ihre Hand und ziehen sie auf das Gebäude mit den Toiletten zu.
 

„Was jetzt?“, erkundet sich die Haruno gut gelaunt, nachdem sie wieder eine trockene Weste anhat, welche sie in der Toilette getrocknet hat. Natürlich hat sie es sich nicht nehmen lassen und davor noch ein Foto mit Sasuke gemacht, auf welchem sie wie zwei begossene Pudel aussehen. Sie blickt nach rechts auf, zu ihrem Ehemann. Sie bleibt stehen und schaut wie gebannt zu ihm. Hinter ihm erstreckt sich die wunderschöne und romantische Kulisse, welche sie zuvor schon so verzaubert hat. Verwirrt beobachtet er sie dabei, wie sie ihr Smartphone aus ihrer kleinen Umhängetasche holt und auf ihn hält, während sie ein paar Schritt zurück geht. Er seufzt leise und schüttelt den Kopf, ehe er auf sie zugeht. „Wenn schon, dann richtig.“, gibt er von sich und nimmt ihr das kleine Gerät ab. Etwas perplex starrt sie zu ihm hinauf. „Entschuldigung, könnten Sie vielleicht ein Foto von uns beiden machen?“, macht Sasuke einen der Angestellten auf sich aufmerksam, welcher sogleich auf sie beide zu kommt. „Aber natürlich.“, lächelt der Mann freundlich und nimmt ihm das Smartphone ab. „Danke.“, gibt der Uchiha von sich und zieht die Rosahaarige mit sich zurück zu der Stelle, wo sie vorher gestanden haben. „Komm her.“, lächelt der Dunkelblauäugige und zieht sie an sich, lehnt sich mit der Brust leicht an ihren Rücken und seinen Kopf an ihren. Die Haruno wird leicht rot lächelt aber glücklich in die Kamera. Der Blitz erhellt die Umgebung für einen Moment, dann ist es auch schon wieder vorbei. „Ich mach gleich noch ein paar wenn Sie wollen!“, ruft der Angestellte ihnen beiden zu und erfreut lächelnd klammert sich die Grünäugige an den Arm ihres Ehemannes.
 

Ein paar Minuten und auch ein paar Fotos später, bedanken sich die beiden bei dem Mann und nehmen ihm das Smartphone wieder ab. Mit einem erfreuten quieken betrachtet Sakura sogleich die Fotos, was den Uchiha leicht schmunzeln lässt. „Wieso machst du heute überhaupt dauernd so viele Fotos?“, erkundet er sich schließlich. „Naja, wir sind jetzt seit Juni verheiratet, aber außer den Hochzeitsfotos und denen vom ersten Date aus dem Magazin gibt es von uns keine.“, murmelt sie leise, „Und dadurch dass wir uns davor nicht wirklich kannten und auch nichts zusammen unternommen haben, gibt es da auch keine Fotos.“ Sie blickt von ihrem Smartphone zu ihm auf. „Und wir brauchen doch Fotos, um sie in ein Fotoalbum zu kleben, welches wir später einmal durchblättern und uns an jetzt erinnern können.“, Sakura lächelt selig. „Das glaub ich kaum.“, grinsend schüttelt Sasuke den Kopf. „Was? Das wir ein Fotoalbum haben werden?“, gibt sie etwas verwirrt von sich. „Das wir es später einmal durchblättern werden.“, erwidert er leicht grinsend und blickt von ihr auf.
 

„Hey, wollen wir mit der Geisterbahn fahren?“, schlägt er vor und wechselt so das Thema. Seine Hand hat er in die entsprechende Richtung erhoben und sein Zeigefinger deutet auf die Attraktion. Sakura folgt seinem Blick und betrachtet kurz das Gebäude. „Nein.“, schüttelt sie den Kopf und verstaut ihr Smartphone wieder in ihrer Tasche. Er mustert sie für einen kurzen Moment, ehe sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildet und er sein Gesicht leicht zu ihr hinab senkt. „Ich verstehe, du hast Angst und willst dir vor mir keine Blöße geben.“, gibt er wissend von sich. Widererwarten hebt die Haruno gelangweilt ihren Blick. „Nein. Ich weiß nur nicht was daran gruselig sein soll, ich langweile mich größtenteils nur.“, zuckt sie die Schultern. „Das musst du mir erst einmal beweisen!“, wirft der Dunkelblauäugige ein und nimmt ihre Hand um sie sogleich auf die Geisterbahn zu zuziehen. Immerhin schreit doch jede Frau in einer Geisterbahn.
 

Leise seufzend öffnet Sakura mit ihrer Armband-ID für sich die Zugangsschranke und blickt dann auf die kleine Menge, welche wartend eine Schlange gebildet hat und immer nur zwei in einen Wagen steigen. Kaum sieht man den Wagen in der Dunkelheit des Gebäudes verschwinden, kann man schon die Schreie von Mädchen vernehmen. Interessiert beobachtet Sasuke seine Ehefrau, welche gelassen neben ihm steht und über den Zaun, welcher den Bereich der Geisterbahn abgrenzt, auf die anderen Attraktionen blickt. Erneut kreischen die Mädchen, welche in das Haus fahren auf und die Rosahaarige kommt nicht umhin und verdreht die Augen. Da mehrere Wägen in einem gewissen Abstand zu einander fahren, löst sich die Schlange vor dem Ehepaar relativ schnell auf und auch sie beide kommen kurz darauf dran. Der leere Wagen hält vor den beiden und die Haruno beugt sich dem Wunsch ihres Ehemannes und lässt sich auf die Sitzbank des Wagen sinken. Sasuke lässt sich neben ihr nieder und der Wagen setzt sich wieder in Bewegung. Fährt langsam von dem, vom Scheinwerferlicht gefluteten, Platz auf den Eingang zum Gebäude zu und durch einen schwarzen, herunterhängenden Vorhang ins Innere. Welches ebenfalls relativ dunkel gehalten ist und nur die Attraktionen mit einem Licht angestrahlt werden oder aus dem nichts plötzlich auf einen zuschießen.
 

Als die Grünäugige die erste Grusel-Attraktion sieht, welche die Mädchen immer so schreien lässt, bricht das Lachen aus ihr heraus, welches mit jeder weiteren, erschreckenden Attraktion erneut angeheizt wird. Ungläubig beobachtet der Uchiha seine Ehefrau, welche sich wirklich köstlich amüsiert, anstatt panisch zu schreien. Es dauert einen Moment bis er seinen Kopf abwenden kann und nach vorne blickt. Immer wieder stoppt der Wagen kurz und fährt dann wieder weiter, das Lachen seiner Frau übertönt die Schreie der anderen Besucher, bis es langsam verstummt. Ein kleines Grinsen bildet sich auf den Lippen der Haruno, während sie ihren Blick von Sasuke abwendet und als der Wagen erneut hält, leise und unbemerkt aussteigt. Der Wagen fährt weiter nach vorne und Sakura begibt sich grinsend zurück in die Richtung aus der sie gekommen sind.
 

„Na ist dir das Lachen jetzt doch vergangen?“, leicht lächelnd blickt sich Sasuke zu seiner rechten um. Doch der Platz der Haruno ist leer. Erschrocken erhebt sich der Uchiha und noch während er überlegt, ob er hinten über den Wagen springen soll, hält dieser und er steigt aus, läuft die Strecke zurück, durch die Dunkelheit der Geisterbahn. „Sakura!“, ruft er aus während er sich suchend umblickt. Ihr Lachen ertönt, doch ist es nicht wie zuvor ein amüsiertes sondern ein schauriges Lachen. Langsam nähert er sich ihrem Lachen, welches sich im gleichen Tempo von ihm zu entfernen scheint.
 

Wieder kommt das schaurige Lachen über die Lippen der Rosahaarigen, während sie sich an die dunkle Wand drückt und wartet, dass die nächste Bahn kommt. Leise hört sie das Surren des Wagens und legt sich die Vampirmaske, welche sie ein paar Meter weiter von einer Schaufensterpuppe gestohlen hat, über das Gesicht. Erneut lacht sie auf und springt im nächsten Moment neben den Wagen in das Licht. Panisch schreien die Mädchen in dem Fuhrwerk auf, ehe er auch wieder in die Dunkelheit eintaucht. Amüsiert lacht Sakura auf und geht dann weiter zurück, zu einem größeren Platz, wo sie ein paar Minuten zuvor vorbei gefahren sind.
 

„Sakura!“, ruft Sasuke erneut aus, als das Lachen seiner Ehefrau verstummt. Im nächsten Moment kann er panische Schreie vernehmen und anschließend das amüsierte Lachen seiner Frau. Zumindest weiß er, dass es ihr gut geht, wenn sie so lachen kann. Erneut ruft er ihren Namen aus und folgt dann ihrem schaurigen Lachen, läuft bei einem Wagen mit zwei Mädchen vorbei, welche erschrocken aufschreien, als sie ihn vorbei huschen sehen. Doch er stört sich nicht daran und läuft weiter, bis er bei einem größeren Platz zum Stehen kommt. Das Lachen seiner Ehefrau ist verstummt. Suchend blickt er sich um, doch kann er in der Dunkelheit fast nichts erkennen. Plötzlich springt ihn etwas von hinten an und lässt ihn auch sogleich wieder los. Erschrocken dreht er sich um, während er leise Schritte hören, aber diese keiner Richtung zu ordnen kann. Im nächsten Moment bekommt er einen sanften Schubs von hinten und wendet sich sofort um, um in das Gesicht eines Vampirs mit rosa Haaren zu blicken, etwas erschrocken weicht er ein Stück zurück. Plötzlich lacht der Vampir auf und zieht die Maske vom Kopf.
 

Geräuschvoll aber erleichtert atmet Sasuke aus. „Hast du Angst?“, erkundet sich Sakura grinsend und legt die Maske auf die Seite. „Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt. Du kannst doch nicht einfach so aus dem Wagen verschwinden!“, wirft er ihr wütend zischend vor, ehe sein Blick sanfter wird. „Ich dachte schon es versteckt sich irgendein perverser Typ hier drinnen und hat dich entführt.“, erklärt er ihr und fährt sich durch die Haare. „Mach das ja nicht noch mal.“, tadelt er sie seufzend, ehe er sie erleichtert in eine Umarmung zieht. „Okay.“, nickt die Rosahaarige. „Gut, dann suchen wir mal den Hinterausgang, wir können ja schlecht zu Fuß wieder rausspazieren.“, murmelt der Uchiha und lässt sie wieder los. Er kneift die Augen etwas zusammen um in der Dunkelheit etwas sehen zu können. Als plötzlich hinter ihm ein Licht auftaucht, blickt er sich sogleich in die Richtung um und so direkt in die Kamera der Haruno. Lächelnd betrachtet sie das Foto, welches ihr ein Lachen entlockt, da es einfach so perfekt geworden ist. Sasukes Blick wirkt durch die zusammen gekniffenen Augen finster und gefährlich während sie vor ihm mit einem gespielt panischem Gesicht steht.
 

Die Hand des Uchihas legt sich um die seiner Ehefrau und zieht sie dann sogleich mit, wieder zurück in die Richtung aus der sie beide gekommen sind. Sie folgen den verstecken Notausgangschildern. Leise lacht sie nach einiger Zeit auf, verwirrt blickt sich der Schwarzhaarige zu ihr um. „Wir sind ganz schlimm.“, murmelt sie dann, „Schleichen uns heimlich durch die Hintertür raus.“ Auf die Lippen von Sasuke legt sich ebenfalls ein Lächeln, ehe er die Wand abtastet und den Vorhang zur Seite schiebt, die Tür dahinter frei legt und anschließend öffnet. Vorsichtig blickt der Schwarzhaarige bei der Tür hinaus und in alle Richtungen, ehe er sich wieder zu seiner Ehefrau umblickt. „Wollen wir flüchten?“, erkundet er sich sanft lächelnd und hält ihr seine Hand entgegen. Schmunelnd bettet sie ihre Hand in seiner. Sanft umschließen seine Finger ihre.
 

„Lauf.“, weist er sie an und stößt dann die Tür ein Stück auf, so dass sie beide rauslaufen und gleich über den Platz hinweg, zwischen die anderen Attraktionen laufen können. Sakura lacht auf, während sie über den Platz laufen und schließlich zum Stehen kommen. Sie stützt sich mit den Händen auf ihren Knien ab und blickt zu ihm auf. „Da waren doch gar keine Wärter!“, lacht sie und richtet sich langsam wieder auf. „Ich weiß, aber wenn wir uns schon heimlich rausschleichen, gehört weglaufen auch dazu.“, lächelt Sasuke ihr zu. „Wusste nicht, dass du auch lustig sein kannst.“, neckt sie ihn lächelnd. Ein kleines Grinsen legt sich auf seine Lippen, während er sie zu sich zieht und ihr einen Kuss auf die Wange drückt. „Bei der Supersnake ist jetzt grade wenig los. Wollen wir die noch fahren?“, gibt er von sich während er den Arm um ihre Taille legt und schon auf die begehrteste Achterbahn des Vergnügungsparks zugeht. „Natürlich!“, meint Sakura begeistert. Die beiden nähern sich der Bahn und stellen sich dann in der Schlange an. Kurz blickt sich die Rosahaarige um. Es scheint schon ziemlich spät geworden zu sein, denn die Besucherzahl hat sich auf die Hälfte reduziert und diese befindet sich dann doch eher noch bei den Karussells, Autodrom und ähnliches.
 

Leicht lächelnd blickt sie sich zu ihm um. „Ist schon spät.“, gibt er von sich, was sie auch schon bemerkt hat. Sie nickt und blickt dann wieder nach vorne, wo gerade die Bahn einfährt. Da in die ganze Bahn 22 Personen passen minimiert sich die Menge vor ihnen relativ schnell und so sind sie beide, eine Fahrt später, auch schon dran. Mit einem vorfreudigen Lächeln sitzt die Haruno da und wartet, dass sich die Schutzbügel über sie legen.
 

Nachdem alle eingestiegen und die Schutzbügel heruntergefahren sind und sich über die Oberkörper der Besucher legen, setzt sich die Bahn dann langsam in Bewegung. Fährt den Lifthill nach oben und dann ein waagrechtes Stück entlang. Da die beiden in der ersten Reihe sitzen, sehen sie natürlich als erstes was auf sie zukommt. Das Lächeln verschwindet von den Lippen der Haruno und ihr Herz fängt zu pochen an. Die Hand die zwischen ihr und Sasuke auf der Sitzbank liegt verkrampft sich zur Faust und sie presst ängstlich die Augen zusammen. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen ihres Ehemannes, als er dies bemerkt, und er legt sanft seine Hand um ihre. Überrascht schaut sie auf und ihn an. Aufmunternd lächelt er ihr zu, ehe der Wagen ein Stück vor fährt und sogleich hinab saust in die Tiefe. Die Rosahaarige stimmt in das Geschreie der Frauen hinter ihr ein, während der Fahrtwind ihre Haare in alle möglichen Richtung weht. Die Bahn fährt in eine rasante Rechtskurve, weiter hinunter und mit dem Schwung einen Berg wieder hinauf. Als sie an dessen Spitze ankommen, kommt ein Lachen über die Lippen seiner Ehefrau, ehe der Wagen auch schon wieder rasant hinabfährt und in einen Looping. Ab diesem Stück führt die Bahn auf das Meer hinaus, nur für ein kurzes Stückchen. Sie fahren in eine Linkskurve und danach gleich wieder in eine Rechtskurve einen weiteren Lifthill nach oben. Von diesem geht es weiter in eine Helix, aus welcher sie wieder mit Schwung einen Lifthill rauffahren, dabei aber immer langsamer werden bis der Wagen schließlich zurückrollt. Die Bahn führt wieder auf das Festland zurück. Frauen Schreien panisch auf, während sich die Hand der Haruno wieder zusammen krampft, um Sasukes Finger, welcher bei dem Stück selber die Augen zusammen gekniffen hat, während ihm die rasante Fahrt rückwärts hinab ein flaues Gefühl im Magen verbreitet.
 

Als der Wagen den Berg wieder runter gerollt ist, rollt er den Berg dahinter wieder ein Stück nach oben. Die Weichen stellen sich um und der Wagen rollt wieder nach vorne weg, in eine Kurve und einen Lifthill hinauf für ein letztes rasantes Stückchen. Die Bahn fährt der Berg wieder hinab, in zwei Kurven und endet schließlich wieder in der Station. Mit pochendem Herzen steigt die Haruno aus ehe sie leicht lacht, da diese Bahn einfach der Wahnsinn ist und ihr einfach zu hoch, doch das nimmt sie in Kauf nur um diese Bahn fahren zu können. Auch Sasukes Herz klopft hart gegen seine Brust, wegen dieser rasanten Abfahrt. „Okay.“, gibt die Haruno von sich, als sich ihr Herz wieder beruhigt hat. „Was jetzt?“, fragend blickt sie zu ihm auf. Leicht lächelnd zuckt er die Schultern. „Schauen wir mal. Lass uns mal ein bisschen rumgehen.“, schlägt er vor. Um ihr Einverständnis auszudrücken nickt sie und sucht dann mit ihrer Hand seine. Sanft legt er seine Hand um ihre und kreuzt seine Finger mit ihren. Gemeinsam schreiten sie über der Platz in Richtung des noch herrschenden Trubels. Das Riesenrad, etwaige Karussells und Schießbuden sind noch ausgesprochen gut besucht. Leicht lächelnd blickt sich die Rosahaarige um, als etwas in ihr Blickfeld kommt, was ihr ein freudiges Lächeln auf die Lippen zaubert. Ein Fotoautomat. „Komm. Lass uns da rüber gehen!“, gibt sie sogleich von sich und zeigt auf den Fotoautomat. Schweigend folgt der Uchiha ihrer Bitte und nähert sich mit ihr dem Automaten, bleibt vor diesem stehen und mustert die Haruno.
 

„Und jetzt?“, erkundet er sich obwohl er ganz genau weiß was sie machen möchte. „Geh darein!“, weist sie ihn an und deutet auf den geöffneten Vorhang. „Wieso?“, fragt er weiter und steckt die Hände in die Hosentaschen seiner Jeans. „Weil ich Fotos machen will.“, erklärt sie ihm brav. „Nein.“, gibt er von sich und spürt auf einmal ihre Hände an seinem Arm, welche ihn versuchen reinzuschieben. „Bitte!“, kommt es über ihre Lippen. „Du hast doch schon genug gemacht heute.“, wehrt er weiterhin ab und bleibt standhaft auf der Stelle, wobei er sie eigentlich nur ärgern will. „Aber nicht solche!“, bettelt sie weiter und versucht ihn weiterhin in die Kabine zu schieben. „Was ist so besonders an diesen Fotos?“, fragt er und muss ein Lachen unterdrücken als sie sich mit ihrem Rücken gegen seinen Arm stemmt. „Ich liebe solche Fotos einfach die haben so etwas Besonderes an sich.“, gibt sie von sich und wendet sich wieder um. Sasuke seufzt gespielt genervt auf. „Von mir aus.“, kommt es über seine Lippen, ehe er einen Schritt in die Kabine macht und die Haruno beinahe zu Boden fällt da ihr Widerstand plötzlich verschwindet. „Vorsicht, kleiner Tollpatsch.“, sagt der Uchiha und fängt sie auf, ein Lachen unterdrückend.
 

Die beiden setzen sich in die Kabine des Fotoautomaten und die Rosahaarige zieht den Vorhang zu. Sasuke wirft den gewünschten Betrag ein, ehe er mit ernstem Blick in die Kamera vor sich sieht. Kurz betrachtet sie ihn, ehe sie ebenso ernst nach vorne sieht. „Man! Jetzt lächle doch mal Sasuke!“, seufzt sie und legt einen Arm um seinen Nacken, platziert ihre Zeigefinger an seinen Mundwinkeln und zieht diese nach oben. „Lass das.“, wehrt er sogleich ab und nimmt ihre Hände weg. Eingeschnappt streckt sie ihm die Zunge raus, was er ihr nach macht. „Man, du bist ziemlich kindisch.“, gibt er neckend von sich. Empört verschränkt sie die Arme, wendet ihr Gesicht nach vorne um und plustert ihre Backen auf. Ein Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen, ehe er die Arme um sie legt und ihr einen Kuss auf die Wange drückt. „Ich mein das doch nicht ernst.“, flüstert er ihr ins Ohr, worauf sie sogleich die Arme sinken lässt und etwas überrascht zu ihm schaut. „Ich ärgere dich nur gerne.“, lächelt er ihr zu und nähert sich auch sogleich ihrem Gesicht, um sie sanft zu küssen. Schüchtern erwidert sie den kurzen Kuss, welchen sie schließlich lösen und er sie sanft lächelnd anblickt. „Ich bin also nicht kindisch?“, fragt sie leise und unsicher. „Doch bist du schon aber, dass ist süß an dir und es nervt mich auch nicht.“, meint er und kuschelt sich leicht an sie. „Lass uns die Fotos ansehen.“, lächelt sie schüchtern und erhebt sich um die Kabine zu verlassen, den Vorhang zur Seite zu schieben und in die schwüle Luft hinauszutreten. Widerwillig folgt ihr der Uchiha ihr, da er eigentlich grad ein bisschen mit ihr kuscheln wollte, und schaut über ihre Schulter auf die fünf Fotos.
 

Auf dem ersten schauen sie beide ernst, auf dem zweiten zieht sie ihm ein Lächeln, beim dritten zeigen sie sich gegenseitig die Zunge, das vierte zeigt seinen Kuss auf ihre Wange und das fünfte den richtigen Kuss. „Die sind hübsch.“, freut sich die Rosahaarige und verstaut die Fotoreihe in ihrer kleinen Umhängetasche. Schweigend nickt Sasuke als er eine der Attraktionen erblickt und hinterhältig lächelt. „Wollen wir noch eine Attraktion fahren, bevor wir heimfahren?“, fragend wendet er sich wieder ihr zu. „Natürlich.“, lächelt sie und er nimmt ihre Hand wieder in seine. „Gut und da du mich vorhin so erschreckt hast darf ich mir aussuchen was wir machen.“, gibt er von sich und steuert sogleich auf die Attraktion zu. Sakura lacht leise auf und blickt zu ihm. „Okay.“, stimmt sie ihm zu und blickt zu allen Seiten, „Was willst du machen?“ Von den Karussells dringt die Ringelspielmusik zu ihnen während sie über den Platz gehen. Schließlich bleibt Sasuke stehen. „Das hier.“, grinst er und als die Rosahaarige nach vorne blickt, setzt ihr Herz einen Moment aus. Das Riesenrad. Sie schluckt hart und folgt ihrem Ehemann zögernd zum Eingang. „Muss das sein? Das ist mir zu hoch.“, quengelt sie und packt den Stoff seines Ärmels. „Ach quatsch. Das schaffst du schon. Die Fahrt dauert nur 10 Minuten.“, lächelt er ihr aufmunternd zu und legt ihr den Arm um die Schultern, „Abgesehen davon bin ich doch auch dabei.“ Erneut schluckt sie ängstlich während sie auf die Zugangsschranke zugehen und diese mit ihren IDs öffnen.
 

Eine der Kabinen hält vor ihnen und der Wärter öffnet die Tür. Die beiden steigen ein und der Mann schließt die Tür hinter ihnen ab. Die Rosahaarige krallt sogleich ihre Finger in das dünne Holz der Bank, auf welcher sie Sasuke gegenüber sitzt. Aufmunternd lächelt dieser ihr zu, ehe er sich kurz umblickt und merkt, dass auch ihm dieser Raum nicht behagt. Für seine Klaustrophobie ist es etwas zu klein, aber er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Wenn er es ihr nämlich zeigen sollte, würde sie in Panik verfallen und dann wüsste er nicht was er machen sollte.
 

Langsam fast unbemerkt setzt sich die Gondel in Bewegung. Würde man nicht durch die Fenster links und rechts sehen können, würde man gar nicht merken, dass sich das Riesenrad langsam bewegt. Mit pochendem Herzen, krallt sich Sakura an der Sitzbank fest, während sie die Augen zusammengekniffen hat und einfach nur betet das es bald vorbei ist. Der Schwarzhaarige unterdessen versucht sich mit der Aussicht und dem Blick aus dem Fenster abzulenken. „Willst du nicht ein Foto von der Aussicht machen? Die ist Atemberaubend.“, lächelt er schließlich sanft und blickt zu ihr. Die Lippen aufeinander gepresst schüttelt sie den Kopf. „Sie wäre es allemal wert.“, lächelt er und lehnt seinen Kopf zurück an die Gondelwand. „Entspann dich. Konzentrier dich auf etwas anderes.“, meint er weiter und klingt dabei so gelassen wie möglich während ihm sein Herz bis zum Hals schlägt. „Wir haben es ja bald geschafft.“, sagt er mehr zu sich selbst als zu ihr. In dem Moment, in dem die Gondel die höchste Stelle des Riesenrads erreicht, ruckelt es plötzlich und die Rosahaarige fällt nach vorne, in die Arme ihres Ehemannes. Das Rad kommt zum Stillstand und die Gondel schwenkt leicht hin und her. Erschrocken richtet sie sich auf und blickt sich um. Die rechte Hand auf seiner Brust gebetet. „Was ist passiert?“, fragt sie leicht panisch. „Ich weiß es nicht.“, gibt der Uchiha von sich und konzentriert sich auf seine Atmung und seinen Herzschlag.
 

Ihr Blick richtet sich auf ihre Hand, welche direkt über dem pochenden Herzen ihres Ehemannes liegt. „Deine Klaustrophobie.“, murmelt sie leise und starrt in sein Gesicht. „Wie kannst du nur so ruhig und gelassen da sitzen wenn dein Herz aufgrund des Adrenalins unaufhörlich pocht?“, fassungslos blickt sie ihm in die Augen. „Wenn ich ruhig und entspannt bin, entspannst du dich auch eher. Wenn du wüsstest das ich auch Probleme mit dieser Gondel habe, würdest du eine Panikattacke bekommen.“, erklärt er ihr ruhig. Ein Seufzen kommt über seine Lippen und er bettet seine Hand über die von Sakura. „Tut mir leid, ich versaue mit dieser Gondelfahrt unser ganzes Date.“, meint er und blickt auf die Hand hinab, über welche er sanft streicht. „Ich dachte es würde vielleicht noch ein kleiner romantischer Höhepunkt werden, aber es zerstört nur alles.“, murmelt er weiter. Sofort schüttelt die Haruno ihren Kopf. „Stimmt doch gar. Du zerstörst gar nichts. Ich hätte auf dich hören und mich entspannen sollen.“, wehrt sie seine Aussage ab. „Ich hätte dich nicht hier rein bringen sollen. Es tut mir leid.“, entschuldigend blickt er in ihre Augen auf. Sie schüttelt sofort wieder den Kopf. „Ic-.“, sanft legen sich seine Lippen auf ihre, bringen sie so zum Verstummen. Liebevoll bearbeitet er ihre Lippen, während sich seine Hände auf ihre Wangen legen. Die Rosahaarige hält sich mit ihren Händen an seinen Unterarmen fest und erwidert den Kuss schüchtern.
 

Sanft löst er den Kuss und lächelt. „Gib mir dein Handy, ich mach ein Foto für dich.“, meint er und stupst mit seiner Nase gegen ihre. Zögernd fischt sie ihre Handy aus ihrer Tasche und reicht es ihm. Sie rutscht von seinem Schoß und er zu den Fenstern um ein Foto zu machen. „Hier.“, lächelnd reicht er ihr wieder ihr Smartphone, welches sie sogleich in ihre Tasche zurück steckt und er sie wieder auf seinen Schoß zieht. Beinahe schüchtern schaut sie ihm in die Augen. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, während sich sein Herzschlag langsam normalisiert. Seine Hände legen sich wieder sanft auf ihre Wangen und ziehen sie sanft zu ihm, in einen ebenso zarten Kuss. Sein rechter Daumen streicht über ihre Wange. Ihre Hände fahren seine Unterarme entlang über die Ärmeln seines Pullovers in seinen Nacken. Seine Hände legen sich vorsichtig um ihren Oberkörper und ziehen sie ganz nah zu ihm. Auch ihr Herzschlag reguliert sich langsam. Die Tatsache dass sie in ungefähr 60 Meter Höhe in der Luft hängt, rückt in den Hintergrund, wird ausgeblendet.
 

Langsam und von den beiden unbemerkt, setzt sich die Gondel wieder In Bewegung. Leicht lächelnd löst er den Kuss und lehnt seine Stirn gegen ihre. Genüsslich schließt die Rosahaarige ihre Augen. Sie hat Glück ihn zu haben, er weiß wie er ihr ihre Angst nehmen und sie in einer Paniksituation beruhigen kann. Plötzlich ertönt ein leises Trommeln. Überrascht blickt die Rosahaarige zur Seite, auf die Fensterscheibe, auf welcher sich Regentropfen abzeichnen. „Ich sollte mich bei dir bedanken.“, murmelt sie leise und blickt wieder in sein Gesicht. „Wofür?“, erkundet er sich überrascht. „Das klingt jetzt zwar blöd aber.“, zögerlich schaut sie in seine Augen. „Das du uns beide in solch eine Situation gebracht hast und nicht nur mich. So war es doch irgendwie fair.“, nuschelt sie leicht verlegen, da sie ihre Aussage eigentlich für den reinsten Schwachsinn hält. Sasuke lacht auf. „Du bist wirklich süß.“, lächelt er ihr zu und gibt ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Sogleich wird die Haruno rot und schaut verlegen auf seinen blauen Pullover.
 

„Wollen wir nach Hause fahren?“, erkundet sich der Schwarzhaarige, während er mit seiner Hand ihren Rücken auf und abstreicht. „Ja.“, sie lächelt leicht und blickt dann aus dem Fenster, die Lichter strahlen in die Gondel. Die Fahrt endet. Das Riesenrad kommt zum Stillstand und der Wärter öffnet die Gondeltür. Das Ehepaar steigt aus und wird sogleich von den großen Regentropfen getroffen. Sie verlassen das Gebiet des Riesenrades. Leicht lächelnd blickt Sasuke sie an. „Ich bin schneller beim Ausgang.“, erklärt sie ihm. Überrascht blickt er sie an, als sie schon los startet und auf den Ausgang zu läuft. „Hey. Warte!“, ruft er ihr hinterher und folgt ihr sogleich. „Auf dich kann ich ja lange warten!“, gibt sie von sich und läuft lachend weiter. Sogleich holt der Dunkelblauäugige zu ihr auf und greift nach ihrer Hand. „Scheint so als wärst du zu Fuß schneller als mit dem Auto!“, lacht sie, was auch ihm ein Lachen entlockt, ehe sie schon beim Ausgang ankommen und dort unter dem Dach Schutz suchen können. Sie lösen ihre Armband-IDs. Während Sasuke zur Kassa geht und die IDs bezahlt, blickt die Haruno zurück auf den Vergnügungspark.
 

Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen und sie zieht ihr Smartphone aus der Tasche für ein letztes Foto von dem Vergnügungspark, welcher nicht einmal bei Regen den Zauber verliert. „Wollen wir heim fahren?“, erkundet sich der Uchiha und stellt sich hinter sie, bettet eine Hand auf ihrer Taille. Lächeln blickt sie zu ihrer rechten. „Ja.“, nickt sie und wendet sich mit ihm um, um auf den Parkplatz zu gehen und durch den Regen zum Auto zu laufen. Schon während dem Laufen sperrt Sasuke per Fernbedienung den Wagen auf, so dass sie direkt die Türen aufreißen und schnell einsteigen können, um dem Regen zu entfliehen. „Du solltest schnell aus dem nassen Pullover, sonst wirst du wieder krank.“, lächelt die Haruno, als sie die Tür hinter sich wieder geschossen hat. Brav folgt ihr Ehemann ihren Anweisungen. Auch sie schlüpft aus ihrer Weste und stattdessen in eine Jacke, welche sie sich zur Sicherheit mitgenommen hat. Der Schwarzhaarige unterdessen startet den Motor um die Heizung einzuschalten. Die Grünäugige streicht sich ein paar ihrer nassen, rosa Haarsträhnen aus dem Gesicht und blickt zu ihrem Ehemann, sanft lächelt er ihr zu wirkt für einen Moment unschlüssig. Im nächsten Moment dreht er sich leicht auf seinem Sitz, legt das eine Bein auf dem Sitz ab und blickt sie an. Langsam beugt er sich zu ihr hinüber, seine Hände umfassen ihren Kopf und zieht sie zu ihm. Sanft bettet er seine Lippen auf ihren. Die Haruno erwidert die zärtliche Berührungen genauso zärtlich und wendet ihm ihren Oberkörper zu, stützt sich mit ihren Händen auf der Mittelkonsole des Audis ab und beugt sich zu ihm hinüber. Vorsichtig und sie mit sich ziehend beugt er sich zurück bis er mit dem Kopf am Fenster anlehnt und sie sich mit ihrer Hand auf seinem Oberschenkel abstützt. Er löst sich nur Millimeter von ihren Lippen, um sie gleich wieder auf ihren zu betten. Seine Arme haben längst den Weg in ihren Nacken gefunden.
 

Wieder löst er seine Lippen, aber nur widerwillig, um ihr eine Frage zu stellen. „Sollen wir nach Hause fahren, oder die Nacht im Hotel verbringen?“, flüstert er gegen ihre Lippen, die Augen geschlossen. Sie bettet ihre Lippen wieder auf seinen, für einen kurzen, zarten Kuss. „Lass uns nach Hause fahren.“, erwidert sie ebenso leise. „Okay.“, gibt er von sich, bevor er sie wieder küsst. Ein Kichern kommt über die Lippen der Rosahaarigen. „Dafür müssen wir aber aufhören.“, lächelt sie, zwischen zwei Küssen. „Will ich aber nicht.“, murmelt der Schwarzhaarige und als die Haruno mit ihrem Kopf zurückweicht, um sich wieder auf ihren Sitz zu setzen, folgt er ihr. Wieder kichert die Grünäugige. Sie bettet ihre Hand auf seiner Wange, streicht mit ihren Fingern über die Haut. „Ich will aber aus der Jeans raus.“, grinst sie und öffnet ihre Augen wieder. Der Schwarzhaarige brummt und verschließt ihre Lippen wieder mit seinen. „Außerdem, ist es in einem Bett bequemer.“, setzt sie fort und er hält inne, entfernt sich ein Stück von ihr und öffnet die Augen. Lächelnd und mit leicht roten Wangen blickt sie ihm entgegen, während sie sich eine Strähne hinters Ohr streicht. Ein kleines Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, ehe er sich auf seinen Sitz zurück sinken lässt und sich anschnallt. Auch die Haruno schnallt sich an und der Uchiha fährt von dem fast leeren Parkplatz und direkt auf die Autobahn zu. Die Grünäugige schlüpft aus ihren Ballerinas und zieht die angewinkelten Beine an ihren Oberkörper, blickt durch ihr Seitenfenster hinaus in die dunkle Nacht. Kurz wirft der Schwarzhaarige ihr einen Seitenblick zu, ehe er sich wieder lächelnd auf die Straße konzentriert.
 

Es vergehen ein paar Minuten, bis plötzlich ein grelles Licht den Himmel und die Umgebung erhellt, begleitet von einem schneidenden Krach. Erschrocken, wendet die Rosahaarige ihren Blick nach vorne um, während ein Donner grölt und es einem vor kommt als würde die Erde beben. Mit dem nächsten Blick, fängt das Herz der jungen Frau an schneller zu schlagen. Panisch gegen ihre Brust zu pochen, während sie ihr Gesicht an ihren Knien versteckt. Kurz mustert der Schwarzhaarige seine Ehefrau, welche Gewitter ja gar nicht mag. Es reicht dieser kurze Augenblick, aber er kann sehen dass sie total verkrampft im Wagen sitzt. Sich mit ihren Fingern in ihrer Jacke fest krallt und ihre Fingerknöchel weiß hervor treten. „Alles in Ordnung?“, erkundet er sich besorgt. Sie haben schon einige Gewitter zusammen erlebt, aber noch nie hat er gesehen dass sie sich deswegen so verkrampft. Sie sitzt genauso verkrampft, wie in der Riesenrad-Gondel neben ihm. „Ja, klar.“, meint sie gegen ihre Knie. Doch er kauft es ihr nicht ab. „Soll ich anhalten, dass du dich hinten reinlegen kannst, oder willst du meine Hand halten?“, fragt er vorsichtig weiter. Sie schüttelt nur ihren Kopf. „Ich komme schon klar.“, nuschelt sie, während sie sich auf ihre Atmung konzentriert. Besorgt wendet der Schwarzhaarige seinen Blick wieder nach vorne, ehe er kurz eine Hand vom Lenkrad löst um das Radio einzuschalten. Sogleich erfüllt Musik das Auto und verschluckt so sogar ein bisschen die Donner.
 

Doch die Haruno bleibt so verkrampft sitzen die ganze restliche halbe Stunde, selbst als sie die Autobahn verlassen haben. Sie kommt ihm so vor, als würde sie in 60 Meter Höhe auf einem Ast sitzen. Das Gewitter ergießt sich mit Massen an Regenwasser, sowie unzähligen Blitzen und Donnergrollen über Tokio. Schweigend dreht Sasuke den Schlüssel und so den Motor aus. Sofort schnallt sich die Grünäugige ab und steigt aus dem Wagen aus. Auch der Dunkelblauäugige steigt schnell aus und umrundet das Auto, welches er in der Garage der Villa geparkt hat. Er kann sehen wie die Panik langsam on ihr abfällt. Sanft zieht er sie in eine Umarmung. Er kann spüren, wie sie sich mit jedem Atemzug beruhigt. Bis ihr Herz wieder langsam und regelmäßig schlägt. „Alles okay?“, fragt er sanft an ihrem Ohr. Sie atmet noch einmal tief aus, ehe sie ihren Kopf hebt und ihn lächelnd ansieht. „Alles klar.“, gibt sie von sich und löst sich von ihm, um auf die Tür zum Haus zuzugehen und diese aufzuschließen.
 

Besorgt blickt er ihr hinter her. Irgendetwas stimmt nicht. Er weiß das sie Angst vor Gewittern hat, aber er hat sie deswegen noch nie so panisch gesehen. Seufzend fährt er sich durch die Haare und holt ihre nasse Weste und seinen Pullover noch aus dem Wagen, ehe er diesen abschließt und ebenfalls das Haus betritt. Er schließt die Verbindungstür ab, ehe er sich umdreht und dem Gang zum Vorzimmer folgt. Ein Blitz zuckt und erhellt das Wohnzimmer, sowie die Küche und auch das Vorzimmer zum Teil. Der grölende Donner folgt sogleich. Er braucht seine Ehefrau nicht zu sehen, um zu wissen, wie sehr sie gerade zusammen gezuckt ist. Er muss nur noch schnell kontrollieren ob überall die Fenster zu sind, dann kann er schon bei ihr sein. Der Uchiha bleibt im Vorzimmer stehen und blickt kurz die Stiegen nach oben. Sie gibt sich bei Gewittern zwar immer stark, aber er merkt ihr an wie viel Angst sie davor hat. Er legt die nassen Kleidungsstücke, über das Treppengeländer und wendet sich um.
 

Plötzlich kracht es laut, als würde irgendwo ein Baum in zwei Teile zersprengt werden. Ein greller Blitz erhellt die Umgebung, so grell dass man für einen Augenblick nur weiß sieht. Mit dem hellen Blitz verschwindet auch das Licht aus dem Haus. Erschrocken schreit die Haruno auf, als das Licht um sie erlischt und sie im dunklen steht. Sie hebt ihren Blick zu den Lampen nach oben, welche dunkel sind, egal wie oft sie den Lichtschalter umlegt. Ein Donner grollt tief und dunkel, lässt den Boden leicht vibrieren. Die Beine der Grünäugigen geben nach und sie sitzt am Teppich im Badezimmer. Die Tür wird aufgerissen und der Schwarzhaarige stürzt beinahe schon zu ihr herein. „Sakura, alles okay?“, fragt er zum wiederholten Male an diesem Abend. Sanft nimmt er sie in den Arm. „Ich habe mich nur erschreckt.“, gibt die Haruno von sich und blickt zögerlich auf. Die dauernd zuckenden Blitze zeigen die Umrisse ihres Ehemannes. „Warte hier kurz.“, sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Schläfe ehe er sich erhebt und für einen Augenblick das Badezimmer verlässt. Wie ein kleines Kind presst sie ihre Hände auf ihre Ohren und kneift die Augen zusammen, während die Donner und Blitze unaufhörlich zucken und grollen. Laut krachen und bestimmt nicht nur ihr Angst machen.
 

Sasuke kommt zurück zu ihr und nimmt sanft ihre Hände in seine, um sie aufzuziehen und sie aus dem Badezimmer ins Schlafzimmer zu führen. Die Vorhänge sind vor die Fenster gezogen und lassen nichts mehr von den grellen Blitzen in den Raum. Kerzen erhellen das Zimmer mit ihren schwach flackernden Flammen. Drei Kerzen auf ihrem Nachtschrank und drei auf seinem, welche die Rosahaarige erst Mitte der Woche dort aufgestellt hat drei unterschiedlich große Kerzen, eine weiße, eine braune und eine beige. Der Schwarzhaarige muss sie angezündet haben um Licht in den Raum zu bringen. „Wir haben einen Stromausfall, deswegen müssen wir leider mit den Kerzen Vorlieb nehmen.“, erklärt Sasuke, welchen sie in ihrem Rücken spüren kann. Leicht lächelt die Grünäugige, ehe sie sich umdreht und die Arme um den Nacken ihres Ehemannes legt. Sanft legt er die Arme um ihre Taille und drückt ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. Sakura hebt leicht ihren Kopf und blickt zu ihm auf, erhebt sich auf ihre Zehenspitzen und bettet ihre Lippen auf seinen. Sanft erwidert er den Kuss und senkt seinen Kopf mehr zu ihr hinab, bearbeitet ihre Lippen mit vielen kleinen Küssen. Die Rosahaarige lächelt in den Kuss, welchen er gleich darauf löst, um ihn durch einen weiteren zu ersetzen. Er öffnet leicht die Lippen und saugt an ihrer Unterlippe, an welcher er auch leicht zu knabbern beginnt.
 

Eine seiner Hände löst sich von ihrer Taille und legt sich stattdessen in ihren Nacken, drückt ihren Kopf sanft noch näher an seinen. Der Dunkelblauäugige lässt von ihrer Unterlippe und ihrem Mund ab, was sie jedoch nicht zu lässt und ihre Lippen leicht öffnet, seine Oberlippe küsst. Er lächelt leicht in den Kuss hinein und drückt mit der einen Hand ihren Oberkörper an seinen. Ihren Bauch gegen seinen. Seine Zunge schiebt sich zwischen ihre Lippen und stuppst gegen ihre. Sich nicht von seinen Lippen lösend, macht die Haruno einen Schritt nach hinten, sofort folgt Sasuke ihr und so nähern sie sich langsam dem Bett, während sie ein Spiel der Zungen ausfechten. Sakura lässt ihre Arme von seinem Nacken sinken und er kann spüren wie sie mit ihren Händen zwischen ihrer beiden Bäuche rumfummelt. Als die Rosahaarige das Bett an ihren Beinen spürt, löst sie den Kuss und lässt sich lächelnd nach hinten fallen, rutscht in dem Bett zurück Richtung Kissen und schaut ihren Ehemann an. Ein kleines Grinsen liegt auf seinen Lippen, als er sieht woran seine Frau gefummelt hat und zieht ihr ihre geöffnete Jeans von den Beinen, ehe er sich auf das Bett kniet und auf die Rosahaarige zu krabbelt. Seine Finger fahren über ihre Haut, starten bei den Knöcheln, streifen ihren Weg entlang über ihre Knie bis zu ihrem Becken und ihrer Taille. Lächelnd richtet sich Sakura auf, als er sich mit seinem Gesicht nähert, und erwidert sogleich seinen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand schiebt sich unter ihr Shirt, legt sich auf ihre Seite und streicht sanft mit den Fingern darüber. Sanft drückt Sasuke sie in die Kissen zurück, ehe er den Kuss löst und sie liebevoll anlächelt. Ihre Hände legen sich unter seinem Shirt auf seinen Bauch, fahren diesen sanft nach oben. Ihre Finger suchen sich ihren Weg zu seinen Schulterblättern, wo sie sie ablegt und sich ihr Kopf hebt, ihre Lippen sich wieder auf seinen betten. Der Schwarzhaarige lächelt leicht und lässt sich von ihr das Shirt weiter nach oben ziehen. Kurz löst er den Kuss und sie zieht das Shirt über seinen Kopf.
 

Lächelnd senkt er den Kopf zu ihrem Hals hinab, um die Haut dort zu verwöhnen und liebkosen. Er kann hören wie sie, aufgrund der vielen leidenschaftlichen Küsse, schwer atmet. Er verteilt viele sanfte Küsse auf ihrer Haut, während seine Hände mit zärtlichen Berührungen über ihren Bauch streichen, über ihren Rücken zu ihren Schultern. Mit einer fließenden Schnellen Bewegung wechseln sie die Position und er liegt unter ihr. Sakuras Lippen finden wieder seine und verwöhnen diese, ehe sie sich von ihnen löst. Leicht lächelnd küsst sie eine Stelle seinen Halses, ehe sie leicht daran saugt, sanft hinein beißt und wieder daran saugt. Sasuke unterdessen, öffnet seine Jeans und schiebt sie bis zu den Knien hinab, ehe er von dort aus seine Beine selber aus dem Stoff befreit. Seine Hände legen sich wieder auf den Bauch der Rosahaarigen, während seine Lippen ihre Suchen und sie in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss vertiefen. Sakura unterdessen setzt sich vorsichtig auf seinen Bauch und streift mit ihren Händen über seine Brust. Der Uchiha richtet sich in dem Bett langsam auf, weswegen seine Ehefrau in seinen Schoß rutscht. Seine Hände streifen über ihren Bauch, ihre Seiten entlang, zu ihren Schultern und wieder hinab. Er umfasst den Saum ihres Shirts und löst den Kuss. Langsam zieht er ihr Shirt nach oben und über ihren Kopf, wirft es zu seinen Füßen und vom Bett. Seine Hände legen sich auf ihre Taille, ihre auf seine Wangen, ehe sie ihre Lippen wieder auf seine senkt.
 

Sasuke lässt sich wieder in die Kissen zurück sinken und dreht sich im nächsten Moment wieder mit ihr, liegt zwischen ihren Beinen. Sanft löst er den Kuss um viele kleine auf ihrem Hals und Dekolleté zu verteilen. Lächelnd gibt er sich seiner Lieblingsbeschäftigung hin und fängt an, an der Haut über ihrem Schlüsselbein zu saugen. Auch ein Stück unter ihrem rechten Ohr saugt er ihr einen Knutschfleck, ehe er sich lächelnd wieder ihrem Kopf nähert. Begierig küsst er sie. Seine Hand legt sich auf ihre linke Seite. Lächelnd löst sie den leidenschaftlichen Kuss und blickt ihn sanft an. „Sasuke.“, haucht sie leise, während sie schwer atmet. Aufmerksam, und ebenso schwer atmend wie sie, betrachtet er sie, während er sich rechts von ihr im Bett niederlässt. Lächelnd bettet sie ihren Kopf auf seinem linken Unterarm und blickt zu ihm auf. „Danke.“, flüstert sie leise, aber liebevoll lächelnd. „Wofür?“, erkundet er sich überrascht und küsst die Fingerspitzen der Hand, welche sie seinem Gesicht nähert. „Du hast Erinnerungen in mir wachgerufen die ich fast vergessen hätte und gleichzeitig hast du neue, wundervolle Erinnerungen mit dir geschaffen.“, erklärt sie und streicht mit ihrer Hand sanft über seine Wange. „Dafür bin ich dir dankbar.“, gibt sie noch leise von sich. Ein herzliches Lächeln legt sich auf Sasukes Lippen, als er nichts erwidert, jedoch seine Lippen hinab auf ihre senkt und sie zärtlich küsst. Er dreht sich mit ihr, so dass er auf ihrer linken Seite liegt und löst den Kuss. Mit seinen Arm umschlingt er ihren Bauch und zieht sie mit ihrem Rücken an seine Brust. „Habe ich gerne gemacht.“, flüstert er und küsst ihre linke Schulter.
 

Ihre Hand legt sich auf seinen Arm, streicht sanft über diesen. Leicht lächelnd saugt er an der Haut, ihrer Schulter und hinterlässt auch dort einen Knutschfleck, ehe er mit seinem Gesicht weiter wandert zu ihrem Ohr. Leicht lächelnd fängt er an, an ihrem Ohr zu knabbern. Seine Hand fängt ihre ein und ihre Finger kreuzen sich. Sie wendet ihren Kopf zu ihm und dreht sich leicht in der Matratze, bis sie mit dem Rücken in dieser liegt und seitlich zu Sasuke aufblickt. Sakura lächelt liebevoll, als er seinen Kopf zu ihr hinab senkt und sie kurz küsst. Er haucht einen zarten Kuss auf ihre Hand, deren Finger mit seinen gekreuzt sind, ehe er die Hand loslässt, seine Fingerspitzen kurz befeuchtet und dann die drei Kerzen auf ihrem Nachtschrank löscht. Seine Finger finden wieder ihre Hand, während er sie wieder küsst und sich auf sie bettet. Die, mit ihrer, verschlungene Hand platziert er über ihrem Kopf, während die andere ihre ebenso einfängt und auch über ihrem Kopf bettet. Er öffnet seine Lippen, sowie sie auch, und seine Zunge taucht wie von selbst in ihre Mundhöhle ein, wo sie von ihrer allem Anschein nach schon freudig erwartet wurde. Der Uchiha atmet schwer als er sich von den Lippen seiner Ehefrau löst. Sie lösen ihre Hände voneinander und er dreht sich mit ihr. Erneut entflammt ein leidenschaftlicher Kuss, ein Kampf der Zungen, den keiner verlieren will. „Sasuke?“, murmelt sie leise als sie den Kuss gelöst haben. „Hm?“, fragt er rau brummend. „Du liegst auf meinem Shirt.“, nuschelt sie weiter, was ihn leicht lachen lässt ehe er sich im Bett wieder aufsetzt. Lächelnd nimmt er ihr das Shirt, welches sie eben hervor gefischt hat, ab und verwickelt sie stattdessen in einen weiteren Zungenkuss.
 

Sanft löst er seine Lippen von ihren und stülpt ihr das Shirt über den Kopf. Sakura lacht leise auf und küsst ihn anschließend erneut, ehe sie ihm das andere Shirt, welches im Bett gelegen hat über den Kopf zieht. Lächelnd schlüpft Sasuke in die Ärmel, ehe er seine Hände wieder an ihrem Kopf bettet und ihr Gesicht ganz nah zu seinem drückt für einen leidenschaftlichen Kuss. Langsam löst er die Hände von ihrem Gesicht und greift nach der Decke, lässt sich vorsichtig wieder in die Kissen sinken. Behutsam löst er den Kuss und ersetzt ihn durch zarte, liebevolle Küsse, da er merkt, dass die Haruno schon müde ist. Sanft küsst der Uchiha ihre Stirn, ehe der Kopf der Rosahaarigen auf seine linke Schulter rutscht, und ihr Ohr über seinem, von den leidenschaftlichen Küssen, schnell schlagendem Herzen liegen bleibt. Vorsichtig legt er den Arm um seine Ehefrau, welche bereits eingeschlafen ist und nicht einmal der grölende Donner, welcher die Erde leicht vibrieren lässt, sie mehr stört oder weckt. Lächelnd löscht Sasuke die Kerzen, ehe er auch den zweiten Arm um, seine auf ihm halb sitzende, halb liegende Frau legt und zufrieden die Augen schließt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Muhahahahaha! Wer von euch hat gedacht, dass die beiden jetzt über einander herfallen und sich in dieser Gewitternacht vergnügen? ^^
Ich bin fies, ich weiß ;)

Soo, tut mir leid das es so lange gedauert hat! Aber mit Arbeit und Lernen, war nur am Wochenende Zeit und selbst da habe ich immer nur 3000 Wörter geschafft, seit Donnerstag habe ich Urlaub, und dass Ergebnis kann man hier ja jetzt sehen. :)

Soo, was noch? Ach ja.
Falls irgendjemand Rechtschreibfehler finden sollte und diese ihn beim Lesen stören, darf das Kapitel natürlich zuerst verbessern bevor er es liest!

Und bitte, falls ich einen Beta-Leser suchen würde, würde ich es in einem Nachwort ankündigen. Abgesehen davon, wenn sich wer anbietet, dann bitte auch mit einer fehlerfreien Nachricht, wenn meine Rechtschreibung unbedingt schon kritisiert werden muss. Falls es auffällt ich schreibe lange Kapitel und in langen Kapiteln passieren Fehler. Es ist keiner perfekt, ich finde sogar welche in einem gedruckten Buch, ich biete deswegen dem Autor auch nicht gleich an dass ich sein Buch bevor es gedruckt wird korrekturlese. Und ich weiß dass das was ich hier schreibe ja sowieso für die Katz ist, weil es die Hälfte nicht liest, also jaaa.

Danke für die Aufmerksamkeit, an diejenigen die dass hier durchlesen ;) *Kekse dalass*

Ich hoffe mit dem nächsten Kapitel bin ich wieder schneller, haha, weil ich ja jetzt frei bin!
Gut, an alle die wieder zurück in die Schule müssen, wünsche ich einen schönen Schulstart und ja. Man sieht sich! :)

und danke für 300 Kommentare! Ihr seid die besten.

Lg.

ZitroneneisSaly
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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Minoriin
2015-10-29T07:57:38+00:00 29.10.2015 08:57
Hab deine FF erst spät gesehen aber die ist der Hammer^^
Dein Schreibstil, eig deine ganze Art wie du Sachen miteinander verknüpfst und ausdrückst sind genial.
Liebe Grüße,
Minoriin ^_^
Von:  Taichou_Sama
2014-09-15T07:24:24+00:00 15.09.2014 09:24
So also habe mir alles bis jetzt durchgelesen. Omg. Ich liebe diese FF. Ich kann es nicht beschreiben sie ist fantastisch und ich bei sasusaku immer bisschen kritisch. Echt wahnsinn. ja ich dachte jetzt sie fallen überiannder her hehe.
Naja einfach nur super dein schreibstil ist auch toll. Echt ich werde jetzt mal weiter lesen :-P
Von:  piranja11
2014-09-07T09:09:54+00:00 07.09.2014 11:09
Hey, sorry das ich erst jetzt einen kommi hinterlasse, auch wenn ich es vorher schon gelesen habe, hatte ich trotzdem irgendwie keine zeit einen zu hinterlassen...
naja egal, jetzt ist es ja soweit^^
ich fand dieses kapi richtig süß^^
ich liebe es wenn die Beiden mal romantisch sind und rumknutschen^^
i like

glg
Von: abgemeldet
2014-09-05T19:19:29+00:00 05.09.2014 21:19
Maw :3 echt sau süß das Kapitel!!
Besonders der Schluss *-*
Hab aber schon geahnt dass sie nicht übereinander herfallen, weil ich weiß, wie gern du deine Leser quälst ;-D
Tolles Kapitel!
Mach weiter so!
Freu mich aufs nächste Kap ;)
Liebe Grüße :-*
Von:  fahnm
2014-09-02T00:24:13+00:00 02.09.2014 02:24
Schönes Kapitel^^.
Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2014-09-01T20:59:39+00:00 01.09.2014 22:59
soooo, normalerweise hinterlasse ich steht's ein kurzes Kommi, aber heute muss ich mich beschweren und dafür muss ich mehr schreiben!

Alsooo : Warum hören die Beiden an der besten Stelle auf xD Ich glaube jeder hat hier gedacht? dass sie sich nicht mehr Bremsen würden, sicher auch du selber...aber es gehört auch zu einer Ehe, dass man miteinander schläft xD Also lass die mal ruhig weiter gehen xD

glg
Von:  kikotoshiyama
2014-09-01T20:00:00+00:00 01.09.2014 22:00
Hammer Kap^^
lg kiko
Von:  Silberwoelfin
2014-09-01T08:21:10+00:00 01.09.2014 10:21
Hey
Echt schönes Kapitel.
Ich finde der Anfang hat sich etwas gezogen bzw. das ganze im Park, war nicht ganz so flüssig zum lesen.
Aber das Ende entschädigt das wieder :D
Freu mich aufs nächste
Von:  Kleines-Engelschen
2014-09-01T03:55:07+00:00 01.09.2014 05:55
ein wunderschönes kapitel :) es ist so schön das sich die beiden immer näher kommen *-*
ich mag deine geschichte wirklich sehr und freue mich immer wenn du was neues uppst und da die kapitel soooo schööön lang sind, macht es mir auch nichts aus darauf zu warten ^^ mach weiter so

greetz
Von:  steffi1801
2014-08-31T19:44:21+00:00 31.08.2014 21:44
Hammer schönes zweites Date.
Find es schön das sie sich so nahe kommen :).
Freu mich schon auf mehr.
♡♥♡♥♡♥♡♥♡
LG


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