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Adventskalender für Rena-chan 2013

von

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01. Kapitel 01. Dezember Itachi Uchiha

Ich hatte es als Kind nicht leicht gehabt.

Mein Vater setzte mich sehr unter Druck, damit ich nur gute Noten schrieb und der Beste in allem wurde. Auch mit meinem Bruder Sasuke machte er das. Doch ich bekam als der Ältere mehr davon ab.

Als ich älter wurde, fand ich in der Schule mein Talent fürs Gitarre spielen. Meinem Vater gefiel das natürlich nicht, aber ich ging trotzdem in den Musikkurs meiner Schule. Auch mein Bruder hatte ein Talent für die Musik.

Im Musikkurs meiner Schule lernte ich auch Rena besser kennen. Sie war zwei Klassen unter mir in der Klasse meines Bruders. Dadurch kannten wir uns auch schon lange, ebenfalls etwas, was meinem Vater nie gefallen hatte. Seiner Meinung nach hatte sie keine Ahnung davon, sich etwas hart zu erarbeiten, würde nur darauf warten, dass man es ihr in den Schoß legt und auf mich einen schlechten Einfluss haben.

Was ihn aber am meisten störte war meine Aussage, dass ich eine Band gründen wollte. Ich sollte doch besser studieren und dann Anwalt werden oder was mit Marketing machen. Dass ich das aber nicht wollte, verstand mein Vater einfach nicht. Sasuke war schon ein Jahr vorher ausgezogen und hatte sich an einer Solokarriere versucht, die sogar gelungen war.

Ich selbst wollte mit ein paar Freunden eine Band gründen. Dazu zählten Rena, Deidara und Konan.

Als ich meinem Vater sagte, was ich mir für die Zeit nach meinem Abschluss geplant habe, flippte er richtig aus. Er brüllte, schrie, sagte mir dass ich ein Idiot sei. Aber das alles prallte an mir ab, hatte ich doch mit gerechnet wie er reagieren würde.

Mein Vater meinte, dass wenn ich das wirklich durchziehe, ich mich nicht mehr blicken lassen brauchte. Dass er mich sogar enterben würde. Sollte mir doch recht sein. Ich würde nicht aufgeben was ich wollte, nur weil ihm meine Entscheidung nicht gefiel.
 

Ein Jahr später hatte ich meinen Abschluss mit den besten Noten in der Tasche und gründete nun offiziell die Band mit meinen Freunden. Natürlich gefiel es meinem Vater noch immer nicht, aber das war mir egal. Ich zog aus und mit meinen Freunden zusammen. Unser Manager wurde Orochimaru und auch Kabuto mischte mit. Orochimaru bezeichnete ihn einfach nur als Laufburschen, aber letztlich war er sogar mehr. Da er dank seines Vaters Ahnung von Medizin hatte, mussten wir uns nicht so viele Gedanken machen wenn wir mal krank waren oder noch was anderes war.

Meine Mum sorgte dafür, dass ich jeder Zeit zu Besuch kommen konnte damit ich sie sehen konnte. Denn das war auch etwas, was mein Vater verhindern wollte. Nachdem sie aber gedroht hatte sich scheiden zu lassen und es offiziell werden zu lassen, stimmte er dem zu, dass sie und ich uns jederzeit sehen konnten.

Mit der Band ging es gut voran und wir wurden auch recht schnell berühmt. Wir nannten uns Black Roses.

Da Rena ihren Abschluss noch nicht hatte, musste sie neben dem Bandalltag noch ihren Schulalltag hinter sich bringen. Aber wir halfen ihr alle dabei. Deidara hatte Glück und den Abschluss mit mir zusammen gemacht und war auch frei von Schule.
 

Nach einem Vorfall aber wurde es leicht kompliziert.

Wir waren nach einem großen Konzert, was einfach mehr als nur gut gelungen war, ein wenig feiern. In einer Bar in der man uns nicht kannte und wo wir uns einfach entspannen konnten.

Wir hatten alle etwas viel getrunken und als wir wieder in der WG waren wollten ich Rena in ihr Bett bringen. Daraus wurde allerdings nichts.

Sie zog mich zu sich ins Bett und kuschelte sich an mich. Aber nur aus kuscheln wurde auch nichts, da sie anfing, an meinem Hals zu knabbern. Ich wusste, trotz Alkohol, dass ich das verhindern sollte, aber ich ging darauf ein, ließ mich fallen und tat das Selbe bei ihr.

Wir gingen so weit, dass wir miteinander schliefen.

Als Rena am nächsten Morgen vor mir wach wurde, war sie völlig durcheinander. Aber sie wusste anhand der Klamotten auf dem Boden genau, was passiert ist. Dennoch fragte sie mich, was gestern Abend, als wir zu Hause angekommen waren, passiert war.

Ich konnte und wollte sie nicht anlügen und sagte ihr ehrlich und direkt, dass wir miteinander geschlafen hatten.
 

Scheiße… wäre das nur mal nicht passiert!

Rena und ich hatten beide den Kopf woanders und die Proben wollten auch nicht so laufen wie sie sollten. Das sorgte natürlich dafür, dass Orochimaru einen Schreianfall bekam und wir dachten, er würde gleich wortwörtlich explodieren.

Natürlich merkten auch Konan und Deidara, dass was zwischen Rena und mir nicht mehr so recht stimmte. Aber wie sollten wir ihnen das sagen? Wir konnten ja schlecht sagen, dass wir miteinander geschlafen haben und deswegen so durcheinander waren. Auch würde es Orochimaru nicht gefallen, wenn er wüsste was passiert ist. Ihm war es egal, wenn wir was miteinander hatten, aber wenn es die Proben und Auftritte störte, dann konnte er ziemlich unhandlich werden.

Das zwischen Rena und mir… es wurde kompliziert. Klar, ich hatte schon immer Gefühle für sie gehabt, wegen unserer Freundschaft aber hatte ich ihr nie etwas gesagt. Was genau Rena empfand, wusste ich nicht. Ich hatte nie gefragt.

Doch als sie mir auswich, musste ich wirklich was machen. Also ging ich einfach zu ihr ins Zimmer und stellte sie zur Rede. Natürlich wollte sie mir ausweichen.
 

„Verdammt, Rena! Nun weich mir verdammt noch mal nicht aus! Jetzt sag endlich was mit dir los ist!“

„Lass mich in Ruhe, ich hab zu tun. Mit mir ist alles ok!“

„Warum weichst du mir aus!? Ich will wissen was das ist! Ja scheiße, wir haben mit einander geschlafen! Aber das ist kein Grund so komisch zu mir zu sein!“

„Halt die Klappe, Itachi! So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Wir dürfen doch eh nicht zusammen sein. Die Schlange schiebt doch dann eh nur Stress! Der dreht uns den Hals um!“

Ich zog sie zu mir und küsste sie einfach. Irgendwie musste man ihr das doch verdeutlichen… und da ich in solchen Sachen nicht grad der pflegeleichte Typ war, machte ich es auf meine Art.

Leider kam das Ganze anders an, als es sollte. Sie schubste mich weg und rannte aus ihrem Zimmer. Ich lief ihr sofort hinter her und bekam noch mit, wie sie die WG verließ.

Dass Konan und Deidara fragten, was los war, ignorierte ich und folgte Rena nach draußen. Natürlich hatte sie schon etwas Vorsprung, doch ich konnte sie schneller finden als ihr lieb war.

„Scheiße, Rena! Nun bleib endlich stehen! Wir müssen reden!“

Zum Glück war es schon abends und damit dunkel. Andernfalls hätte ich uns wohl jeder hinter her geschaut und wir hätten vermutlich sogar noch Fans an den Fersen gehabt.
 

Als ich Rena endlich eingeholt und am Handgelenk gepackt hatte, waren wir ziemlich weit gelaufen.

Etwas schneller atmend, sah ich sie an.

„Nun… red endlich mit mir“, meinte ich und holte tief Luft.

Rena sah mich nur schweigend an, drehte dann ihren Kopf weg um mich nicht mehr anzusehen.

Ich sah sie weiterhin schweigend an. Wartete darauf, dass sie etwas sagte, aber es kam nichts. Sie schwieg mich einfach weiter an.

Aber zumindest versuchte sie nicht, sich zu befreien und weiter zu laufen. Ich hielt sie aber auch nicht sonderlich fest. Sie hätte sich jeder Zeit lösen und weglaufen können. Aber sie blieb einfach nur da stehen und starrte auf den Boden.

„Schau mich endlich an. Mir ist es scheiß egal, was die anderen denken… ganz besonders was diese Schlange denkt. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein.“

Endlich sah sie mich an, schwieg mich aber immer noch an.

Man, konnte sie einen nicht einfach mal verstehen?

Es ganz direkt zu sagen ging einfach nicht. Dazu war ich gefühlstechnisch zu… verklemmt.

Auch etwas, was ich meinem Vater zu verdanken hatte.

„Sag endlich was, verdammte Scheiße! Verena!“

„Nenn mich nicht so! Man scheiße… denkst du ich will dass es so ist?! Seit wir miteinander geschlafen haben, klappt nichts mehr. Ich bin unkonzentriert und frag mich die ganze Zeit, warum wir nur so viel getrunken haben, dass wir nicht mehr wussten, was wir tun!“

„Ich wusste was wir tun. Ich war noch so weit bei klarem Verstand, dass ich es hätte beenden können. Doch ich habe es nicht getan, weil ich es wollte. Verdammt noch mal, ich… ich l-… l-… Ach man, ich bin in dich schon seit der High School verliebt!“

Nun war es raus. Zwar nicht so direkt, wie ich es gern gesagt hätte, aber ich hatte es endlich gesagt.
 

Und ganz ehrlich, wenn ich gewusst hätte, dass ich das zwischen ihr und mir so schnell klären könnte nur mit meiner Liebeserklärung, ich hätte es dann schon früher getan!

Sie erwiderte meine Liebe und das auch schon lange. Wir sprachen uns aus und innerhalb der Band und bei den engsten Freunden war unsere Beziehung offiziell. An die Öffentlichkeit aber kam kein Wort über diese Beziehung. Das würde nur für unnötige Schlagzeilen sorgen und man wusste von anderen Bands ja, wie Fans abgehen konnten, wenn man so was erfuhr.

Aber seit diesem Abend war alles wieder vollkommen ok und alles klappte wieder gut und sogar noch besser.

Orochimaru gefiel das mit der Beziehung zwar nicht so sehr, aber das nahm er hin eben auch weil die Proben und alle Auftritte wieder richtig klappten und wir uns sogar besserten. Also nahm er die Beziehung hin und sagte nichts mehr dazu. Er redete sich einfach ein, dass wir Freunde mit Extraleistungen waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2013-12-05T09:51:42+00:00 05.12.2013 10:51
*weglach*
Oro du sau!
Freunde mir Extraleistung...tze XDDD
da wäre Beziehung angenehmer XDD
Aber jedem das seine ^^

Fein gemacht, lässt sich wieder super lesen *däumchen hochhalt*


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