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Allein

Rose x Ten <3
von

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Zurückgelassen Teil 1

Geht bitte nachsichtig mit mir um, dies ist meine erste DoctorWho Story
 

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Sie kam wie jeden Tag, außer an Wochenenden und wo sie Frei hatte, Punkt halb 9 p.m. zuhause an.

Die Blonde lebte nur Tagein Tagaus, immer das Selbe. An einem Tag, wie es heute der Fall war, wo es nur Regnete, hatte sie Sehnsucht nach ihm.

2 Jahre waren vergangen, seit er sie zurückgelassen hatte. Sie stand vor ihrem Wohnzimmerschrank und öffnete eine Flügeltür, drin war ein Kästchen.

Vorsichtig nahm sie es raus und setzte sich mit dem Kästchen auf die Couch. Sie dachte daran wie er ihr es schenke.

Damals waren sie auf dem Planeten Cactus, dort auf dem Markt ersteigerte er es und schenkte es ihr kurz darauf.

Ihre Finger suchten den versteckten Schalter, als sie ihn fand betätigte sie ihn und das Kästchen ging, mit einem Klick, auf.

Drin lag ihr ganz persönlicher Schatz. Es war ein Schlüssel, der sie wieder ins Glück bringen konnte. Wenn er wieder da war.

Vorsichtig nahm sie ihn raus und hielt in den Händen. Automatisch fing sie an mit lächeln.

“Doctor, ich vermisse Sie.” Flüsterte sie und küsste den Schlüssel leicht. Als ihre Lippen das kühle Metall berührten, durchzog sie eine Welle der Glückseligkeit. Irgendwas sagte ihr, das er bald zurück kam.

Sie legte ihn wieder zurück und stellte das Kästchen zurück in den Wohnzimmerschrank

Danach ging sie duschen und legte sich dann hin.
 

So wie dort im Bett lag, so friedlich schlafend. Sollte er sie wirklich wecken? Ihre blonden Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte, lagen auf dem Kopfkissen. Ihr Mund der Leicht geöffnet war und ihre Augen die unter ihren Lidern zuckten.

Sollte er es wirklich wagen und diese blonde Schönheit wecken?

“Doctor…” Murmelte sie und lächelte dabei.

Ihm war klar, jetzt musste er sie wecken. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte. “Rose, wach auf.”

Sie öffnete ihre Augen und sah denjenigen verwirrt an.

Diese wirre Frisur, die Brille und das lächeln auf diesen Lippen. Sie zwinkerte ein paar mal, ehe ihr Bewusst wurde wer da vor ihr stand. Ihr Doctor!

“Doctor.” Flüsterte sie ungläubig und setzte sich auf.

Er umarmte sie und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Sie drückte ihn fest an sich, aus angst er könne jeden Moment wieder verschwinden.

“Wo waren Sie solange?” Wollte die Blonde von ihm wissen.

“Mal hier mal da.” Lächelte er sie an.

“Ich dachte Sie kommen nicht mehr zurück.” Ihr liefen Tränen über die Wangen.

“Wie du siehst, bin ich es doch.” Lächelte er und küsste ihr die Tränen weg.

“Außerdem hab ich nicht vor dich alleine zurück zulassen. Ich will das du mich wieder begleitest.”

Sie nickte heftig. “Ja! Ich komme wieder mit.” “Danke.” Beide lächelten sich an.

Rose spürte wie ihr Herz schlug und drückte sich gleich noch fester an ihn rann. Dabei hörte sie seine Herzen genauso schnell klopfen.

Er streichelte ihren Rücken, wodurch sie eine Gänsehaut bekam. Sie musste leicht kichern.

“Rose, darf ich deine Dusche benutzen?” “Na klar.”

Sie stand auf und zeigte ihm das Bad.

“Danke.” Er knöpfte sich sein Oberteil auf, als sie es sah verließ sie das Bad.

Sie ging in die Küche und sah dort zur Uhr.

>Für einen Tee ist es nie zu spät.< Dachte sie und setzte Wasser auf und hängte 2 Beutel Earl Gray in die Kanne.

Sie setzte sich auf den Stuhl und lächelte wie ein frisch verliebter Teenie.

Das Wasser kochte und sie goss es in die Kanne.

“Rose?” Der Doctor stand in der Tür, nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen, sah er sie an.

Sie sah ihn an und ließ es auf sich wirken. Er hatte leichte Bauchmuskeln und war sexy an zusehen, wie er dort in der Tür stand.

“Rose, bist du noch hier?” Fragte er leicht besorgt.

Sie schüttelte sich. “Ja, was gibt’s?”

“Hast du irgendwelche Sachen für mich, die ich anziehen kann?”

Sie nickte. “Von Mickey sind noch Sachen hier, davon kann ich Ihnen was geben.” Lächelte sie und stand auf, ging an ihm vorbei ins Schlafzimmer.
 

>Wieso sind Sachen von Mickey hier?< Fragte er sich als er ins Bad zurückkehrte. Kurz darauf klopfte sie an die Badezimmertür.

“Ich hab eine Trainingshose hier, reicht die?” “Klar, bring sie rein.” “Nein, Sie sind Nackt.”

Er rollte mit den Augen. “Ich hab doch noch das Handtuch um.” Antwortete er ihr.

Sie trat ein und reichte ihm die Hose. Er nahm ihr sie ab und zog sie sich an.

Rose sah verlegen zur Seite und ging dann, mit dem Doctor an der Hand, in die Küche. Sie bot ihm den Platz neben sich an, wo er sich auch hinsetzte.

Sie stellte noch 2 Teetassen hin und setzte sich zu ihm.

“Wann wollen Sie wieder los?” “Wenn du dich von deiner Mum und Mickey verabschiedet hast und deine Taschen gepackt sind.” Lächelte er und nahm ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken.

Wieder bekam sie eine Gänsehaut.

“Warum sind Sie erst zurück?” “Ich brauchte Zeit zum nachdenken. Es tut mir leid Rose.”

Sie nickte. “Okay. Ich freu mich so das Sie zurück sind. Die letzten 2 Jahre waren die Hölle für mich.”

Er sah sie an und goss ihnen Tee ein. “Wieso?” “Die meisten, eigentlich alle, wussten nicht das ich mit Ihnen unterwegs war. Und jeder der mich sah nahm mich in den Arm, weil sie dachten ich sei entführt worden oder so was. Das muss ich meiner Mum lassen, Geheimnisse sind bei sicher, genauso wie bei Mickey. Und als ich ihnen das erklärte, das ich mit Ihnen unterwegs war. Meinten sie nur, dass das ein Trauma sei.”

“Das tut mir leid. Wir zeigen allen das es Wahr ist.”

“Wie wollen Sie das anstellen? Alle in die Tardis stecken und ab dafür?” “Wer weiß” Er lächelte sie spitzbübisch an.

“Und außerdem, denken alle ich hab nen Knacks weg, seit meiner ‘Entführung’. Keiner glaubt mir das es Sie wirklich gibt.”

Er sah sie entrüstet an. “Aber ich bin Wahr, so war ich hier sitze. Mit dem besten Tee im Universum.”

Diese Worte ließen sie leicht erröten. “Danke.” Murmelte sie verlegen und nippte an ihrem Tee.

Beide unterhielten sich noch eine ganze weile. Um halb 4 schlief sie schon fast am Tisch ein. Der Doctor musste grinsen als er sie hoch hob.

“Hätte ich gewusst, das ich so langweilig bin, wäre ich nicht wieder zurück gekommen.”

Sie schlug ihre Augen auf und funkelte ihn leicht säuerlich an.

“Keine angst, war nur ein Witz.” Meinte er ehrlich.

Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn an, als sie ihn küsste.

Völlig überrumpelt von diesem Kuss blieb er stehen und erwiderte ihn.

“Keine Witze mehr. Ich will nicht hören das du nicht mehr kommen willst oder so was. Ich bin froh das Sie wieder da sind und ich werde Sie ganz gewiss nicht mehr alleine gehen lassen. Klar?”

Flüsterte sie gehen seine Lippen und küsste ihn erneut.

Im Schlafzimmer setzte er sie aufs Bett. Sie legte sich richtig hin und sah ihn auffordernd an. Er verstand und legte sich zu ihr.

Als er lag kuschelte sie sich wieder an und küsste sein Schlüsselbein. Der Doctor zog die Decke über sie und sich selbst und umarmte sie vorsichtig.

“Ich liebe Sie.“ Murmelte sie und schlief dann ein. “Ich dich auch.” Flüsterte er ihr zu und küsste sanft ihr Ohr. Danach schlief er auch.
 

Sie wachte gegen Mittag auf und tastete die Bettseite ab. >Kein Doctor.< Dachte sie. Sie schnappte sich ihren Morgenmantel, zog ihn über und ging ins Bad, dort war er auch nicht. Sie ging in die Küche, auch da war er nicht. Nur ein Zettel, der fein säuberlich beschrieben wurde.
 

-Liebste Rose,

Es kam ein Notfall dazwischen,

als ich Brötchen holen war.

Die Brötchen liegen im Schrank.

Ich wollte dich nicht wecken,

aber ich komme wieder…

Um dich zu holen.
 

Der Doctor-
 

Sie war am Boden zerstört, ihr liefen die Tränen an den Wangen runter. Mit feuchten Augen sah sie zur Uhr.

>Mum.< Dachte sie und blieb auf dem Boden sitzen.

Ihr Mutter kam und fand ihre Tochter am Boden sitzend, weinend vor.

“Rose was ist passiert?” “Der Doctor war hier und ist ohne mich wieder los!” “Das hast du vielleicht nur geträumt.” “Nein. Einen Kanne und 2 Tassen und dann der Zettel hier.” Sie reichte ihre Mutter den Zettel. Den sie durchlas und umarmte ihre Tochter.

“Er kommt bestimmt zurück.” Machte sie ihr Mut.
 

Zurückgelassen Teil 1 Ende

Rückkehr

Mickey war gerade bei ihr zu Besuch.

„Also Rose, was wollen wir heute Abend machen?“ Fragte er sie und sah sie an.

Kurz dachte sie nach. „Warten.“ Kam es knapp von ihr.

„Warten, worauf? Das er kommt? Der der dich sitzen ließ, weil irgendwas wichtiger war als du?“ Herrschte er sie an.

„Es war ein Notfall, Mickey.“ Verteidigte sie ihren Doctor.

Er schüttelte kurz mit dem Kopf. „Komm doch mit eine Bar, lenke dich ab.“

Sie brummte leicht. „Und was ist wenn er da gerade zurückkommt?“ „Lass ihm doch einen Zettel, auf dem Tisch, liegen. Damit er weiß wo wir sind.“ „Meinst du er kommt dann zu uns?“ Wollte sie wissen.

„Wer weiß.“ Er lächelte sie an.

Sie nickte nur und schrieb einen Zettel.
 

-Werter Doctor,

für den Fall

das du gerade dann bei mir bist

wenn ich noch nicht zuhause bin,

bin ich mit Mickey noch in der Bar

'Xavier'
 

Liebe grüße

Rose-
 

Als sie den Zettel fertig geschrieben hatte legte sie ihn auf den Tisch und machte sich dann fertig.

Auf der Straße harkte sie sich bei Mickey ein und sie gingen zur Bar.

Als sie reinkamen, schlug ihn die Wärme des Raumes ins Gesicht. Draußen waren schon fast die Minustemperaturen erreicht.

In der Bar war es voll und Rose machte sich auf die Suche nach zwei freien Plätzen. Sie sah ein Pärchen gerade von einem Tisch aufstehen und ging zu ihm und setzte sich hin, mit dem Blick zur Tür.

Als sie ihre Jacke aus hatte, kam Mickey mit zwei Bieren zum Tisch zurück. Eines stellte er vor ihr hin und das andere stellte er auf seinen Platz. Er hing seine Jacke über seine Lehne und lächelte sie an.

Die Blonde griff zum Bier und prostete ihm zu. Auch er tat es.

„Zum Wohl.“ Sagten beide gleichzeitig und lächelten sich an.

Sie trank es mit einem Zug aus und stellte das Glas mit einem leisen knallen auf den Tisch. Mickey schmunzelte sie an.

„Du bist immer noch die selbe.“ „Ist das schlimm?“

Er schüttelte seinen Kopf. „Nein.“ „Gut.“

Sie ließ ihren Blick durch den Raum gleiten und seufzte.

„Er wird sicher kommen.“ Meinte ihr Begleiter.

Sie nickte und hoffte das er wirklich noch kommen würde.

Sie saßen schon eine halbe Stunde in der Bar. Als jemand rein kam, der dem Doctor ähnelte. Wirres Haar und ein Nadelstreifenanzug, wie er ihn immer trug.

>Ist er das?< Dachte sie bei sich und stand wie von selbst auf.

Mickey wollte sie noch aufhalten, doch sie windete sich aus seinem Griff und ging auf ihm zu.

Vorsichtig legte sie ihm ihre Hand auf die Schulter.

„Doctor?“

Er drehte sich um und sah sie an.

„Oh entschuldigen Sie, war wohl eine Verwechslung.“ Sie lächelte unsicher, als sie seinen Blick sah.

„Ach du bist die Kleine die ihren Fantasie Freund sucht, richtig?“

Sie sah ihn starr an und sagte nichts.

„Auch egal. Du kleine Irre, hast mich angefasst. Scheer dich weg von mir!“ Er schüttelte ihre Hand weg und tat so als ob er Dreck von seiner Schulter schubsen wollte.
 

Mickey telefonierte gerade als er es sah. „Entschuldige ich muss Schluss machen. Rose bricht sonst gleich zusammen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten legte er auf und ging zu ihr und fing sie zum rechten Zeitpunkt auf.

„Alles okay?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein.“ Flüsterte sie. „Ich dachte er wäre es gewesen. Dabei war es...“ Sie schluckte die Worte herunter.

„Lass uns gehen.“ Mickey sah sich in der Runde um. „Ich will keinen ärger haben.“ Lächelte er sie an. Sie nickte nur und stand auf.

Mickey holte ihre Jacken und legte das Geld, für die Biere auf den Tisch. Beide gingen raus und zogen dort ihre Jacken an.

Als sie ihre Jacke an hatte, drückte sie ihr Gesicht in seine Halsbeuge und schniefte.

„Wie kann er mir das nur antun.“ Flüsterte sie leise.

Er umarmte sie vorsichtig.

„Er hat dich bestimmt nicht vergessen.“ Er drückte sie leicht von sich weg und lächelte sie an.

„Mickey, bleibst du heute über Nacht?“ Er nickte nur.

Sie gingen beide zu ihr nachhause.
 

Zuhause saßen sie noch im Wohnzimmer und und unterhielten sich noch.

Nach zwei Stunden legten sie sich hin.

Mickey holte sich aus dem Kasten unter Couch, die Decke und das Kopfkissen raus und machte es sich so gemütlich auf der Couch, wie es nur ging.

Schon lange war ihm bewusst gewesen das er gegen den Doctor keine Chance hatte, spätestens da als er sie beide sah. Wie sie miteinander umgingen, mit einander sprachen oder lachten.

Beide trennten sich als Freunde, wo besonders Rose glücklich drüber war.
 

Rose zog sich um und dachte an den Doctor. Sie musste lächeln als sie an seine Bauchmuskeln dachte. Wie gern hätte sie, sie an dem Abend noch besser unter die Lupe genommen. Aber wer weiß ob er das zu gelassen hätte.

Sie setzte sich ins Bett und holte ihr Cactus Kästchen hervor und öffnete es. Drin lag nun auch der Zettel vom Doctor und auch der Schlüssel. Sie nahm den Schlüssel raus und hielt ihn in Händen.

>Ich sollte ihn mir als Anhänger fertig machen lassen.< Dachte sie und drückte das kalte Metall an ihre Brust.

Ihr wurde ganz warm ums Herz.

Manchmal bildete sie sich ein, das er das gleiche auch mit seinem tat.

Sie legte ihn zurück und verschloss das Kästchen wieder.

Als sie sich hinlegte, dachte sie noch an den Doctor, wie sie hier im Bett gelegen haben. Kurz danach schlief sie ein.
 

Am morgen, als sie wach wurde, hörte sie Musik und das Geräusch von ihrer Kaffeemaschine die durch lief.

Sie stand auf und zog sich ihren Morgenmantel an und ging dann in die Küche. In der Küche saß Mickey und sah von seiner Zeitung auf.

„Ausgeschlafen?“ Wollte er von ihr wissen. Sie nickte noch verschlafen.

Er schmunzelte sie an.

„Ich hab uns Brötchen geholt.“ „Von wo?“ „Ach hier ist seit einigen Wochen so ein fahrender Bäcker.“ „Ach so.“

Sie stand am Fenster und sah raus, draußen lagen immer noch die Laubblätter auf den Straßen. Einige Kinder bewarfen sich mit dem Laub und lachten herzhaft.

Sie setzte sich zu Mickey und schnitt ihr Brötchen auf. Die Blonde belegte ihr Brötchen mit Käse und Wurst.

„Wie lange bleibst du heute?“ Fragte sie nach dem ersten Bissen.

Er überlegte kurz. „Ich denke, wenn du nichts dagegen hast, bis heute Abend.“ „Du kannst auch gerne bis Morgen bleiben. Sachen hast du ja bei mir.“ Lächelte sie und trank einen Schluck Kaffee.

Nach dem Frühstück machte sie eine Waschmaschine fertig und ging dann mit Mickey zum Einkaufen.

Danach trödelten sie noch etwas durch die Innenstadt. Vorbei an ihrer ehemaligen Arbeitsstelle, dem Einkaufshaus das der Doctor damals in die Luft gesprengt hatte. Seit diesem Tag ist soviel passiert. Sie hatte ihm vor der Abreise damals, ihre Liebe gestanden. Worauf sie noch immer auf eine Antwort wartete.

Leicht kicherte sie auf, sodass Mickey sie an sah.

„Alles okay?“ „Ja. Ich musste an mein erstes Treffen mit dem Doctor denken.“ Meinte sie und deutete auf das Kaufhaus.

„Wollen wir rein gehen?“ „Nein danke.“ Sie schüttelte ihren Kopf und ging weiter.

„Willst du ein Eis?“ Fragte sie ihn als sie die Eisdiele sah. „Gerne.“

Beide gingen ins Geschäft und suchten sich einen Platz. Es dauerte nicht lange da kam die Bedienung und nahm ihre Bestellungen auf.

Sie waren wieder alleine und wartetet auf ihr Eis. Als sie ihr Eis bekamen freute sich Rose wie ein kleines Kind. Solange hatte sie keines mehr gegessen, das letzte mal als sie nicht vom Doctor abgeholt wurde, so wie er es ihr versprochen hatte.

Mickey hielt sich seine Stirn, er war schon fast fertig mit dem Essen.

„Na, Hirnfrost?“ Fragte sie nach und schob sich einen weiteren Löffel in den Mund.

„Halt die Klappe.“ Murmelte er säuerlich. „Hättest du dir mal Zeit dabei gelassen.“ Stichelte sie ihn. „Ich finds nicht lustig Rose. Mir ist das seit Jahren nicht Passiert.“

Sie lächelte ihn an. „Sonst passiert mir das immer.“ Gab sie zu und musste lachen.

„Das weiß ich doch.“ Er lachte jetzt auch.

Als sie sich beruhigt hatten sahen sie sich an.

„Dem Doctor ist das noch nie passiert, jedenfalls nicht da wo ich bei ihm war.“ Seufzte sie leicht. „Ich hoffe er kommt bald wieder.“ Meinte sie geknickt.

„Er kommt bestimmt zurück zu dir, vielleicht hat er gerade nen Arsch voll ärger am Hals.“ Meinte er nachdenklich.

„Bestimmt hast du recht, aber dabei wäre ich trotzdem gerne.“ Lächelte sie ihn an.

Sie tat ihm leid, wusste er doch wie sie fühlte. Ganz zum Anfang ihrer Reise empfand er genau so.

Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte.

„Danke Mickey.“ „Wofür?“ „Ich Jammer dir immer die Ohren voll, mit dem Doctor. Aber wie es dir dabei geht vergesse ich immer.“ „Ist doch nicht so schlimm, außerdem bin ich langsam drüber weg. He und mal ehrlich, wenn er nicht zurückkommt und dich mitnimmt verpasst er eine ganze Menge.“ Schmunzelte er.

Sie nickte. „Wie sieht es bei dir aus? Hast du wen?“ „Nein, sonst könnte ich ja nicht bei dir übernachten oder mit dir ausgehen.“ Erklärte er ihr. „Stimmt.“

Sie bleiben noch eine Weile sitzen und lachten über die Zeit, bevor der Doctor in ihr Leben trat.

Sie bezahlte alles und gingen dann nachhause.
 

Zuhause räumte Mickey den Einkauf weg und sie hing die Wäsche auf. Beim letzten Stück kam sie ins grübeln.

Seit wann hatte sie ein Stofftaschentuch? Sie benutze doch nur Tempo.

Sie hing es trotzdem auf und beim aufhängen fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, es konnte nur dem Doctor gehören.

Beim aufhängen des Taschentuches musste sie lächeln. >Alles hatte er also nicht mitgenommen.< Dachte sie überglücklich.

Als sie wieder in ihrer Wohnung ankam, hörte sie Mickey telefonieren. Sie trat ins Wohnzimmer und sah ihn fragend an.

„Klar richte ich ihr aus.“ Meinte er und legte auf.

„Es war Jackie, wir sind heute Abend zum essen bei ihr eingeladen.“ „Okay, aber warum ruft sie nicht bei mir an?“ „Dein Handy ist aus.“ Meinte er und sah sie an.

Sie fasste ihre Hosentaschen an und seufzte, dort war es nicht. Sie ging ins Schlafzimmer und schaute da nach, auch dort fand sie es nicht.

„Ich muss es wohl verloren haben.“ Meinte sie geknickt. „Es findet sich bestimmt wieder an.“ Lächelte er sie an.

Sie nickte nur. „Hat sie eine Uhrzeit gesagt, wann wir da sein sollen?“ „Gegen 19 Uhr sollte reichen, meinte sie.“ „Okay.“
 

Gegen 17.30 Uhr ging sie duschen und machte sich danach Lockenwickler ins Haar, mit Locken im Haar gefiel sie sich besser und sie weiß ja nie wann der Doctor wieder kommt.

Eine Stunde später machte sie die Lockenwickler raus und föhnte ihr Haar kurz noch mal durch und war dann fertig.

Sie ging zu Mickey.

„Wow.“ Sagte er knapp. „Danke für das Kompliment.“ Lächelte sie ihn an. „Wir können los.“ „Okay.“

Während er sich fertig machte, schrieb sie einen Zettel.
 

-Mein Doctor,

wir sind bei meiner Mum

zum Abendessen eingeladen.

Ich weiß nicht wie lange wir dort sind.

Komm doch einfach hinterher

wenn du da bist.

Liebe grüße Rose-
 

Mickey war auch fertig und beide gingen zu ihrer Mutter.

Als sie ankamen wurden sie beide von ihr umarmt.

„Steht dir Rose.“ „Danke Mum.“ „Wollt ihr heute noch irgendwie weg?“ „Nein, ich hab sie nur so drin.“ „Okay.“ Ihre Mutter nickte nur und ging dann zurück in die Küche.

Sie folgte ihrer Mutter in die Küche.

„Soll ich dir helfen?“ „Ach lass nur, Schatz.“ „Okay.“ Sie lächelte ihre Mutter an. „Sag aber bitte Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.“ „Mach ich.“ lächelte sie zurück.

Rose ging zu Mickey, der auf den kleinen Balkon stand und sah runter auf die Straße.

Sie tat es ihm gleich nur das sie in den sternenbedeckten Himmel sah. Dort sah sie eine Sternschnuppe und wünschte sich etwas.

Jackie kam 10 Minuten später zu ihnen und bat sie um Hilfe. Beide halfen ihr. Rose stellte Teller hin und legte Besteck dazu. Mickey holte Gläser raus und holte Getränke.

Als sie beide so beobachtete musste sie schmunzeln.

>Ein Glück das sie immer noch so gut mit einander auskommen.< Dachte ihre Mutter und stellte die Töpfe auf den Tisch.

Sie füllte zuerst bei Mickey auf. „Danke reicht so.“ Lächelte er sie an.

Gerade als sie zum Teller von Rose greifen wollte, klingelte es an der Tür. Sie sah ihre Mutter an.

„Erwartest du noch jemanden?“ „Nein, eigentlich nicht.“ Meinte sie nachdenklich.

Es klingelte noch mal.
 

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schöne weihnachten meiner seits und einen guten start ins neue jahr :)

Tanz mit mir

Sie füllte zuerst bei Mickey auf. „Danke reicht so", lächelte er sie an.

Gerade als sie zum Teller von Rose greifen wollte, klingelte es an der Tür. Sie sah ihre Mutter an.

„Erwartest du noch jemanden?“

„Nein, eigentlich nicht“, meinte sie nachdenklich.

Es klingelte noch mal.
 

Ihre Tochter stand vom Tisch auf und ging zur Tür, erneutes Klingeln durchbrach die Stille.

Bevor sie fragte, sah sie durch den Spion und erkannte nur die Schwärze des Hausflures.

„Wer ist da?“, wollte sie wissen.

Ein Räuspern, dann die Antwort, „John Smith.“

Irgendwo hatte sie diesen Namen schon einmal gehört, doch sie konnte ihm keinem Gesicht zu ordnen.

„Okay“, meinte sie und öffnete die Tür zögerlich.

Sie traute ihren Augen nicht, denn in der Tür stand 'John Smith' alias der Doctor!

„Ich hatte diesen Zettel hier,“ er hielt ihr den Zettel hin und sprach weiter, „gefunden und bin dann her kommen.“

Die Blondine sah ihn stumm an und nickte leicht.

„Wollen Sie nicht reinkommen?“, fragte ihre Mutter, die dazu gekommen war. Sie legte ihrer Tochter beide Hände auf die Schultern und drückte sie leicht.

„Gerne.“ Er lächelte sie beide an und ging an Rose vorbei.

Er berührte sie leicht, was sie aus ihrer Starre riss. Sie hielt ihn am Ärmel fest und sah ihn an.

„Doctor“, flüsterte sie leise.
 

Beide sahen sich an.

„Bist du es wirklich?“

„Na klar“, schmunzelte er.

„Bleibst du diesmal länger?“, wollte sie von ihm wissen. Er nickte und sie umarmte ihn zögerlich.

„Dieses Mal hat es keine 2 Jahre gedauert, bis ich zurückgekommen bin“, meinte er leise.

„Nur 3 Wochen“, lächelte Rose.

Er beugte sich zu ihr runter. „Aber diesmal kommst du wirklich mit“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste es sanft.

Rose bekam eine Gänsehaut und wurde leicht rot, als sie es hinter sich räuspern hörte.

Es war ihre Mutter.

„Wollen Sie mit essen?“

„Gerne.“ Er sah von Rose' Ohr auf und lächelte sich an.

Sie nickte und ließ das Paar wieder alleine.

„Wo wirst du schlafen?“

„Ich dachte ich könnte bei dir unterkommen, solange ich hier bin.“

Sie lächelte ihn an. „Solange du willst“, meinte sich glücklich.
 

Beide gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch.

Es gab Kartoffeln mit Rotkohl und Kassler.

Nach dem Essen lächelte der Time Lord, die Mutter seiner Begleiterin an. „Jackie Tyler, das Essen war Molto bene!“

Ihre Mutter winkte nur ab und fing an abzuräumen.

„Mickey, du kannst heute doch nicht bei mir schlafen. Der Doctor...“

„Ist okay“, unterbrach er sie und lächelte. „Ich hol nur schnell meine Klamotten und dann bin ich verschwunden.“

„Okay.“ Sie sah ihn dankbar an.
 

Danach schaute sie zum Doctor. Am liebsten würde sie ihre Hände in seine Haare vergraben und ihn küssen. Aber vor ihrer Mutter und vor Mickey war es ihr etwas unangenehm.

Er merkte ihren Blick und nahm ihre Hand. Leicht drückte er sie und zwinkerte ihr kurz zu, wodurch ihr Herz fast aussetzte.
 

Nachdem sie beim abwaschen geholfen hatten, verabschiedeten sie sich von der Gastgeberin.

„Sag bitte Bescheid, wenn du gehst“, flüsterte sie ihrer Tochter zu.

„Natürlich“, lächelte sie ihre Mutter an.

Sie ging mit den Männern los.

Bei ihr angekommen, holte Mickey seine Sachen.

„Meine restlichen Sachen hol ich mir irgendwann in der Woche ab.“

Er wusste bereits, dass sie diesmal nicht mehr so schnell zurückkam, außer es war was mit ihrer Mutter oder ihm selbst.

Die Blonde nickte nur und umarmte ihn zum Abschied.
 

Sie ging zum Doctor, der in der Stube auf sie wartete, und setzte sich neben ihn hin.

„Deiner Mum geht es wieder Besser.“

„Es ging ihr schon ein halbes Jahr nach dem Infarkt wieder besser“, erklärte sie ihm ruhig.

„Ich weiß, du wolltest nur solange hier bleiben, bis es ihr wieder besser ging. Aber die TARDIS hatte einen Defekt. Immer wenn ich zu dir wollte, brachte sie mich ins falsche Jahr. Ich hab mich natürlich sofort nach deinem Anruf auf die Socken gemacht, doch sie schickte mich ins Jahr 3126, dort gab es Probleme. Als ich dann erneut ins Jahr 2007 zurückkehren wollte, kam ich zu deinem 3 Geburtstag“, erklärte er ihr. „Ich musste also den Fehler beheben.“

„Und das hat 2 Jahre gedauert?“, wollte sie von ihm wissen.

„Ja, nein! Schon einige Tage später war der Fehler behoben. Als ich dann zu dir wollte, kamen zig Notrufe um die ich mich kümmern musste.“ Er machte eine kurze Pause und sah sie an. „Es tut mir wirklich leid, Rose.“

Sie nickte und lächelte ihm zu.

„Schon okay. Solange du morgenfrüh noch da bist, nehme ich es gerne als Entschuldigung an.“

Er lächelte sie an. „Danke Rose.“

„Hast du diesmal Sachen für die Nacht dabei?“, wechselte sie das Thema.

„Sind noch in der TARDIS.“

„Das heißt, du musst noch mal weg?“

„Ja, aber du kommst mit.“ Der Time Lord grinste sie an.

„Das heißt, 'Pack deine Tasche und mach dich fertig'“, äffte sie in seiner Auf-Gehts-Stimme nach.

Er lachte leise und nickte dann.

Erstaunt darüber wie sie es sagte, fing sie ebenfalls an zu kichern.

Sooft hatte sie versucht es so zu sagen wie er, es hatte nur nie geklappt. Kaum war er wieder da, ging es auf einmal.

Sie verließ die Stube und ging ins Schlafzimmer. Dort fing sie an eine kleine Reisetasche zupacken, dabei fand sie ihr ach so geliebtes Handy wieder.
 

Nach wenigen Minuten war sie fertig mit packen, stellte ihre Tasche in den Flur und sah dann zum Doctor, der immer noch in der Stube saß.

„Doctor wir können los.“

„Okay.“

Er kam in den Flur, zog sich seinen Mantel an und wartete auf Rose, die sich auch fertig anzog. Er nahm ihr die Reisetasche ab und beide verließen die Wohnung.

„Ist die TARDIS weit weg?“, wollte die Blonde von ihm wissen.

Er verneinte:„Gleich in der nächsten Straße.“
 

Als sie ankamen, standen Menschen vor dem Ziel.

Beide schlängelten sich durch die Leute zur TARDIS vor. Sie zog ihren Schlüssel aus der Jackentasche und schloss die Tür auf.

Bevor sie reingehen wollte sah sie sich noch mal um und erkannte den Kerl aus der Bar wieder.

Mit zögerlichen Schritten trat sie zu ihm und sah ihn an.

„Da hat die kleine Irre doch noch ihren 'Fantasiefreund' gefunden. Erstaunlich was?“

Sie sah ihn auffordernd an und wartete auf eine Antwort.

Gerade als er etwas erwidern wollte, ballte sie ihre Hand zu einer Faust und schlug ihm mitten ins Gesicht.

Sie trat einen Schritt zurück und sah sich ihr Werk an. Seine Nase war deformiert und es lief Blut heraus. Danach sah sie ihre Hand an, die leicht schmerzte, aber es war ihr egal. Sie ließ ihn stehen und ging an den Doctor vorbei in die TARDIS und wartete dort auf ihn.

Dieser stand noch draußen, zog die Tür zu und sah dem Mann ins Gesicht.

Schmerzerfüllt hielt sich dieser die Nase und sah zum Doctor.

„Egal was du ihr angetan hast, lass die Finger von ihr. Sie ist das Wichtigste was ich habe! Ich verabscheue zwar Gewalt aber der Schlag hat gesessen“, schmunzelte er ihn kurz an und zog seinen Sonic Screwdriver aus der Innentasche seines Mantels und hielt ihn hoch.

„Seht ihr das?“ Er deutete auf den Screwdriver. „Damit kann ich eure Gedanken der letzten Minuten auslöschen.“

Die Menge trat einen Schritt zurück.

„Es sei denn, ihr habt es gerade nicht gesehen“, schlug er ihnen vor. Er sah zu Rose' Opfer. „Und du bist gegen einen Pfeiler oder so gerannt, klar?“

Er nickte heftig und drehte sich um und verließ mit den Anderen den Ort des Geschehens.
 

Der Doctor schloss die Tür der TARDIS auf und ging rein. Rose sah schmunzelnd vom Monitor auf, sie hatte sich dort alles angesehen.

„Du hast nicht gerade das Blitzdings von den MIB's gemacht, oder?“

Er lachte. „Doch, war es so schlimm?“

„Quatsch. Es war genial!“, lachte sie mit ihm.

Als sie sich beruhigten sah der Doctor sie an.

„Zur Feier des Tages, eine Kurzreise?“, wollte er von ihr wissen und sah sie leicht grinsend an.

„Ja warum nicht.“

„Gut, dann halt dich fest“, meinte er und drückte ein paar Knöpfe, zog an einigen Hebeln und drehte an einem Rad.

Die TARDIS setzte sich seufzend in Bewegung und kam schon bald an ihren Zielort an.

Er grinste seine Begleitung an und sie verließ lachend das Innere der TARDIS.

Draußen musste sie sich die Hand vor die Augen halten, da ihr Lichter ins Gesicht strahlten.

Als sie sich an die Lichter gewöhnt hatte, spürte sie die Hand des Time Lord im Rücken. Sie sah ihn kurz an und sah dann zu den großen Festzelten, die aufgestellt waren.

„Wo sind wir hier?“

„Dieser Planet heißt Papillon.“

An ihnen gingen einige Einwohner lang.
 

Sie hatten kurze oder lange Haare. Die Farbe der Haut erinnerte Rose an einen wunderschönen Sonnenuntergang, denn sie variierten von leicht orange bis hin zu starken lila-blau Tönen. Die Augen waren schmal, der Mund leicht geschwungen, sie hatten eine gerade kurze Nase und Ohren die leicht spitz waren.

„Ausnahmslos die schönsten Geschöpfe die ich bis jetzt gesehen habe“, flüsterte sie leise zum Doctor und sah ihn an. >Stimmt nicht<, dachte sie bei sich, >Er ist das schönste Geschöpf.< Sie schmunzelte leicht.

„Hast du Lust zu feiern?“, fragte er sie, als er ihren Blick bemerkte.

Sie nickte. Der Time Lord zog zwei Karten aus der Tasche und reichte ihr eine.

„Das sind unsere Einladungen, für den Maskenball“, teile er ihr mit einem Schmunzeln mit.

Sie nahm ihm eine ab. „Danke, aber woher konntest du wissen, dass wir heute her kommen?“

„Deine Mutter und Mickey haben wirklich Nichts gesagt. Es war schon seit Tagen geplant, dass ich wieder zurück komme. Sie wussten bloß nicht wann ich kommen wollte.“ Er sah sie gut gelaunt an.

„Okay.“

Zu ihnen trat eine Bewohnerin und lächelte beide an.

„Doctor“, begrüßte sie ihn.

„Miss Tyler?“, sie richtete das Wort an seine Begleiterin.

„Ja?“

„Kommen Sie bitte mit?“

„Wohin?“, fragte die Begleiterin sichtlich verwirrt nach.

„In die Umkleideräume, ich soll Sie für den Maskenball vorbereiten“, erklärte die weibliche Bewohnerin Rose.

Sie nahm ihr die Einladung ab und nahm sie dann bei der Hand. Bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie mitgezogen. Die Blondine sah Hilfe suchend zum Doctor, doch er war bereits mit einem männlichen Bewohner unterwegs. Über den Schultern rief er ihr zu: „Wir sehen uns später.“

Rose beugte sich ihrem Schicksal und folgte ihrer Führerin in die Umkleide.
 

In der Umkleide waren zig Spiegel angebracht, sie konnte sich von hinten; von den Seiten und von vorne betrachten. In der Mitte stand ein Stuhl auf den sie sich setzten sollte, was sie auch tat.

„Woher kennst du den Doctor?“

„Er half uns bei einer Krankheit.“

„Oh.“

„Aber keine sorge Miss Tyler..“

„Kannst du bitte Rose zu mir sagen?“, unterbrach sie die nette Dame.

Die Andere nickte. „Aber keine sorge Rose“, wiederholte sie sich, „mittlerweile sind wir alle wieder gesund, dank des Doctors.“ Aufmunternd lächelte sie die Blonde an.

„Wie heißt du?“

„Linda“, kam es von ihr.

„Ein schöner Name“, stellte Rose fest. „Wie heißt eure Rasse?“

„Wir sind Papilloner oder kurz Papi.“

Rose wirkte amüsiert. „Darauf hätte ich ja auch so kommen können.“

„Ist doch nicht so Schlimm, schlimmer wäre es gewesen, wenn Sie den heutigen Maskenball verpasst hätten.“

Sie zog Rose vom Stuhl hoch, auf dem sie gerade gesessen hatte.

„Wieso?“

„Er findet nur alle 5 Jahre statt.“

Sie umkreiste Rose zweimal und nickte dann.

„Das Kleid wird Ihnen wunderbar stehen“, meinte die Papi glücklich und klatschte in die Hände.

Rein kam eine andere Papi, sie hatte ein blaues Kleid dabei und reichte es Linda. Sie bedankte sich bei ihr und die Andere verließ wieder den Raum.

„Könnten Sie sich jetzt bitte ausziehen?“

„Wieso?“, fragte Rose verwirrt.

„Wegen dem Kleid, hier.“ Die Papi hielt das Kleid hoch.

Rose nickte. „Alles?“

„Ihre Unterwäsche können Sie selbstverständlich anlassen“, kicherte Linda.

„Danke.“

Die Blonde machte sich ans Werk und zog alles aus. Sie betrachtete sich im Spiegel.

„Der Doctor hat Glück“, flüsterte die Papi leise. Doch nicht leise genug, denn Rose verstand sie.

„Wieso?“

„Unsere schönste Papi hat er abgewiesen. Er meinte damals nur, auf mich wartet die wunderbarste Frau des ganzen Universums.“

Rose wurde rot.

Sagte er tatsächlich solche schönen Sachen über sie? Sie lächelte glücklich.

„Und ich muss dem Doctor recht geben. Sie sind wirklich um einiges schöner als Lady Shiro.“

„Danke.“, erwiderte die Britin verlegen – wegen des Kompliments.

Die Papi reichte ihr das Kleid und halterlose Strümpfe. Sie zog es an und stellte fest das es TARDIS-blau war, das schönste Blau wie sie fand.

„Es passt wie angegossen. Wie hast du das mit der Größe gewusst Linda?“

„Der Doctor hatte uns die Maße gegeben.“

Sie sah sich im Spiegel an. Das Kleid betonte die Rundungen ihres Körpers wie Bauch; Po und Brust womit sie zufrieden war, und versteckte die Zonen die sie nicht so mochte.

„Heißt das eigentlich der Doctor hat es schon bezahlt, bevor er es gesehen hatte?“

„Ja. Er hat wirklich ein außergewöhnliches Augenmaß“, teilte Linda der Britin mit.

Sie reichte der Blonden eine Maske, die sie sich aufsetzte und ihre Haare wieder richtig hinlegte.

„Rose, Sie sind fertig“, stellte die Papi fest.

„So wird er Sie garantiert nicht wieder erkennen.“

Sie sah sich erneut im Spiegel an, ihre Haare hatten nun eine Komplett neue Farbe, feuerrot.

„Aber... aber meine Haare!“

„Keine Sorge, liegt an der Maske. Wenn Sie sie nachher wieder absetzten, haben Sie wieder blondes Haar.“

„Dann ist gut.“

Die Papi brachte sie zur Tür.

„Hier trennen sich unsere Wege, fürs erste.“ Sie öffnete die Tür. „Ihre anderen Sachen sind nachher bei der TARDIS.“

„Danke. Ach Schuhe, die brauch ich auch noch.“

„Stimmt, die hätten wir beinahe vergessen.“

Die Papi öffnete ein Schubfach, welches in die Wand eingelassen war und reichte ihr Schuhe mit Pfennigäbsatzen, natürlich in TARDIS-blau.

Rose zog sie an und bedankte sich bei ihr, als sie raus ging.

„Ach eins noch, finden Sie ihn schnell. Nach einer Stunde verschwindet das Kleid und Sie stehen nur in Ihrer Unterwäsche da.“

Sie sah die Papi verwirrt an. „Das heißt er wartet nicht auf mich?“

„Nein, Sie sollen ihn finden. Wenn Sie ihn gefunden haben, bleibt das Kleid da, wo es gerade ist.“

Mit diesen Worten verschloss die Papi die Tür und Rose war alleine.
 

>So schwer dürfte es ja nicht werden<, dachte sie, als sie in die Festzelte ging. „Ich bin am Arsch“, flüsterte sie leise, als sie die vielen Gestalten sah.

Sie machte sich auf die Suche nach ihm. In keinem der Zelte war er, nicht mal annähernd jemand der ihm ähnlich sah.

Nach 45 Minuten vergebener Suche ließ sie sich an einen freien Tisch nieder und sah in die Menge.

Zu ihr setzte sich ein junger Mann. Er hörte ihr Seufzen und sah sie an.

„Suchen Sie jemanden Miss?“

„Ja meinen Freund“, brummte sie genervt, da er nicht der Erste war, der sie fragte, ob sie etwas suchte.

„Soll ich Ihnen helfen?“

Sie sah ihn an und schüttelte ihren Kopf. „Danke, aber diese Aufgabe muss ich ganz alleine erledigen“, seufzte sie traurig.

„Ach so.“ Er stand vom Tisch auf und sah sie an. „Dann viel Erfolg bei Ihrer suche“, meinte er und verschwand von ihrem Tisch.

Sie seufzte leise und stand dann wieder auf.

Ihr blieben noch 10 Minuten und sie war mit den Nerven am Ende. Sie fand ihn einfach nicht, egal wo sie suchte. Sie hatte auch Angst, sich vor den ganzen Bewohnern hier zum Gespött zu machen, da sie bald nur noch ihre Unterwäsche an hatte.

Also entschied sie sich für den Rückweg zur TARDIS.

Auf den Weg zur TARDIS stieß sie mit einem Mann zusammen. Er lächelte sie an, als sie sich bei ihm entschuldigte.

>Nur noch 5 Minuten<, dachte sie als sie zur großen Turmuhr sah.

Sie wurde festgehalten. „Tanz mit mir“, forderte sie der Mann auf, mit dem sie zusammen gestoßen war.

Die Stimme... er war es! Sie hatte ihn gefunden.

„Doctor!“, flüsterte sie leise.

Er lächelte sie an. „Also? Tanzt du nun mit mir?“

Gerade rechtzeitig hatte sie ihn gefunden.
 

Seine Begleiterin umarmte ihn stürmisch.

„Doctor ich hab dich vermisst.“

„Ich weiß. Es tut mir leid, dass du solange ohne Begleitung warst. Ich hatte mich mit dem Präsidenten verquatscht.“

Sie sah ihn ungläubig an. Sie suchte ihn überall, dabei hatte er hier die ganze Zeit gestanden und erzählt?

„Die roten Haare stehen dir“, stellte er fest. „Aber Blond ist eindeutig deine Farbe.“

Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn.

„Mach. Das. Nie. Wieder“, verlangte sie von ihm und küsste ihn erneut.

Als sie sich trennten, sah er sie sanft an.

„Ich hatte keine Lust mehr. Wenn ich dich nicht gefunden hätte, hätte ich jetzt in meiner Unterwäsche weiter nach dir suchen müssen.“

In seinen Augen funkelte Verlangen auf.

„Uh und das wollen wir doch nicht, oder Liebes?“

„Nein wollen wir nicht.“

Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr, „Steht mein Angebot noch?“

„Welches?“

„Mit dem Tanzen.“

Er küsste ihr Ohr.

„Ja“, hauchte sie ihm zu.

Der Time Lord nahm sie bei der Hand und zog sie mit auf die Tanzfläche.
 

Der Abend war weit fortgeschritten, auf dem Planeten war es schon 2 Uhr in der Früh.

Beide ließen sich an einen Tisch nieder und warfen sich verliebte Blicke zu.

„Wie kann ich mich für diesen schönen Abend bedanken?“

„Komm nur schnell wieder mit mir mit“, grinste er sie an.

„Und vielen Dank für das schöne Kleid.“ Sie stand auf und drehte sich für ihn einmal um die eigene Achse.

Er winkte ab.

„Schönen Damen sollte man schöne Dinge schenken.“

Sie wurde rot und setzte sich wieder zu ihm.

Ein Kellner kam zu ihnen und hatte Getränke dabei. Beide nahmen sich ein Glas und tranken einen Schluck.

„Noch ein Tanz Doctor und dann wieder zurück zur Erde, ich muss morgen Arbeiten.“

„In Ordung.“

Sie tranken ihre Gläser aus und gingen dann zurück auf die Tanzfläche.

Zu Rose' Glück war es ein ruhiger Tanz, ihre Füße brannten wie die Hölle. Dem Doctor zu liebe hatte sie es durchgestanden und das mit den Schuhen!

Sie schmiegte sich an ihn und ließ sich von ihm führen.

Als der Tanz sich dem Ende neigte, begaben sie sich zur TARDIS.
 

Bei der TARDIS lagen zwei Taschen, eine gehörte dem Doctor und eine ihr.

Sie nahm beide Taschen, während der Doctor die TARDIS aufschloss und sie reinließ. Drinnen setzte sie sich auf den Sitz an der Konsole und zog ihre Schuhe aus.

Leicht massierte sie ihre Füße.

Der Doctor kniete sich vor sie hin und unterbrach sie dabei.

„Ich mach das“, bot er an und massierte ihr einen Fuß nach dem anderen.

Ab und an hauchte er ihr ein paar Küsse auf die Waden.
 

20 Minuten später war das brennende Gefühl verschwunden.

„Danke“, murmelte sie verlegen.

Der Time Lord richtete sich wieder auf und gab die Koordinaten für die Erde ein.

Er setzte sich zu ihr und legte ihr Daum- und Zeigefinger ans Kinn. Vorsichtig küsste er sie.

Sie erwiderte seinen Kuss und wurde leicht fordernd.

Als die TARDIS landete, trennten sie sich.

Die Blonde war errötet.

So einen Kuss gab es zwischen ihr und Mickey nie. Ihre Lippen kribbelten immer noch von dem Kuss.

„Rose, wir sind da. Lass uns zu dir gehen.“

Sie nickte geistesabwesend. Als sie nach den Schuhe greifen wollte, nahm der Doctor sie Huckepack.

„Mute deinen Füßen nicht zu viel zu,“ riet er und reichte ihr seinen Mantel.

So gut es ging zog sie ihn an und dann verließen beide die TARDIS.
 

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ich hoffe diesen kappi hat euch gefallen ;)

Zurückgelassen Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-17T16:58:01+00:00 17.10.2015 18:58
Boah an was für ein Ende. Schon damals, als der Doc die Daleks und die Cyber-Men in das Parallel-Unviersum verbannt hatte, und er sich von ihr trennen musste, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, war es schon schlimm für ihn...und nun das...
Die Liebesscene zwischen den Beiden war wirklich toll...und mich hat der blanke Neid gepackt...Ich liebe den 10ten Doctor...*schmacht*
Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-17T15:52:37+00:00 17.10.2015 17:52
Hach...wie romantisch...
Gib es zu du hast ein paar Elemente aus Men in Black, wegen dem Neuralisierer....Blitz-Dings und von Aschenputtel, wegen dem Kleid...
Ich kann mir gut diesen verlangenden Blick vom Doc vorstellen, als sie sagte, dass sie ansonsten in Unterweäsche dagestanden hätte....hihihi ...böse böse...
Macht richtig spass deine FF zu lesen ^^
Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-17T14:38:10+00:00 17.10.2015 16:38
Also Rose kann wirklich von Glück reden, dass sie so einen guten Freund, wie Mickey hat. Der Verständnis für ihre Gefühle dem Doctor gegenüber hat...
Dabei war er am Anfang ja nicht gerade ein Freund von ihm. Aber damals war er ja noch wie ein kleines Kind...jetzt ist er erwachsen und das freut mich...Auch dass du ihn hierbei so erwachsen darstellst..einfac toll^^
Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-17T14:20:01+00:00 17.10.2015 16:20
Hallo bin zufällig auf deine FF neugierig geworden und da ich selber Fan von Doctor Who bin, wollte ich mir diese mal anschauen. Habe zwar das erste Kapitel nur gelesen, aber ich bin jetzt scon begeistert von deiner FF. Vorallem das Gespräch zwischen Rose und dem Doc hast du gut hinbekommen. Das passt richtig zu ihm, seine Antworten.
Ich muss auch sagen, dass ich etwas gelechzt habe, als ich ihn mir nackig und tropfnass, nur mit einem Handtuch bekleidet in der Badezimmertür vorgestellt habe...*lechz*
Am ende des Kapitels dachte ich mir allerdings...Oh Nooooo!!
Arme Rose! Da war er endlich wieder bei ihr und schon ist er wieder weg. Dachte erstmal dass sei nur ein Traum gewesen....
Mach weiter ^^ Kann es kaum erwarten....
Von:  MikeyMorton
2014-06-24T05:31:33+00:00 24.06.2014 07:31
Ohhh... deine Story ist bisher super geworden~
^__^~
Ich werde weiterlesen, wenn es weitergeht~ *__*''
Mal sehen was noch so passiert und wie sich das ganze noch entwickelt~
x3
Von:  EmGaARTS
2014-06-06T13:29:38+00:00 06.06.2014 15:29
Das ist bestimmt der doctor ^^
man ich schreib hier ja den ersten kommi jeahr
ist eine tolle story
lg
Antwort von:  Daitokuji-Sensei
07.06.2014 07:10
Ahhh
Ich fass es nicht, mein erstes kommi
Herzlichen Dank dafür


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