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Allein

Rose x Ten <3
von

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Rückkehr

Mickey war gerade bei ihr zu Besuch.

„Also Rose, was wollen wir heute Abend machen?“ Fragte er sie und sah sie an.

Kurz dachte sie nach. „Warten.“ Kam es knapp von ihr.

„Warten, worauf? Das er kommt? Der der dich sitzen ließ, weil irgendwas wichtiger war als du?“ Herrschte er sie an.

„Es war ein Notfall, Mickey.“ Verteidigte sie ihren Doctor.

Er schüttelte kurz mit dem Kopf. „Komm doch mit eine Bar, lenke dich ab.“

Sie brummte leicht. „Und was ist wenn er da gerade zurückkommt?“ „Lass ihm doch einen Zettel, auf dem Tisch, liegen. Damit er weiß wo wir sind.“ „Meinst du er kommt dann zu uns?“ Wollte sie wissen.

„Wer weiß.“ Er lächelte sie an.

Sie nickte nur und schrieb einen Zettel.
 

-Werter Doctor,

für den Fall

das du gerade dann bei mir bist

wenn ich noch nicht zuhause bin,

bin ich mit Mickey noch in der Bar

'Xavier'
 

Liebe grüße

Rose-
 

Als sie den Zettel fertig geschrieben hatte legte sie ihn auf den Tisch und machte sich dann fertig.

Auf der Straße harkte sie sich bei Mickey ein und sie gingen zur Bar.

Als sie reinkamen, schlug ihn die Wärme des Raumes ins Gesicht. Draußen waren schon fast die Minustemperaturen erreicht.

In der Bar war es voll und Rose machte sich auf die Suche nach zwei freien Plätzen. Sie sah ein Pärchen gerade von einem Tisch aufstehen und ging zu ihm und setzte sich hin, mit dem Blick zur Tür.

Als sie ihre Jacke aus hatte, kam Mickey mit zwei Bieren zum Tisch zurück. Eines stellte er vor ihr hin und das andere stellte er auf seinen Platz. Er hing seine Jacke über seine Lehne und lächelte sie an.

Die Blonde griff zum Bier und prostete ihm zu. Auch er tat es.

„Zum Wohl.“ Sagten beide gleichzeitig und lächelten sich an.

Sie trank es mit einem Zug aus und stellte das Glas mit einem leisen knallen auf den Tisch. Mickey schmunzelte sie an.

„Du bist immer noch die selbe.“ „Ist das schlimm?“

Er schüttelte seinen Kopf. „Nein.“ „Gut.“

Sie ließ ihren Blick durch den Raum gleiten und seufzte.

„Er wird sicher kommen.“ Meinte ihr Begleiter.

Sie nickte und hoffte das er wirklich noch kommen würde.

Sie saßen schon eine halbe Stunde in der Bar. Als jemand rein kam, der dem Doctor ähnelte. Wirres Haar und ein Nadelstreifenanzug, wie er ihn immer trug.

>Ist er das?< Dachte sie bei sich und stand wie von selbst auf.

Mickey wollte sie noch aufhalten, doch sie windete sich aus seinem Griff und ging auf ihm zu.

Vorsichtig legte sie ihm ihre Hand auf die Schulter.

„Doctor?“

Er drehte sich um und sah sie an.

„Oh entschuldigen Sie, war wohl eine Verwechslung.“ Sie lächelte unsicher, als sie seinen Blick sah.

„Ach du bist die Kleine die ihren Fantasie Freund sucht, richtig?“

Sie sah ihn starr an und sagte nichts.

„Auch egal. Du kleine Irre, hast mich angefasst. Scheer dich weg von mir!“ Er schüttelte ihre Hand weg und tat so als ob er Dreck von seiner Schulter schubsen wollte.
 

Mickey telefonierte gerade als er es sah. „Entschuldige ich muss Schluss machen. Rose bricht sonst gleich zusammen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten legte er auf und ging zu ihr und fing sie zum rechten Zeitpunkt auf.

„Alles okay?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein.“ Flüsterte sie. „Ich dachte er wäre es gewesen. Dabei war es...“ Sie schluckte die Worte herunter.

„Lass uns gehen.“ Mickey sah sich in der Runde um. „Ich will keinen ärger haben.“ Lächelte er sie an. Sie nickte nur und stand auf.

Mickey holte ihre Jacken und legte das Geld, für die Biere auf den Tisch. Beide gingen raus und zogen dort ihre Jacken an.

Als sie ihre Jacke an hatte, drückte sie ihr Gesicht in seine Halsbeuge und schniefte.

„Wie kann er mir das nur antun.“ Flüsterte sie leise.

Er umarmte sie vorsichtig.

„Er hat dich bestimmt nicht vergessen.“ Er drückte sie leicht von sich weg und lächelte sie an.

„Mickey, bleibst du heute über Nacht?“ Er nickte nur.

Sie gingen beide zu ihr nachhause.
 

Zuhause saßen sie noch im Wohnzimmer und und unterhielten sich noch.

Nach zwei Stunden legten sie sich hin.

Mickey holte sich aus dem Kasten unter Couch, die Decke und das Kopfkissen raus und machte es sich so gemütlich auf der Couch, wie es nur ging.

Schon lange war ihm bewusst gewesen das er gegen den Doctor keine Chance hatte, spätestens da als er sie beide sah. Wie sie miteinander umgingen, mit einander sprachen oder lachten.

Beide trennten sich als Freunde, wo besonders Rose glücklich drüber war.
 

Rose zog sich um und dachte an den Doctor. Sie musste lächeln als sie an seine Bauchmuskeln dachte. Wie gern hätte sie, sie an dem Abend noch besser unter die Lupe genommen. Aber wer weiß ob er das zu gelassen hätte.

Sie setzte sich ins Bett und holte ihr Cactus Kästchen hervor und öffnete es. Drin lag nun auch der Zettel vom Doctor und auch der Schlüssel. Sie nahm den Schlüssel raus und hielt ihn in Händen.

>Ich sollte ihn mir als Anhänger fertig machen lassen.< Dachte sie und drückte das kalte Metall an ihre Brust.

Ihr wurde ganz warm ums Herz.

Manchmal bildete sie sich ein, das er das gleiche auch mit seinem tat.

Sie legte ihn zurück und verschloss das Kästchen wieder.

Als sie sich hinlegte, dachte sie noch an den Doctor, wie sie hier im Bett gelegen haben. Kurz danach schlief sie ein.
 

Am morgen, als sie wach wurde, hörte sie Musik und das Geräusch von ihrer Kaffeemaschine die durch lief.

Sie stand auf und zog sich ihren Morgenmantel an und ging dann in die Küche. In der Küche saß Mickey und sah von seiner Zeitung auf.

„Ausgeschlafen?“ Wollte er von ihr wissen. Sie nickte noch verschlafen.

Er schmunzelte sie an.

„Ich hab uns Brötchen geholt.“ „Von wo?“ „Ach hier ist seit einigen Wochen so ein fahrender Bäcker.“ „Ach so.“

Sie stand am Fenster und sah raus, draußen lagen immer noch die Laubblätter auf den Straßen. Einige Kinder bewarfen sich mit dem Laub und lachten herzhaft.

Sie setzte sich zu Mickey und schnitt ihr Brötchen auf. Die Blonde belegte ihr Brötchen mit Käse und Wurst.

„Wie lange bleibst du heute?“ Fragte sie nach dem ersten Bissen.

Er überlegte kurz. „Ich denke, wenn du nichts dagegen hast, bis heute Abend.“ „Du kannst auch gerne bis Morgen bleiben. Sachen hast du ja bei mir.“ Lächelte sie und trank einen Schluck Kaffee.

Nach dem Frühstück machte sie eine Waschmaschine fertig und ging dann mit Mickey zum Einkaufen.

Danach trödelten sie noch etwas durch die Innenstadt. Vorbei an ihrer ehemaligen Arbeitsstelle, dem Einkaufshaus das der Doctor damals in die Luft gesprengt hatte. Seit diesem Tag ist soviel passiert. Sie hatte ihm vor der Abreise damals, ihre Liebe gestanden. Worauf sie noch immer auf eine Antwort wartete.

Leicht kicherte sie auf, sodass Mickey sie an sah.

„Alles okay?“ „Ja. Ich musste an mein erstes Treffen mit dem Doctor denken.“ Meinte sie und deutete auf das Kaufhaus.

„Wollen wir rein gehen?“ „Nein danke.“ Sie schüttelte ihren Kopf und ging weiter.

„Willst du ein Eis?“ Fragte sie ihn als sie die Eisdiele sah. „Gerne.“

Beide gingen ins Geschäft und suchten sich einen Platz. Es dauerte nicht lange da kam die Bedienung und nahm ihre Bestellungen auf.

Sie waren wieder alleine und wartetet auf ihr Eis. Als sie ihr Eis bekamen freute sich Rose wie ein kleines Kind. Solange hatte sie keines mehr gegessen, das letzte mal als sie nicht vom Doctor abgeholt wurde, so wie er es ihr versprochen hatte.

Mickey hielt sich seine Stirn, er war schon fast fertig mit dem Essen.

„Na, Hirnfrost?“ Fragte sie nach und schob sich einen weiteren Löffel in den Mund.

„Halt die Klappe.“ Murmelte er säuerlich. „Hättest du dir mal Zeit dabei gelassen.“ Stichelte sie ihn. „Ich finds nicht lustig Rose. Mir ist das seit Jahren nicht Passiert.“

Sie lächelte ihn an. „Sonst passiert mir das immer.“ Gab sie zu und musste lachen.

„Das weiß ich doch.“ Er lachte jetzt auch.

Als sie sich beruhigt hatten sahen sie sich an.

„Dem Doctor ist das noch nie passiert, jedenfalls nicht da wo ich bei ihm war.“ Seufzte sie leicht. „Ich hoffe er kommt bald wieder.“ Meinte sie geknickt.

„Er kommt bestimmt zurück zu dir, vielleicht hat er gerade nen Arsch voll ärger am Hals.“ Meinte er nachdenklich.

„Bestimmt hast du recht, aber dabei wäre ich trotzdem gerne.“ Lächelte sie ihn an.

Sie tat ihm leid, wusste er doch wie sie fühlte. Ganz zum Anfang ihrer Reise empfand er genau so.

Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte.

„Danke Mickey.“ „Wofür?“ „Ich Jammer dir immer die Ohren voll, mit dem Doctor. Aber wie es dir dabei geht vergesse ich immer.“ „Ist doch nicht so schlimm, außerdem bin ich langsam drüber weg. He und mal ehrlich, wenn er nicht zurückkommt und dich mitnimmt verpasst er eine ganze Menge.“ Schmunzelte er.

Sie nickte. „Wie sieht es bei dir aus? Hast du wen?“ „Nein, sonst könnte ich ja nicht bei dir übernachten oder mit dir ausgehen.“ Erklärte er ihr. „Stimmt.“

Sie bleiben noch eine Weile sitzen und lachten über die Zeit, bevor der Doctor in ihr Leben trat.

Sie bezahlte alles und gingen dann nachhause.
 

Zuhause räumte Mickey den Einkauf weg und sie hing die Wäsche auf. Beim letzten Stück kam sie ins grübeln.

Seit wann hatte sie ein Stofftaschentuch? Sie benutze doch nur Tempo.

Sie hing es trotzdem auf und beim aufhängen fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, es konnte nur dem Doctor gehören.

Beim aufhängen des Taschentuches musste sie lächeln. >Alles hatte er also nicht mitgenommen.< Dachte sie überglücklich.

Als sie wieder in ihrer Wohnung ankam, hörte sie Mickey telefonieren. Sie trat ins Wohnzimmer und sah ihn fragend an.

„Klar richte ich ihr aus.“ Meinte er und legte auf.

„Es war Jackie, wir sind heute Abend zum essen bei ihr eingeladen.“ „Okay, aber warum ruft sie nicht bei mir an?“ „Dein Handy ist aus.“ Meinte er und sah sie an.

Sie fasste ihre Hosentaschen an und seufzte, dort war es nicht. Sie ging ins Schlafzimmer und schaute da nach, auch dort fand sie es nicht.

„Ich muss es wohl verloren haben.“ Meinte sie geknickt. „Es findet sich bestimmt wieder an.“ Lächelte er sie an.

Sie nickte nur. „Hat sie eine Uhrzeit gesagt, wann wir da sein sollen?“ „Gegen 19 Uhr sollte reichen, meinte sie.“ „Okay.“
 

Gegen 17.30 Uhr ging sie duschen und machte sich danach Lockenwickler ins Haar, mit Locken im Haar gefiel sie sich besser und sie weiß ja nie wann der Doctor wieder kommt.

Eine Stunde später machte sie die Lockenwickler raus und föhnte ihr Haar kurz noch mal durch und war dann fertig.

Sie ging zu Mickey.

„Wow.“ Sagte er knapp. „Danke für das Kompliment.“ Lächelte sie ihn an. „Wir können los.“ „Okay.“

Während er sich fertig machte, schrieb sie einen Zettel.
 

-Mein Doctor,

wir sind bei meiner Mum

zum Abendessen eingeladen.

Ich weiß nicht wie lange wir dort sind.

Komm doch einfach hinterher

wenn du da bist.

Liebe grüße Rose-
 

Mickey war auch fertig und beide gingen zu ihrer Mutter.

Als sie ankamen wurden sie beide von ihr umarmt.

„Steht dir Rose.“ „Danke Mum.“ „Wollt ihr heute noch irgendwie weg?“ „Nein, ich hab sie nur so drin.“ „Okay.“ Ihre Mutter nickte nur und ging dann zurück in die Küche.

Sie folgte ihrer Mutter in die Küche.

„Soll ich dir helfen?“ „Ach lass nur, Schatz.“ „Okay.“ Sie lächelte ihre Mutter an. „Sag aber bitte Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.“ „Mach ich.“ lächelte sie zurück.

Rose ging zu Mickey, der auf den kleinen Balkon stand und sah runter auf die Straße.

Sie tat es ihm gleich nur das sie in den sternenbedeckten Himmel sah. Dort sah sie eine Sternschnuppe und wünschte sich etwas.

Jackie kam 10 Minuten später zu ihnen und bat sie um Hilfe. Beide halfen ihr. Rose stellte Teller hin und legte Besteck dazu. Mickey holte Gläser raus und holte Getränke.

Als sie beide so beobachtete musste sie schmunzeln.

>Ein Glück das sie immer noch so gut mit einander auskommen.< Dachte ihre Mutter und stellte die Töpfe auf den Tisch.

Sie füllte zuerst bei Mickey auf. „Danke reicht so.“ Lächelte er sie an.

Gerade als sie zum Teller von Rose greifen wollte, klingelte es an der Tür. Sie sah ihre Mutter an.

„Erwartest du noch jemanden?“ „Nein, eigentlich nicht.“ Meinte sie nachdenklich.

Es klingelte noch mal.
 

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schöne weihnachten meiner seits und einen guten start ins neue jahr :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-17T14:38:10+00:00 17.10.2015 16:38
Also Rose kann wirklich von Glück reden, dass sie so einen guten Freund, wie Mickey hat. Der Verständnis für ihre Gefühle dem Doctor gegenüber hat...
Dabei war er am Anfang ja nicht gerade ein Freund von ihm. Aber damals war er ja noch wie ein kleines Kind...jetzt ist er erwachsen und das freut mich...Auch dass du ihn hierbei so erwachsen darstellst..einfac toll^^
Von:  EmGaARTS
2014-06-06T13:29:38+00:00 06.06.2014 15:29
Das ist bestimmt der doctor ^^
man ich schreib hier ja den ersten kommi jeahr
ist eine tolle story
lg
Antwort von:  Daitokuji-Sensei
07.06.2014 07:10
Ahhh
Ich fass es nicht, mein erstes kommi
Herzlichen Dank dafür


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