Zum Inhalt der Seite

Du und Ich - Haben wir eine Zukunft?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 19 – Der Krieg (Ihn retten? Bist du dir sicher Law?)

Kapitel 19 – Der Krieg (Ihn retten? Bist du dir sicher Law?)
 

Ich konnte es kaum glauben, obwohl ich den Beweis der Echtheit in meinen Händen hielt. Es war Papier, eine Zeitung. Was ich darin las war schlimm, sehr schlimm! Sowohl für Piraten, als auch für die Marine, ja, wahrscheinlich sogar für die Revolutionäre! Ich war mir sicher, dass diese Aktion der Marine zu einem Krieg führen würde.
 

Portgas D Ace sollte hingerichtet werden und das schon in vier Stunden!
 

Was hatte die Marine sich nur dabei gedacht? Wahrscheinlich gar nichts, diese Hohlbirnen! Ich konnte es nicht glauben! Ich war schockiert, auch wenn ich Portgas D Ace nicht persönlich kannte, so wusste ich doch, dass er der Kommandant der Zweiten Division in Whitebeards Bande war. Oh, es würde definitiv zu einem Krieg kommen!
 

Ich brachte Law die Zeitung und auch er war leicht geschockt über die Neuigkeiten und die kurzfristige Herausgabe der Informationen darüber. Er sagte, wir würden zunächst die Übertragung auf dem Sabaody Archipel ansehen und vielleicht näher heranfahren später. Mir war sehr unwohl dabei. Besonders bei dem Gedanken daran, näher an den Ort des Geschehens zu fahren. Doch ein Befehl des Kapitäns war nunmal ein Befehl den ich befolgen musste, auch wenn er mich ebenso stark liebte wie ich ihn.
 

Die Übertragung des Krieges wurde leider unterbrochen, daher machten wir uns auf den Weg zum Marineford. Davor sahen wir schon einige andere Piratenbanden Ankern, Rookies. Alle sahen gespannt zu was da vorne passierte. Niemand mischte sich ein. Würde Law sich einmischen?
 

Diese Frage wurde mir schon bald beantwortet. Kurz vor Ende des Kampfes in Marineford fuhren wir in die Bucht und retteten den Strohhut Ruffy. Damit hatte ich nicht gerechnet, der Rest der Crew auch nicht. Jimbei kam auch mit in den Operationssaal und Law und das Team kümmerten sich um sie. Ich konnte ihnen leider nicht helfen. Ich hatte zwar ein paar medizinische Kenntnisse, aber dabei handelte es sich eher darum wie ich jemandem schadete, mit meinen Giften. Law hatte mir zwar schon einiges gezeigt, da er auf eine wenigstens leichte Ausbildung in Medizin, so dass wir hilfreich an Bord waren, bestand. Ich hatte nichts dagegen, dennoch waren meine Stärken eher Gifte und Gegengifte. Und hier ging es eben um etwas völlig anderes.
 

Während die Operation lief mussten wir gleichzeitig abhauen. Hinter uns gefror das Wasser, Aokiji. Sie wollten den Strohhut, der, wie sich herausstellte, der Sohn von Dragon dem Revolutionär war. Nicht schlecht. Und Garp der Großvater. Was für ein Stammbaum! Also wenn er das hier überlebte, würde er bestimmt irgendwann einer der mächtigsten Piraten werden.
 

Irgendwann tauchten wir wieder auf. Im Wasser war eine Schlange! Als wir an Deck kamen, sahen wir das Schiff der Marine, mit der Piratenkaiserin Boa Hancock an Bord, neben uns. Shachi, Penguin und Bepo schauten sie nur verdutzt an, nachdem sie den ersten Schock überstanden hatten.
 

„Wie geht es Ruffy?!“ Sie war sehr energisch. Der Strohhut schien ihr etwas zu bedeuten. Das hätte ich jetzt eigentlich nicht gedacht, aber man hörte wirklich Sorge aus ihrer Stimme heraus.

„Ich wundere mich schon, woher du wusstest, wo wir wieder auftauchen würden. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass die Marine noch hinter uns her ist.“, meinte Bepo.

„Ich habe Salome befohlen euch zu verfolgen.“ Dabei sah die Schlange uns an. Ich hatte sie unter Wasser gesehen! „Aber wechsle nicht einfach das Thema, du widerliches Biest!“, fauchte sie Bepo an. Er tat mir Leid. Bepo war beleidigt, sah zu Boden und murmelte ein „Entschuldigung“. Der arme Bär. Die anderen kommentierten sein Verhalten als armselig. Finde ich nicht! Diese Kaiserin sah zwar schön aus, hatte aber ein schlimmes Mundwerk.
 

„Kapitän!“ Ich drehte mich um und Law kam an Deck. Der hatte aber auch immer die Ruhe weg! Ich selbst war eher leicht nervös.

„Ich habe alles getan was ich konnte. Ich habe den Strohhut operiert und ihn damit am Leben erhalten. Allerdings ist der Schaden, den er erlitten hat, ehrlich gesagt, unmöglich. Ich kann sein Überleben nicht garantieren.“ Die Kaiserin war geschockt. Sie sagte nichts.
 

Daraufhin mischte sich auch noch so ein komischer Kerl-Frau-Typ mit fetter Schminke, Strapsen und einem viel zu großem Kopf, ein. Ivankov hieß er, glaubte ich. Ein Revolutionär unter Dragons Kommando. Und mit ihm waren viele seiner Gefolgsleute. Alles Transen und so. Die sahen echt witzig aus. Also Fantasie hatten sie.
 

Wie es schien hatte Shanks den Krieg beendet. Schade, dass wir ihn nicht mehr gesehen hatten. Ich hatte ihn noch nie persönlich getroffen, wollte es aber schon immer. Der Kerl war wirklich interessant. Und für sein Alter sah er ja auch noch ganz schön gut aus...Enel! Nicht, dass ich Law nicht total heiß fände oder so, aber das war doch eine Tatsache!
 

Die Kaiserin gab uns die Erlaubnis an der Insel der Frauen zu ankern. Die Crew, außer Law und Bepo, waren außer sich vor Freude. Leider vergaßen sie da wohl ein wichtiges Detail:
 

Wir durften zwar dort ankern, allerdings an einem Platz, dem Waldrand, weit entfernt von der Stadt der Insel, in der die Frauen lebten. Uns würden einige Kriegerinnen Essen bringen, aber wir durften nicht durch die Absperrzone. Law hatte damit keinerlei Probleme. Und das war auch besser so!

Die Jungs waren allerdings enttäuscht, trotzdem freuten sie sich wenigstens die Kriegerinnen sehen zu können, die uns versorgen würden.
 

Mich hatte die Kaiserin gar nicht gesehen. Oder sie hatte mich ignoriert. Als die erste Fuhre Essen kam, drängelten die Jungs sich um die Kriegerinnen und versuchten mit ihnen zu reden. Was mir besonders auffiel war, dass die jungen Frauen auch sehr interessiert wirkten, so als hätten sie noch nie einen Mann gesehen. Sie waren auch neugierig.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wieder ein paar Kapitel und ein Special :D
Ich hoffe es gefällt^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück