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Loosing hope and finding love

Vom Verlieren und Wiederfinden
von

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Die Priesterweihe

Aus dem kleinen Chris war nun Christopher J. Chrishound geworden und nicht mehr viel erinnerte an den kleinen, schmächtigen Jungen von damals, vielleicht nur sein ernster Blick und die ewige Frage, wer war der junge Mann, der mich damals gerettet hat?
 

Keine der Nonnen konnte ihm diese Frage wirklich beantworten, denn niemand hatte ihn gesehen und Chaleys Erinnerungen an ihn waren nahezu verblasst, sodass er nicht sagen konnte, wie er ausgesehen hatte. Gedankenversunken schaute er zur Kirche empor, neben ihm eine mittlerweile in die Jahre gekommene Nonne, die ihn wie einen Sohn aufgezogen hatte.
 

„Christopher, es war sicher ein von Gott geschickter Engel. Gott wollte, dass du zu uns in die Kirche kommst und Priester wirst“
 

Ihr runzeliges Gesicht zierte ein mildes Lächeln und sie umfasste seine Wange. „Hier ist dein Platz und in zwei Tagen ist es soweit. Dann bist du ein vollwertiger Priester“
 

„Schwester Maria hat Recht, ihr solltet nicht weiter über Dinge nachgrübeln, für die ihr nicht die Antworten kennt“! Der Priester des Ordens war an beide herangetreten.
 

„Gottes Wille war es, der dich zu uns brachte. Und nun komm, es gibt noch letzte Dinge zu besprechen. Mit diesen Worten ging der Priester mit Christopher in sein Büro.
 

Zwei Tage später
 

Früh morgens sprach noch alles dafür, dass es ein schöner Tag werden würde. Doch schon ehe die Sonne die Mittagszeit ankündigte, zogen in der Ferne dunkle, unheilvolle, schwarze Wolken auf. Unruhig ging der junge Herr in seiner Kammer auf und ab, schon den ganzen Tag schien es ihm, als würde er beobachtet werden. Leider waren diese Augen von keiner positiven Gesinnung, ein kalter Schauer ließ ihn jedes Mal erzittern, als er versuchte zu entspannen. Die alte Nonne meinte, es sei die Nervosität, denn heute sei schließlich ein großer Tag für ihn und für die kleine Kirche, in der er so lange gelebt hatte.
 

„Christopher, mein Sohn… Nun mache nicht so ein Gesicht. Es wird alles gut werden“,meinte sie hoffnungsvoll. „Auch  wenn Gott heute kein schönes Wetter geplant hat.“ Und wie aufs Stichwort zuckte in der Ferne der erste Blitz.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nochmal etwas überarbeitet^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Goetheraserei
2014-06-03T17:44:02+00:00 03.06.2014 19:44
Hey Bananenmonster! :D

Endlich habe ich mal wieder mehr Zeit zum Fanfic lesen und gerade bin ich auf deine gestoßen, sodass ich mir dachte, ich kommentiere sie einfach mal! Aufgepasst! Nun komme ich! ;D

Zum Titel:

Ehrlich gesagt hätte ich an deiner Stelle einen anderen Titel gewählt, denn er ist zwar kein 08/15 Titel, der mit Fremdsprache und komischen Zeichen bespickt ist, jedoch verleitet er einen nicht wirklich zum Lesen. Meiner Meinung nach muss ein Titel 'catchy' sein, damit ein Leser sich dazu entschließt in die Story reinzugucken. Man muss bedenken, dass die eigene Geschichte eine von vielen ist. Trau dich also ruhig den Lesern einen super Titel zu präsentieren, damit sie geflasht werden! :D

Zum Cover:

Dass kein Cover vorhanden ist, finde ich sehr schade, denn ein Cover verleitet auch viele Leute zum Lesen. Ein Bild muss man nicht haben, ist aber vorteilhafter, wenn man möchte, dass seine Geschichte gelesen wird. Würdest du dich von einem Bild nicht auch mehr angesprochen fühlen und dann erst recht eine Story lesen wollen? :)

Charaktere:

Auch eine Charakterbeschreibung war leider nicht vorhanden und sei es nur eine kurzer catchender Satz. Ich habe das Gefühl, dass mein Review voller Kritik ist und ziemlich gemein klingt, aber mein Ziel ist es nicht dich zu kränken, sondern dir zu helfen. Mit einem Bild, einem guten Titel und einer Charakterbeschreibung kommst du auf jeden Fall weiter, als wenn du die Dinge eben nicht hast. Dies wollte ich damit einfach ausdrücken. :)

Kurzbeschreibung:

Du hast in deiner Kurzbeschreibung Sachen erwähnt, die besser in ein Vorwort gepasst hätten, weil du dich eben nur gefragt hast: "Was wäre wenn ...?". Eine Erklärung dazu hättest du kurz im Nachwort erwähnen können oder eben im Vorwort, wenn es nichts vorweg nimmt. In einer Kurzbeschreibung sollte eine kurze Beschreibung einer Story erfolgen oder ein einleitender Satz für die gesamte Story.

Geschichte:

Momentan scheint der Vampir Chaley eher Mensch als Vampir zu sein, was ihn sehr bedrückt und nicht nur das, es bedrückt ihn auch, dass er seinem ehemaligen Meister wieder so nahe ist. Warum? Es wirft Fragen auf, die ein Leser beantwortet bekommen möchte. Im ersten Kapitel bekommt er seine Fragen jedoch nicht beantwortet, was ich verstehen kann, denn stattdessen wird man mit einem neuen Charakter konfrontiert. Christopher soll wohl ein Priester werden, was ihn unruhig werden lässt. Warum? Vielleicht werde ich demnächst das zweite Kapitel lesen, um dies zu erfahren.

Schreibstil:

Um es kurz zusammen zu fassen: Du hast einen einfachen Schreibstil, sodass Personen aus allen Altersklassen mit deinem Text klarkommen würden, sofern sie das richtige Lesen gelernt haben. Dies ist sehr gut, wenn man eine breite Masse ansprechen und einfache Sachverhalte erklären möchte. Aber ich denke, dass du dich weiter entwickeln willst, so werde ich dir sagen, was mich an deinem Stil etwas stört. Manchmal gehst du schon näher auf einzelne Dinge ein, doch meistens tust du es leider nicht.

Beispiel:
„Christopher, es war sicher ein von Gott geschickter Engel. Gott wollte, dass du zu uns in die Kirche kommst und Priester wirst“
„Schwester Maria hat Recht, ihr solltet nicht weiter über Dinge nachgrübeln, für die ihr nicht die Antworten kennt“! Der Priester des Ordens war an beide herangetreten.
Läuft die Person im Raum herum oder schaut sie nebenbei aus dem Fenster, während sie mit Christopher redet? Wie ist das Wetter draußen (ist schon gut, weil es die Atmossphäre besser untermalt)? Ist sie interessiert und engagiert sie sich am Gespräch oder eher nicht? Spricht sie laut, leise, hat sie eine brüchige Stimme? All dies weiß der Leser nicht, weil es nicht erwähnt wird. Ein Leser will einen Knochen zugeworfen bekommen, um sich Fantasien ausmalen zu können. Gib uns Hunden einen Knochen! :D

Auch sonst beschreibst du Orte (Winterlandschaft, Frühlingslandschaft mit grünen Baumkronen, sandiger Erde usw.), Körperreaktionen (zusammengezogene Augenbrauen, Naserümpfen, böse Blicke, Kopfschütteln, Tränen in den Augen) und Emotionen (Wut, Ärger, Trauer) viel zu wenig. Der Leser kann kaum in die Situation versinken und mitfiebern, weil deine Texte momentan noch sehr allgemein wirken. Als würdest du einfach nur eine Geschichte nacherzählen.

"Zwei Tage später" war auch eine Zeitangabe, die du verwendet hattest im Text. Es wäre besser gewesen einfach einen Trennstrich hin zu schreiben, bevor die nächsten Sätze kommen

hr3üßieüie

-

uhpjpüiü

So etwa! :D

Aber no stress ... alles kann sich noch ändern, denn ein Meister ist noch nicht vom Himmel gefallen!

Fazit:

Positiv ist, dass du die meisten Wörter richtig schreibst und du damit anscheinend nicht so viele Probleme wie andere Leute hast. Auch ist es gut, dass du versuchst einen Plot zu gestalten, indem du Charaktere miteinander reden lässt und versuchst das Drumherum etwas aufzubauen.
Dinge, die mir aufgefallen sind, habe ich bereits erwähnt. Ansonsten kannst du noch L-San fragen, denn er ist ein guter Grammatiker. Aber da du sowieso die Geschichte überarbeiten willst, lasse ich dich eben selbst entscheiden, was du machen willst. ^^

Nur Mut, denn mit Übung kommst du weit!

Liebe Grüße,

Corni alias Goetheraserei ☼√
Antwort von:  Bananenmonster
04.06.2014 09:48
Hi Goetheraserei

Danke für deinen ausführlichen Kommentar.

Der Titel kam mir in den Sinn und ich hoffe ich schaffe es, dass er am Ende verständlich ist, warum er gerade so gewählt wurde^^
Die Geschichte ist ja auch auf einen Manga bezogen, wie in der spärlichen Beschreibung steht.
Daran werde ich mich dann doch wohl setzten, damit es nicht zu sehr verwirrt. Weil Cherry und Charley sind ja ein und die selbe Person XD

Jein, er ist schon noch ein Vampir, aber kein Cyborg-Vampir mehr und das ist es was ihn bekümmert. Nein, nein er freut sich schon, dass er ihn wieder hat ^^

Danke für den Tipp, ich werde darauf achten, ein wenig mehr auf das Umfeld mit einzugehen oder sein Aussehen.

XD Ganz ehrlich , ich bin froh das es meine Rechtschreibung nicht soo katastrophal ist. Früher war sie schrecklich X.x
Ich habe deswegen auch eine Betaleserin, besonders wegen der Zeichensetzung >.>

Ich werde auf Jedenfall dran bleiben ^^
Danke dir
Von:  halfJack
2013-11-08T16:43:17+00:00 08.11.2013 17:43
Dein Stil hat etwas Altmodisches, das gut zu der Serie passt. Es liest sich schön und angenehm. Allerdings wird dieses Vergnügen ein wenig von den Tippfehlern gehemmt und von manchen Verwirrungen in den Sätzen. Hast du einen Betaleser? Wenn nicht, dann solltest du selbst die Kapitel ein wenig eingehender kontrollieren. Die Fehler scheinen nämlich nicht aus Unwissenheit, sondern eher aus Flüchtigkeit passiert zu sein. Auch im Titel: Es müsste "Vom Verlieren und Wiederfinden" heißen, also das "Wiederfinden" ebenfalls groß, weil es ein substantiviertes Verb ist.
Du widmest dich der Vergangenheit von Charley, oder? Das finde ich interessant. Bisher kann man über die Handlung noch nicht allzu viel sagen. Es ist spannend, weil man mehr erfahren möchte, die Idee dahinter erkennen möchte. Dafür allerdings gibt es noch zu wenig Informationen.
Ich bin neugierig, wie es weitergeht.
Antwort von:  Bananenmonster
10.11.2013 10:17
Hi danke für dein Kommentar ^^
Nein leider habe ich keinen Beta Leser. Die Fehler sind mir wirklich nicht aufgefallen O.o hups. Vielleicht sollte ich mir doch einen sucheb, der mit mir alles durch geht.
Jaa, ich dachte mir, da man so wenig weiß, sollte es dazu wenigstens eine FF geben. Es freut mich, das sie trotz allem gut ankommt *.*


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