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Prolog

Das eintönige Kreischen der Autoreifen auf der Straße neben mir, scheint doch eine viel zu angenehme Metapher für mein Leben zu sein. Ich beobachtete das Treiben vor mir, gerade lang geng um Fahrbahnen unbewusst zu kalkulieren und überquerte in gleichmäßigen, großen Schritten die Straße. Denn diese wenn auch nicht angenehmen Geräusche der Straße waren etwas Wahrnehmbares, Greifbares und Beständiges. Mein Leben bestand jedoch zurzeit größtenteils aus Leere. Leere die nicht nachgab. Leere die nicht losließ und Leere die fraß, mehr, viel mehr als ich geben könnte.
 

Mein Name ist Kurosaki Ichigo und meine Berufung besteht darin meine Stadt von Seelen fressenden, ekelhaften Viechern zu bereinigen. Nur aufgrund der Tatsache dass ich meine Kräfte in einem Anfall von Selbstlosigkeit zur Verhinderung der Entstehung einer neuen bösartigen Gottheit geopfert habe ist mir etwas nicht mehr möglich was die Essenz meines Seins ausmacht. Und das ist Schutz.

Schutz meiner Freunde, meiner Stadt, meiner Welt, meiner Ideale und noch so vieler anderen Sachen, aus eigener Kraft heraus.

Und so dacht' ich anfänglich, naiv wie ich war, dass mein kleines, ruhiges Leben bevor ich Rukia getroffen hatte doch erstrebenswart war. Im Grunde genommen. Nur habe ich zudem meine eigene Hilfslosigkeit nicht begriffen. Tag für Tag, Monat für Monat sehe ich Ishida und die anderen abhauen wenn sie wieder einer Pflicht nachgehen um die ich mich eigentlich zu kümmern hatte. Und mein verdammter Kopf, hatte sich noch immer nicht beruhigt. Wir haben 6 Uhr morgens, die Sonne zieht gerade übern Horizont um ein weiteres Mal eine Seite der Erdkugel mit Licht zu beglückwünschen. Eigentlich dachte ich das das Laufen mir das schenken kann, was der Rest meines Tages mir nicht schenken kann. Ausgeglichenheit.

Und zur Zeit stand bei mir nichts anderes auf dem Plan als diesen Zustand zu erreichen, da meine Depression so stark ausuferte dass meine Familie unvermeidbar davon getroffen wurde. Und das dürfte mich als Resonanzkörper in eine schwärzere Tiefe ziehen und so weiter. Es wär doch um so vieles leichter diese Hürde zu überqueren, wenn wenigstens ein Mitglied der Gotei 13 sich dazu erbarmt hätte bei ihm aufzukreuzen.

Verdammt sie taten einfach so, als ob sie nicht existieren und wenn ich nicht ab und zu Urahara über den Weg laufen würde, würde ich wahrscheinlich stark an meiner geistigen Verfassung zweifeln.
 

Mein T-Shirt klebte an mir, umstreichte die Konturen meines Körpers, die ich mir in den letzten Jahren erarbeitet habe. Nach einer scharfen Linkskurve umgab mich wieder die vetraute Umgebung meines Viertels. Erst jetzt fiel mir auf das hier ein bestimmter Geruch in der Luft lag, der mir ankündigte das es wieder soweit war den Müll rauszubringen. Die Müllabfuhr roch man schon 3 Straßen weiter, ob man nun wollte oder nicht. Der Asphalt unter meinen Füßen gab einen monotonen Ton von sich bei jedem Schritt den mein Fuß machte, obwohl ich an der Lautststärke schon vor einiger Zeit gearbeitet hatte. Als schlussendlich meine Straße mir mit dreister Geschwindigkeit entgegenkam, zwang ich mich zu einem vollkommen ungesunden Schlusssprint. Kurz nach meinem Eintreffen ins Haus fing ich einarmig das Bein meines geistesgestörten Vaters auf, und zwang ihn zu Boden. "MEIN SOHN, ICH HABE DICH NICHT MEHR VIEL ZU LEHREN."

Wie gesagt geistesgestört, jedoch auf eine Art und Weise die mir klarmachte das er meinen Verlust verstand und mich auf seine ganz eigene Art und Weise ablenken wollte. Karin schaute nur achselzuckend weg und Yuzu fasste sich an den Kopf. Meine Schwestern waren mein ganzer Stolz und der einzige Vorteil an meiner derzeitigen Lage bestand darin, dass ich nun mehr Zeit mit diesen wunderbaren Wesen verbringen konnte. Ich war bei weitem nicht gut genug um meine Gefühle vollkommen zu unterdrücken, jedoch ließen sich die beiden davon nicht beirren. "Yo, ich bin erstmal unter der Dusche. Passt auf das der alte Sack sich nicht den Hals bricht." Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen das sein Vater weinerlich vor dem viel zu großem Plakat seiner Mutter stand. "Was habe ich nur falsch gemacht, Liebling? Warum ist er so ein ungezogenes...."

Der Rest seiner Worte ging unter, als ich einen größeren Abstand zwischen diesem wahnsinnigen Mann, der sich mein Vater schimpfte und mich durch eine Etage schaffte.
 

Doch ungewollter Weise lenkte dieses Poster meine Aufmerksamkeit auf meinen bisher größten und schwerwiegendsten Fehler, mein absolutes Versagen, mein Nichtskönnen. Der brutale Tod meiner Mutter. Wie oft sollte mich dieses Trauma noch verfolgen?! Wie oft darf ich mich von Gott selber verarscht fühlen? Welche Ironie des Schicksals ist es denn bitte das ihm der von seinen Eltern gegebene Name die Bedeutung "Beschützer" hat und dann bin ich nicht mal in der Lage, meine eigene Mutter vor dem möglichst grausamsten Weg zu Krepieren zu bewahren? Nein, ich bin auch noch der Verursacher!

Verdammt.

Wie zum Teufel sollte ich mich von meiner Schuld reinwaschen, oder sie zumindest abmildern, jetzt wo ich nicht mal mehr im Besitz meiner Kräfte war?

Die Dusche fuhr langsam an, schließlich wollte ich mich nicht auch noch mit unnötigen Temperaturen auseinandersetzen. Das Weiß der Wände machte mich krank. Warum nur musste ich mich jeden Tag mit meinen Problemen auseinandersetzen? Wieso hatte ich mich weder im Schlaf, noch in meiner geistigen Gegenwärtigkeit im Griff? Ich merke, wie mein Körper langsam abdriftet und ich mich an die Wand lehne, um das Wasser auf mich herabrieseln zu lassen. Was nutzt mir die größte Ausdauer der Welt, wenn mein Inneres sich bei jedem Gedanken selbst Schmerz zufügt. Mein Gott, ich verhalte mich lächerlich. Ich bin doch kein Emo, man. Reiß dich zusammen Idiot, du machst nur den Leuten, um dich rum Sorgen. Ruckartig reiße ich die Kabinentür auf, stell das Wasser ab und trockene mein nasses Ich ab. Ein Blick in den Spiegel sagte mir das meine Augenringe heute sogar kaum sichtbar sind, das sollte doch irgendetwas heißen.
 

Nach weiteren Kleinigkeiten im Bad beschloss ich heute den lieben Urahara aufzusuchen. Schule ist ein Thema auf das ich verzichten konnte, da abgesehen von meinen Leistungen auf sehr gutem Niveau und der Mitgliedschaft im Karate-Club, resultierend aus meiner Langeweile, die Lehrer eine seltsame Art von Immunität gegen meine Abwesenheit aufgebaut hatten, solange ich trotzdem Leistung erbrachte.

Hm. Was nimmt man am besten zu Urahara mit? Am besten alles, da man eigentlich nie wissen konnte wann man wieder kam und ob überhaupt. Wobei ich dem guten Mann Unrecht tue, da dieser doch im Gegensatz zu seiner Recht naiven Farce ein verlässlicher Typ war. Schlussendlich ist es wohl am besten wenn ich einfach eine Flasche Sake mitnehme und Wechselklamotten. Oh ja, es hatte sich noch etwas geändert in diesen paar Monaten. Abgesehen davon dass ich meine Unschuld an ein Mädchen verloren hatte, das mich gut 2 Tage kannte, ergab sich öfters Mal die Gelegenheit das ich mir ein Kippchen gönnte oder sich dem Alkohol hingab. Wenn ich das ganze Revue passieren ließ, kam ich mir doch nicht sehr intelligent vor. Ich hätte bei meinem doch mindestens durchschnittlichen IQ auch vorher schon bemerken können, das man innere Leere nicht mit Sex, Alkohol oder Tabak stopfen kann, sondern nur vergessen. Pfui, ich fühle mich so kalt. Doch das ist erstmal unwichtig, schließlich wollte ich den Tag doch etwas positiver angehen. Ich schmiss mir ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift: "Keine Sorge, ist nicht mein Blut." und vereinzelten Bluttropfen über und quetschte mich in eine enge Blue Jeans. Scheiß Mode.
 

Ich nahm meine Sporttasche in die Hand und ließ die Tasche wie gewohnt an der Hand über meinen Rücken baumeln. Ich bemühte mich auf keine Konversation lange einzugehen, indem ich einfach tat als ob ich es eilig hätte. Ich hatte nicht das geringste Interesse daran mir von meiner Ersatzmama Yuzu eine Strafpredigt anzuhören und um so länger ich mich unten aufhielt, umso eher bemerkt jemand von denen dass irgendwas anders ist. Also setzte ich meinen Plan in die Tat um indem ich nach unten ging, mir schnell einen Toast nahm und mich hastig verabschiedete, wobei ich ganz beifällig die Information fallen ließ, dass ich über Nacht wegbleiben könnte. Jeder Einwurf wurde von mir gekonnt mit unserer nun geschlossenen Haustür abgelockt.
 

Meine Füße trugen mich schneller zu Urahara, als ich erwartet hätte. Mich scheint dieser Ort schon immer gelockt zu haben und da ich nun auch mir selbst gegenüber merklich gereift war, hat sich Urahara selbst zu einem meiner besten Freunde entwickelt. Draußen vor dem Eingang konnte man schon 2 bekannte Gestalten erkennen. Ururu stritt sich wieder einmal mit dem rothaarigen kleinen Typen, dessen Namen ich immer wieder vergesse. Der Typ war kurz davor sie zu schlagen, bevor ich ihn mit einem Arm am Kragen hochhob, was mich eine Anstrengung kostete die ich mir selber nicht eingestand, und ihn mit den Worten "So behandelt man aber nicht eine Lady." wieder auf den Boden aufsetzte. Hoffentlich konnte man mir nicht ansehen wie erleichtert ich von diesem Gewichtsverlust war, sondern nur meine unglaublich stahlharte, erzieherische Miene ansehen. Der Kleine guckte mich nur angepisst an. Ich schenkte Ururu ein Lächeln bevor ich einhändig die dünne Trennwand zum Laden aufschob und den wohlbekannte typischen Geruchsmix aufnahm der aus frisch hergestellten Artikeln, dem alten Laden und Urahara selbst bestand. Doch diesmal kam mir noch ein weiterer Geruch entgegen, der mich sofort an Zimt und Vanille denken ließ, vermischt mit etwas eigenem.

Ich durchquerte die hölzernen, rustikalen Regale, um in den hinteren Bereich des Ladens zu gelangen. Hoffentlich konnte ich meine Neugier über den Neuankömmling befriedigen. Ein weiteres Mal vermisste ich die Fähigkeit Reiatsu zu erspüren. Ich folgte meiner Nase den Flur runter zum Traininsplatz, doch bevor ich den Eingang erreichte, schob sich eine der dünnen Trennwände auf der Seite des Gangs zur Seite und mich erwartete ein Anblick den ich mir lange eingeprägen würde.
 

Youruichi Shihouin erwartete mich in voller Entblößtheit, spöttisch die Lippen verzogen, die Augen golden funkelnd. Anscheinend war sie frisch geduscht, nicht das mein Verstand das unbedingt als Information verarbeitete in diesem Moment, aber er registrierte es doch durchaus. "Na, gefällt dir mein neuer Gigai, Strawberry-kun?" In diesem Moment spürte ich wie mir das Blut in die Hose rauschte, nur um dann den Weg in mein Gesicht zu finden. Ach, Youruichi. Wenn sie nicht nackt wäre, hätte ich sie glatt dafür umarmt, einfach nur dafür dass sie hier war. Moment, diese Chance konnte ich mir doch nicht entgehen lassen. Ich sollte ihr mal zeigen, das ich nicht mehr das kleine,prüde Ding bin. Jedenfalls nicht mehr ganz so prüde. Mit einem Schmunzeln ging ich auf Youruichi zu und umarmte sie spontan. "Ach Youruichi, wenn du dir Sorgen um deine Maße machst kannst du doch viel direkter fragen. Aber sieht alles noch ziemlich straff aus, keine Sorge." Und diese Straffheit sprürte ich an meiner Brust sehr gut. Vielleicht zu gut, doch bevor diese Umarmung in einer Peinlichkeit enden konnte löste ich mich lieber. "Oi, ist mein Strawberry-Kun erwachsen geworden? Dann wird das alles doch nur noch halb so lustig." Ihr gespielt beleidigtes Gesicht zeigte mir, das sie schon wieder irgendetwas ausheckte. "Zumindest versuche ich so zu tun als ob ich erwachsen wäre, Neko." Hoffentlich guckte ich genauso aufmüpfisch wie ich es mir vorgestellt hatte.

"Sind wir schon bei den Spitznamen, Ichigo? Hast du den Rest unserer Beziehung schon vor deinem geistigen Auge Revue passieren lassen?" Sie guckte aufrichtig interessiert. Verdammt. Ich dürfte dem Spitznamen Strawberry wieder alle Ehre gemacht haben, doch wenn man den Gedanken den Youruichi angestoßen hatte, weitersponn, kam man gar nicht drumhin das Ganze in eine sehr dreckige Ebene zu ziehen. Das "Verdammt..." war meinen Lippen schon entsprungen, doch das ehrliche Lachen das von meinem Gegenüber kommt, ist es alle Mal wert. Wie ich es vermisst hatte so einen Moment mal wieder zu durchleben. "Ich wusste doch, dass ich es noch in mir habe." Sie nickte sich selbst zu, warum auch immer. Ein Aspekt schien ihr jedoch nicht klar zu sein. "So gerne ich deinen perfekten Körper den ganzen Tag hier gerne rumtanzen sehen würde, empfehle ich dir doch dir was anzuziehen, bevor du dich erkältest." Sie blikte kurz auf und irgendwie schien es mir so als ob sich in ihren goldenen Augen eine Erkenntnis wiederspiegelte, die irgendwas in ihr zerbrach. Wir hielten den Augenkontakt aufrecht, vielleicht zwei Augenblicke zu lang, bevor sie sich abwandte und ich ihre wunderschöne Kehrseite bewundern durfte.
 

Mehr oder weniger plötzlich gesellte sich mein alter Mentor mit einem leisen Windzug neben mich, der mich sehnsüchtig an Shunpo erinnerte. "Immer wieder einen Blick wert, huh? Komm, Ichigo. Irgendwie scheinst du ein recht gutes Timing im Blut zu haben, da Miss Shihouin dich eh aufsuchen wollte." Das will ich doch auch hoffen. Weiß' gar nicht was diese Arschlöcher in Soul Society sich erlauben, sich hier nicht mal blicken zu lassen." "Sie werden schon gute Gründe haben. Hoffe ich für sie jedenfalls, und jetzt komm rüber zum Tisch. Ist gerade alles fertig gedeckt und Jinta und Ururu dürften sich verzogen haben." Kisuke schob die Trennwand mit seinem Reiatsu zur Seite und gab den Raum frei, indem ein fertig gedeckter Tisch, sowie Sitzkissen uns erwarteten. Ich glaube es gab kaum eine Einrichtung die ich mehr schätzte als Kisuke's. Nichts Überflüssiges und doch sorgten die Grüntöne des Raumes für eine Fülle und gleichzeitig unverwechselbare Freiheit. Wobei ich zugeben muss dass ein Großteil meiner Gedanken an Youruichis Arsch hängen geblieben sind. Als ich sa das Kisuke und ich uns unisono eine leichte Ohrfeige selbst verpassten, um dem Gedankengang frischen Wind zu verleihen, kam wieder eine Stimmung in mir auf, die ich ärglichst in den letzten Monaten vermisst hatte. Aufrichtige Freude, und das nur ein paar Minuten nach Ankunft der Shihouin-Prinzessin. "Hab' meinem Dad gesagt, das es sein kann dass ich erst morgen aufkreuze. Und 'nen Geschenk mit" Der Ladenbesitzer blickte verwundert in meine Richtung bevor ich ihm die Flasche zuwarf, die er ohne Mühe aus der Luft schnappte. "Das nenn' ich doch mal ein Geschenk." kurz darauf folgte ein typisches Urahara-Grinsen was Ichigo nur den Kopf schütteln ließ. "Und was hat er mitgebracht?", Youruichi kam in enganliegender, figurbetonter schwarzer Hose und typischem kurzen orangen Sweater in den Raum gestürmt, "Doch nicht eine dieser Gangbang-DVDs die du da unter der Diele versteckt hattest?" Ich glaub mein Gesicht konnte man sich ausmalen. Und kurz darauf Gelächter von Youruichi und Kisuke zusammen. "Is' der nicht schnucklig?" "Wenn du willst, verkaufe ich ihn dir. Nicht teuer in den Erhaltungskosten, lernt schnell und für meine Lieblingskundin gibts natürlich die Flasche Sake oben drauf." Kisuke schmiss Youruichi den Alkohol zu die zielsicher griff und ihn schlussendlich öffnete und eingoss. Alles was ich noch vor mich her murmeln konnte war: " Schnucklig, ich geb dir gleich Schnucklig ej..." Natürlich gab ich damit ein Opening das ich hätte sehen müssen. "Oh, wie würde das denn aussehen?" Und wieder punktete sie mit einem perfekten, unschuldigen Blick aus ihrer goldenen Iris.

"Ach, hör doch auf. Wir haben es 8 Uhr morgens und wegen dir muss ich schon zum Sake greifen." Doch selbst diese gespielte Unzufriedenheit, verschafft mir eine unglaubliche Stimmung.
 

"Ach weißt du Youruichi, ich bin dir einfach unendlich dankbar das du gekommen bist, genauso wie ich dir dankbar bin für alles in den letzten Monaten. Ich weiß nicht ob ich das ganze sonst überlebt hätte. Und irgendwie hab ich das Gefühl ich hab mich nie richtig bedankt."

"Hey, jetzt hör mal zu. Ich vergesse es nur zu oft, vor allem durch deine Entwicklung in den letzten Monaten, aber du bist 17 Jahre alt. Und du hast bereits das Schicksal unserer kleinen Welt auf deinen damals noch nich so breiten Schultern getragen, also ist es das mindeste was ein jeder von uns tun kann, dir in der Phase danach zu helfen. Also hältst du jetzt einfach die Klappe und trinkst. Prost."

Verdammt, ich weiß nicht wie ich Kisuke dafür nur danken konnte. Ich guckte ihm in die Augen, in der Hoffnung das er realisierte welchen Dank ich ihm gegenüber empfand.

Ich ließ mein Blick zu Youruichi schweifen, verschwunden war das neckische Funkeln in den Augen, ersetzt durch eine ernste Miene. "Wo er Recht hat, hat er Recht."

Anscheinend hatten sie alle dieses gewisse Gen fürs Timing, schließlich setzten sie alle zur gleichen Zeit am Sake an.

Bevor die Stimmung wieder zu dem zurückkehren würde, musste ich dann doch noch eine Frage los werden. "Kisuke, ich hab' mich nie getraut zu fragen, irgendwie hab' ich immer zu viel Angst vor einer Antwort gehabt, aber glaubst das in absehbarer Zeit, es irgendwie möglich ist das meine Kräfte zurück kehren?"

"Es ist ..."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jo, wenns euch gefallen hat wär 'nen Kommi echt schön. Selbst wenns nur 5 Worte sind oder, wisst schon. Motivation und so.
Einen schönen Tag noch. :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dany_Urahara
2014-02-13T18:22:20+00:00 13.02.2014 19:22
Ich find die FF schön und auch Spannend. Ich würde gern wissen wie's weiter geht :D
Lg. Urahara-chan


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