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Insidious

The Demon Inside You
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
WARNUNG: In diesem Kapitel kommen manchmal ganz lange Dialogteile (also eine Person, sagt richtig, richtig viel auf einmal, seid mir bitte nicht Böse deshalb, aber es musste sein >.<) und wieder ein Zeitsprünge (An alle die sowas nervt: verzeiht mir >.<)
Danke an alle die die FF lesen^^ (und nein, ich zwinge keinen, das zu lesen, auch wenn es für manche so scheinen mag xP)
Und ganz besonders an YazimeNikuza für ihren Favoriteneintrag ♥ Komplett anzeigen

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Chapter 7 The Meeting


 

~Reborn~
 

Nach einem Moment, in dem es wirklich, wirklich still ist, hallt plötzlich ein lautes Lachen durch den Raum. Es kommt von Xanxus. „Na sicher. Hat der Alte gesoffen, oder was? Wie kommt ihr Abschaum nur auf so einen Scheiß? Dämonen, ja sicher.“, sagt er abfällig und lacht wieder schallend los – nicht, das ich etwas anderes erwartet hätte. Die anderen bevorzugen es wohl, einfach still zu sein und ihre Blicke für sich sprechen zu lassen. „Natürlich steht es euch frei, ob ihr uns glaubt, oder nicht. Aber es gibt einige Dinge, die ihr dabei nicht ignorieren könnt. Es gibt jemanden, der alle Mächtigen in der Welt angreift – und die Mafia gehört dazu. Dieser Jemand, ist kein Mensch und es ist nicht immer dieselbe Person. Soweit, wie es der Neunte erfahren hat, gibt es Dämonen, die nur die Mächten Leute angreifen – unauffällig. Aber es gibt auch einige, die einfach so, irgendwelche Menschen angreifen. Ihre Motive, können wir nur erahnen. Und dann gibt es Organisationen auf der Welt, die all diese Dinge vertuschen. Eine von ihnen, hat sich zu erkennen gegeben, als der Neunte zu viel erfahren hat und hat sich durch einen Informanten ihrer Reihen, mit der Vongola in Verbindung gesetzt. Diese Organisationen, kämpfen gegen Dämonen und andere Wesen, von denen wir offenbar gar keine Ahnung haben – damit wir auch weiterhin keine Ahnung davon haben müssen. Wer allerdings hinter den Anschlägen steckt, die hier in der Nähe stattfinden, wissen wir noch nicht, das will er uns bei einem weiteren Treffen mitteilen, bei dem aber nur die Mitglieder der Mafiafamilien kommen sollen, die aus dem Kreis der Vongola stammen – und zwar alle. Zumindest die wichtigen. Alle Wächter der Vongola und der Varia. Byakuran. Die Arcobaleno – auch wenn nicht alle in direkter Verbindung, zur Vongola stehen. Mukuro, Fran, Chikusa und Ken von der Kokuyo-Gang. Kozato Enma. Der Außenstehende Berater des Neunten. Dino und Romario, von der Cavallone Famiglia. Das Treffen ist morgen Abend. Alle die kommen wollen, sollen kommen, aber verliert kein Wort gegenüber Tsuna. Der ist ja nicht umsonst, nicht anwesend. Ich habe dafür gesorgt, dass er heute nicht hier ist. Er soll es vor morgen Abend, nicht erfahren.“, erkläre ich wieder. Diesmal habe ich es einfach in einem Rutsch gesagt, weil ich nicht wollte, das mich einer unterbricht. 
 

„Aber…okay, wenn wir annehmen, das wir dort hingehen…wieso weiß der Zehnte dann nichts davon? Wann wird er es denn dann erfahren?“, meldet sich zuerst Gokudera – offensichtlich verwirrt – zu Wort. „Ganz einfach – weil er sonst zu viel Angst hätte. Er würde ablehnen, da keiner seiner Freunde…oder auch Feinde, in direkter, akuter Gefahr schwebt. Da würde er nicht mitgehen. Also sagen wir es ihm später…vorzugsweise dann, wenn er nicht mehr zurück kann.“, antworte ich locker und übersehe dabei gekonnt, sein geschocktes Gesicht – ich weiß, dass er es dennoch für sich behalten wird.
 

Nach weiteren langen und schwierigen Diskussionen, sind wir uns einig. Alle sind irgendwie neugierig, wegen dieser Sache, daher werden alle kommen, die kommen sollten. Das wird glaube ich noch sehr interessant werden…
 

~Kleiner Zeitsprung: Nächster Tag – Tsuna in der Schule~
 


 

~Tsu~
 

Heute Abend gehen wir zusammen weg, auch wenn ich nicht wirklich weiß wohin. Der Tsuna, den die anderen kennen, würde nicht so viel hinterfragen. Ich habe schon so einiges mitgemacht und wenn ich keinen triftigen Grund habe, etwas zu hinterfragen, dann lasse ich es – die sind hier ohnehin ziemlich fragwürdig und antworten einem nur dürftig. Komisch ist, wie sich Hayato und Takeshi verhalten – vor allem Hayato. Alle denken, ich würde sowas ohnehin nicht merken, aber allein schon wegen der Hyper Intuition, weiß ich, dass etwas nicht stimmt – dazu kommt, das Hayato einfach nicht gut darin ist, mich zu belügen, oder etwas vor mir zu verheimlichen, das, zumindest seiner Ansicht nach, direkt etwas mit mir zu tun hat. Aber ich lasse mir nichts anmerken – weniger, weil ich nicht auffällig handeln will, als einfach, weil ich es so vielleicht sogar früher erfahre, wenn ich dumm tue und einfach ein wenig achtsamer bin.
 

Egal, jetzt bin ich erst mal in der Schule, aber da läuft es ja recht routiniert ab. Bis auf einmal Lili zu mir kommt. „Tsuna-san? Könnte ich kurz mit dir sprechen?“ – „Sicher. Leute? Ich komme gleich wieder, wir haben ja sowieso Pause.“, sage ich zu Hayato und Takeshi, die wie immer etwas misstrauisch sind, da sie es doch seltsam finden, dass wir zum Reden wirklich immer, an einen ungestörten Ort gehen – aber wo soll ich bitte sonst unbefangen mit ihr reden, wenn es größtenteils um unsere Arbeit in der Organisation geht und sie eigentlich, einen anderen Namen hat? Der mir im Übrigen aus Gewohnheit, mindestens einmal pro Gespräch rausrutscht, wenn ich länger mit ihr rede…
 

„Was denn?“, frage ich, als wir draußen ankommen, wo uns keiner hören kann. Wegen der Sache heute Abend – von der ich ja nichts wissen darf…wobei ich tatsächlich nicht weiß, was ansteht – hat Reborn besseres zu tun, als sich hier irgendwo zu verstecken und mit zu hören. Glücklicherweise. „Ich habe heute Morgen eine Nachricht bekommen. Die Trinity Cross ist in Aufruhr. Irgendwer, wahrscheinlich ein Dämon oder jemand aus einem anderen Syndikat oder einer Organisation, hat eine Menge Daten geklaut und gehackt. Der Server wurde komplett auf den Kopf gestellt, offenbar hat jemand nach einer bestimmten Person gesucht, die für die T.C. arbeitet!“, teilt sie mir aufgeregt mit. „Oh mein Gott…“, ist alles, was ich dazu sagen kann. „Hat derjenige sich wirklich alle Daten angesehen?“, frage ich. „Ich bedaure, ja. Es wurde erst bemerkt, als der Täter sich auch noch einige Daten kopiert und gestohlen hat – auch aus dem Aktenlager, was auch der Grund war, warum die Server gecheckt wurden, es ist nur unklar, wie derjenige auch noch in unser Hauptquartier einbrechen konnte – aber wessen Daten gestohlen wurden, kann man auch nicht sagen. Wir wissen eigentlich nur, dass er sich einfach alles angesehen hat und schon lange in unserem System verweilt haben muss, bis er endlich gefunden hat, was er gesucht hat – leider wissen wir ja nicht, nach wem oder was er gesucht hat. Die Techniker tappen im Dunkeln. Das war auf gar keinen Fall irgendwer oder ein Möchtegern – das war jemand, mit mindestens genauso guter Technik, wie wir sie haben." – „Oh Mann…okay, ich werde die Augen offen halten. Danke, dass du mich informiert hast.“, sage ich noch, dann klingelt es auch schon zum Pausenende. „Wir sollten gehen…“ – „Ja.“, sage ich in Gedanken. Ich hab echt ein ganz mieses Gefühl bei der Sache. „Warte Tsuna!“, ruft mir Lil kurz zu, bevor ich die Tür erreichen konnte. „Was denn? Ist noch was?“ – „Ich, ähm…nein, ist schon okay. Gehen wir rein…“, meint sie dann ausweichend. „Okay…“, entgegne ich. Und dabei, hab ich jetzt auch ein mieses Gefühl…
 

~Noch ein kleiner Zeitsprung(Sorry >.<): Nach der Schule – Am Abend auf dem Weg zum „Treffpunkt“~
 


 

~Tsu~
 

„Äh, w-wo genau gehen wir eigentlich hin?“, frage ich und versuche dabei so unsicher zu klingen, wie es nur geht. Enma sieht so aus, als wollte er das auch wissen. Süß, der Kleine – weckt irgendwie meinen Beschützerinstinkt…naja, abgesehen von dem einen Mal, wo er mich angegriffen hat, aber das ist ja schon lange her. „Der Treffpunkt ist in einer Höhle, da hinten. Wir sind schon fast da.“ – „IIIEEEEE? In einer Höhle?! Warum in einer Höhle?!“, frage ich Reborn. „Weil unser Informant, das eben so wollte.“, antwortet er locker. Na ganz toll. 
 

Wie Reborn schon gesagt hat, sind wir noch ein kleines Stück gelaufen und waren schon da. Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie viele gekommen sind – vor allem aber, dass sie sogar Hibari und die Varia überredet haben, zu erscheinen. Jetzt mal ehrlich: Worum geht es hier? Über was soll uns dieser ‚Informant‘, denn bitte informieren? Und wieso zu Teufel, habe ich so ein mieses Gefühl bei der ganzen Sache?!
 

Im inneren der Höhle, sehen wir uns alle erst einmal um, da sie ziemlich leer aussieht und da keine Spur von einem Informanten, oder überhaupt irgendwem, ist. Auf einmal sind Schritte zu hören und alle gehen in Kampfposition. „Wie schön, dass ihr alle hier seid. Ich bin der Informant – ihr könnt mich Eric nennen.“, sagt der Unbekannte und dann tritt ein Dunkelhaariger Mann mittleren Alters, der eigentlich ziemlich gut aussieht – das jetzt klingt irgendwie falsch, aber egal – aus den Schatten der Höhlenmauern. „Es tut mir leid, euch alle hier herbestellt zu haben. Ich werde euch alles erzählen, aber um gleich ehrlich zu sein, bin ich nicht ganz uneigennützig hier – nur leider, würde die Person, mit der ich wirklich reden wollte, nicht von allein zu mir kommen, wenn ich sie allein gebeten hätte. Ich entschuldige mich. Aber wie gesagt: Ich werde euch trotzdem Rede und Antwort stehen. Ich sage euch alles, was ich weiß und alles, was ich über die ‚Anschläge‘ weiß, die euch so interessieren.“, sagt der Mann, der sich Eric nennt.
 

„Gut, dann nehmen wir sie beim Wort. Wir wollen erst alles über diese Dämonen wissen. Was wollen die eigentlich?“ - „Also erstens: Es gibt nicht nur die bösen Dämonen, die Menschen angreifen. Es gibt auch eine Menge gute Dämonen, die mit den Organisationen und Syndikaten gegen die sogenannten ‚Schattenwesen‘ – jene, die sich vom Licht und allem Guten abgewendet haben – kämpfen um die Menschheit zu schützen. Und zweitens: Ich rede hier nicht nur von Dämonen, sondern auch von Vampiren, Werwesen und allem anderen, von dem ihr wahrscheinlich schon als Kind, in Gruselgeschichten gehört habt – die meisten gibt es wirklich, aber natürlich nicht alle. Aber eine Rasse, ist eher unbekannt…oder naja, nicht unbekannt, aber zumindest, wissen die meisten nicht, das es auch sie, wirklich gibt. Es ist eine Rasse, die von den Dämonen abgrundtief gehasst und von den Menschen angestrebt wird. Die Dämonen wollen sie so sehr vernichten, dass sie immerzu nach ihnen greifen, sie aber nie erreichen können. Und weil sie sie nicht erreichen können, wollen sie sich stattdessen die Menschen, deren ähnlichste Rasse, Untertan machen.“, erzählt er verheißungsvoll. „Und was soll das für eine ‚Rasse’ sein?“, sage ich und weiß eigentlich schon, was er meint. Er sieht mich kurz an und sagt dann die fünf Worte, die mir aus unerklärlichen Gründen, eine Heiden Angst einjagen.
 

Was ich meine, sind Engel.
 



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