Zum Inhalt der Seite

Insidious

The Demon Inside You
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe ein paar Klischees verwendet, wie zum Beispiel, die anfängliche Gewohnheit in Reborn, das sich alle die man kennen gelernt hat (meist die gesamte Wächterschaft der Vongola Famiglia– manchmal sogar Hibari – und die Mädchen, ja, sogar Dino, Romario und Co.) an einem Ort versammeln, manchmal zufällig, manchmal wegen Reborn (meist wegen Reborn) und ich habe mir gedacht, das es in dieser Geschichte irgendwie zu…düster ist. Ist es vielleicht nicht wirklich, aber ich glaube, meine anderen Geschichten sind meist lockerer, also habe ich mir gedacht, wenn schon so früh ein neues Kapitel kommt, dann schreibe ich eines, das die Atmosphäre etwas auflockert und das ein wenig witzig ist. Und beachtet, das doch ein paar wichtige Infos in diesem Kapitel dran kommen. Bitte lacht nicht über den Schlusssatz und nein, ich habe nichts geraucht, als ich mir diese Geschichte habe einfallen lassen -.-“ (ich bin gegen Drogenmissbrauch :<)

Oh, und bevor ich es vergesse: Danke an alle Leser und Leserinnen^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 4 Who Are We?

„Da du jetzt wieder wach bist und offenbar ziemlich fit, kannst du auch wieder zur Schule gehen.“, meint Reborn locker. „IIIEEEE, jetzt schon?! Einfach so? Ich bin gerade erst wieder aufgewacht!“ – „Wenn man morgens zur Schule gehen will, dann ist man immer ‚gerade erst wieder aufgewacht‘, also ist alles normal.“, sagt er. Ähm, okay? Nicht, das ich etwas anderes erwartet hätte, aber was soll’s. Ich bin vor etwa einer halben Stunde aufgewacht und es ist echt früh…wenn ich mich jetzt fertig mache, komme ich locker noch rechtzeitig zur Schule. Hayato und Takeshi, haben mir ein wenig erzählt, was ich alles so verpasst hab. Offenbar haben wir eine Neue in der Klasse, mit dem Namen Sato Kagami. Sie soll nett sein und Kyoko-chan versteht sich echt gut mit ihr. Sie hat sie auch eigentlich den anderen vorgestellt, da sie sehr still zu sein scheint – laut Takeshi zumindest. Ich habe noch nie etwas von ihr gehört, aber irgendwie, habe ich ein seltsames Gefühl bei ihr, obwohl ich sie noch nie gesehen, oder gesprochen habe. Ist bestimmt nur Einbildung…
 

„Gut, dann habe ich wohl keine andere Wahl, oder…“, sage ich und seufze lautstark. Auf einmal, geht wieder meine Tür auf und eine bekannte blonde Gestalt kommt herein. „Hey, kleiner Bruder. Ich hab mir Sorgen gemacht und als mir gesagt wurde, du seist endlich aufgewacht, bin ich gleich hergekommen!“, erklärt er sich. „D-Dino-san?!“, rufe ich in meinem bereits gewohnten Tonfall. In nächster Zeit, sollte ich mich nichtmehr auffällig verhalten, sonst geht es mir hier wirklich nochmal an den Kragen. Das Dino hier ist, ist eigentlich gar keine so große Überraschung. Er wäre ein toller großer Bruder und für mich, ist er das eigentlich schon. Genauso wie Ryohei. Und Kyoko ist für mich schon so etwas, wie eine kleine Schwester. Sie sind wie eine Familie…es wird mir schwer fallen, sie zu verlassen. Genau aus diesem Grund, wurde mir gesagt, ich solle lieber einsam bleiben. Lieber eine kurze Weile allein sein, als später große Verluste zu beklagen. Aber jetzt ist es bereits zu spät…
 

„Ich werde heute mit dir zur Schule gehen, ob es den Leuten da passt, oder nicht!“, reißt mich Dinos Ansage, aus meinen Gedanken. „HIIIIIIEE?!“, gebe ich von mir. Wie will er das denn bewerkstelligen? Oh ja, stimmt. Ich vergaß…die bekommen meist, was sie wollen. Wie auch immer, die das anstellen. Ich mache mich also schnell fertig und gehe zur Schule – zusammen mit Takeshi, Hayato und Dino. Heute kommt allerdings einer nicht mit – nämlich Reborn. Normalerweise, versteckt er sich immer irgendwo in der Schule, aber heute, sind wir vor ihm sicher. Er muss zu einem wichtigen treffen mit dem Neunten und wird daher eine kurze Weile, erst einmal nicht da sein. Glück gehabt, so habe ich wenigstens eine kurze Verschnaufpause.
 

In der Schule geht es erst mal weniger spektakulär los…bis wir dann im Klassenraum sind und Kyoko direkt zu mir kommt. „Guten Morgen Tsuna-kun. Wie geht es dir heute? Du warst ja krank, aber was hattest du denn eigentlich?“ – „Ach, nicht besonderes. Nur eine Erkältung, sonst nichts. Wie geht es dir?“, frage ich sie, um ein wenig ab zu lenken. „Bei mir ist alles in Ordnung. Aber ich muss dir noch jemanden vorstellen. Sie kam gestern in unsere Klasse, als du gefehlt hast.“, meint sie und geht kurz, nur um nach einigen Sekunden wieder zu kommen – aber mit einem Mädchen an der Hand, das mir ein wirklich seltsames Gefühl gibt. „Das da ist Sato Kagami.“, stellt Kyoko mir das andere Mädchen vor. „Hallo, Sato-san. Mein Name ist Sawada Tsunayoshi. Freut mich dich kennen zu lernen.“, stelle ich mich vor – nicht, das es nötig gewesen wäre. „Ich weiß. Kyoko-chan hat mir schon viel erzählt – und die anderen auch. Freut mich auch, dich mal kennen zu lernen.“, sagt sie mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, das mir nicht so ganz geheuer ist. 
 

Plötzlich ertönt die Schulglocke, die uns sagen soll, dass der Unterricht jetzt anfängt. Nach einigen Stunden, in denen immer dasselbe passiert wie sonst – mit dem Unterschied, das ich diesmal wirklich so viel anderes im Sinn habe, das ich kein bisschen aufpassen kann und nicht nur so tue, als komme ich nicht mit. Dann kommt die Mittagspause. „Sawada-san? Kann ich kurz allein mit dir sprechen?“, fragt mich die Neue plötzlich und alle um uns herum, die es mitbekommen haben, sehen sie verdutzt an. Denn obwohl man ihr Gesicht nicht wirklich sieht – so ein bisschen wie bei Belphagor – ist sie bereits sehr beliebt bei den Jungs und auch bei den Mädchen. Da ist es sehr verwunderlich, dass sie mit ‚einem wie mir‘, sprechen will und das auch noch allein. 
 

„Klar, warum nicht. Nenn mich übrigens Tsuna, das reicht völlig.“, meine ich erst zu ihr, dann richte ich mich an Hayato und Takeshi, die mich auch verwundert ansehen. „Leute? Ich geh kurz vor die Tür, aber ich komme schon rechtzeitig wieder, ok?“, sage ich, worauf ich ein fröhliches „Klar!“, von Yamamoto und ein eher widerwilliges „Na gut…“, von Gokudera erhalte. Danach gehen wir erst einmal raus, wo sonst keine ist – wäre Reborn hier, würde ich mich beobachtet fühlen, auch wenn ich sonst so überrascht tue, wenn er irgendwo auftaucht, weiß ich es in Wahrheit vorher. Gut, das er heute nicht da ist.
 

„Tsuna-san w-“ – „Tu nicht so, wenn wir sowieso allein sind, Liliana.“, unterbreche ich sie sofort. „Ich dachte schon, du erkennst mich nicht mehr, Tsu-kun.“ – „Wie sollte ich das denn bitte nicht können?“, frage ich ernst. „Na, du warst schon eine Weile nicht mehr bei uns im HQ[*].“
 

„Emilia weiß, was seit einiger Zeit bei mir los ist…“ – „Ja, die Mafia Sache. Wir haben es ja erst für einen Scherz gehalten, aber dann wurde es gründlich geprüft und siehe da, du bist jetzt praktisch Mafia-Boss. Verkehrte Welt.“, meint sie und fängt schallend an zu lachen. „Sorry, Tsu, aber ich kann nicht anders, es ist einfach zu komisch. Naja, auf jeden Fall, warst du schon lange nicht mehr da, da wollte ich mal nach dem Rechten sehen, immer hin sind wir beste Freunde, oder nicht? Und wenn ich nicht da bin, bläst du eh nur Trübsal, von daher…“
 

„Schon gut, ich weiß. Aber mal ehrlich. Sato Kagami? Echt jetzt?“ – „Weißt du, es gab mich immerhin mal so, wie ich jetzt aussehe, auch wenn das nur ein Trugbild ist, anders als bei dir und es daher kein perfekter menschlicher Körper ist, aber normalerweise, wäre ich wirklich nicht viel älter. Als ich gestorben bin, war ich immerhin noch recht klein und was, wenn mich jemand sieht, der mich von früher kennt? Ich darf meinen Namen also nicht verwenden und muss einen benutzen der nicht auffällt. Sato kommt aus einem Namensverzeichnis und ist laut dem Internet der häufigste Nachname in Japan. Also unauffälliger geht es kaum. Und Kagami ist eben Kagami. Ich kam darauf, durch die Bedeutung des namens deiner Freundin Kyoko.“
 

„Achso, das erklärt einiges. Aber pass bloß auf, das niemand deine Augen sieht, ich weiß ja, wie es endet, wenn du eine andere Gestalt annimmst. Außerdem siehst du kein bisschen aus, wie vorher. Wenn ich diesen Körper ganz aufgebe, sehe ich auch endgültig anders aus. Finde dich mal damit ab. Immerhin warst du mal Kolumbianerin und sahst auch so aus, jetzt wirkst du eher wie Schneewittchen, nur ohne sie roten Lippen und die blauen Augen…wenn Schneewittchen überhaupt blaue Augen hatte.“, sage ich zu meiner besten Freundin. Ja, sie ist wirklich cool. Ich mag sie und sie hat außerdem das gleiche durchgemacht wie ich. Naja, anders als ich, hatte sie nach ihrem ersten Tod, nicht die Chance noch ein bisschen zu leben, um sich noch einmal richtig von allem zu trennen und sich zu verabschieden. Soweit ich weiß, hatte das noch nie ein anderer außer mir. Ich versuche immer noch, herauszufinden warum sie bei mir eine Ausnahme gemacht haben…
 

„Jaja, ich weiß schon. Aber viel wichtiger: Wer war denn der süße Blonde, mit dem du hier her gekommen bist?“ – „Du meinst Dino? Der ist auch von der Mafia und sowas wie ein großer Bruder für mich. Warum? Willst du etwa was von ihm?“, frage ich sie. „Weiß noch nicht. Ich war schon mal mit einem Itaka[1] zusammen, genau genommen, war er mein Ex-Freund und der war ziemlich...beschränkt.“ – „Nunja, Dino ist auch nicht immer der hellste…jedenfalls dann nicht, wenn keiner seiner Untergebenen dabei ist. Ist irgendwie schwer zu erklären…“, meine ich dazu. „Naja, solange er sich nicht für einen Pokemon-Trainer hält, eine Nudel wirft und ‚LOS, Tortellini!‘, schreit, ist alles in Ordnung…“ – „Gibt es denn irgendwen auf der Erde, der so bescheuert ist?“ – „Meinen Ex…“, gibt sie kleinlaut zurück. „Wie zum Henker hast du es geschafft, mit so einem hohl-Brot zusammen zu kommen?“ – „Mir ist es anfangs nicht wirklich aufgefallen…er sah echt gut aus und ich hab nicht viel mit ihm gesprochen, da hat das irgendwie seine fehlende Hirnmasse überspielt…“, erklärt sie mir, immer noch recht kleinlaut. „Wie hast du es denn dann bemerkt?“ – „Bei der Sache mit der Tortellini…“ Äh…okay. Preisfrage: Wieso bin ich mit sowas befreundet? Ach was soll’s. 
 

Danach klingelte wieder die Schulglocke und rief uns zurück in den Unterricht. So würde es wohl spannender werden, wenn ich in der Schule schon nichts zu tun habe. Ich hoffe nur, das wirklich keiner ihre Augen sieht…die sind nämlich nicht ganz Menschlich. Das kommt daher, dass sie keinen menschlichen Körper mehr hat. Aber was ist schon ein Mensch? Wie viel wissen die Menschen? Es klingt komisch, aber ich war mal ein Mensch und jetzt, kann ich kaum glauben, wie man so unwissend sein kann… Die meisten Menschen, leben ein gewöhnliches leben. Sie stehen auf, gehen arbeiten oder zur Schule, essen, schlafen und machen all das nochmal von vorne. Sie haben keine Ahnung, was um sie herum ist, weil sie oft zu Arrogant sind, um es zu erkennen. Aber eigentlich, kann man es ihnen auch nicht verübeln, denn es wird ja auch vor ihnen versteckt.
 

Hatte ich schon erwähnt, wie wir wieder zum Leben erweckt wurden? Wir wurden nach unserem Tod zurückgeholt, in dem man rechtzeitig, eine andere Seele, mit der unseren verband. Diese Seele, machte uns zu ihresgleichen, da sie mit unserer Verschmolz, was die Veränderung des Aussehens und die Rapide Alterung bewirkt hat. Wie wurden zu den ‚Geheimwaffen‘, einer geheimen Organisation, die sich Trinity Cross nennt und stehen momentan unter der Leitung von Emilia Dunham. Diese Organisation, hat sich der Vernichtung von – ja, es klingt sicherlich schräg – Dämonen aller Art verschrieben. Sie sind der Ursprung, von so gut wie jeder Magie – der Dämonen-Magie, die fast jedes Wesen nutzt, wenn auch auf seine eigene Weise. Und wir sind spezielle Wesen, die gegen sie vorgehen, nachdem wir mit zwei der mächtigsten, nicht Dämonischen Wesen, wieder zum Leben erweckt wurden und somit praktisch zu ihnen geworden sind. Wir können gegen sie kämpfen und gewinnen, denn wir sind die Verkörperung von…
 

…zwei alten, schwarzen, gefallenen Engeln.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
[*] Ich werde das „Hauptquartier“ ab jetzt so abkürzen, weil ich das irgendwie zu lang finde, um es immer aus zu schreiben. Ich werde es vielleicht noch manchmal ganz schreiben, aber meist wohl abkürzen, sorry :/

[1] Nicht die netteste, aber auch keine wirklich beleidigende, Bezeichnung für einen Italiener (für alle die diese Bezeichnung nicht kennen) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück