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Für die Liebe braucht man zwei

von

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5. zurück in der villa

Joey erwachte in einem weichen Bett, das seinem Rücken sehr gut tat. Stopp! Bett? Weich? Keine Rückenschmerzen? Keine Schmerzen in seinem Hintern? Joey öffnete erschrocken die Augen und sah sich ängstlich um. Der Raum war riesig, das Bett stand nicht, wie sonst so üblich, in der Mitte, sondern an der Wand und durch das Fenster kam sehr viel Licht ins Zimmer. Joey versuchte sich zu erinnern, wie er hier her kam, doch da war nur noch Kaibas todernstes Gesicht und die Frage: "Na, willst du mir nicht sagen, woher der Fleck in deiner Hose kommt?"

Die Tür öffnete sich und ein Mädchen in Dienstmädchenuniform kam herein. Sie trug ein Tablett in den Händen. Sie kam direkt auf Joey zu und stellte das Tablett erstmal zur Seite. "Soll ich ihnen beim Aufsetzen helfen?" "Ja, das wäre sehr nett." Sie griff ihm unter die Achseln und setzte ihn auf, dann stellte sie Joey das Tablett auf die Beine. Joey sah auf das Essen und schluckte. "Wo bin ich hier?" "Das darf ich Ihnen nicht sagen." Joey seufzte und fing an zu essen. "Dürfen sie mir dann sagen, wie ich her gekommen bin?" Sie schüttelte den Kopf. Joey gab ich das Tablett und bedankte sich, dann legte er sich wieder hin und schloss die Augen. Er beschloss einfach abzuwarten, was man von ihm verlangen würde.

Das Dienstmädchen sah mitleidig auf den Jungen und verließ das Zimmer. Vor der Tür stand Seto Kaiba. "Und?" "Er hat nur gefragt wo er ist und wie er hergekommen ist. jetzt schläft er wieder." "Gut, ich möchte das du für ihn bereitstehst und kein Wort zu irgendwem. Er darf nicht wissen, wer jetzt über ihn wacht." Das Dienstmädchen nickte. Seto seufzte und ging zu seinem eigenen Zimmer. Dort wartete noch dieser Katsumi.

Katsumi ist ein etwas dunklerer Junge in Mokubas Alter. Er schien sich in der Villa nicht wohl zu fühlen. Mokuba saß an der Seite und beobachtete seinen Bruder, der ganz ruhig mit Katsumi sprach. Mokuba hatte einfach angst um Katsumi gehabt, als Seto ihn 'bat' mitzukommen. Katsumi hatte Seto nur gesehen und war schon zusammen gezuckt.

Endlich wurde Katsumi entlassen. Er hatte versprochen vorsichtiger mit Mökuba umzugehen. Natürlich, Seto würde seinem Bruder niemals den Umgang mit Menschen verbieten, aber er konnte es nicht brauchen, wenn sein Vater mal wieder zu Besuch kommt, dann sieht, dass Mokuba so einen blauen Fleck trägt.

Mokuba hatte Katsumi angeboten bei ihm im Zimmer zu schlafen, was Katsumi auch erfreut annahm und die beiden waren gegangen. Jetzt saß Seto an seinem Schreibtisch und seufzte tief. Er wollte Joey so gern in den Arm nehmen, doch er konnte es sich nicht leisten. Er wollte nicht, dass Joey dachte, er wäre wie die anderen reichen Typen, die ihn gemietet hatten in dem Club. Anders konnte er sich den Fleck einfach nicht erklären.

Plötzlich klopfte es verängstigt an die Tür er öffnete und sah das Dienstmädchen, das sich um Joey kümmern sollte. "Was?" "Der junge Herr wälzt sich im Bett und schreit. Er lässt sich einfach nicht beruhigen." Seto sah sich um und nahm den Stimmentransposer und folgte dem Mädchen. Er betrat das Zimmer, dann dachte er nach und ging ins Badezimmer. Er nahm eine Augenbinde aus dem Schrank, die er für seine besonderen Freunde immer hier lagerte und legte ein Parfüm auf, das seinen Körpergeruch überdeckte. Er wollte doch nicht, dass Joey ihn so noch erkannte, sollte er erwachen. Er ging zu Joey und strich ihm beruhigend über die Wange. Langsam drehte Joey den Kopf zu ihm und die Augen flatterten. "Öffne bitte nicht die Augen.", sagte Seto und hielt den Stimmentransposer vor seinen Mund. Joey ließ die Augen geschlossen und Seto legte ihm die Augenbinde an. "Ist schon gut, du brauchst keine Angst zu haben. Ich passe nur auf dich auf, bis es dir wieder gut geht." Joey nickte leicht. "Bitte, Sir, sagen sie mir, was sie dafür haben wollen?" "Ich möchte nichts." Joey schien nachzudenken. "Sagen sie mir, wie ich hier her gekommen bin?" "Noch nicht. Du solltest jetzt wieder schlafen." Joey drehte den Kopf weg. Er spürte eine Hand an seinem Hinterkopf. "Ganz ruhig. Behalte bitte die Augen zu, bis du die Tür hörst. Ich nehme dir nur die Augenbinde ab." Joey nickte. Als er die Tür hörte öffnete er die Augen und sah in die Nacht hinaus. Alle hatten ihm versprochen, dass sie nichts von ihm wollten. Er sollte nur für sie tanzen. Und dann hatten die meisten ihn doch vergewaltigt.



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