Walkin' in the Air
We're walking in the air
We're floating in the moonlit sky
The people far below are sleeping as we fly
I'm holding very tight
I'm riding in the midnight blue
I'm finding I can fly so high above with you
Far across the wold
The villages go by like trees
the rivers and the hills
The forest and the streams
Children gaze open mouth
Taken by suprise
Nobody down below believes their eyes
We're surfing in the air
We're swimming in the frozen sky
We're drifting over icy
mountains floating by
Suddenly swooping low on an ocean deep
Arousing of a mighty monster from its sleep
We're walking in the air
We're floating in the midnight sky
And everyone who sees us greets us as we fly
Letzte Nacht...
Du ließest mich allein, wolltest mich beschützen... "Ich liebe dich so sehr... selbst mein Tod wird das nicht ändern..." Diese Worten traten noch über deine Lippen, bevor du in die Arme des Todes fielst, um in einen ewigen Schlaf zu gleiten.
Tränen der Verzweiflung liefen meine Wange hinab und vermischten sich mit den herab prasselnden Regentropfen. Ein Schauder kroch meinen Rücken, wie ein kleines gieriges Getier hinauf. "Lass mich nicht allein", flüsterte ich, wissend, dass du nicht mehr antworten wirst, mich nie wieder in den Arm nehmen wirst, mich nie wieder küssen wirst.
"Bitte...komm zurück..."
Ich schüttelte dich, spürte jedoch nur deinen kalten Körper. Immer wieder hallten deine letzten Worte in meinem Kopf, in meinen Ohren.
"Ich liebe dich so sehr... selbst mein Tod wird das nicht ändern..."
"Nein, der Tod ändert nichts...nichts... Du bleibst mein, wirst immer mein bleiben. Deine Gedanken sind hier, genauso wie deine Seele. Früher habe ich gesagt, ich würde ohne dich zergehen, zerbrechen wie ein einfacher Ast im Sturm. ,Lass mich nie allein', habe ich damals gesagt und du hast erwidert, dass du mich nie allein lassen wirst, nie. ,Selbst, wenn wir sterben, wir werden zusammen bleiben' War es falsch, dass zu glauben? War es falsch zu sagen, dass wir uns immer lieben werden?"
Ich schüttelte wie wild meinen Kopf. Meine Haare schienen an meinen Kopf zu kleben, während der Regen nieder tropfte und ich ihn nur wie in einer Scheinwelt gefangen wahr nahm. Ein unsichtbarer Zauber legte sich auf mich, auf deinen leblosen Körper. Ein letztes Mal streichelte ich deine Wange und krauelte auch noch einmal kurz dein Ohr. Der letzte Kuss auf deine Stirn, auf deinen Mund. Sanft berührte ich deine Lippen. Lächelnd schaute ich zum Himmel hinauf.
"Erinnerst du dich, wir träumten davon im Himmel zu wandern. Den Himmel zu bestreiten, diese Erde gemeinsam zu verlassen. Wir haben uns geschworen niemals los zu lassen, niemals aufzugeben. ,Liebe, die wahre Liebe spüre ich nur bei dir...Deshalb kann und werde ich dich nie verlassen. Niemals werde ich auch nur ein anderes Mädchen ansehen. Niemals es berühren. Ich werde niemanden so sehr lieben wie dich. Du bist mein Stern, mein Licht... und möge auch die Sonne, selbst der Sirius neben dir verblassen' Diese Worte verfolgen mich, lassen mich nicht mehr schlafen. Ich habe nicht vergessen, was du sagtest und ich hoffe du hast auch nicht meine Antwort vergessen... Hast du sie vergessen? Ich meinte, dass wir, gemeinsam, am Himmel wandern werden..."
Ein letztes Mal lachte ich, sah dich an...
"Gleich... Gleich besteigen wir zusammen den Himmel, wandern übern ihn...Geliebter, warte auf mich... Wir werden gemeinsam in den Himmel wandern."
Lächelnd hob ich den Dolch mit dem du getötet wurdest; ihn zu stechen in mein Herz.
"Gleich, gleich Geliebter.."
Ein letztes Mal flüsterte ich diese Worte, die du liebtest. Dann, ein schneller Stoß, ein kurzes Röcheln. Meinen Tränen tropften hinab und vermischte sich mit meinem Blut. Ein letztes Mal summte ich die mir bekannte Melodie.
Ein letztes Mal lächelte ich..
"Ich komme Geliebter...ich...komme"
~ Owari~
© by Glawar am 9.6.2003 um 14: 25 Uhr
