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Die Wahrheit stirbt zuletzt

Fanfiction zu Assassin's Creed
von

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Die Stille der Nacht

Hallo zusammen
 

Schön, dass ihr die Geschichte angeklickt habt :)

Dies ist meine erste FF, die ich je geschrieben habe,

erwartet also nicht zu viel. Die Geschichte spielt

sich in der Zeit von Assassin's Creed Brotherhood

ab, in Italien und später dann auch Frankreich.

Lasst mir doch bitte ein Review da uns sagt mir,

was ich verbessern könnte. :)

Nun aber viel Spass.
 

Liebe Grüsse

Estefania

*Kakao und Kaffe dalass*
 

********************************************
 

DIE STILLE DER NACHT
 

Die Nacht war kalt und lies die junge Frau frösteln. Sanft fielen die Strahlen des Mondes auf das schlafende Napoli, nur vereinzelnd konnte man lautes Gelächter und Stimmengewirr ausmachen, dass aus den Bordellen und Tavernen ertönte. Rasch setzte die junge Frau ihren Weg fort, zu beiden Seiten folgten ihr, ihre Männer, alle gut gerüstet und jederzeit bereit ihre Herrin mit ihrem Leben zu schützen. Sie fühlte sich sicher, doch es kam ihr vor, als würde sie jemand beobachten, doch so oft sie sich auch umdrehte und ihren wachsamen Blick durch die Gassen, ja sogar über die Dächer schweifen lies, sie konnte niemanden erkennen.
 

Vielleicht wurde sie ja nun verrückt, durch die ganze Geschichte mit den Assassinen, jenem unsichtbaren Feind, den sie mehr fürchtete, als das ganze französische Heer. Schnell tat sie diesen Gedanken jedoch wieder ab, Napoli war im Besitz der Templer, nicht des Feindes. „Signora, geht es euch gut?“, holte sie die Stimme von Francesco aus den finsteren Gedanken. Er musste wahrscheinlich den nachdenklichen Blick gesehen haben. „Sì Francesco es ist alles in Ordnung, ich war nur in Gedanken versunken“ antwortete die junge Templerin schnell,bevor sie wieder in ihre Gedankenwelt abschweifte, als sie in eine Seitengasse einbog.
 

Es waren nun schon vier Jahre vergangen, seit sie dem Templerorden beigetreten war. Es war ihr Vater, der sie dazu überredete das Familienerbe weiterzuführen und so für die Freiheit zu kämpfen, für jene Freiheit, die ihr in jungen Jahren genommen wurde, als man sie vertrieb. Vertrieben aus dem eigenen Land, das war eine bittere Erfahrung für Sendea gewesen. Ihr Mutter wurde als Hexe angeklagt, ohne Grund und ohne jegliche Warnung wurde sie gefangengenommen und später verbrannt. Damals war sie noch fünf gewesen, doch dieses Ereignis hatte sich tief in ihr Gedächtnis gebrannt, bis zum heutigen Tag. Entschlossen und in funkelnder Rüstung schritt Sendea neben ihren Männern auf die Docks zu. Hier würde sie sich mit einem Kontaktmann treffen, der wichtige Informationen für ihren Meister hatte, dies zumindest stand in seinem Brief.
 

Wachsam durchkämmten die grünen Augen der Templerin das Hafengebiet, ihre Männer taten es ihr gleich und doch war weit und breit keine Spur von dem Informanten zu sehen. „Denkt ihr er wird noch kommen signora?“, fragte Pietro nun ungeduldig zu ihrer Linken. „ Sì, dass glaube ich. In all den Jahren habe ich erlebt, wie die meisten Informanten sind. Viele kommen zu spät oder warten bereits Stunden, aber sie vernachlässigen nie ihre Pflicht“, gab Sendea zur Antwort.Denn sie wusste kein normaler Mensch würde es wagen, sich mit den Templern einzulassen, wenn er sich seiner Sache nicht ganz sicher war. Fröstelnd zog die junge Frau ihren blauen Umhang etwas enger an sich und hoffte so etwas mehr wärme zu finden. Jedoch ohne Erfolg, was ja auch nicht gerade ungewöhnlich war, da Herbst war und sie zu alldem auch noch an einem kalten See stand. Sendea fluchte, wurde jedoch von einem ihrer Männer unterbrochen, der ihr auf die rechte Schulter tippte. „Ich glaube, er kommt“ Sofort folgte ihr Blick dem ihres Soldaten und tatsächlich erblickte sie eine Gestalt in der Schwärze der Nacht. Doch etwas an dieser Person gefiel ihr ganz und gar nicht.
 

Obwohl es dunkel war, konnte sie im Mondlicht erkennen, dass die Gestalt eine Rüstung über einem Gewand trug, dass sie noch nie gesehen hatte. Die Gesichtszüge des Mannes, seiner Statur nach, musste er einfach ein Mann sein, wurden durch eine Kapuze verdeckt und so konnte sie nicht den geringsten Gesichtszug ausmachen. Doch allem voran ging von ihm etwas bedrohliches aus, etwas das Sendea dazu veranlasste den Griff ihres Schwertes zu umfassen. Der Mann kam nun zwei Meter vor ihrer kleinen Truppe zu stehen und schien die junge Frau geradewegs in die Augen zu sehen. Kalt lief es ihr den Rücken hinunter als er zu sprechen begann : „ Seit Ihr Sendea Kargun?“

Langsam beruhigte sie sich und antwortete mit fester Stimme: „Da seit Ihr richtig. Und Ihr seit demnach Luigi Carvano?“ Ein leises Lachen vermischte sich mit dem Plätschern der Wellen, die sich an der Kaimauer brachen. „Mi dispiace signora, aber ich bin nicht der, den ihr sucht. Ich bin sozusagen euer Erzfeind“
 

Noch nie hatte sie einen Assassinen gesehen, doch plötzlich wusste sie, dass er einer von ihnen sein musste. Die Gangart, das seltsame Gewand und nun die Eleganz, wie er seine Klinge führte. Sendeas Männer waren gut ausgebildet, doch Pietro hatte einfach nur Pech. Er stand dem Assassinen am nächsten und reagierte zu spät. Die Klinge glänzte rot, als sie aus Pietros Körper gezogen wurde um ein anderes Schwert abzuwehren. Der Assassine war flink, wich der Klinge eines Angreifers geschickt aus und schlug genau so schnell wieder zurück. Francesco stand schützend vor Sendea, während Toto und Mattia sich dem Angreifer mit aller Kraft entgegenwarfen. Funken sprühten auf, als Metall auf Metall traf. Unbemerkt versuchte Toto nun hinter den Assassinen zu kommen, doch der Mann war gewandter und intelligenter., als beide zusammen Mit einem schnellen Satz nach vorne stürzte er sich auf den völlig überraschten Soldat, die freie Hand von sich gestreckt. Mit einem leisen [style type="italic"]klick [/style][style type="normal"]glitt eine Klinge aus der Armschiene und bohrte sich tief in die Brust von Toto. Mattia gab sein bestes dem überlegenen Angreifer stand zu halten, fand nach einem kurzen Schlagabtausch jedoch ebenfalls den Tod. Sendea war vor Erstaunen und Angst wie gelähmt und hatte das Kampfgeschehen wie durch einen Schleier beobachtet.
 

Erst jetzt zog sie Ihr Schwert um zu kämpfen. Noch nie hatte sie solche Furcht verspürt, nicht mal dann, als die Soldaten ihr Haus gestürmt hatten um ihre Mutter mit zu nehmen und sie in einem brennendem Raum zurückliessen. Francesco stand nun Seite an Seite mit der jungen Templerin und schlug zu.Zu schwach, zu unpräzise war der Schlag und glitt an der Armschiene seines Angreifers ab, während dieser ihm die Klinge bis zum Heft ins Brustbein stiess. Ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle, dann sank auch der letzte Mann Tod zu Boden. Sendea war nun ängstlich zurückgewichen, sie konnte den Blick nicht von ihren toten Männern lösen, die in ihrem eigenen Blut lagen. Sie hatte schon viele Tote gesehen, doch die Männer, die vor ihr am Boden lagen waren mehr als nur ihre Soldaten gewesen, sie waren Freunde gewesen. Richtige Freunde.[/style]

[style type="normal"]Der Assassine schritt nun langsam auf sie zu, das Schwert von sich gestreckt. Die Angst wich der Wut und lies Sendea wachsam werden wie ein Wolf,zumindest für einen Augenblick.
 

Geschickt fing sie die Angriffe ab und schlug selber zu, jedoch immer darauf bedacht ihm nicht zu nahe zu kommen. Nach einer Weile konnte sie spüren, wie ihre Muskeln anfingen sich zu verkrampfen und ihr Arm schwerer wurde. Darauf hatte der Assassine anscheinend nur gewartet. Er setzte seine ganze Kraft in den nächsten Schlag, der,der jungen Templerin das Schwert regelrecht aus der Hand schlug. Das Metall schlitterte in die Dunkelheit und somit verschwand auch Sendeas letzter Hoffnungsschimmer.Grob wurde sie an der Schulter gepackt und an die Löwenstatue gedrückt. „Bitte, bitte tötet mich nicht“, flehte die junge Frau verängstigt und musste eine Träne unterdrücken. Sie fürchtete den Tod, sehr sogar. Ein feines Lächeln erschien auf den Lippen des Assassinen, als er zu reden begann: „Für heute muss ich euch sogar am Leben lassen, bella“ Mit diesen Worten, zog er einen Brief hervor und drückte ihn in die zitternde Hand der Templerin. „Passt gut darauf auf und überbringt ihn eurem Meister“, mit diesen Worten strich er ihr kurz über die Wange um ein Träne weg zu wischen. Dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit. Tausende von Gedanken und Emotionen ergriffen von Sendea Besitz und drückten sie auf den Boden, wo sie zusammenbrach. Die Stille umschloss sie, wie ein Nebelmeer. Die Emotionen überrollten ihren sonst so harten Willen und liessen sie in eine tiefe Ohnmacht fallen. Stille.[/style]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Momokolloi
2013-07-26T11:46:25+00:00 26.07.2013 13:46
heihooooo und yay ich bin die erste ^^
also ich find deine geschichte gar nicht mal so schlecht, ich hatte zwar am anfang schwierigkeiten den namen zu lesen aber egal :P ich find es auch gut das du sie so ängstlich geschrieben hast, das macht sie nicht so.... na du weißt schon
das einzige was du vll korrigieren solltest ist die eine texstelle wo noch die ganzen befehle stehen (die sind nämlich hier bei animexx ein bisschen anders, ich helf dir auch wenn du nicht damit zurecht kommst ;)

lg Mira
Antwort von:  LadyAdaia
31.07.2013 17:53
hi und danke für dein Review.
Jaha der Name ist so ne Sache, den habe ich aus
zwei alten Sprachen zusammengebastelt ^^ darum ist er etwas speziell und wird eigentlich "sendeja" ausgesprochen. vielen dank für deinen lieben kommentar und ich werde die befehle gleich noch rausnehmen. danke für den Hinweis :)


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