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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Mir war nicht sehr wohl dabei, dass nur Kisame, Konan und ich hier waren um eine reisen Katastrophe zu verhindern.

Klar, Sasuke und Itachi waren auf dem Weg hier her, aber ich denke, dass die Zetsus sie etwas aufhalten werden und die anderen Akatsuki Mitglieder waren auch noch nicht in meiner Spürweite, was das Chakra anging.

Jetzt wo uns Tobi alias keine Ahnung wer gesagt hat, was er mit meinen Kindern bezweckte, war ich nicht mehr so vorlaut und hielt mich eher zurück.

Madara Uchiha…

Dieses Scheusal brauchte keiner mehr auf dieser Welt und wenn man ehrlich war, man hätte den Uchiha-Clan nicht für das was Madara ihnen hinterlassen hat, verantwortlich machen sollen, doch das manche Uchihas die Denkweise von ihm übernommen haben war schlicht und ergreifend einfach nur Pech.

Das mag zwar hart klingen, aber so war es auch.

Es war schlicht und ergreifend Pech, dass Madara so sehr verletzt wurde.

Es war schlicht und ergreifend Pech, dass Tobi Madaras Ideen und Ideale übernommen hat.

„Sakura, pass auf!“

Ich sprang einen gefühlten halben Kilometer zur Seite und trat einen Zetsu aus dem Weg, damit ich auf einen Baum landen konnte, auf dem ich jedoch keinen Halt fand und nach hinten von dem Ast kippte.

„Und es war schlicht und ergreifend Pech, das ich hier in dieser Situation war…“, murrte ich leise vor mich hin.

Da ich mich nicht traute mit meinen Kindern einen Rückwärtssalto zu machen, wartete ich seelenruhig die paar Sekunden zum Aufprall auf dem Boden ab.

„Hab dich“, hörte ich stattdessen eine mir zu bekannte Stimme.

„Was zur…“

Verwirrt sah ich mich um.

Neben Naruto, welcher mich aufgefangen hatte, sah ich noch Hinata, Shino und Shikamaru.

„Was macht ihr hier?“, fragte ich und wurde von Naruto runter gelassen.

„Dir den Arsch retten.“

„Sprich nicht so vor meinen Kindern“, fuhr ich ihn sofort an.

Hätte ich eine Hand frei gehabt, hätte er jetzt so eine Kopfnuss bekommen.

„Eigentlich…wollten wir…dich nur besuchen…“

Ich nickte Hinata zu.

Wenigstens eine war ehrlich.

Wahrscheinlich waren sie gerade auf den Weg zu einer Mission, oder wieder auf den Rückweg, je nach dem.

Ich spürte wie unter mir der Boden leicht vibrierte.

„Verdammtes Grünzeug“, murrte ich und trat sofort auf den Kopf von Zetsu, der aus dem Boden kam.

„Aua!“

„Naruto, schnapp ihn dir, dass ist der echt!“, kam es sofort, doch Naruto war natürlich zu langsam.

„Warum brauchen die so lange?!“, hörte ich Konan fluchen, als ich bemerkte, dass sie von Tobi immer mehr in die Enge getrieben wurde.

„Helft ihr gefälligst!“, kam es von mir aufgebracht.

„Aber sie ist von Akatsuki“, bekam ich von Shino die monotonste Antwort die ich seit langem mal wieder gehört hatte.

„Verdammt, sie ist eine Freundin!“

Das schien Naruto aus seiner Starre zu lösen und er ging dazwischen.

Und flog auch zwischen Tobi durch.

Wie geht das?

In dessen war ich zu Hinata und Shino auf den Baum gesprungen um mich kurze Zeit auszuruhen.
 

„Geht es Mama?“

Ich lächelte Shin an und nickte.

„Warum ist Tobi auf einmal so gemein zu uns?“, fragte Daiya nach.

„Er hat seinen wahren Charakter versteckt…Das können manche sehr gut.“

„Verstehen wir nicht“, hörte ich beide synchron sagen und ich drückte sie fest an mich.

Ich hatte echt keine Ahnung wie ich es schaffen sollte, heil aus dieser Situation heraus zu kommen, ohne meine Kinder zu gefährden oder gar zu verlieren.

Das wäre echt das schlimmste für mich.

Ich wüsste dann nicht mehr weiter.

Schnell verscheuchte ich diese Gedanken wieder, doch es war zu spät.

„Sakura!“

Ich wurde von Hinata vom Baum gestoßen, Shino war anscheinend in einen Kampf mit mehreren Zetsus verwickelt worden und Shikamaru hatte, als er sah das Tobi angriff, diesen mit seinen Schatten einfangen wollte und konnte nicht schnell genug reagieren um mich zu fangen.

Meine Augen weiteten sich vor Schock, als ich sah, wie Hinata von mehreren Kunais getroffen wurde.

Hart kam ich am Boden auf.

„Hinata!“, hörte ich Narutos panische Stimme, bevor ich auch schon sah wie auch noch Konan zu Boden ging.

Ich selbst konnte mich gerade nicht bewegen.

Meine Wunde am Bauch, also mein provisorischer Kaiserschnitt, war wieder aufgegangen, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass ich sie gut zugeheilt hatte.

Wahrscheinlich lag es daran, dass ich jetzt schon seit gut fast zwei Stunden meine Kinder umher trage, Zetsus den Schädel einträte und mich über alles und jeden aufrege.

Ohne mir die Wunde zu heilen stand ich so schnell wie nur möglich auf, da schon wieder die Zetsus in Anmarsch waren.

„Mama?!“, hörte ich die panische Stimme von Daiya.

„Du blutest“, kam es genauso panisch von Shin.

Ich selbst konnte nur lächeln und mich auf den nächsten Baum flüchten.

Zwar wusste ich, dass ich von diesem in kürzester Zeit wieder hinunter fliegen würde, aber ich brauchte Zeit um mich zu heilen, denn mit so einer großen Wunde, konnte das hier nicht gut gehen.

Ich spürte wie Sasuke und Itachi immer näher kamen.

Verdammt, die sollten sich beeilen.

Ich sah wie ein Zetsu aus dem Baumstamm kam und trat ihm diesen sofort weg.

Meine eigentliche Aufmerksamkeit galt Konan und Hinata.

Ohne auf den nächsten Zetsu einzugehen, sprang ich vom Baum und rannte zu Hinata.

Naruto war so wütend, dass er Tobi für die nächsten 5 Minuten wohl alleine beschäftigen konnte.

Ich drückte Shino, Shin in die Hand worauf beide nicht gerade sehr begeistert dreinschauten, doch das interessierte mich nicht wirklich während ich Hinata heilte.

Kisame währenddessen hatte mir Konan hergebracht und machte sich weiter an die Zetsus.

Nachdem es beiden wieder besser ging, nahm ich Shin wieder zu mir.

Besser war zwar relativ, aber mehr konnte ich in meiner Verfassung im Moment nicht machen.
 

Ich schaute zu Naruto und stockte.

„Streite dich wann anders mit dem Neunschwänzigen, Naruto!“, fauchte ich, wurde aber ignorierte.

„Was soll das, Sakura?“

Ich schaute auf und erblickte Tobi, welcher genau vor mir stand.

Wann war er...?

„Was…?“

„Gib mir einfach deine Kinder und deinen Freunden würde nichts passieren.“

Ich knirschte mit den Zähnen.

„Freunde verstehen es und helfen einen wenn es um die eigene Familie geht!“, fauchte ich, und bereute es sofort wieder als mich etwas schmerzhaft im Nacken traf, ich jedoch nicht ko ging, wie von Tobi angenommen.

So leicht ließ ich mich nicht mehr ko schlagen, stattdessen trat ich ihn so das ich genug Platz zwischen uns geschaffen hatte.

„Du machst mich wütend…“, im nächsten Moment beruhigte er sich wieder. „Versteh doch, Sakura. Mit Madara, könnte ich eine neue Wirklichkeit erschaffen, in der jeder lebt, den man einmal verloren hat.“

Ich schluckte.

Es klang gut und doch wieder so falsch.

„Wen hast du verloren, Tobi?“, fragte ich flüsternd und spürte förmlich wie mein Herz aussetze als er nach seiner Maske griff, sich dann aber um entschied.

„Eine sehr gute Freundin…“

„In die…du verliebt warst?“

Ich spürte förmlich seinen Blick.

„Wäre so eine Realität nicht wunderbar, Sakura?“

Ich lächelte traurig.

„Das wäre sie, jedoch…würde ich sie mir nicht wünschen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich sie verabscheuen würde.“

„Warum? Du verstehst mich doch oder?!“

„Ich verstehe dich sogar sehr gut, aber wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen einer Realität die nicht wahr ist, die mir aber keine Schmerzen bereitet und einer Realität die mir zwar Schmerzen bereitet, jedoch echt ist. Dann würde ich mich für die entscheiden die kein Trugbild der eigenen Erinnerung ist.“

Tobi wollte gerade etwas erwidern, da hatte Naruto es doch tatsächlich geschafft ihm ein Rasengan in die Fresse zu hauen.

Das Naruto vom Fuchschakra rot war, ignorierte ich einfach mal.

Anscheinend hatten die beiden sich vertragen.

Als ich dann Tobis wahres Gesicht sah stockte ich.

Ich kannte ihn…zwar nur von Erzählungen, aber ich kannte ihn.

„Rin ist die, die du so sehr geliebt hast, oder Obito?“

Ich wusste nicht, warum ich es mit solch einer traurigen Stimme sagte, aber wahrscheinlich weil ich ihn in gewisser Weise verstehen konnte.

„Du hattest sie geliebt, aber sie hat Kakashi geliebt…Du warst immer außen vor“, flüsterte ich mehr zu mir selber, als zu irgendjemandem anderen.

„Das ist aber kein Grund dir eine Welt aufbauen zu wollen, wo sie wieder da ist! Sie ist immer noch da! In deinen Erinnerungen, in deinen Handlungen, in…dir selber!“

Zweifelnd wurde ich angesehen, bevor er doch wirklich soweit ging und mich ignorierte und stattdessen lieber mit Naruto und Kisame kämpfte.

Ich hatte wohl in ihm etwas ausgelöst, was ihn an seinem Plan zweifeln ließ.

„Sakura!“

Lächelnd sah ich Sasuke und Itachi entgegen, doch erlosch dieses sofort wieder.

Noch mehr Uchihas...da konnte ich das reden ja gleich vergessen.

Jetzt gibt es ein Gemetzel wie noch nie zuvor.

Versuch keinen Krieg anzuzetteln – gescheitert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-05-25T18:28:16+00:00 25.05.2014 20:28
oh man, was ein cooles kapi^^ das wird jetzt noch richtig cool! xD


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