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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Die Tage bis zu Silvester waren auch recht angenehm.

Draußen wurden Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten geliefert, denn am Tag nach Weihnachten hatte es zu schneien begonnen.

Und heute war es soweit.

Obwohl wir nur eine kleine Gruppe waren hatten wir uns auf den Weg ins nächste Dorf gemacht um dort am Dorfplatz bei den Festständen, Neujahr zu feiern.

Akatsuki war natürlich auch mit dabei.

Besonders Itachi wich mir in der Zeit nicht mehr vom Leib.

Wahrscheinlich weil er jeder Zeit damit rechnete, dass das Baby auf die Welt kommen will.

Ich selbst wusste, dass sich meine Kleine noch etwas Zeit lassen wollte.

Sie war anscheinend keine, die Termine ernst nahm.

Etwas positives.
 

„Mama! Ich will dort hin“, und damit hatten Shin und Daiya in die genau entgegen gesetzte Richtung gedeutet.

„Dort hin!“ – „Nein! Dort!“ – „Nein!“ – „Doch!“

Lächelnd schüttelte ich den Kopf.

„Was haltet ihr davon, dass wir uns in drei Gruppen Teilen“, kam es von mir.

„Sasori, Deidara und Kakuzu gehen mit Daiya. Pain, Konan und Kisame gehen mit Shin. Itachi und ich ruhen uns in der Zeit wo aus“, kam es von mir lächelnd.

„Und was ist mit mir, du….“, doch er vollendete seinen Satz nicht als er meinen Blick sah, der fast töten könnte.

Das gerade eben erstarrte lächeln, wurde etwas breiter und meine Stimme um einiges süßer als ich den nächsten Satz sagte.

„Kannst ja sterben gehen.“

Während Deidara und meine Tochter sich ein Kichern verkneifen mussten, schüttelten die meisten darauf hin nur den Kopf.
 

Erschöpft ließ ich mich auf eine Bank nieder.

Es war doch ansträngender als ich dachte.

„Soll ich euch dann in ein paar Tagen zurück nach Konoha bringen?“, fragte Itachi als er mir eine heiße Tasse Tee hinhielt.

„Hm…Nein.“

„Nein?“, fragte er verwirrt.

„Nein. Die Kleine wird schon nicht genau dann kommen, wenn wir auf der Heimreise sind.“

Itachi hingegen zog eine Augenbraue hoch.

„Aber bei der Anstrengung würde dann…“

Ein klar zu deutender Seitenblick von mir.

„Schon gut“, meinte er und hob abwehrend die Hände.

Lächelnd lehnte ich mich leicht an ihn.

Das ich gleich einnicken würde, hatte ich ja gar nicht geahnt.
 

Müde öffnete ich die Augen als ich etwa knallen hörte

„Frohes neues Jahr Mama!“, hörte ich es von meinen Kindern und bekam von beiden einen Kuss auf die Wange.

Verschlafen rieb ich mir meine Augen während Itachi neben mir seine rechte Schulter bewegte.

„Habe ich lange geschlafen?“, fragte ich geschockt.

„Ja“, hörte ich es von Deidara der direkt vor mir stand. „Sah recht süß aus.“

Genervt trat ich gegen sein Schienbein.

„Autsch!“, kam es von ihm. „Für was war das denn?“

„Von dir will ich echt nicht süß genannt werden.“

Bedropptes Gesicht seitens Deidara, während Sasori ihm auf die Schulter klopfte.

„Nimms hin.“

Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf und schaute in den Himmel.

Das Feuerwerk war wirklich hübsch.

Wie lange ich keines mehr gesehen hatte.

Zwar hatten Sasuke und ich uns auch zu Silvester welche gezündet, aber so ein großes war doch hübsch.

Als es erlosch hörte ich die ersten schon nach Alkohol grölen.

„Wir sollten gehen“, sagte ich und stand auf.

„Also ich will nicht“, kam es von Hidan und ich grinste.

„Mach doch was du willst. Du bist erwachsen…dachte ich zumindest.“

Damit hatte ich alle zum lachen gebracht.

Heimgegangen sind dann, Itachi, Konan, Pain und ich mit meinen Kindern.

War auch besser so.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich verwundert darüber, dass die Küchentür zu war.

Ich ließ sie eigentlich immer offen.

Gerade als ich sie öffnen wollte hörte ich ein paar Stimmen.

„Pass auf sonst brennt das Ei an“, hörte ich Shins Stimme.

„Verdammt wo ist der Wender?!“, kam es im nächsten Moment von Daiya.

„Weiß ich doch nicht wo du den Wender hingegeben hast.“

„Maaaaaan. Ich will doch nicht, dass Mama ein verbranntes Ei bekommt.“

Kurze Pause.

„Vielleicht solltest du zuerst einmal die Pfanne von der Herdplatte nehmen“, schlug Shin vor.

Lächelnd lehnte ich mich gegen die Wand und hörte den beiden weiter zu.

„Gefunden!“, hörte man es von Daiya als diese auch schon schrie. „Das Ei!“

„Hab es“, kam es von Shin. „Pass das nächste Mal besser auf.“

„Jaja“, grummelte sie und ich musste mir wirklich ein Lachen verkneifen.

So ging das noch eine Weile weiter, bis dann die Tür aufging.

„Morgen…Mama…“, hörte ich Shin und öffnete grinsend meine Augen.

„Morgen ihr beiden, Haubenköche“, sagte ich und setzte mich auf den Sessel. „Und? Ist es gut geworden?“

„Eh…Ich hoffe“, meinte Daiya.

Lächelnd strich ich ihr über die Haare.

„Bestimmt“, sagte ich. „und wenn nicht, dann war es doch trotzdem der erste Versuch, oder?“

Nicken von beiden.

Ich liebte diese Familie einfach so sehr.
 

Drei Tage später machten wir uns dann auf den Rückweg.

Zwar wurde ich mehrmals, von den verschiedensten Personen, gefragt, ob ich denn nicht noch hier bleiben wollte, bis das Baby da wäre, doch ich wank ab.

„Das geht sich schon irgendwie bis in ein Krankenhaus aus“, meinte ich lachend und alle mussten wohl meine Entscheidung hinnehmen.

Die ersten beiden Tage gab es keine Komplikationen, doch kurz bevor wie Konoha erreichten mussten wir rast in einem kleinen Dorf machen, einem sehr kleinen Dorf.

Das genau in einem Dorf die Wehen einsetzten, wo kein Krankenhaus war, war klar.

„Wir wussten es!“, hörte man es von meinen beiden Kindern.

Auf meine erste Wehe suchten wir sofort einen Arzt auf, der meinte jedoch, dass wir versuchen sollten Konoha zu erreichen.

Als jedoch vor ihm dann meine Fruchtblase platze hatte er es sich anders überlegt.

„Ich bringe Sie zu unserer Hebamme.“

Ich seufzte und befürchtete schon das schlimmste.

Meine Befürchtungen wurden zwar nicht erfüllt, aber es war auch nicht das was man perfekt nannte.

Der Arzt ließ uns natürlich sofort wieder alleine.

Die Hebamme war eine etwas ältere Frau.

„Na? Wie sieht es aus?“, fragte sie mich während sie auf das Bett zeigte auf das ich mich legte.

Meine Kinder warteten in einem anderen Raum.

„Nun ja…Fruchtblase ist geplatzt. Wehen kommen in einem Abstand von schätzungsweise…“, im nächsten Moment musste ich stöhnen. „…zehn Minuten.“

„Dann können wir uns ja noch Zeit lassen“, kam es von ihr und sie setzte sich auf den Stuhl neben mich. „Ich bin Ibuki. Wie heißen Sie?“

„Sakura.“

Sie lächelte.

„Also Sakura. Wissen sie was es wird?“

„Ein Mädchen, sollte es werden, wenn sich nicht noch wer versteckt.“

Verwirrt hob Ibuki eine Augenbraue.

„Wie darf ich das verstehen?“, fragte sie.

„Nun ja…Ich dachte auch nur, dass meine beiden Kinder da draußen, ein einziges wäre.“

„Haben sie beide auf den natürlichen Weg bekommen?“

„Nein“, antwortete ich ihr. „Ihn schon. Sie nicht.“

„Also ein Kaiserschnitt?“

„Nun ja…Ich hoffe zumindest“, meinte ich und im nächsten Moment bis ich die Zähne zusammen und stöhnte.

„Wie meinen Sie das, Sakura?“

„Ich habe mir selbst einen verpasst.“

Die Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben.

„Ich habe die beiden in einer Höhle zur Welt gebracht.“

„Alleine?“, fragte sie weiter.

„Nein, aber es war trotzdem nicht leicht.“

Sie nickte verstehend und zog mein Top weiter hoch.

„Naja…Haben ja doch bei Ihrem Kaiserschnitt recht gut getroffen“, bekam ich das Lob des Tages.

Ich lachte.

„Hört man gerne.“

Kurz blieb es still.

„Darf ich mal schauen?“

Ich spreizte meine Beine und sie hielt ihre Finger an meine Scheide.

„Gut, ich würde sagen, wir können dann mal mit der nächsten Wehe beginnen“, sagte sie und ich nickte.

Mit der nächsten Wehe presste ich.

Sofort als diese sich verzog schnappte ich nach Luft.

Die Reise hatte mir wohl doch zugesetzt.

„Also wenn Sie schon so anfangen, Sakura, dann wird das nichts.“

Ich schaute sie abschätzig an.

„Ich habe das damals geschafft, also schaffe ich das auch wieder.“

Ein Lächeln Seitens Ibuki.

Gerade als ich das zweite Mal gepresst hatte, stürmten meine Kinder rein.

Ibuki wollte gerade losbrüllen da hielt ich sie auf.

Warum benutzt Shin sein Sharingan?

Und warum sah meine Tochter so verstört aus?“

„Was…ist los?“, fragten ich sie.

„Da…kommen Leute, Mama“, antwortete mir meine Tochter mit zittriger Stimme.

„Sie sind Shinobi. Sie tragen Stirnbänder und sie sehen recht stark aus“, kam es von Shin. „Sie sind nicht hier, um Rast zu machen, Mama.“

Ich verkniff mir gerade noch so einen Seufzer.

„Habt ihr…das Symbol auf ihren Stirnbändern…gesehen?“, fragte ich beide, worauf Shin seine Schwester ansah.

„Eh…Das war glaube ich…Es sah wie vier etwas verbogen Striche aus.“

Ibuki und ich keuchten auf.

„Ninjas aus Kirigakure…Was wollen die?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-06-29T15:43:29+00:00 29.06.2014 17:43
oh jetzt wird's spannend xD klasse kapi^^


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