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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Ich wusste beim besten Willen nicht, wie meine Freundin, Temari Sabakuno draufkam um sechs Uhr in der Früh bei mir im Zimmer zu stehen, die Vorhänge aufzureißen und mir ins Ohr zu brüllen, dass ich doch endlich aus den Federn kommen solle.

Während ich mich geschockt und vor allem müde aufsetzte war Daiya durch das brutale wecken von Temari aus dem Bett geflogen.

Mies gelaunt wie Daiya und ich waren, gingen wir nacheinander duschen und machten uns fertig ohne mit Temari oder untereinander auch nur ein Wort zu wechseln.

Unsere Klamotten waren von Temari bereits ausgesucht worden, doch sowohl Daiya als auch ich entschieden uns für etwas anderes.

Warum?

Aus dem einfachen Grund, dass wir uns nicht gerne vorgeben lassen was wir anziehen.

Hochzeiten ausgeschlossen.

Ich zog mir einen kurzen braunen Rock und ein Hemd das in einem dünkleren Grün gehalten wurde und das nur die Schultern bedeckte mit einem schwarzen Tubetop darunter an.

Die Mühe das Hemd wenigstens etwas zuzuknöpfen war in meinem Energiesparmodus nicht drinnen.

Daiya währenddessen hatte sich eine rote Hotpants angezogen. Darüber ein schwarzes Spagettitop dessen Träger und Ränder rot waren.

Während wir uns die Schuhe anzogen, griff ich nach meiner Gürteltasche und den Oberschenkelhalterungen mit meinen Senbos und dem Dolch, die ich mir noch umband, bevor ich mir und meiner Tochter eine Kappe gab die wir uns beide tief ins Gesicht zogen.

Meine war grün und ihre war schwarz.

Einfach nur deswegen, damit nicht jeder gleich unsere schlechte Laune abbekam oder unsere Augenringe sah.

Ich selbst war nicht einmal mehr dazu gekommen mir meine Kontaktlinsen reinzugeben, weswegen ich mir meine schwarze Brille einstecken musste.

Die Brille wanderte in meine Gürteltasche während ich in der rechten Hand immer noch die Berichte von gestern in einem Sakerl neben mir hertrug.

„Auf zum Brautgeschäft!“

Daiya und ich stöhnten auf.

Nur das nicht.
 

Ich wusste nicht das wievielte Kleid das bereits war, aber Daiya und ich lagen bereits tot auf dem Sofa, das für mich viel zu klein war, weswegen mein rechtes Bein über den Rand baumelte und das linke sich an der Lehnte abstützte.

Daiya lag auch mehr tot in dem Sessel, denn ihre Beine hatte sie in die Rückenlehne oben eingehackt und ließ ihren Kopf vom Sitz baumeln.

Mich auf die Akten zu konzentrieren hatte ich schon längst aufgegeben.

„Wie sieht das aus?“, fragte sie und trat heraus.

Dieses Kleid war zwar beim Dekoltée mit schönen Steinchen besetzt, doch der Rock war so aufgebauscht, und auch die Korsage saß nicht richtig.

„Du siehst fett darin aus“, gab ich zum Besten.

Genauso wie wir es aufgegeben haben, die Kleider oder Temaris Figur zu beschönigen.

Bei letzterem hatten Daiya und ich jedoch noch etwas Taktgefühl.

Dieses ging jedoch auch schon gegen Null.

„Das wäre dann das letzte Kleid.“

Daiya und ich horchten überrascht und munter auf.

„Jedoch ist hinten die neue Kollektion. Gestern erst eingetroffen.“

„Dann probieren wir die auch noch an“, meinte Temari und Daiya und ich ließen uns wieder zurückfallen.

Das durfte doch nicht wahr sein.
 

Kurze Zeit später, ich glaube es waren erst 5 Kleider der neuen Lieferung anprobiert worden, ging die Tür auf und Gaara und Kankuro traten ein.

„Was ist denn hier los?“, kam es von Kankuro, als er uns so sah, da wurde er auch schon rot und wandte den Blick bei mir etwas höher. „Sakura man kann…“

Im nächsten Moment hatte er meinen rechten Schuh im Gesicht.

„Glotz nochmal und wenn ich wieder Energie habe, wirst du als Versuchsobjekt missbraucht“, murrte ich mies gelaunt, während es Gaara wirklich wagte, mithilfe seines Sandes meinen Rock solange richtig zu rücken, bis er in dem Sessel neben meinem Kopf saß.

Danach ließ er ihn wieder los und man sah noch mehr als zuvor.

„Warum hast du einen Dolch mit?“, fragte Kankuro.

„Damit ich dich erstechen kann, wenn du weiter gaffst“, keifte ich. „Was für eine blöde Frage.“

„Und wie ist das Kleid?“, fragte Temari und trat raus.

Es hatte Träger und fiel ihr glatt über den Körper…sollte man zumindest annehmen.

„Die Träger sind zu schmal“, kam es von Daiya und ich fügte das kritischere Kommentar dazu „Und dein Arsch sieht fett darin aus.“

„Waaaaas?!“, kam es von ihr.

„Ich finde es ganz ok“, meinte Gaara. „Obwohl dein Hintern…“

„Klappe!“, und schon war sie wieder hinter dem Vorhang verschwunden.

„Ich will nicht mehr“, kam es von Daiya.

„Du kannst dich mit Kankuro und Gaara ruhig wieder zurück ins Bett verdrücken“, meinte ich, doch sie schüttelte den Kopf.

Nach der ganzen Qual von Stunden wollten wir auch, das perfekte Hochzeitskleid sehen.

Gegen Ende der gelieferten neuen Ware fanden wir dann endlich ihr Kleid.

Sofort saßen Daiya und ich gerade.

Das ganze Kleid war mit kleinen Goldelementen verziert.

Alle Ränder des Kleides hatten den Hauch eines Goldstichs.

Besonders beim Dekoltée oben, sah man das Gold besonders.

Es war ein Neckholderkleid mit tiefer Rückenaussicht und vorne war das Kleid mehr gerafft als hinten, so das man ihre Schuhe sehen konnte und es hinten trotzdem am Boden schliff.

„Das nehmen wir!“, entschieden Daiya und ich sofort.

„Stimmt. Das sieht wirklich gut aus.“

„Ok“, meinte die Verkäuferin. „Dann bringe ich ihnen dazu passende Schleier und Schuhe.

Erschöpft ließen Daiya und ich uns wieder nachhinten fallen.

Doch noch nicht vorbei.

Schleier mit Goldelementen war schnell gefunden, doch dann kamen die Schuhe.

Irgendwann war es Daiya zu bunt mit der Verkäuferin und sie schlich sich nach hinten ins Lager und zog ein paar wunderschöne Absatzschuhe hervor, dessen Verschlüsse bei den Knöcheln golden war und dessen 5 cm Absätze durchsichtig waren.

Ich selbst war währenddessen mal zur Herrenabteilung rübergegangen und hatte mir Shikamarus Anzug geben lassen.
 

„Endlich fertig!“, kam es von Daiya und mir als wir aus dem Geschäft traten. Mit Temaris Sachen im Gepäck.

„Wo denkt ihr denn bitte hin“, hörten wir es von Temari.

Wir wollten schon wegrennen, doch da hatte sie uns schon an unseren Kragen und zerrte uns zu einem anderen Geschäft.

Warum?

Um die Klamotten für Daiya und mich, genauso wie für Sasuke und Shin zu suchen.

Sasuke und Shin war schnell gefunden.

Einfache Hose und ein dunkelrotes Hemd für Sasuke und ein dunkelblaues für Shin.

Doch dann kamen Daiya und ich dran.

Das Problem war, dass wir zu den Klamotten von Sasuke und Shin passen mussten.

Kurz um.

Ich würde ein dunkelrotes und Daiya ein dunkelblaues Kleid bekommen.

Dafür bringe ich die Frau noch irgendwann um.

Nach dem gefühlten hundertsten Kleid hatten wir dann wenigstens eines für Daiya.

Es war ein Kleid mit etwas breiteren Trägern.

Oben herum war es schwarz, bevor es unter der Brust langsam ins dunkelblaue verschwamm.

Dazu würde sie wohl noch einen kurzen schwarzen Bolero bekommen.

Daiya war froh den ersten Teil überstanden zu haben.

Dann war ich jetzt wohl in voller Länger dran.

Im Endeffekt hatte ich ein Kimonoähnliches Kleid.

Es war von der Farbe her dunklerot und die Ränder waren in einem schwarz gehalten.

Wie auch bei Daiya hatte es breitere Ärmel, doch hatte man dazu noch Trompetenärmel an den Oberarmen zu befestigen weswegen das ganzem auch Kimono ähnlich war.

Lag aber wohl auch daran, dass das Kleid am Rücken eine Masche zierte, dessen Bänder etwas länger als gewöhnlich waren.

Dazu war das Kleid unten rum etwas weiter geschnitten, im Gegensatz zu oben, wo es relativ eng anliegt.

Dann kamen noch die Schuhe.

Ich bekam schwarze High Heels mit roter Sohle und rotem 15 cm Absatz.

Die konnte sie mir aber nur andrehen, da ich wusste, wie man mit solchen Hackern im Sand ging ohne einzusinken.

Daiya bekam schwarze Ballerinas mit einer dunkelblauen Masche oben.

Nachdem auch das beendet war, schleppten wir alles nachhause wo wir es vorsichtig aufhingen.

Danach lud uns Temari aufs Essen ein.

Als wir dann in dem Restaurant ankamen wusste ich was wir hier wollten.

Sie wollte uns nicht wirklich zum Essen einladen, sondern wollte unsere Hilfe bei der Auswahl der Speisen die bei der Hochzeit serviert werden würden.

Seufzend stempelten Daiya und ich ihn als schlimmsten Tag in unseren ganzen Leben ein.

Nicht wissen, dass Temari bis zu ihrer Hochzeit noch unerträglicher wurde.
 

Nach weiteren drei Stunden war es mitten in der Nacht und Temari ließ uns jetzt endlich in Ruhe.

Im Gästezimmer angekommen haute sich Daiya sofort ins Bett.

Ich selbst musste mir noch die Berichte durchlesen, nachdem ich gestern nicht mehr dazu gekommen bin, mir Notizen dazu zu machen.

Das das bis in die Frühen Morgenstunden dauerte war mir bewusst.

Was mir allerdingt nicht bewusst war, war, dass Temari wieder um sechs Uhr reinplatzte um uns zur Wahl für das richtige Blumenbouquet und die restlichen Blumen die aufgestellt werden sollen und vor allem wo, abzuholen und uns als Beratung mitzuschleifen.

Auch der nächste Tag sollte damit also nicht besser werden…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-05-25T20:59:05+00:00 25.05.2014 22:59
wie cool xD die beiden tun mir schon leid aber das wird bestimmt ne super hochzeit werden^^
Von:  Kirschbluetentiger
2014-05-24T15:04:03+00:00 24.05.2014 17:04
Arme Sakura eine Hochzeit und dann noch unnütze Medic-nin. Wie soll sie das nur überleben. Ich wette Sasuke bekommt einen Zombie als Frau xD


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