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Big Trouble with Love

Liebe, eine schöne Katastrophe!
von

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Die Sache mit Akito XD

In frischen Klamotten, sprich einer schwarzen Jogginghose und einem grauen Top, ging ich zurück in die Kombüse. Gelächter war aus dem Raum zu hören.

Ich betrat den Raum und wollte mich gerade an den Tisch zu den anderen setzen, als eine zuckersüße Stimme ertönte. Mein Gott, hätte ich gewusst, dass eine Nacht und ein halber Tag so lang sein konnte, wäre ich mit ins Theater gegangen.

"Mama!" Das kleine Engelchen stand grinsend in der Türe. Ich lächelte. Der Blonde kam auf mich zu gerannt, als ich ihn im nächsten Moment auch schon in meine Arme schloss und hochhob.

"Na? Wie war dein Tag, mein Schatz?", fragte ich ihn, worauf er nur kicherte. Er erzählte ein wenig von dem Theaterstück "Romeo und Julia".

"War ganz lustig, als Onkel Lysop im Hotel im Halbschlaf von seiner großen Liebe Kaya geredet hat. Er hat sie ganz doll lieb, genau wie Papa und du.", lachte er. Ich kicherte ebenfalls. Ja, Lysop hatte schon ziemlich oft von Kaya geschwärmt. Ich wollte sie wirklic gerne mal kennenlernen, nach allem, was der Schütze so über sie erzählt hat, musste sie ja ein toller Mensch sein.

Doch, als ich zu meinem Vater blickte, verschwand mein Lächeln wieder. Er sah nicht gerade glücklich aus. Sein Blick galt meinem schwarzhaarigen Captain, welcher schon regelrecht eingeschüchtert einen Schritt zurück in Richtung Tür trat. Mit einem Mal verstand ich es. Meine Güte, Papa dachte doch nicht etwa...?

Und im nächsten Moment fand eine erneute Verfolgungsjagd ihren Beginn.

"Na warte, Ruffy...", murmelte Shanks bedrohlich. Keine Sekunde später war Ruffy auch schon aus dem Raum, direkt an Deck gerannt. Natürlich verfolgte mein liebenswürdiger Vater ihm auf dem Fuße.

Verwirrt sah Akito sich im Raum um. Diese ganzen Gesichter waren ihm unbekannt. Plötzlich zupfte er an meinem Top.

"Mama? Wer sind diese ganzen Leute?"

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Mann, der Kleine hatte so eine süße Stimme. Zum dahinschmelzen!

"Das da ist Onkel Ben und auch Kims Papa - das ist Onkel Yassop, der Papa von Lysop - Onkel Lou und Rockstar.", erklärte ich und zeigte dabei auf jeden einzelnen von ihnen. Fragend sah er mich von unten an.

"Und der Mann, der hinter Papa her rennt?" Sein Finger zeigte nach draußen, wo sich mein Vater gerade tierisch aufregte. Was genau er sagte, konnte ich gar nicht verstehen, da die Männer am Tisch sich lauthals darüber lustig machten. Ruffy und Shanks fanden das jedoch gar nicht lustig. Papa würde versuchen, Ruffy jeden Knochen im Körper zu brechen, sozu er ja auch gut in der Lage war. Mein fliehender Strohhutträger versuchte derweil, sich herauszureden und Knochenbrüchen zu entgehen. Ich lachte laut bei dem Anblick. Als Ruffy jedoch etwas langsamer wurde, fiel mir wieder etwas ein. Der hatte doch eine Grippe!!!

"Das ist dein Großvater, also mein Vater."

Kurzentschlossen ging ich hinüber zu Lou und setzte ihm Akito auf den Schoß.

"Würdest du kurz auf ihn Acht geben? Ich muss Ruffy mal retten und die Sache aufklären." Er nickte.

Ich wandte mich zum Gehen um, als Ben plötzlich fragte: "Was musst du denn aufklären?"

Gerade als ich antworten wollte, kam mir Kim zuvor. Ich hatte ganz vergessen, dass sie ebenfalls am Tisch saß...

Während Kim den Männern alles erklärte, versuchte ich mal Ruffy aus der Sache wieder raus zu boxen.

Nur nebenbei bekam ich mit, wie der Rest unserer Crew eintraf und alles mit verfolgte. Gerade als die Beiden nebeneinander standen, schnellten meine zu Fäusten geballten Hände auf ihre Köpfe, sodass die Vollidioten erst einmal eine Pause einlegten. Ich atmete erleichtert aus, obwohl ich mich soeben über mich selbst wunderte. Warum hab ich Ruffy überhaupt eine verpasst?

*Aus purer Gewohnheit...*, beantwortete ich meine Frage in Gedanken nun doch selbst. Nach einiger Zeit war dann ein Murren von beiden Seiten zu hören.

"Was hab ich jetzt schon wieder gemacht? Warum haust du mich immer?", nörgelte der Gummijunge los.

"Weil ihr euch zusammen wie ein Haufen Brüllaffen benehmt! Zu meiner Verteidigung, ich kriege Kopfschmerzen davon."

Das bereitete einem ja echt nur Ärger! Gleichzeitig rappelten sich Beide wieder auf und saßen sich nun gegenüber.

Grimmig sah mein Vater zu Ruffy rüber, während dieser das ebenso grimmig erwiderte. Ich glaubte, ich war hier im Irrenhaus! Und die Tatsache, dass man Vater zu sprechen begann, bestätigte diese Vermutung fast.

"Du hast nicht wirklich meine Tochte geschwängert, oder?"

Ich lachte laut los. Zum Schießen! Lachend fiel ich zu Boden und hielt mir den Bauch. Ich hatte es gewusst! Er dachte doch wirklich, dass Ruffy....und ich...

"Was bitte ist denn so lustig daran?", meinte er. Ich schlug mit der flachen Hand auf das Gras. Das war einfach zu gut.

"Ruf...Ruffy und.....Sex!", brachte ich unter schallendem Gelächter heraus. Das konnte doch nicht sein! Wie konnte man so was denn denken?

Beleidigt sah Ruffy mich an, nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte. Ich wischte mir die Lachtränen aus dem Gesicht.

"Sorry, Ruffy. Aber, Papa, der weiß doch nicht einmal, wie man das überhaupt schreibt. Geschweige denn, wie das geht. Das mit Akito ist gar nicht so, wie du denkst."

"Genau. Wir haben Akito damals in einem zerstörten Dorf gefunden und mitgenommen. Er nennt uns nur immer "Mama und Papa"."

Mein Vater machte ein erleichtertes Gesicht und stand dann auf.

"Na, wenn das so ist." Wir standen ebenfalls auf und gingen Richtung Kombüse.
 

Verwundert sah die restliche Crew die andere Crew an. Damit hatten sie überhaupt nicht gerechnet. Wer hatte das schon? Wer hätte ahnen können, dass ausgerechnet Yuta hier auftauchen würde? Ich nicht und auch sonst keiner. Warum? Warum ausgerechnet Yuta? Warum nicht dieser Smoker und seiner Leute? Damit wäre ich eher zurecht gekommen.

Wir waren alle draußen an Deck. Die meisten unterhielten sich miteinander.

Zorro und Ben tranken zusammen.

Yassop und Lysop unterhielt angeregt miteinander und hoben ebenfalls ab und an die Krüge.

Ruffy war bei meinem Vater.

Sanji und Vivi waren in der Küche.

Robin, Nami und Kim ließen sich ein wenig von dem Koch bedienen.

Franky und Chopper tanzten auf einem Tisch den altbekannten Stäbchentanz, während Brook dazu etwas auf der Geige spielte.

Akito spielte mit Lou und Rockstar irgendein Spiel.

Ich stand ein wenig an der Reling.

Ich musste dringend mal nachdenken. Heute war so viel passiert, dass ich es mir erst einmal durch den Kopf gehen lassen musste.

Yuta...

Warum musstest du wieder auftauchen?

Seine bloße Anwesenheit machte mich nervös. Er würde wiederkommen, da war ich mir sicher.

Todsicher.

"Hey Daniela!", ertönte Ruffys Stimme. Ich drehte mich um.

"Steh da doch nicht so alleine rum! Setz dich doch zu uns!", rief er mir zu.

"Hier gibt's auch was zu trinken für dich!", gab mein Vater dazu und hob seinen Krug. Lächelnd winkte ich ab. Das mit dem Alkohol ließ ich lieber. Ich vertrug es eh nicht. Ich sah wieder aufs Meer, wo gerade die Sonne unterging.

Ich seufzte, als sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legte. Was hatten eigentlich alle mit meiner Schulter?!

"Alles klar bei dir? Siehst so nachdenklich aus." Besorgnis schwang in Ruffys Stimme mit. Das hörte man aber auch selten.

"Ich denke nach. Nichts Besonderes."

"Das hört nicht überzeugend an. Dnkst du über heute Morgen nach?"

Ich seufzte wieder. Konnte der etwa Gedanken lesen?

Woher wusste er das eigentlich immer? Stand auf meiner Stirn gerade dick und fett:

Ich denke über Yuta nach!,

oder was?

Er lehnte sich neben mir gegen die Reling und besah mich. Was hoffte er denn bitte zu finden? Eine Antwort auf seine Frage?

"Dachte ich mir. Dein Schweigen verrät dich. Was war denn heute Morgen los?" Einfühlsam nahm er meine Hand, welche auf dem Geländer lag, in sein und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Es war echt süß von ihm, wie er versuchte, irgendetwas aus mir heraus zu bekommen, ohne mich belasten zu wollen. Er spürte regelrecht, dass mir etwas schwer auf der Seele lag. Etwas sehr Schweres und Belastendes.

"Nicht so wichtig...", murmelte ich.

"Verarsch mich nicht. Ich seh, dass dich was bedrückt... Möchtest du reden?" Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte eigentlich nie wieder darüber reden, geschweige denn darüber nachdenken.

"Ich möchte nicht, trotzdem Danke." Ich lehnte mich gegen seine Schulter. Das war für mich gerade das Beste.

Ich war froh, ihn zu haben. Er akzeptierte mich und meine Entscheidungen. Und er drängte mich zu nichts, was ich nicht wollte. Definitiv der Mann, auf den ich wohl mein ganzes Leben lang gewartet hatte. Ich spürte, wie er seine Arme um meinen Bauch schlang und mich sanft vor sich positionierte. Dann blieben wir so stehen. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war. Ich gähnte etwas.

"Anstrengender Tag, was?" Ich nickte, die Augen weiterhin geschlossen haltend. Ich legte kurz meine Hand auf seine Stirn.

"Dein Fieber ist schon wieder weg.", stellte ich lächelnd fest.

"Ich gehe ins Bett. Bin müde.", erklärte ich und wollte mich aus seinem Griff befreien, als er mich plötzlich hoch hob. Er grinste und ich tat es ihm gleich. Ich hätte es ahnen müssen. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Hals, um mich halten zu können. Grinsend lief er zu Akito, Lou und Rockstar. Kurz ließ er mich runter. Ich kniete mich zu den drei spielenden.

"Gute Nacht, mein Schatz. Ich gehe schon einmal ins Bett. Sei brav und pass auf, dass die Beiden nicht schummeln.", lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Schlaf gut, Mama. Gehst du denn auch schon schlafen, Papa?", fragte er traurig nach. Grinsend schüttelte Ruffy den Kopf.

"Nein, ich bring nur die Mama ins Bett, dann komm ich wieder."

"Ok."

In nun Komma nichts befand ich mich wieder auf Ruffys Armen auf dem Weg in mein Zimmer. Lächelnd winkte ich noch meinem Vater zu, bis wir durch die Kombüse liefen. Ich wünschte unseren verliebten Köchen noch eine gute Nacht.

Im Zimmer wurde ich behutsam ins Bett gelegt und sogar zugedeckt.

"Gute Nacht.", lächelte ich gähnend.

"Gute Nacht.", erwiderte er, ging jedoch noch nicht. Wir küssten uns einmal innig. Dann strich er mir über die Wange. Ihm lag doch irgendetwas auf der Zunge...

"Möchtest du mir was sagen?", fragte ich nach.

"Wenn du doch mal reden möchtest...du weißt, du kannst mir alles erzählen und wenn du mich dafür wecken musst." Ich nickte verstehend.

"Ja, ich weiß. Danke schön." Wir lächelten, dann gin er aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nach wenigen Minuten driftete ich in meine Traumwelt ab.

Oder eher Albtraumwelt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hat jemand einen Vorschlag für einen Männerberuf? Am 27.3.2014 ist ja wieder Girls' Day und für diesen Tag muss ich in einen Männerberuf. Mir fällt nix ein! Ich wollte Erzieher machen aber das darf ich nicht. Erst nächstes Schuljahr in den 3 Wochen Praktikum *heul*
Ich überlege in Game Stop zu gehen, aber bin unschlüssig.
Bitte DRINGEND um Hilfe.
Helft mir! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Janette
2014-01-23T22:25:57+00:00 23.01.2014 23:25
Endlich ein neues Kap :D
Ich fands Klasse und ich mag es einfach wie du schreibst. Die Situation mit Shanks und Luffy konnte ich mr auch so gut vorstellen. Das hast du richtig geil beschrieben und man kann sich das immer so gut vorstellen.
Hm ich habe das selbe Problem.
Die letzten Jahre war ich bei meinem Papa im Autohandel, aber jz möchte ich was anderes machen. Ich möchte in meinem Beruf später irgendetwas machen was auch mit Sport zutun hat >.<
Wenn du Game Stop möchtest, dann würde ich das machen. Das wäre bestimmt witzig und joa mädchen sieht man ja schon, aber nicht wirklich oft und viele. Ich weiß konnte bestimmt nicht helfen, aber wenigstens etwas xD
LG ^^
Antwort von:  Piratenqueen
24.01.2014 07:04
Vielen vielen Dank dass du es dennoch versucht hast ;)
Ich hab mir mit dem kapitrl ziemlich Zeit gelassen sorry
Ich hatte mega Schreibblockade


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