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Better than I know myself

von

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Kapitel 12
 

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Es ist mitten in der Nacht als mich mein knurrender Magen weckt. Verschlafen schäle ich mich aus meiner Decke und verlasse mein Zimmer um schnell in die Küche zu gehen und dort eine Kleinigkeit zu essen.

Mit meinen Gedanken bin ich wieder bei Sakura...

Das sie so viel mitmachen muss hat sie nicht verdient! Sie ist wirklich ein guter Mensch und für mich zu einer guten Freundin geworden deswegen tut sie mir besonders Leid...

Niemals hätte ich es für möglich gehalten, mich mit einem Mädchen so gut zu verstehen. Immerhin sind die meisten nur auf mein äußeres aus und interessieren sich sonst kaum für mich!

Sakura ist da ganz anders, natürlich habe ich schon bemerkt das sie in meiner Nähe manchmal rot wird, dennoch denke ich nicht das sie wie die anderen meiner Fangirls ist.

Sakura ist wirklich ein wichtiger Mensch in meinem leben geworden und es schmerzt mich sie so leiden zu sehen. 

Seit sie das gestern von ihrer Mutter erfahren hat, hat sie ihr Zimmer nicht mehr verlassen und auch nichts gegessen. So langsam mache ich mir wirklich Sorgen um sie...

Auf dem weg in die Küche laufe ich noch an Sakuras Zimmer vorbei und bleibe vor ihrer Tür stehen. Leise öffne ich ihre Zimmertüre und lausche in die Stille. Durch Straßenlaternen die draußen die Dunkelheit erleuchten sehe ich Sakuras Umrisse. Sie liegt mit dem Rücken zu mir auf ihrem Bett und scheint zu schlafen. Zufrieden drehe ich mich leise um und will eigentlich wieder das Zimmer verlassen als mich ein schluchzen aufhält. Verwirrt drehe ich mich wieder in die Richtung der rosa haarigen und sehe wie sie leise vor sich hin weint. 

Auf leisen Sohlen schleiche ich zu ihrem Bett und setzte mich auf die Bettkante. Danach lege ich eine Hand auf ihren Arm und merke wie sie zusammenzuckt und sich erschrocken in meine Richtung dreht.

“Hey ich bin es nur.“ flüstere ich und mustere sie. Sie sieht vollkommen fertig aus.

Sakura scheint sich zu entspannen, sagt aber nichts. Eine ganze Weile sagt keiner von uns beiden ein Wort und nur Sakuras leise schluchze durchbrechen die stille.

Wir schweigen weiterhin und ich bin am überlegen, wie ich mich ihr gegenüber am besten verhalten soll. Sakura sieht mich einfach nur mit tränen verschleierten Augen an und schluchzt immer wieder mal.

“Sakura das alles tut...“ fange ich an doch werde ich von Sakuras Kopfschütteln gestoppt. Verwirrt sehe ich sie an.

“Ich kann das nicht mehr hören. Sei einfach hier..bitte...“ flüstert sie mir zu.

Ich nicke verstehend und lege mich neben sie ihn ihr Bett. Sakura sieht mir schüchtern in die Augen und ohne groß darüber nachzudenken ziehe ich sie zu mir und nehme sie in den Arm. Sakura quietscht erschrocken auf was mich lächeln lässt. Einpaar Sekunden später spüre ich wie sich sich vorsichtig an mich kuschelt und ein “Danke Sasuke....“ nuschelt. Einige Minuten später höre ich sie regelmäßig ein und ausatmen.

Zufrieden seufze ich auf und falle dann selbst in einen Traumlosen Schlaf.
 

Am nächsten morgen wache ich schon ziemlich früh auf. Sofort spüre ich Sakura die immer noch an mich gekuschelt ist und tief und fest schläft.

Leise befreie ich mich aus ihrer Umklammerung und versuche dabei sie nicht zu wecken.

Ich verlasse ihr Zimmer und mache mich auf den weg in die Küche um schon mal das Frühstück vorzubereiten.

Dort angekommen staune ich nicht schlecht.

Mein Bruder und mein Vater sitzen mit meiner Mutter am Esszimmertisch und unterhalten sich.

Ich hatte wohl vollkommen vergessen das die beiden heute wieder kommen würden.

Meine Mutter sieht mich als erstes und lächelt mich glücklich an.

“Guten Morgen Sasuke. Schau mal wer wieder da ist!“ sagt sie fröhlich

Ich gehe leicht lächelnd auf die drei zu und begrüße meinen Bruder und meinen Vater erst einmal.

“Sag mal Sasuke was ist eigentlich mit Sakura? Ich habe sie seit gestern morgen nicht mehr gesehen. Ist irgendwas passiert?“ fragt meine Mutter mich mit besorgtem blick.

Sofort sind die blicke meines Vaters und meines Bruders auf mich gerichtet und ich seufze auf.

Itachi fängt breit zu grinsen an. “Hast du etwa eine Freundin Sasuke?“ fragte er mich mit einem schiefen lächeln.

Ich schüttle nur den Kopf. “Sakura ist nicht meine feste Freundin. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir die hier übrigens eingezogen ist“ fange ich an und sehe den geschockten blick meines Vaters auf meiner Mutter. Diese lächelt nur entschuldigend.

“Und zu deiner Frage, ja es ist etwas passiert“ fahre ich fort und sofort sind alle blicke wieder auf mich gerichtet.

“Sakura musste gestern erfahren das ihre Mutter verstorben ist. Sie hat sich danach sofort in ihr Zimmer gesperrt“ beende ich meine Erzählung. 

Meine Mutter weitet geschockt ihre Augen und auch mein Vater und mein Bruder sehen leicht geschockt aus.

Daraufhin fängt meine Mutter an die beiden darüber aufzuklären warum genau sie Sakura aufgenommen hat und mein Vater nickt verstehend.

“Nun gut dann kann ich verstehen warum du sie nicht alleine in ihrer Wohnung leben lassen wolltest. Und das jetzt auch noch ihre Mutter gestorben ist, ist natürlich auch sehr tragisch...“ sagt mein Vater während ich das Frühstück mache.

Danach unterhalten sich meine Eltern und mein Bruder über die Geschäftsreise auf der Itachi und mein Vater waren als es plötzlich still wird und alle Blicke gen Tür gerichtet sind.

Sakura steht dort und sieht immer noch ziemlich kaputt aus aber wenigstens einigermaßen ausgeschlafen.

Sie räuspert sich kurz und nuschelt dann in “Guten Morgen.“.

Danach geht sie auf meinen Vater zu und stellt sich im vor. Das gleiche auch bei Itachi. Danach kommt Sakura auf mich zu, setzt sich neben mich und lächelt mich zaghaft an.

Meine Eltern und auch Itachi schauen Sakura besorgt an was diese aber nicht wirklich wahrzunehmen scheint.

“Sakura hör mal Sasuke hat uns das von deiner Mutter erzählt und ich möchte dir unseren Beileid aussprechen.“ sagt meine Mutter leise und sieht Sakura traurig an. Mein Vater und Itachi nicken.

Sakura versucht ein lächeln zustande zu bekommen, was ihr teilweise auch gelingt.

Einpaar Minuten später sitzen wir alle schweigend am Esstisch und essen. Keiner sagt auch nur ein Wort bis mein Vater die stille durchbricht.

“Weißt du schon wann die Beerdigung deiner Mutter stattfinden wird Sakura?“ fragt mein Vater und ich hätte mir am liebsten gegen die Stirn geklatscht. 

Sehr sensibel!!

Sakura schüttelt leicht den Kopf und blickt stumm auf ihren Teller.

Mein Vater nickt verstehend und wendet sich wieder seinem essen zu.

Itachi schaut Sakura einfach nur mit einem undefinierbaren blick an an und sagt kein Wort.  Da ich meinen Bruder aber lange genug kenne, weiß ich genau was dieser Blick zu bedeuten hat!

Genervt seufze ich auf und verpasse ihm einen harten tritt unter dem Tisch.

Er soll bloß nicht  versuchen sich an sie ran zuschmeißen!

Itachi stöhnt schmerzerfüllt auf und sieht mich fragend an. Wütend starre ich ihn an und schüttle mit dem Kopf.

Itachi grinst jedoch nur und wendet sich wieder Sakura zu welche immer noch auf ihren Teller starrt.

“Sag mal Sakura-chan gehst du heute wieder in die Schule?“ fragt Itachi sie und seine frage lässt mich auf schnauben.

Sakura sieht mich fragend an und ich schüttle den Kopf “Bestimmt nicht!“ antworte ich ihr doch sie scheint anderer Meinung zu sein den sie lächelt mich wieder leicht an und antwortet “Aber Sasuke ich habe doch letztens schon so viel Schulstoff verpasst als ich krank war. Und es geht mir einigermaßen gut also kann ich schon in die Schule gehen.“

Ungläubig starre ich sie an, nicke schließlich doch und wende mich wieder zu Itachi der zufrieden grinst.

“Wenn du willst fahre ich dich in die Schule Sakura-chan!“ 

“Das ist wirklich nicht nötig Itachi, dennoch danke für das Angebot“ sagt die rosa haarige und lächelt meinen älteren Bruder an.

Ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen was Itachi mich wütend ansehen lässt.
 

Nach dem Frühstück gehen Sakura und ich in unsere Zimmer um uns für die Schule fertig zu machen. 

Ich bin immer noch der Meinung das es besser wäre, wenn Sakura sich erst einmal für ein paar Tage erholt und dann wieder in die Schule geht aber wenn sie meint sich fit genug zu fühlen kann ich ihre Meinung auch nicht ändern.
 

Eine viertel Stunde später machen wir beide uns bereits auf den Weg in die Schule.

“Meinst du wirklich es ist richtig jetzt schon wieder in die Schule zu gehen?“ frage ich sie vorsichtig.

“Ich brauche einfach Ablenkung. Und die finde ich nur unter meinen ganzen Freunden.“ antwortet sie leise.

Ich belasse es dabei und keine fünf Minuten später erreichen wir schon die Schule.

Vor dem Schuleingang stehen Hinata, Naruto, Ino und Sai welche direkt auf uns zu gestürmt kommen als sie uns erblicken.

Hinata und Ino nehmen Sakura sofort in den Arm und naruto und Sai lächeln sie zögerlich an.

“Sakura wieso kommst du heute schon wieder in die Schule? Das ist doch viel zu früh!“ sagt Ino empört und Hinata nickt zustimmend.

“Ablenkung.“ nuschelt Sakura leise.

Nachdem Ino und Hinata sich von Sakura gelöst haben umarmen erst Naruto und dann auch Sai sie und lächeln ihr aufmunternd zu.

Als wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer machen höre ich wie Ino gerade dabei ist, Sakura zu erzählen das Karin wohl wieder da sei.

Wieder kann ich mir ein grinsen nicht verkneifen und aus dem Augenwinkel heraus sehe ich das Sakura ihren Blick auf mich gerichtet hat und ebenfalls ein leichtes grinsen im Gesicht hat.
 

Im Klassenzimmer angekommen bleibt mein Blick sofort an Karin hängen die mit einem breiten grinsen aufsteht und auf mich zukommt.

Sakura und die anderen drängeln sich an ihr vorbei und setzten sich auf ihre Plätze. Das war eigentlich auch mein Plan aber Karin machte mir einen Strich durch die Rechnung. Sie stellte sich direkt vor mich und spielte mit einer ihrer Haarlocken.

“Na Sasuke hast du mich vermisst?“ fragt sie säuselnd und lächelt mich schief an.

Ich schnaube verachtend auf und flüstere ihr leise zu nur damit sie es hören kann:

“Was glaubst du eigentlich wer dieses kleine Filmchen über dich aufgenommen hat und dadurch dafür gesorgt hat das du überhaupt solchen ärger bekommst?“ 

Ich höre wie sie scharf die Luft einzieht was mich grinsen lässt und fahre einfach fort:

“Solltest du Sakura noch einmal so nahe kommen, werde ich mir etwas viel schlimmeres einfallen lassen, Verstanden?!“ zische ich ihr zu. Karin nickt und ich seufze zufrieden auf, laufe an ihr vorbei und setzte mich ebenfalls auf meinen Platz. Die meisten Blicke meiner Klassenkameraden sind auf Sakura gerichtet was diese anscheinend unangenehm findet denn sie sieht auf ihre Tischplatte.

“Schaut Sakura doch nicht so blöd an!“ schreit Naruto in die Klasse und sofort fangen alle wieder mit ihren Unterhaltungen an die sie vorher geführt haben.

Naruto und ich hatten wohl wie so oft die gleichen Gedanken....

Ungefähr fünf Minuten später betritt unser Klassenlehrer das Klassenzimmer und beginnt (nachdem er sich bei Sakura erkundigt hat das alles ok ist) mit dem Unterricht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shizuka_Natena
2013-07-17T07:56:01+00:00 17.07.2013 09:56
Klasse Kapi und hoffe das Nächste kommt blad!^^

LG,
Tres
Von:  kikotoshiyama
2013-07-16T17:13:51+00:00 16.07.2013 19:13
Mal wieder ein klasse Kap^^
lg kiko


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