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Corruptio optimi pessima

Die Entartung des Besten führt zum Schlimmsten
von

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vermutend

Am Sonntagmorgen stieg der blonde Hopper vorsichtig aus dem Bett um den Schwarzhaarigen, der noch tief und fest schlief, nicht zu wecken.

Noch immer herrschte in seinem Kopf absolutes Chaos, dass er aber erst einmal zur Seite drängte.

Nur mit T – Shirt und Boxer begleitet, tapste er in die Küche wo er Beate antraf.

Sie hatte die Zeitung vor sich ausgebreitet und trank eine Tasse Kaffee.

»Morgen.«

»Guten Morgen, Tom.« begrüßte sie ihn und stand auf um auch ihm eine Tasse zu holen.

Nur Augenblicke später stellte sie vor ihm auf dem Tisch eine dampfende Tasse ab.

Der Angesprochene ließ sich auf den freien Stuhl ihr gegenüber fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen.

»Wie ist es gestern noch gelaufen?«

War ja klar, dass sie das wissen wollte.

»Anders als gedacht…«

»Aha?«

»Ja,… ich -… wir…«

»Schon gut! Ich glaube das ist nicht für Mutterohren bestimmt!« lachte Beate befreit und nahm noch einen Schluck Kaffee. »Es freut mich, dass er es dir endlich gesagt hat.«

»Wir haben nicht geredet… wir haben… wir hatten einfach keine Zeit dazu.« stellte er die Fakten klar und wurde um wenige Nuancen röter.

Irgendwie war das peinlich, aber komischerweise fiel es ihm leichter mit Beate darüber zu reden, als mit seiner eigenen Mutter.

»Das heißt ihr habt nicht miteinander geredet?«

»Nein… also nicht wirklich…«

»Das ist aber wichtig, Tom!«

»Ich weiß… ich…« Er atmete einmal tief durch. Wenn er nun schon einmal bei der Wahrheit war, konnte er auch alles sagen. »Ich habe Angst, Bea…«

»Angst?«

»Ich habe doch gesehen wie ich ihn verletzten kann… ich…- wenn er mir seine Gefühle gestehen würde, wüsste ich nicht wie ich reagieren sollte…«

»Das heißt, mit anderen Worten, du hast ihn nicht sprechen lassen?«

»Nicht direkt… aber…-«

Beate verdrehte die Augen und Tom sah irritiert, wie sie die Zeitung wegschob und ihn dann scharf musterte.

»Du bist ein guter Freund für meinen Sohn und ich mag dich wirklich sehr, aber wenn du deinen Heldenkomplex nicht bald unter Kontrolle kriegst, dann werde ich wahnsinnig sauer« informiert sie den Hopper.

Dieser blickte sie verblüfft an.

»Heldenkomplex?«

»Du hast das Gefühl, dass du Bill wie Glas behandeln musst, weil er so zerbrechlich war, als du ihn kennen gelernt hast. Aber er ist so viel stabiler seit er dich kennt, das solltest du doch am besten wissen. Du kannst ihn nicht in Watte packen und wegstecken und jeden anfauchen, dass er ihn in Frieden lassen soll, wenn du selber eigentlich derjenige bist, der ihn viel zu vorsichtig anpackt. Du glaubst, dass er dir kaputt geht, wenn du ihn zu fest hältst, aber er wird dir auch kaputt gehen, wenn du ihn fallen lässt« sagte die Blonde ernst und ließ ihn dabei keinen Moment aus den Augen.

»Sehr poetisch« nuschelte Tom und blickte in seine Tasse.

Das sagte sich alles so einfach…

»Du musst einfach auf dein Herz hören, wie es scheint, hat das bis jetzt am besten funktioniert, oder?«

»Hm mhm…«

Wenn er ehrlich war hörte sich das alles mehr als gut an… und am liebsten würde er auch all die Gedanken abstellten und sich einfach auf Bill einlassen.

Doch die Angst saß in ihm fest und nagte an seinen Gedanken, wie eine Ratte am Käse.

Und auch wenn er sich der Sehnsucht bewusst war, die ihn immer dann befiel wenn er den Schwarzhaarigen nicht sah, konnte er sich einfach nicht von diesem klammen Gefühl befreien.

Es war alles so schrecklich kompliziert!

Außerdem war da ja noch seine Heterosexualität die er -

Seine Gedanken wurden je unterbrochen als der Junge den Raum betrat, den all seine Gedanken galten.

Bill sah noch ziemlich verschlafen aus, als er in den Raum getrottet kam.

Seine schwarzen Haare waren total zerzaust und das einzige was er außer seiner Boxershorts noch trug, war Toms Hoddie, die ihm von den bloßen Schultern gerutscht war.

Ein Anblick, der in Tom wieder dieses ätzende Kribbeln auslöste.

»Guten Morgen, Spätzchen. Magst du einen Kaffee?«

Der Angesprochene nickte und kam näher zum Tisch.

»Morgen« grüßte auch der Hopper und rang den Drang nieder, den Schwarzhaarigen zu packen und besinnungslos zu küssen.

»Morgen…« nuschelte Bill schüchtern und sah auf seine nackten Füße, anstatt sich zu setzen.

Beate stellte die neu gefüllte Tasse auf den Tisch ab und setzte sich dann wieder hin. Ihren Blick ließ sie wieder auf die Zeitung schweifen.

Noch immer stand Bill einfach da und schien mit sich zu ringen; ab und zu sah er zögernd zu Tom auf um seinen Blicken dann sofort wieder zu senken.

Es dauerte eine Weile bis der Blonde begriff, was seinen Freund beschäftigte.

Natürlich…

Lächelnd rutschte er etwas vom Tisch weg und breitete seine Arme aus.

Wie war das?

Auf sein Herz hören…

In null Komma nichts hatte er den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß sitzen. Schutzbedürftig schmiegte er sich an seine Schultern und schien selig zu sein.

Okay, auf sein Herz hören klappte anscheinend immer noch gut.

Er küsste sanft die Lippen des anderen und gab ihm dann seine Kaffeetasse in die Hand.

»Ich sollte dann bald mal rüber gehen… ich glaube, ich hab meiner Mutter noch einiges zu erklären.« seufzte er leerte seine Tasse.

»Kommst du wieder?«

Grinsend sah er zu seinem Freund auf. »Sicher, ich wüsste nicht was mich davon abhalten sollte…«
 

Der Sonntag verlief ruhig.

Tom schaffte es zwischen Bill und Jenny ein Gespräch in die Wege zu leiten, das die letzten Zweifel aus dem Weg räumte… wenn überhaupt noch Zweifel von Bills Seite bestanden hatten. Sie hatten zu dritt den Tag ausklingen lassen.

Das Gespräch hatte ungemein geholfen und es schien nichts mehr zu geben, was zwischen ihnen stand. Es war auch irgendwie beruhigend zu wissen, das alles wieder so war, wie es sein sollte. Er hätte es nicht ertragen können, wenn Jenny und Bill sich wegen dieses Missverständnisses weiter angeschwiegen hätten.

Das einzige was jetzt noch ausstand, war das Gespräch mit dem Schwarzhaarigen über das, was sie für einander waren…etwas das er so sehr fürchtete, wie nichts anderes.

Und so begann die neue Woche.

Diese verlief ohne weitere Vorkommnisse.

Tom versuchte auf sein Herz zu hören und besuchte den Schwarzhaarigen, der für diese Woche noch freigestellt war, täglich.

Auch seine Eltern schienen sich langsam wieder zu fangen. Der letzte Rückfall war Wochen her… allein das war ein Grund zu hoffen.

Vielleicht wurde jetzt einfach alles ein wenig besser?!
 

»Komm schon, Kleiner… lass ihn. Er braucht einfach etwas Zeit für sich jetzt.«

Verständnisvoll und dennoch konsequent, schob Gustav Luca wieder zur Sitzecke

zurück.

»Aber wenn er so allein da sitzt und mit niemanden spricht, ist es doch auch scheiße…« protestierte der Blonde und ließ deprimiert den Kopf hängen, als

Gustav ihn mit Nachdruck auf die Couch drückte und damit begann, nach dem

schwarzen Controller der Playstation zu suchen.

Während er sich auf die Knie begab und den Schrank öffnete, auf dem der

Plasmafernseher thronte, seufzte er und schüttelte den Kopf.

Lucas erste Amtshandlung, nachdem Tom bei ihnen in Hannover angekommen war, war simpel gewesen: Regelrecht hartnäckig versuchte er die Aufmerksamkeit des

Hoppers zu gewinnen. Auch heute hatte der Blonde ihn jedoch nur mit einem müden

Blick abgespeist, ehe er sich auf den Sessel gesetzt hatte, der am weitesten von der Sitzecke entfernt stand und wo er jetzt mit dem Laptop im Internet surfte.

»Na, ihr zwei? Was zieht ihr denn für lange Gesichter?«

Fabrizio hatte sich still und leise vor ihnen aufgebaut und musterte sowohl Gustav,

als auch Luca mit seinem südländischen Casanova-Blick.

»Ich soll Tom in Ruhe lassen, meint Gustav…«

Lucas Gemurmel klang bedrückt.

»Ja? Sollst du das? Warum denn?« erkundigte sich Fabrizio und starrte Gustav mit

erhobenen Augenbrauen fragend ins Gesicht.

»Sieht man doch, dass er seine Ruhe haben will, ey…« erklärte sich der Ältere von

ihnen und ächzte leise, als er sich vom Boden erhob. Endlich hatte er den Controller gefunden. Wieso musste ihn Georg auch immer derart tief in den unteren Schränken

deponieren?! Das war doch pure Absicht!

»Ja schon…« murmelte Fabrizio und warf einen kurzen Blick zu dem Hopper. »Aber du weißt so gut wie ich, dass er meistens nur Ablenkung braucht, wenn er so drauf ist. Also lass den Kleinen doch.«

Gustav verzog das Gesicht zu einem schiefen Lächeln, als er Luca das kleine Gerät

in die Hand drückte und den Fernseher so einstellte, dass sich das Menü der

Konsole auf dem Bildschirm abzeichnete.

»Lieber nicht.«

Gustav senkte seine Stimme, als er weitersprach.

»Du weißt genauso gut wie ich, dass das Verhalten von Tom nicht normal ist! Sicher hat er manchmal seine Durchhänger… aber nicht so! Und nicht, wenn er uns besucht! Da muss etwas anderes dahinter stecken! Was ernstes.«

Fabrizio gluckste und wuschelte den Dunkelblonden dann durch seine kurzen Haare.

»Hör auf damit!« zischte Gustav jedoch selbst halb grinsend und schlug dem Andere

die Hand herunter. »Alber hier nicht rum, sondern schau lieber ob du an ihn rankommst.«

»Rankommen? Soll ich mich an ihn ranmachen oder was?« witzelte der Südländer.

»Kannst es ja mal versuchen…«

Das brachte alle Drei zum Lachen.

»Na dann wollen wir mal…« sagte Fabrizio und drehte sich zu Tom um.

Sichtlich gelöster ließ er sich neben Luca auf die Couch sinken und sah eine

Weile dabei zu, wie der Kleine virtuelle und halsbrecherische Aktionen mit

seiner Spielfigur ausführte. Als er nach einiger Zeit das Öffnen der Tür zu seiner rechten bemerkte, wandte er interessiert den Kopf und lächelte, als er Larissa und Georg eintreten

sah.

»Hey, ihr Beiden!« begrüßte er das Pärchen und freute sich, als Larissa ihm

ein breites Lächeln schenkte. Auch Georg grinste breit.

»Na wie stets…?«

»Genauso wie vor ner halben Stunde auch schon.«

Georg schien ihn sofort zu verstehen, denn seine Augen huschten sofort zu Tom. Und auch in seinem Gesicht zeichnete sich deutliche Sorge ab.

» Hey, Gustav… Luca! Darf ich mitspielen!?«

»Klar… setz dich.«

Sofort ließ sich die Rothaarige neben die beiden Jungen fallen und schnappte sich den dritten und letzten Controller.

»Mach dich bereit zu verlieren, Lissa!«

»Ha! Noch seid ihr siegessicher…«

Gustav startete das Spiel erneut und alle drei klickten wie verrückt auf den kleinen schwarzen Bedienungen herum.

»Mensch, du machst das völlig falsch, Lis!« brach es irgendwann aus Georg heraus, der bis jetzt still neben seiner neuen Freundin gesessen hatte. »Gib mal her!«

Ohne weiter zu warten, entwand er dem Mädchen den Controller.

»Hör auf damit! Ich bin kein Kleinkind mehr!« maulte sie errötend als Luca sie dabei beobachtete und leise lachte.

»Dann hör auf, dich wie eines zu benehmen!«

Kontra bietend streckte Larissa ihm dreist die Zunge raus.

»Siehst du…« seufzte der Braunhaarige theatralisch und gab seiner Freundin nur Momente später einen strafenden Klaps auf den Kopf.

»Aua! … Blödmann!«

»Das meine ich!«

Lucas Lachen wurde lauter und holte beide in die Realität zurück.

»Ihr zwei führt euch auf wie ein altes Ehepaar!« kicherte er, ungeachtet

dessen, dass seine Figur aus lauter Unachtsamkeit gerade von einem Pfeil in die

Brust getroffen wurde.

Und auch Gustav grinste breit.

Fabrizio schmunzelte, als er die neckischen Streitereien des frisch verliebten Pärchens vernahm, welche von Lucas glockenhellem Lachen begleitet wurden.

Wie schön es war, dass wieder alle aus ihrer Clique hier zusammen saßen.

Jetzt galt es nur noch den Neuankömmling wieder in die Gruppe zu holen.

»Hey…«

Tom sah auf und lächelte schief. »Hi, Fabi…«

»Was gehten bei dir, alter?«

»Nichts, siehst du doch…«

Der Italiener hob eine Augenbraue und lehnte sich an das Fensterbrett.

»Ach was? Also bilden wir uns alle nur ein das du komisch drauf bist?«

Nun seufzte der Dreadhead und sah zu seinem ehemaligen Schulfreund auf.

»Es würde eh nichts bringen es euch zu erklären.«

»Wie kommst du darauf?«

»Das weiß ich einfach.«

»Wie kannst du etwas wissen, was du noch nicht mal probiert hast?«

»Weil ich euch kenne und ihr…- vergiss es einfach, okay?!«

»Wie du meinst.« meinte der Dunkelhaarige Schulter zuckend. »Aber hör auf so ein Gesicht zu ziehen, ey. Wenn du schlecht drauf bist, dann brauchst du uns auch nicht besuchen! Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wir haben uns auf das gemeinsame Wochenende gefreut, alter!«

Irgendwie musste er dem Anderen da ja Recht geben.

Zum Grübeln und Trübsal blasen konnte er auch zuhause bleiben und sich einschließen.

»Hast ja Recht…«

»So kenn ich dich, Master T.!« grinste Fabrizio frech und bot ihm seine Hand an.

Tom schlug ein und ließ sich aus dem Sessel ziehen, nachdem er den Laptop neben sich auf den Tisch abgestellt hatte.

»Also was machen wir?«

»Erst mal zocken und danach könnten wir was trinken gehen…«

»Hört sich gut an.« meinte Tom und ging mit dem Südländern zurück zu seinen Freunden.

Er würde es ihnen schon noch sagen…

Irgendwann.

Aber nicht jetzt… nicht wenn er sich selber noch nicht sicher war, wie es weitergehen sollte. Auch weil er die Reaktionen der Anderen so gar nicht einschätzen konnte.

Wie würden sie reagieren wenn er ihnen eröffnete, dass er sich in einen Jungen verliebt hatte? …-

Er der so mit seinen Frauengeschichten geprahlt hatte.

Der Blonde konnte es ja selber kaum glauben.

Scheiße!
 

Nach diesem Wochenende, war es fast eine Wohltat am Sonntagnachmittag wieder nach Loitsche zurückzukommen.

Auch wenn er es niemals zugeben würde, er hatte sich schon viel zu sehr an dieses Dorf gewöhnt… an all die Menschen hier und vor allem an einen.

Es wunderte ihn nicht, dass Bill bereits im Park auf ihn wartete. Anscheinend hatte er genau gewusst, dass er es sich nicht nehmen ließ nach seiner Abwesenheit eine lange Runde mit Sam zu drehen.

Sofort hatte er den Anderen um den Hals hängen und musste lachen.

»Ja, ich hab dich auch vermisst…«

Und zu seiner Verwunderung stimmte dieser Satz auch.

Der Hopper bekam einen innigen Kuss geschenkt und das Strahlen, das auf dem Gesicht des anderen lag, brachte die Schmetterlinge in seinem Bauch wieder zum Fliegen.

Man sollte ja meinen, dass dieses Gefühl irgendwann schwächer wurde, doch Fehlanzeige.

Es schien mit jedem Mal, wo er den Schwarzhaarigen sah, stärker zu werden!

Langsam hatten die Viecher sicher der Größe von Flugsauriern erreicht…

Jedenfalls fühlte es sich so an.

Vorsichtig strich er eine der Strähnen aus dem schönen Gesicht seines Freundes.

»Es ist schön wieder hier zu sein…«

Diese Worte waren einfach aus seinem Mund gepurzelt, ehe er genauer über sie nachdenken konnte.

»Es ist schön, dass du wieder hier bist…«

Noch einmal küssten sie sich, bis ihnen die Luft zum Atmen fehlte und gingen dann gemeinsam zurück zu ihrer Straße.

»Du gehst diese Woche wieder in die Schule, oder?«

»Ja.«

»Was denkst du?«

»Ich hab Angst.«

»Das brauchst du nicht… schließlich hast du Jenny und mich.« lächelte Tom und nahm die Hand des Anderen in seine. »Eigentlich hat sich ja nichts verändert, oder?«

»Schon… aber…«

»Denk nicht so viel darüber nach. Das ist absolut tödlich…«

Bill seufzte kellertief.

»Du hast ja recht…« sagte er leise.

Als sie an dem Haus der Familie Trümper angekommen waren, umarmte er Bill noch einmal und gab ihn einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

»Bis morgen.«

»Ja… guten Nacht.«

»Dir auch…«
 

Am Montagmorgen ging der graue Schulalltag wieder von vorne los.

Müde quälte sich der Blonde aus dem Bett, machte sich fertig und stürzte seinen Tee hinunter. Dann ging er mit einem Gruß aus dem Haus.

Auf dem Schulweg beschlossen Jenny, Bill und er sich so zu verhalten wie immer. Keiner sollte etwas von den Gefühlen erfahren, die sich zwischen Tom und den Schwarzhaarigen entwickelt hatten. Viel zu groß war das Risiko, dass die anderen dieses Wissen nutzten um Bill zu schaden.

Auch wenn sie es noch nicht ausgesprochen hatten, war allen Drein klar, dass es da etwas gab… etwas, was sowohl Bill als auch Tom fühlten.

Je näher sie dem Schulhaus kamen, desto stiller wurde Bill. Aber der Dreadhead schob das eher auf die Nervosität als auf irgendetwas anderes.

Wie sehr er sich täuschte, merkte er jedoch zu spät…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  G-Saite
2018-06-28T12:12:11+00:00 28.06.2018 14:12
Ich muss mal wieder weitereilen.
Von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
2013-11-03T20:57:13+00:00 03.11.2013 21:57
Ich kann SweetAngel97 eigentlich nur in allem zustimmen ^.^
Echt total toll geschrieben *Q*
Oh Mann, ich hab Bill so ins Herz geschlossen, ich will nicht, dass ihm noch was Schlimmes passiert :C er muss doch auch endlich mal glücklic sein :D
Aber ich vermute mal, dass Bills trübe Stimmung was mit dem unausgesprochenem Liebesgeständnis zu tun hat :o oder liege ich da komplett falsch? :p
Naja, ich werde es ja dann im nächsten Kapitel erfahren ^~^ freu mich schon total drauf *-*
Aber wehe du hast für die beiden kein Happy End geplant ;D
Lg, Anna x3
Antwort von:  Noveen
04.11.2013 21:47
Huhu.

Danke für deinen Kommi und dein Lob.
Ich freu mich natürlich riesig, wenn es dir so gut gefällt.

Ähm... war das eine Drohung?^^"
Aber ich kann dich beruhigen, auch wenn ich keine chronische Happy End
Verfechterin bin, glaub ich, ich kann bei den Beiden eine Ausnahme machen! >_<

LG
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
05.11.2013 21:21
Nee, ich würde dir doch niie drohen *hust* xD
Nein, Spaß ^^ ich finde auch nicht, dass jede Story ein happy end haben MUSS, manchmal passt es auch gar nicht aber ich finde, dass die beiden hier ein wenig Glück verdient haben, nach so viel Drama :3
Ach ja... Ausnahmen bestätigen ja bekanntermaßen die Regel ;)
Von: abgemeldet
2013-11-03T19:26:33+00:00 03.11.2013 20:26
Awwww wieder mal so toll geschrieben:D ich hab erst gar nicht richtig kapiert dass tom da mal aufn wochenende nach hannover zurückfährt aber das hat sich dann geklärt;) muss aber schon sagen ne echt fiese stelle um aufzuhörn!! jetzt rätsel ich die ganze zeit rum was da noch passieren wird... oh bitte sag nich du hast noch mehr schlimme sachen für die beiden auf lager!!!
lg;)
Antwort von:  Noveen
04.11.2013 21:45
Hallo.

Ja, sorry, hätt ich ja auch gleich schreiben können,
dass Tom weggefahren ist. Das das missverständlich sein kann
hab ich aber erst später bemerkt. xD

Uh... ich weiß ich bin gemein!
Aber langsam müsstet ihr das ja gewöhnt sein (;

Hm... ich hab immer schlimme Sachen auf Lager, aber nein,
es wird dieses Mal nicht allzu schlimm...
denk ich.

LG


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