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Braves Mädchen? Schön wärs...

von

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Unverhofftes Wiedersehen

Aus Daniela's Sicht
 

Am nächsten Morgen waren sowohl Ruffy als auch ich totmüde.

Am Frühstückstisch war ich weniger mit essen als mit gähnen und damit mir die Augen zu reiben beschäftigt.

Ruffy ging es genauso, was die anderen wunderte.

"Sagt mal, wann seit ihr denn aufgestanden? Habt ihr überhaupt geschlafen?" fragte Lysop.

"Ich bin seit 3:30 Uhr wach." antwortete Ruffy gähnend.

"Ich hab' nur bis 4 Uhr geschlafen." Meine Stimme war immernoch heiser und jetzt wohl auch leise und unverständlich, denn Lysop fragte sofort nach. Gerade als ich es wiederholen wollte, meinte Ruffy:"Sie hat gesagt, dass sie nur bis 4 Uhr geschlafen hat. Sie ist heiser."

"Danke." flüsterte ich, lauter konnte ich nämlich nicht sprechen.

"Kein Problem. Hey Chopper! Kannst du ihr nicht etwas dagegen geben, bevor wir sie gleich gar nicht mehr verstehen?"

"Ja, ich bereite gleich ein paar Kräuter vor. Sanji, würdest du dann daraus einen Tee für Daniela kochen?"

"Aber natürlich! Alles für meine Danimaus!" gab Sanji zurück, während er mich umwarb.

Ich hasste es jetzt schon, wenn er das tat, aber eines hatte er schon verstanden, nämlich, dass ich es lieber hatte, wenn man mich mit 'Dani' ansprach, nicht mit 'Daniela'.

Ich grinste und sagte:" Vielen Dank."
 

... 2 Stunden später ...
 

Nachdem ich ein paar Tassen Tee getrunken, Shila in der Bar geholfen und mich mit Lysop über seine Erfindungen mehr oder weniger unterhalten hatte, ging ich an die frische Luft. Ich wollte mir mal die Beine vertreten.

"Na, wo willst du denn hin?" Ich seufzte, drehte mich nach links und grinste.

"Was geht's dich an? Hast du denn gar nichts zu tun?" fragte ich Ruffy, der sich an eine Wand anlehnte und mich ansah.

"Ich wollt's nur wissen, weil ich dachte, dass wir vielleicht wieder durch die Stadt laufen könnten."

"Da kommst du ja gerade richtig. Dann lass uns gehen."

Wir liefen gemeinsam durch die Stadt, hielten ab und zu an einem Laden an und so verging die Zeit ziemlich schnell.

"Ruffy, ich will dir was zeigen. Komm mit!" Bevor er antworten konnte, lief ich runter zum Hafen, dicht gefolgt von Ruffy.

"Da sind wir!" Jetzt standen wir vor dem großen Leuchtturm, den ich so liebte. Naja in dieser Gegend gab es viele Orte, die ich liebte. Ich betrat den Turm in dem sich eine lange Wendeltreppe befand. Ich war als erstes oben angekommen und setzte mich an ein riesiges Fenster. "Von hier aus hat man einen schönen Blick auf's Meer." Ruffy stand neben mir und schaute auf das weite Meer. "Das finde ich auch."

"Und ich erst!" sagte eine Stimme, die sich hinter uns befand.

Ich erschrak. Wir fuhren gleichzeitig herum.

Ich erstarrte als ich sah, wer da hinter uns stand.

"Raiga! Was machst du denn hier?"

Er kam auf mich zu und legte seine Hand auf meine Wange.

"Ach, ich wollte nur zu dir meine Schöne. Immerhin bist du doch mein liebster Vize-Kapitän."

"Ich bin nicht mehr dein Vize-Kapitän. Ich habe gekündigt, schon vor langer Zeit, du Verrückter!

Fass mich nicht an!"

Als ich ihn gerade wegschuppsen wollte, kam mir Ruffy zuvor. Er schuppte ihn von mir weg und sagte:" Hast du sie nicht verstanden?"
 

Aus Ruffy's Sicht
 

Nun stand ich diesem Kerl gegenüber. Ich war ganz schön sauer geworden, als er sie so belästigt hatte. Doch plötzlich wurde ich nach hinten gezogen.

"Ist schon gut, Ruffy. Lass uns gehen. Ignorier ihn einfach." sagte Daniela.

Meinte sie das ernst oder hatte sie Angst vor ihm?

Langsam stand sie auf und zog mich Richtung Treppe, an Raiga vorbei.

"Wir sind wieder dabei los zu segeln. Komm doch mit. Ohne dich ist es einfach nicht das selbe! Vergiss nicht, wozu ich im Stande bin."

"Danke, kein Intresse! Such dir einen anderen Vize-Kapitän!" sagte sie.

Als wir weit genug vom Leuchtturm entfernt waren fragte ich nach:"Was war denn jetzt los? Den Typen hätte ich mit einem Schlag fertig gemacht. Außerdem, was hat er denn gerade gemeint?"

"Ach hör bloß auf! Du hast doch keine Ahnung!"

Mit einem betrübten Gesichtsausdruck sagte sie:"Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass der Tag so endet. Dabei hatte er so schön angefangen..."

Sie drehte sich um und ging.

"Hey Daniela, jetzt warte doch mal!" rief ich, doch sie sagte nur, dass sie alleine sein wollte.



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