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Shippo, der Babysitter

von

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Unschöne Begegnungen

Als er erwachte bekam er den Schock seines Lebens. Er war von einer Schar Frauen umringt, die ihn erwartungsvoll anstarrten. „Er ist wach!“, rief eine. Schon sammelte sich ein ganzer Pulk. „ Du bist doch Babysitter, oder?“, fragte eine. „Bitte, nimm meine Kinder für ein paar Tage!“ „ Nein, meine!“, schrie eine andere. „ Ich brauch dringend eine Pause!“ „Aber ich hab Zwillinge!“, rief eine dritte dazwischen. „NA UND?!“, antworteten die beiden ersten wie aus einem Mund. „Das interessiert niemanden!“ „Du wirst doch MEINE Kinder nehmen, stimmt’s?“, fragte eine und drängte sich an Shippo.
 

Der kämpfte sich gerade einen Weg durch die gackernde Menge. „Nein!“, schrie er. „Bloß nicht! Ich hab mit diesen Monstern schon genug zu tun! Tut mir leid!“ Er machte sich von den letzten, die sich an ihn klammerten los. „Wo sind die überhaupt?“
 

Stille. Dann meldete sich eine kleine dünne Frau zu Wort. „Die sind vorhin auf diesem Katzentier weggeflogen“ „ WAS?!“ Shippos Gesicht wurde dunkelrot. „Wieso hat mich niemand geweckt?!“ Wieder Stille. „ Okay“, sagte Shippo und versuchte sich zu beruhigen. „Wo sind sie hin?“
 

Shippo rannte so schnell er konnte. Oh mein Gott, wie war das nur passiert? Was wenn ihnen was passiert war? Wenn sie entführt wurden? Gefressen? Kaede würde ihn umbringen! Außerdem: Wie sollte er sich das verzeihen? „Kommt schon“, murmelte Shippo mit zusammengebissenen Zähnen. „Ihr müsst hier doch irgendwo sein!!!“ Da sah er etwas Blaues. Miroku!
 

„MIROKUUU!“, rief Shippo. Der drehte den Kopf zu ihm, ohne stehen zu bleiben. „Beeil dich, Shippo! Inuyasha hat etwas gerochen und wir müssen uns beeilen sonst hängt er uns ab!“ Der kleine Mönch raffte seine Robe und lief schnel weiter. „Was hat er gerochen?“, rief Shippo und beeilte sich hinterher zu kommen. „Etwa Naraku?“ Aber Miroku zuckte nur mit den Achseln und erhöhte die Geschwindigkeit.
 

Als der Fuchs seine Freunde eingeholt hatte, standen sie auf einer kleinen Lichtung. Aber sie waren nicht allein. „Sesshomaru!“, schrie Inuyasha sprang seinen Bruder an und biss sich in dessen Pelz fest. Sesshomaru zuckte nicht aml mit der Wimper, aber seine Miene wurde wenn möglich noch finsterer als zuvor.
 

Dafür regte sich Jaken unglaublich auf. „Wie kannst du es wagen, du Rotzgöre!“, zeterte er. „Dies ist der große Lord Sesshomaru und du, du bist nur…“ Sein Eifer ebbte ab. „Äh, wer bist du?“ „Jaken“, antwortete Sesshomaru für Inuyasha. „Du bist wirklich nicht der Hellste. Das ist Inuyasha, der aus irgendeinem Grund wieder das Kleinkind ist, das er zumindest auf geistiger Ebene schon immer war.“ „ I-I-Inuyasha?“ Jaken schien überfordert, fing sich aber wieder. „ Dann ist er ja noch dümmer als gedacht! Denn er ist Euch nun schutzlos ausgeliefert, mein Lord!“ „In der Tat“, antwortete Sesshomaru.



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