Mails about Love
X is said to caress me!
Charakter:
Name: Yugi Muto
Alter: 17 Jahre alt
Herkunft: Japan (Tokyo)
Wohnort: Domino City
Schule: Domino K. High
Klasse: 8b der Oberstufe
Familie: Mutter Jana, Vater gestorben, Cousin Key (18)
Hobby: Romane schreiben
Tätig als: Unbekannter Autor
Sonstiges: Yugi, der Geheimnisvolle Autor mit dem Namen (Yuri), ist berühmt für seine Fortsetzungsromane. Ein frecher, selbstbewusster und stiller Typ mit dunkler Aura, doch auch er hat eine Schwachstelle.
[link href="http://img.animemanga.de/fanfic/characters/55003/complete/2648.jpg"]http://img.animemanga.de/fanfic/characters/55003/complete/2648.jpg[/link] (Yugi)
Name: Yami Atem
Alter: 18 Jahre alt
Herkunft: Ägypten (Kairo)
Wohnort: Domino City
Schule: Domino K. High
Klasse: 9c der Oberstufe
Familie: Mutter Aset, Vater ???, Schwester Nafi (16)
Hobby: Hinterhältig sein
Tätig als: Später (Lover)
Sonstiges: Yami, der gut aussehende und Coolste -schulschwarm des Jahrhunderts, hat einen Spaß daran gewisse Schüler fertig zu machen. Ein lieber, netter und vertrauensvoller Mensch...denken alle was nicht stimmt. Hinter seinem netten Art steckt eine hinterhältige und böse Charakter nur Yugi durchschaut ihn.
[link href="http://cdn.myanimelist.net/images/characters/13/78304.jpg"]http://cdn.myanimelist.net/images/characters/13/78304.jpg[/link] (Yami)
Name: Key S. Muto
Alter: 18 Jahre alt
Herkunft: Japan (Tokio)
Wohnort: Domino City
Schule: Domino K. High
Klasse: 9a der Oberstufe
Familie: Mutter und Vater verstorben, Cousin Yugi
Hobby: Mit Yugi abhängen, Schauspielern
Tätig als: Schauspieler in einer Theater AG der Schule
Sonstiges: Key ein ganz stiller junge der alles für sein Cousin Yugi tun würde. Er verlor mit 6 Jahren seine Eltern und wurde von die Yugi´s aufgenommen. Seine roten langen -haaren machen ihn so besonders..ein gut aussehender Typ der sein aussehen versteckt. Doch merkt er nach und nach seine Gefühle für Yugi. Was er nicht weiß, dass zwischen Yami und Yugi kleine spiele getrieben werden. Doch kommt er dies auf die Spur.
[link href="http://images5.fanpop.com/image/forum/153000/153561_1321824292737_full.jpg"]http://images5.fanpop.com/image/forum/153000/153561_1321824292737_full.jpg[/link] (Key)
„...“ Sprechen
*...* Gedanken
Mission 1. ~Mails about Love~
-Yugi-
Ding Dong...
Laut und schallend ertönt die Schulglocke über den Schulhof. Leicht schrecke ich auf und erhebe meinen Blick in die Höhe. Ich war gerade noch dabei etwas in mein Physikheft zu schreiben, sonst fehlen mir danach noch die Aufgaben, die ich nachholen muss. Eins könnt ihr euch sicher sein. Das will ich ganz bestimmt nicht. Ich bin wirklich schlecht, wenn es um Physik geht. Da kann ich froh sein, dass unser Lehrer alles so schön für uns aufschreibt. Ich bin echt müde, aber kein Wunder.
Der Unterricht ist ja auch fast zum einschlafen.
Ich will gerade wieder etwas vor mich hin dösen, jedoch lässt die Schule das nicht zu. Noch einmal klingelt es, als Zeichen für den nächsten Unterrichtsbeginn in 5 Minuten. Wie ich dieses Klingeln doch hasse. Es ist so laut und störend. Ich kann es erst recht nicht leiden, wenn ich ganz in der Nähe der Geräuschquelle bin. Das ist so unheimlich laut, dass ich glaube eines Tages noch taub werden. Unser Lehrer Herr Sazuhn gibt uns gerade das Zeichen für die Entlassung des Unterrichts. Fast synchron packen alle ihre Materialen zusammen und verlassen langsam den Klassenraum.
Auch ich bin darunter und mache mich nun auf den Weg in die nächste Stunde.
Wie ich eben schon erwähnt habe, hasse ich die Schulglocke. Ich glaube allmählich die Direktoren stehen darauf uns Schüler die Ohren zu ruinieren...
Oh, Moment mal...
Ich labere euch hier die Ohren voll und habe mich dabei noch nicht einmal vorgestellt. Wieso sagt ihr mir das nicht früher?!
Tut mir Leid, aber wenn ich mal anfange zu reden und zu reden, vergesse alles.
Ich bin Yugi... Yugi Muto.
Aber ihr kennt mich wahrscheinlich bereits und wisst eh schon viel über mich. Für mich ist es immer noch ein merkwürdiges Gefühl, wenn fremde Menschen mich besser kennen als ich glaube. Langsam aber sicher sollte ich mich daran gewöhnen und es akzeptieren. Ich habe es ja so gewollt.
Beim nächsten mal, klatsche ich mich an die Wand, wenn ich wieder so eine grandiose Idee habe. Doch wenn ich ehrlich bin, mir gefällt das was ich mache. Wieso erzähle ich das euch eigentlich?
Ich will jetzt wirklich nicht noch emotional werden. Das geht nicht. Mich wundert es nur, dass ihr mir immer noch zuhört. Ich hätte mich an eurer Stelle eher in die Wand geklatscht als weiterhin meinen Blödsinn mit anzuhören.
Andererseits schätze ich eure Neugierde und Treue.
Mit mir ist heute einfach nicht gut Kirschen essen. Viel zu wenig Schlaf habe ich abbekommen. Ich sollte mir überlegen, wie ich das mit meinem Schlafproblem löse. Eigentlich ist die Antwort ganz leicht. Verkaufe deinen Laptop, dann hast du wieder Schlaf. Doch das bringe ich nicht übers Herz. In 5 Minuten habe ich Mathe mit unserem “heiss geliebten“ Herrn Kuhn. Auf den Weg dorthin sehe ich gerade wie sich Dutzende von Mädchen in einem Kreis aufstellen, oder besser gesagt jemanden einkreisen.
Mich nicht weiter darum kümmernd gehe ich an der Menge vorbei, bis mich etwas in meiner Bewegung stoppen lässt. Jetzt doch etwas neugierig beschaue ich mir doch die Menge von Mädchen. Ich glaube, ich habe gerade den Namen Yami gehört. Ich frage mich was die Frauen so toll an ihm finden. Nicht, dass ihr jetzt denkt ich stehe auf ihn. Es erweckt in mir das Interesse zu wissen, was ihn so besonders macht.
Überall höre ich immer den Namen Yami. Yami hier, Yami da!
Er ist doch ebenfalls nur ein Mensch wie jeder andere auch. Er ist nichts besonderes. Das ich mit diesem Satz so falsch liege, wusste ich in dem Moment noch nicht. Doch das sollte mir bald gezeigt werden.
Ich kann es einfach nicht mehr hören. Er tut alles um das zu bekommen nach dem er giert.
Selbst das einschleimen bei den Lehrern lässt ihn nicht Halt machen. Das ist so widerlich mit anzusehen. Da wird mir einfach nur noch schlecht. Ich wende nun meinen Blick von dem Theater ab, jedoch spüre ich auf einmal seine Blicke auf mir. Nun fühle ich mich nur noch unwohl in meiner Haut. Was will der denn jetzt von mir.
Ich bin doch kein Schaustück zum anstarren. Schnell mache ich mich nun auf ins Klassenzimmer um diesen Blick zu entgehen. Ich lasse mich müde in den Stuhl sinken und greife nach meinem Collegeblock in meiner Schultasche. Interessiert beobachte ich meine Umgebung und schreibe noch so jedes kleine Detail auf. Ihr müsst wissen ich schreibe Romane. Romane auf Bezug meiner Umgebung. Ich weiss nicht wieso, aber ich verspüre immer ein wunderbares entspanntes Gefühl in mir, wenn ich jedes noch so unbedeutende Detail aufschreiben kann. Romane zu schreiben, lässt mich in eine Welt gleiten in der alles so friedvoll und wunderschön ist. Wo es keine Probleme und Sorgen gibt. Ich kann einfach träumen und mir die Geschichten in meinen Träumen aufschreiben. In meinen Romanen gibt es, wie in jeder anderen Geschichte, ein Happy-End.
Im wahren Leben kann man nicht davon sprechen. Hier ist alles so kompliziert und schwer. Dagegen in den Romanen ist alles so einfach. Wenn wir alle nach den Tatsachen eines Romanes leben würden, wäre so vieles einfacher. Beziehungen würden nicht zu Bruch gehen, Freunde sich nicht für immer aus den Augen verlieren und alles Mögliche. Das wird jedoch nie so sein, deshalb erschaffe ich meine eigene Welt. Ich weiss nicht als was ihr mich ansehen sollt. Das ist mir allerdings auch nicht so wichtig.
Ich bin einfach nur ein Mensch, der sich eine Welt auf erbaut, in der es keine Sorgen gibt. Vielleicht habe ich einen schlechten Ruf wegen meines Beobachten, vielleicht bin ich aber auch ein ganz normaler Junge der seine Umgebung genau ansieht. Man kann es mir nicht verbieten. Mir ist diese Beliebtheit nicht so wichtig, wie für andere. Ich habe meinen Cousin Key und der reicht mir vollkommen.
Wer nicht mit mir befreundet sein will, soll es einfach lassen und klare Grenzen schaffen.
Auf einmal wird die wunderbare Ruhe gestört durch heftiges Gebrüll. Neugierig schaue ich auf das Spektakel zweier Mitschüler. „DU HAST SIE NICHT MEHR ALLE!“ Ein Mädchen Namens Jennifer erhebt laut und bebend ihre Stimme, so als, ob sie gleich zuschlagen wird. Jennifer ist so eine braunhaarige Tusse, die denkt sie könnte mit jedem Kerl in die Kiste steigen. Kein wunder, wenn keiner von den Mädchen was mit ihr zu tun haben will. Aber das ist ihr Problem und nicht meins. Wenn sie streiten ist das sogar ein grosser Vorteil für mich, da ich so nur noch mehr Ideen für meinen Roman bekomme.Schnell schreibe ich mir alles auf, was eben passiert ist. Sonst vergesse ich es noch wohlmöglich. Plötzlich erhebt sich eine starke und tiefe Stimme, die uns alle aufsehen lässt. Ruhe und Respekt herrscht im Klassenzimmer. Das sollte es auch, weil unser Mathelehrer Herr Kuhn wütend an der Türlehne steht. Böse funkelt er uns an und beschwert sich in voller Lautstärke bei uns.
„Kaum lasse ich euch 5 Minuten alleine im Raum, schon veranstaltet ihr wieder ein totales Chaos. Alle sofort auf ihren Platz und Ruhe!“Alle setzten sich wie auf Knopfdruck hin und schweigen als wären wir auf einer Beerdigung. Herr Kuhn wendet sich nun der Tafel zu und schreibt irgendwelche Aufgaben an die Rabenschwarze Tafel. Jedoch wird er unterbrochen von der Anwesenheit des Herrn Direktors persönlich. Was er wohl hier macht. Man sieht den Direktor äusserst selten in einer unseren Klassenräume. Entweder jemand kriegt gewaltigen Ärger oder wir bekommen einen neuen Mitschüler. Ich wollte mich schon wieder meinem Collegeblock zu wenden, bis ich etwas oder besser gesagt jemanden entdecke, der mehr als nur unwillkommen bei mir ist. Was macht denn dieser Vollidiot bei uns? Wie schlecht muss man bitte in der Schule sein um in eine andere Klasse zu kommen? Yami Ohashi schmier dir dein blödes Grinsen aus dem Gesicht bevor ich das erledigen werde.
Ich sehe es schon kommen. Die Klasse ist dem Untergang geweiht. Das wäre eine super Idee für einen neuen Roman. Ich mache wirklich aus jedem Mist ne gute Idee. Yami hat auch seine Vorteile. Ich könnte ihn in einer meiner Romane zu einem Weichei machen oder so. Bei dieser Vorstellung schleicht sich ein amüsiertes Lächeln in Gesicht. Jedoch ist dieses ebenso schnell weg, wie es gekommen ist.
„Yami Atem wird ab heute diese klasse beitreten.“ Voller Stolz, weshalb auch immer, verkündet uns der Direktor. Lieber Gott, warum hasst du mich so sehr? Ich habe dir gar nichts getan.
Ich dachte ich hör wohl nicht richtig...
Jetzt hatte meine klasse nicht nur 20% Idioten sondern satte 21%. Und dann grinst der mich auch noch so ekelhaft an. „Hey Leute, ich muss mich ja nicht mehr vorstellen. Kennen werdet ihr mich ja schon längstens. Ich hoffe wir werden uns gut miteinander verstehen.“ Schnell wurde das von ihm gesagt, schaue ich schon weg... Einfach weg...Der kann mich Mal....
Lieber weiter schreiben, als sich mit so einem dummen Idioten ab zu geben. Ich ignoriere ihn einfach am besten. Das wird mich wenigstens nicht umbringen. Mit diesem überaus ermutigten Gedanken, wende ich mich wieder dem Schreiben zu.
1 stunde später: -Yugi-
Ein lautes und ekelhaft lautes Klingeln reisst mich aus meiner Traumwelt, in die ich immer im Unterricht abtauche. Schnell räume ich meine ganzen Sachen zusammen und schmeisse sie in meine Schultasche. Langsam erhebe ich mich von meinem hölzernen Stuhl und mache mich auf den Weg nach draussen, bis sich eine dunkle Stimme in meinem Gehör breit macht. „Hey Kleiner, bleib stehen!“ Was will ER denn jetzt schon wieder?
Ihr habt richtig gehört. Yami versucht mir gerade Befehle zu erteilen. Das kann er sich gleich in die Harre schmieren.
Entnervt wende ich mich um und blicke ihn mit meinem wohl schlimmsten, ich-werde-dich-umbringen-wenn-du-nicht-einen-guten-Grund-hast-um-mich-am-Gehen-zu-hindern Blick an.
„Was?!“ Langsam und schon beinahe gefährlich ruhig gebe ich das Wort von mir. Er dagegen sieht mich unbeeindruckt an. Andere hätten schon längst die Biege gemacht, wenn sie mich so sehen. Das tuen auch einige gerade eben, auch wenn sie nur Zuschauer sind. „Wow, nette Begrüßung für so einen Zwerg.“ *Meine Güte, was will er denn von mir?*
Ich rolle müde meine Augen und mache mich schnellst wieder auf den Weg nach Hause. Froh darüber von ihm weg zu sein, lächle ich fröhlich und teile diese Freude mit Key, der langsam auf mich zu kommt. „Wer?“ fragt er sogleich. Key spricht immer in rätseln, aber ich verstehe ihn. „Yami!“ „Dieser Angeber?“ „Ja! Der ist jetzt auch noch in meiner Klasse.“ „Du Armer!“
Lachend schlendern wir nach Hause und reden über die Dummheiten von gewissen Leuten. Auf dem Weg nach Hause bekomme ich eine SMS. Ich nehme mein Handy in die Hand und öffne meine Mails. Die Anzahl die ich auf dem Display entdecke lässt mich erstaunt aufatmen. 96 Mails von Fans. Auf einer der Mails stand:
Hi Yuri,
Ich war begeistert von der Handlung des Prinzen in deinem Roman. Ich hoffe er und die Prinzessin kommen zusammen und was ich noch toll fände wäre, wenn du mehr kribbeln und Romantik einbauen würdest.
LG Hikaru
...
Ich soll was?
Liebe? Ich habe doch keine Ahnung von Liebe, geschweige denn Romantik und kribbeln.
So was kenne ich doch gar nicht...
Das ist jetzt der 150 Fan der so etwas von mir verlangt. Langsam verzweifle ich...
Aber wenn ich nichts über die Liebe schreibe, kann ich meine Karriere als Autor an die Wand nageln. Ich muss was dagegen tun. Nur was, ist die Frage...
To be Continued...
