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Back to School

But this time, it's different!
von

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März

März. Im März trennen nur noch ein paar wenige Monate von Schuljahresende. Die Schularbeiten und Prüfungen stehen an, Schüler bauen ihre Aggressionen bei den Schwächeren ab, geben ihnen die Schuld. Die Mobbingopfer schließen sich in ihren Zimmern ein, tauchen nur im Unterricht und zum Essen auf, vielleicht mal um in der Bibliothek nach einem Buch zu suchen. Verstecken sich jetzt, wo das schöne Wetter kommt in ihren Zimmern. Lassen kein Sonnenlicht an sich heran und bleiben bleich und blass im Gegensatz zu all den anderen.
 

Der Ball kommt am Boden auf und prallt an diesem ab, in Richtung des jungen Mannes, welcher in mit einer einfachen Bewegung annimmt und vor ihm auf und ab springen lässt. Sein Blick gleitet von dem Ball zu der jungen Frau drei Meter neben ihn. „Ich wette mit dir, dass du es nicht schaffst mit einen Wurf in den Korb zu treffen.“ Überlegen lächelnd deutet er auf den Korb. „Lass es doch auf einen Versuch ankommen!“ Schulter zuckend blickt sie hinauf zu dem Metall-Ring mit dem Netz. Sakura hört wie der Ball am Boden aufkommt und richtet ihre Augen auf ihn, welcher direkt auf sie zukommt. Sie streckt ihre Hand nach dem Ball aus, welcher gegen ihre Handfläche prallt und vor ihr auf dem Boden auf und ab gespielt wird. Sie spürt den abwartenden Blick des jungen Mannes auf sich ruhen, schenkt ihm einen kurzen Blick und fängt den Ball dann aus der Luft. Ihre Augen haben den Korb fixiert, wirft den Ball in die Richtung und springt leicht vom Boden ab. Der orangene Ball prallt am Boden auf. Ungläubig betrachtet der Uchiha das Netz ehe er seine Augen auf seine Begleitung richtet. „Ein Glückstreffer.“, meint er schulterzuckend und holt den Ball wieder zu sich. „Klar. Es kann ja nicht sein das eine Frau einfach nur gut ist im Körbe werfen.“ Leicht lächelnd schüttelt sie den Kopf. Überraschend läuft Sakura auf ihn zu und versucht ihm den Ball abzunehmen. Grinsend wendet sich der Uchiha um, blockt ihre Versuche an den Ball zu kommen ab, doch erwischt sie die Kugel und spielt ihn zur Seite an die Wand. Schweigend schaut sie den Ball an. „Es ist beinahe schon fast Ironie, findest du nicht?“ Irritiert blickt die Grünäugige zu dem Sportlehrer auf.
 

„Zuerst haben wir uns immer verzogen, dass Naruto und Hinata Zeit zu zweit haben und ein Paar werden, und jetzt verziehen sich die beiden um Zeit zu zweit zu haben.“ Leicht lächelnd schüttelt er den Kopf. Doch auch Sakura muss lächeln, den das grenzt wirklich beinahe schon an Ironie. Es war klar dass sie nicht die ganze Zeit mit den beiden zusammen hängen würden, aber jetzt stehlen sich die beiden immer so heimlich davon, so wie sie und Sasuke immer. Ihr Blick gleitet hinüber zu dem jungen Sportlehrer welcher den Ball zwischen den Knöcheln einklemmt und hüpft, die Unterschenkel dabei nach hinten wirft und den Ball so über seinen Kopf. Vor ihm Prallt der Ball wieder am Boden ab und der Uchiha nimmt ihn an und dribbelt ihn neben sich her zu der Haruno zurück. Seufzend wirft sie einen Blick hinaus durch das offene Hallentor. Der Himmel ist mit dicken Wolken verhangen, während die Wiese von Tag zu Tag ein saftigeren Grünton annimmt. Der Frühling ist zum Greifen nahe. Einzelne Tropfen fallen aus den Wolken zu Boden, fallen zuerst gar nicht auf, sind es doch nur ein paar. Mit einem Mal bricht es aus den Wolken heraus und innerhalb von Sekunden ist der Boden von einem nassen Film überdeckt. Überrascht starrt sie durch das Hallentor, die Chance auf Regen war doch so gering. Die Wahrscheinlichkeit auf Regen wurde von den Metrologen auf mickrige Prozente hinab gesenkt. Doch nun erfüllt das fröhliche Prasseln des Regens die Halle. Der erste Regen in diesem Jahr.
 

Ein Lächeln bildet sich auf den Lippen der Rosahaarigen. Im nächsten Moment steht der Blauäugige schon allein in der Halle. Mit einem genießenden Seufzen läuft die Haruno auf die Wiese hinaus, mitten hinein in den Regen. Wie ein kleines Kind dreht sie sich immer wieder um sich selbst. Ein glückliches Lächeln auf den Lippen, lässt sie strahlen. „ Sakura? Sakura, was machst du denn da? Du wirst noch krank!“ Verwundert kommt der Uchiha zum Hallentor und betrachtet sie wie sie da im Regen steht. Ihr Gesicht dem Himmel zugewendet, die Augen geschlossen, ein Lächeln auf den Lippen. Ihre Kleidung ist schon feucht und bald wird sie ganz vom Regen durchtränkt sein, doch es stört sie nicht. Ihr ist es egal, jeder Regenschauer ist immer auf irgendeine Art und Weise ganz besonders für sie. Leise hört sie jemanden auf sich zu kommen. Mit langen Schritten, kommt er auf sie zu gelaufen. „Sakura, was machst du da? Es regnet du bist schon ganz nass!“ Die Stimme des Uchihas ertönt neben ihr und lässt ihren Blick zu ihm wandern. Unsicher schaut er in ihre Augen hinab. Sie lacht leise. „Ich bin nicht aus Zucker ich werde es überleben.“, grinst sie ihm entgegen. Zweifelnd hebt er die Augenbraue und sieht an sich hinab. Forschend nimmt sie sein Handgelenk hebt es hoch und lässt es dann fallen. „Ja, du bist aus Zucker, du solltest dich irgendwo unterstellen.“ Lachend klingen die Worte in seinen Ohren. „Aber der Regen…“, beginnt er so gleich. „Was macht schon ein bisschen Regen? Wir achten das Wasser, den das Wasser ist es, was die Blumen nährt.“ Lächelt Sakura ihm entgegen. Überrascht schaut er in ihre grünen Augen. Das Wasser perlt von ihrer Haut, die Strähnen kleben ihr im Gesicht, so wie die Kleidung an ihrem Körper, wie eine zweite Haut. „Was machst du da?“ Seine Augen ruhen fragend auf ihr, während seine Gesichtszüge nicht wissen welche Gefühlsregung sie zeigen sollen. Überraschen, Verwunderung, Interesse? Ein erneutes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Sie seufzt genüsslich und streckt die Arme zu den Seiten weg. „Genießen.“ Ihre Stimme klingt entspannt und friedlich. Das Prasseln auf ihrer Haut ist zwar kalt, doch wirkt es wie eine erfrischende Hautmassage, welche all den Ärger, Frust, die Probleme, einfach alles löst und von ihrer Haut schwemmt. Sie fühlt sich entspannt und sorglos. Fühlt sich in eine andere Welt versetzt in der man ihr nichts anhaben kann. Es keine Probleme gibt. Leicht blinzelt sie ehe sie das Gesicht hinab senkt und vorsichtig zum Uchiha blickt. Auch er hat seine Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen dem Himmel entgegen gerichtet und ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Lächelnd legt sie ihren Kopf in den Nacken zurück und genießt, jeden einzelnen Tropfen der ihre Haut berührt.
 


 

~>*<~
 

Gut gelaunt schreitet der junge Mann durch die Gänge der Schule. Sein Weg führt ihn zu den Kunsträumen, von wo er seine Kollegin zum Mittagessen abholen wollte. Ein leises Kribbeln kitzelt ihn in der Nase und im nächsten Moment muss er auch schon niesen. Seufzend greift er in seine Westentasche und holt ein Päckchen Taschentücher heraus um sich die Nase zu putzen. Eigentlich sollte er ja böse sein auf die Haruno, hat er doch von dem Regen, in welchem sie beide vor zwei Wochen standen, einen Schnupfen bekommen. Aber andererseits kann er ihr nicht böse sein, zum einen hatte sie ihm ja gesagt er soll zurück in die Halle gehen und zum anderen, macht sie ihn mit ihrer bloßen Anwesenheit immer schon glücklich. Nie hätte er sich gedacht so jemanden für sich zu finden und vor allem hätte er nicht damit gerechnet dies an der Schule hier zu tun. Unweigerlich stellt er sich die Frage wann endlich der Zeitpunkt kommt an dem sie es einfach zu lässt, was da zwischen ihnen passieren mag. Natürlich merkt er wie sie sich immer wieder zurückzieht und auf Abstand geht, es nicht passieren lässt. Seufzend streicht der Uchiha sich durch seine schwarzen Haare, welche so wie in seiner Jugend am Hinterkopf wirr abstehen. Er wird einfach nicht schlau aus dieser Frau und versucht immer noch alle ihre Geheimnisse zu lüften. Seine Augen erfassen die Tür zum Kunstraum, welche wie sonst auch offen ist und es trotzdem still am Gang ist. Scheinbar arbeiten alle Schüler wieder brav an ihren Ausarbeitungen. Leicht lächelnd nähert er sich der Tür. Sakura ist wirklich eine gute Lehrerin, zu den Klassen die Lieb und Nett sind, ist sie die liebevolle, gutmütige Lehrerin. Doch bei den anstrengenden Klassen scheut sie sich nicht davor hart durchzugreifen und andere Methoden zu probieren, wie der Test im Turnsaal, im vorhergegangen Monat.
 

Sein Blick fällt durch die Tür, direkt auf ein Portrait, welches neben dem Lehrertisch auf einer Staffelei steht, dem Lehrertisch zugewandt. Natürlich erkennt er sofort wer die zwei Personen sind, die auf dem Bild abgebildet sind. Sakura und er, auf einem Steg an einem See. Beide ein Lachen auf den Lippen, während sie an seiner Schulter lehnt, seine Hand über ihrer, zwischen ihnen beiden liegt. Wie gebannt blickt er auf das Bild und sich schließlich zu Sakura um. Doch am Lehrertisch sitzt nicht die Haruno mit ihrem warmen Lächeln sondern Kurenai, welche ihn leicht lächelnd begrüßt. Überrascht blickt sich der Uchiha in der Klasse um. „Was machst du denn hier? Und wo ist Sakura?“ Fragend schaut er sich wieder zu der Schwarzhaarigen um nachdem er die Rosahaarige nirgendwo in der Klasse ausfindig machen konnte. „Ich sollte die Klasse für Sakura übernehmen, Tsunade wollte mit ihr Sprechen, irgendetwas mit Karin.“ Schulterzuckend wirft sie einen Blick auf die Klasse welche brav an ihren Staffeleien sitzen und zeichnen. „Dieses Mädchen geht mir langsam auf die Nerven.“ Genervt seufzend wendet er sich von der Tür ab und bewegt sich Richtung Direktion. Während dem gehen wird er immer schneller bis er schließlich die Stiegen schon fast hinunterläuft und auf die Tür des Sekretariats zu, durch diese hindurch, um dann an die Bürotür der Rektorin zu klopfen. Wieder ertönt das leise Herein, welches ihn auffordert einzutreten.
 

Zu seinem Überraschen wird Sasuke im Raum nicht nur von Karin, welche wie das letzte Mal am Kasten lehnt, Tsunade, hinter dem Schreibtisch, und Sakura, auf einem der Sessel davor, begrüßt sondern auch seinen besten Freund und die Schulärztin stehen hinter dem Sitz der Haruno und schauen zu ihm. „Was ist hier los?“, fragt er vorsichtig und auch verwirrt. Mit seinem besten Freund und seiner Freundin hatte er nicht gerechnet. „Das versuche ich gerade herauszufinden, komm rein und schließe bitte die Tür.“ Tsunade lächelt ihm zu und wendet sich dann wieder Sakura zu, die Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt, die Hände in einander verhakt, stützt sie sich leicht am Tisch vor und betrachtet Sakura eingehend, während er selber einen Schritt nach vor macht. „Also Sakura. Karin behauptet sie hat dich letzte Woche dabei beobachtet wie du auf dem Gang heimlich eine Tablette geschluckt hast und Tablettenabhängig bist, im negativen Sinne.“ Tsunade ist ganz sachlich, doch in ihren Augen kann man sehen dass sie hofft das sich dies nicht als Wahr herausstellt. „Das soll doch wohl ein Scherz sein. Ein Racheakt, Sakura eine Tablettensucht anzuhängen.“ Empört schnaubt Sasuke und wirft Karin einen Abwertenden Blick zu. In den Augen der Yondaime kann der Schwarzhaarige sehen dass auch sie hofft dass es so ist. „Stimmt nicht. Ich habe gesehen, wie sie eine Tablette aus einem Orangenen Döschen mit weißen Deckel genommen und geschluckt hat, davor hat sie sich umgeschaut, ob sie auch ja nicht beobachtet wird!“, anklagend hat Karin den Finger in die Richtung der Haruno erhoben.
 

„Und warum sind dann Naruto und Hinata anwesend?“ Fragend schaut der Schwarzhaarige die beiden an, welche schweigen, genauso wie Sakura. „Die beiden haben ihr kurz davor genauso heimlich das Döschen zugesteckt. Das ist alles eine Verschwörung und sie als Schulärztin hat es ja leicht an Schmerzmittel ranzukommen und ihrer Süchtigen Freundin zuzustecken.“, wirft Karin nun auch den Beiden Gesetzes-Widrigkeiten vor. Mit einer einfachen Handbewegung bringt die Direktorin die Schülerin zum Schweigen. Ihre Augen sind weiterhin auf die Haruno gerichtet, welche beschuldigt und ihr Tablettenmissbrauch vorgeworfen wird. Überrascht blickt Sasuke seine Freunde an, noch immer schweigend haben sie ihre Aufmerksamkeit auf Sakura gerichtet, doch der Schwarzhaarige schnaubt nur abfällig. Die Kaseguchi spinnt sich doch einfach nur etwas zusammen um die Haruno schlecht zu machen! „Also Sakura. Du hast die Anklagepunkte gehört. Was hast du dazu zu sagen?“ Die Blonde lächelt aufmunternd. Während Sasuke Karin einen abfälligen Blick zu wirft. Er war doch die ganze Zeit mit der Haruno zusammen er hätte doch irgendwie etwas gemerkt wenn sie Tablettensüchtig wäre. „Es kann schon sein das Karin gesehen hat wie ich eine Tablette geschluckt habe. Stimmt schon.“ Seufzend nickt die Haruno. „Sagte ich doch dass sie Tablettensüchtig ist!“ Man hört das die Rothaarige erfreut ist. Erstaunt betrachtet der Uchiha sie, dafür muss es doch eine logische Erklärung geben! „Aber nur weil ich am Gang heimlich ein Anti-Allergikum einnehme, bin ich nicht gleich Tablettensüchtig.“ Sakura schaut die Rothaarige von der Seite scharf an. Verwundert liegt der Blick des Blauäugigen auf der junge Frau vor ihm. Von einer Allergie hätte er doch etwas bemerkt oder? „Hast du die Tabletten vielleicht hier?“ Mit einem Fragenden Blick verlangt die Direktorin nach dem Döschen, welches die Rosahaarige seufzend aus ihrer Tasche zieht und ihr reicht. Kurz mustert sie das Etikett.
 

„Wir sollten einen Arzt heranziehen. Unsere Schulärztin ist ja nicht mehr glaubhaft um zu bestätigen das es Allergie-Tabletten sind!“, selbstüberzeugt macht Karin mit einem breiten Lächeln den Vorschlag. „Nein Karin, wir brauchen keinen weiteren Arzt. Ich bin ausgebildete Ärztin, bevor ich an die Schule kam hab ich Medizin Unterrichtet und kann bestätigen das es Allergie-Tabletten sind. Danke dass du so wachsam warst, aber es handelt sich einfach um Allergie-Tabletten. Bitte kehr jetzt zurück in deine Klasse.“ Die Worte von Tsunade sind streng und dulden keine Widerrede, genauso wenig wie ihr Blick. Zähne knirschend verlässt die Rothaarige den Raum. Sasuke atmet erleichtert aus, während sich ein ungutes Gefühl in seinem Magen ausbreitet. Irgendetwas stimmt hier noch immer nicht. Sein Blick richtet sich wieder zu der Rektorin, welche das Döschen in ihrer Hand dreht und hin und her schwenkt, während Sakura das Gesicht gesenkt hat. „Seit wann, Sakura?“ Fragend liegt der Blick der Blonden auf der Haruno. „Ich versteh nicht…“ Beginnt Sasuke, die Verwirrung sieht man ihm an. Sein Blick wandert von Tsunade zu Sakura, zu Hinata und Naruto zurück zu Sakura, welche den Blick gesenkt hat und betroffen ihre Finger anstarrt.
 

„Was ist hier los? Ist es etwa doch so. Bist du Tabletten-Süchtig?“ Enttäuschung breitet sich in ihm aus. Sollte er es wirklich nicht gemerkt haben oder ihr sogar dabei zugesehen haben wenn sie heimlich Tabletten genommen hat? Sollte sein bester Freund sie dabei auch noch unterstützen und in Schutz nehmen? Hat er sich wirklich so in Naruto und Hinata getäuscht. In der Haruno getäuscht, welche ihm in den letzten Wochen so wichtig geworden ist? Die Enttäuschung wandelt sich zu Wut. „Sagt mir endlich einmal einer was hier los ist? Warum nimmst du Tabletten Sakura. Du hast keine Allergie!“ Schnaubend schaut er seinen besten Freund an, welcher langsam die Arme hebt und ihn zu beschwichtigen versucht. „Sasuke. Bitte beruhig dich. Es ist nicht so wie du denkst. Es ist alles ganz anders!“ Der Blonde macht einen Schritt auf den Uchiha zu. „Ich will endlich wissen was hier los ist! Verdammt! Und keine Panik mein Herz ist so stark, falls du so etwas in der Art anspielen willst, es hält so etwas Aufregung schon aus.“ Die Stimme des Blauäugigen liegt drohend und gefährlich im Raum. Es wirkt als wolle der Schwarzhaarige gleich auf jemanden losgehen. Noch ehe Naruto etwas antworten kann, durchbricht ein Schrei die Anspannung. „Sakura‘s aber nicht!“ Sasukes Blick legt sich auf die Hyuga welche die Hände zu Fäusten geballt dem Boden entgegen streckt, den Kopf gesenkt. „Was soll das jetzt wieder?“ Noch immer schnaubend stellt der dunkelhaarige Sportlehrer die Frage an Hinata.
 

Sein Blick klebt an ihr, als sie die Fäuste löst und vorsichtig aufblickt, aber nicht zu ihm, sondern Sakura an, welche die Hände verkrampft in ihre Hose krallt. Ein Tropfen fällt hinab auf ihren Handrücken und zerperlt dort. Naruto lässt seine Hände sinken, um sie auf Sakuras Schulter zu beten. „Sakura. Bitte beruhig dich.“ Doch noch bevor Der Uzumaki seine Beste Freundin berührt hat, erhebt der Uchiha erneut seine Stimme und lässt den Blonden in seiner Handlung stoppen. „Sag mir was los ist Sakura. Was hast du mir all die Wochen verschwiegen?“ In seiner Stimme klingt noch immer die Wut. Man kann die angespannte Stimmung in der Luft beinahe schon schmecken.
 

„Sakura hat dich immer wieder mal auf Abstand gehalten, weil sie nicht wollte, dass du von diesem Geheimnis erfährst. Sie wollte nicht dass du dich zu sehr an sie gewöhnst und sie zu tief in dein Herz lässt, dass dir ein Abschied nicht so schwer fällt. Es lastet schwer auf ihren Schultern.“ Traurig schaut Naruto in die Augen seines besten Freundes. Seine Hand streicht sanft über die Haare der jungen Lehrerin. Noch immer unwissend wendet Sasuke seinen Blick von dem Uzumaki ab, auf die junge Frau, welche wirkt als würde sie mit sich selbst kämpfen. „Was ist los?“ Seine Augen mustern die Haruno fragend. Er hört wie sie einmal ein atmet, langsam hebt sie den Kopf und blickt ihm in die Augen. „Ich bin Krank.“ In den Grünen Spiegeln ihrer Seele kann er die Wahrheit der Worte sehen, als er sich langsam auf dem Sessel ihr gegenüber niederlässt, und nur noch sie zu sehen scheint. Seine Wut und Enttäuschung, alles scheint wie verflogen zu sein. „In der ersten Klasse Oberstufe bin ich während des Sports einmal zusammengebrochen. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert und untersucht. Es wurde festgestellt das ich seit Geburt an Krank bin und mich die Krankheit schon so geschwächt hat dass ich seit dem nur noch mit Tabletten die ich jeden Tag nehmen muss, leben kann.“ Tapfer blickt sie ihm in die Augen, während sie ihm ihre Geschichte erzählt. Plötzlich wirkt sie so stark und taff. „Was ist das für eine Krankheit?“ Vorsichtig stellt er die Frage in den Raum. Seufzend blickt Sakura auf das Tablettendöschen und wieder zu ihm. „Ich leide von Geburt an, an einem erblich bedingten Herzfehler. Er ist inoperabel und hat mein Herz während meiner Jugend so geschwächt das ich mittlerweile an einer Herzinsuffizienz erkrankt bin. Das sind Herztabletten die ich zusätzlich zu den anderen Tabletten einnehme wenn ich Schmerzen oder Herzrasen habe. Also ja ich bin Tabletten abhängig. Aber Krankheitsbedingt.“ Sanft blickt sie ihm in die Augen. Das Tsunade auch noch anwesend ist, ist vergessen, genauso wie Hinata und Naruto, welche schweigend an der Seite stehen.
 

Eine Frage drängt sich in Sasuke auf, doch er hat Angst sie zu stellen. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, gibt sie ihm die Antwort auf die unausgesprochene Frage. „Es gibt keine Heilungschance.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)

Ich habs nicht vergessen! Aber dieses Mal hat es etwas länger gedauert.
Fahrstunden, ein schnuckeliger Typ der mich verwirrt, Freundin die erlassen worden ist.
Mich hat dieses Mal echtviel aufgehalten.

Aber hier ist es nun. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Nd da euch mein ganzes blabla eh nicht wirklich zu interessieren scheint sag ich mal

Bis demnächst

Lg.
Saly
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2013-08-16T08:11:25+00:00 16.08.2013 10:11
ein Tolles Kap

Arme Saku nun ist es herraus Sakura ist Herzkrank und muss deswege Tabletten nehmen
und da die ganze sache inoperabel ist gibt es wohl nur eine Möglichkeit
ein Spende Herz nur ist diese Operation halt sehr Risiko reich

wobei Hinata als Schulärtztin Sakura nur Ihre Lebensnotwendigen Tabletten gegeben hat
tja Pech für Karin die Saku los werden wollte doch der schuss ging nach Hinten los

GVLG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-08-16T07:05:07+00:00 16.08.2013 09:05
Tagchen ^^
Super tolles Kappi !!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!

glg & einen schönen Freitag DarkBloodyKiss ^^


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