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Liebe bis in den Tod

von

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Kapitel 1 ~Erwachen~

Langsam öffnete sie ihre Augen und bemerkte, dass sie in einem Raum lag. Noch bevor sie einen genauen Blick darauf werfen konnte hörte sie jemanden sachte rufen:

„Hey, sie ist aufgewacht!“

Es dauerte keine fünf Sekunden, als eine Gruppe Männer sich um ihr Bett versammelten.

„Es gehen jetzt alle raus, sonst gibt’s Ärger! Außer dir Double-Vize, du kannst da bleiben wenn du möchtest. Der Finder darfs ja behalten“, scherzte ein jüngere Mann, der der Schiffsarzt zu seinen schien, da er zu ihr kam und ihren Flügel neu verband. Erst jetzt bemerkte Regina die Schmerzen in ihrem linken Flügel. Sie schrie laut auf, da es ihr anscheinend sehr weh tat. Leider konnte sie auch der Schiffsarzt nicht beruhigen und wollte ihr eine Beruhigungsspritze verabreichen, als der Double-Vize ihn die Spritze wegnahm und ihm unterstellte:

„Sind die Dinger nicht dafür da, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt? Du hast mal gesagt das die gefährlich sein können, also lass das und versuch was anderes.“

Aber das brauchte der Arzt gar nicht, da Regina keinen Laut mehr von sich gab. Sie beobachtete nämlich nur mehr den 2. Kommandanten der Whitebeard-Bande – Portgas D. Ace.

Starr blickte sie Ace an und konnte nicht mehr wegsehen. Fragend sah nun auch der Schiffsarzt Ace an und musste wissen:

„Kennt ihr euch?“

„N…Nein, ich hab sie zuvor noch nie gesehen. Könntest du kurz mal rausgehen? Ich muss sie etwas Persönliches fragen.“

„Ja klar doch Ace. Stell aber nichts an.“

Grob warf der Arzt schnell seine Sachen in eine kleine Tasche und verließ das Zimmer. Nun hatten beide Augenkontakt.

„Was ist los? Warum schaust du mich so fragwürdig an?“, wollte Ace wissen.

„Nicht fragwürdig…. Ich weis auch nicht, aber du hast irgendetwas an dir was mich fasziniert…“, murmelte Regina.

„Ist das so? Ich bin es ja gewohnt Komplimente von Frauen zu erhalten, aber so etwas hat noch keine zu mir gesagt.“

„Ich mein das nicht so du Dummkopf! Es ist nur seltsam, da ich plötzlich keine Schmerzen mehr habe. Es ist fast so… als ob mein gesamter Schmerz und meine Trauer wie weggeblasen wären.“

Was es genau war, warum ihre Schmerzen nicht mehr da waren, wusste sie selber nicht. Sie wusste nur eins, und zwar, dass dieser muskulöse, schwarzhaarige Typ mit Sommersprossen etwas an sich hatte, was sie nicht einfach ignorieren konnte.

„Ich hol dann mal den Schiffsarzt wieder rein. Ich muss auch noch etwas erledigen…“, stammelte Ace verwirrt vor sich hin. Aber noch bevor er den Türgriff des Zimmers ergreifen konnte, rief Reggi:

„Nein! Lass mich nicht alleine… ich will nicht schon wieder alleine sein…“

Ace drehte sich um und beobachtete sie kurz, doch als Regina in Tränen ausbrach und sich im Bett zusammenkauerte, nahm er sich einen Stuhl und setzte sich neben sie ans Bett.

„Möchtest du darüber reden?“

„…“

„Haha, du musst ja nicht. Aber falls du es doch einmal möchtest, kannst du es mir ruhig erzählen.“

Während Regina zusammengekauert unter der Decke lag, riss sie ihre Augen auf und spürte einen Stich in ihrer Brust.

“Verdammt. Was ist das für ein Schmerz? Spinn ich jetzt schon komplett?“

Die Tränen rannen ihr über das Gesicht und sie fing an leise zu schluchzen.

„Weist du, ich hatte es auch nicht immer leicht. Ich habe keinen Vater und keine Mutter mehr, in meiner Kindheit haben mich alle verstoßen weil mein Vater…“, da brach er ab.

Regina richtete sich wieder auf, wischte sich über ihr Gesicht und fragte neugierig:

„Weil dein Vater was?“

„Erst wenn du mir deine Geschichte erzählst, werde ich meine weiter erzählen.“

„Hey! Das ist nicht fair!“

Ace beugte seinen Kopf zu Reggi hinüber und kam ihr gefährlich nahe. Nun waren es nur mehr ein paar Zentimeter abstand zwischen Reggi´s und Ace´s Kopf.

„Willst du die Geschichte nun hören oder nicht?“, keuchte er zu Reggi.

Sie blickte verlegen auf die Seite, während ihre Wangen immer roter wurden.

„Ok… aber du darfst es keinem weiter sagen, sonst bring ich dich um!“

„Gut, dann lassen wir diese Regel für beide Erlebnisse gelten.“, scherzte Ace.

„*seuftz* Also, ich habe zwar noch eine Mutter und einen Vater, jedoch hat mich meine Mutter nicht akzeptier und rausgeworfen. Meinen Vater habe ich nie gesehen und auch von meinem Heimatdorf wurde ich verstoßen. Das alles nur, weil ich Flügel habe… Nachdem ich mein Leben halbwegs auf die Reihe bekommen habe, und das ganz alleine, hat mich unsere Herrscherin von meiner Heimatinsel verbannt und nun darf ich niewieder dorthin zurück. Ich weis auch nicht, wohin und was ich jetzt machen soll. Zufrieden?“

„Ja.“, antwortete Ace.

„Jetzt erzähl deine!“, forderte Reggi laut.

„Mhh… nein. Ich dachte du hättest was Schlimmes zu erzählen und nicht so einen Kinderkram^^.“

„K…Kinderkram?! Du Dummkopf! Das ist doch kein Kinderkram! Entweder du erzählst mir jetzt deine Geschichte, oder ich bring dich wirklich um!“, schrie sie Ace an.

„Mach nur, in dem Zustand, in dem du dich gerade befindest, würde ich das nur zu gerne sehen.“

Regina schwieg.

„Siehst du, jetzt geht es dir bestimmt viel besser.“, lobte er sie.

„Warum hast du eigentlich keine Brüste?“, wollte sie Ace ablenken und somit auch ihre Wut auf den 2. Kommandanten zu vergessen.

„Ha? Was ist das jetzt bitte für eine Frage?“

„Naja du hast nicht mal ein Oberteil oder so etwas an und du hast keine Brüste.“

„Männer haben keine Brüste, das solltest du doch schon wissen“

„Männer?“

„Sag mir nicht, du weist nicht was Männer sind.“

„… Auf meiner Insel sind nur Frauen erlaubt und ich habe auch noch nie einen Mann gesehen, bis auf dich und deine Freunde… Aber ich hab welche einmal aus der Ferne beobachtet.“

„WAS?“, rief Ace und musste sich vor lauter Lachen den Bauch halten.

„Mädel, wenn du keine Männer kennst, hast du das Wichtigste in deinem Leben verpasst.“

„Wieso den das? Du bist doch nur ne Frau ohne Brüste, was soll daran wichtig sein?“

„Zum „Mann sein“ gehört nicht nur keine Brüste zu haben…“

„Was den noch alles?“

„Du bist echt ein hoffnungsloser Fall… wenn du willst zeig ich dir was ein Mann ist.“

Sofort war alles andere vergessen und Regina sah Ace erwatungsvoll an.



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