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Purple Clouds

Vergessene Erinnerung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyo Leute :D
Nach reiflicher Überlegung haben meine Lieblingscousine Ju & ich beschlossen unser episches Werk an die Öffentlichkeit zu bringen. So ziemlich alle Entscheidungen treffen wir gemeinsam wodurch teilweise ziemlich kranke und witzige Ergebnisse entstehen. Es werden einige Charaktere aus den unterschiedlichsten Filmen Serien und Spielen auftauchen - wir sind gespannt ob ihr alle findet x)
An dieser Stelle möchte ich erwähnen das wir mit der Storykein Geld verdienen und natürlich nicht vorhaben jemandes Rechte zu verletzen.
Einige Charaktere und Pokemon sind unsere eigene Erfindung, was zumindest bei den Pokemon leicht ersichtlich ist.

Na denn. Auf gehts :D Komplett anzeigen

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Prolog

Vor etlichen Jahrtausenden herrschten Kriege zwischen den Welten, deren Ausmaß wir uns als Menschen nicht einmal in unseren kühnsten Träumen vorstellen können.
 

Nach unzählbaren Jahren des Kämpfens konnte Angebillmon, Herrscher der Dimension seinem Erzfeind Devitommon nicht mehr stand halten. Der Engel verlor seine Macht - doch trotz seiner einstigen Überlegenheit konnte Devitommon seinen Feind nicht besiegen, ohne seine eigene Existenz aufzugeben. Noch während er seinen verhassten Bruder niederstreckte, vereinte sich die Energie der Engel und schuf aus deren Seelen eine neue Welt.
 

Eine Welt, die einen Neuanfang bietet.
 


 

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Alles um mich herrum ist dunkel und still, und trotzdem habe ich das Gefühl eingesperrt zu sein. Und ich bin nicht alleine.
 

Als ich einige Minuten inne halte, höre ich etwas Atmen, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich bleibe wie angewurzelt stehen, dann lässt die Kraft in meinen Beinen nach und ich sacke zu Boden. "Wer ist da?", zischt eine Stimme in meiner Nähe, ich kann jedoch nicht herrausfinden aus welcher Richtung sie kommt. Auch als ich mich umschaue sehe ich niemanden. Es ist zu dunkel.
 

"Wer bist du?", frage ich. "Niemand .. Seit Jahren bin ich hier.. und niemand hat mich gesucht. Niemand holt mich herraus. Also bin ich Niemand". Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit und ich erkenne die Umrisse des Bodens. Er ist weiß. Weiße, kalte Fliesen. Doch die Wände sind dunkel. Am Boden erkenne ich, woher die Stimme kommt. Ich sehe zwei Beine und den Körper, der an der Wand lehnt wie ein nasser Sack. Über mir sehe ich nichts. Vielleicht ist die Decke so dunkel wie die Wände. Fenster und Türen sehe ich auch keine. "Wer bist du?", fragt er mich dieses mal und ich sage: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr". Dann stehe ich auf, bemerke das hinter mir, aus der Richtung aus der ich gekommen war nun eine Wand aufgetaucht ist, setze mich ihm gegenüber an die Wand und schließe die Augen. "Ich habe schoneinmal vergessen wer ich bin. Jetzt weiß ich wer ich schon alles war .. aber wer davon bin ich wirklich?". "Naja, jetzt hast du viel Zeit darüber nachzudenken. Hier kommst du so schnell nicht mehr raus": Ich kann den Umriss seines Körpers sehen und wie er jetzt seinen Arm hebt und mit dem Zeigefinger nach oben zeigt. "Da Oben ist der einzige Ausgang. Glaube ich zumindest. Manchmal höre ich Schreie von dort, also muss da etwas sein. Aber es gibt keinen Weg hier raus".
 

Ich schau nach oben, doch ich sehe immernoch nichts außer Schwärze. Ich bin nicht von oben hier herrein gekommen. Ich bin immer nur geradeaus gegangen, bis ich hier war und diese Wände da waren. "Was ist das hier für ein Ort?", frage ich ihn. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht wie ich hierher kam. Ich weiß nur, ich war nicht alleine als ich hier ankam. Doch nun bin ich es seit Jahren". "Jahre?", flüster ich ungläubig. "Du sitzt seit Jahren in diesem Raum fest?". Doch er schweigt.
 

Stunden vergehen. Vielleicht auch nur Minuten. Vielleicht auch Tage. Ich weiß es nicht. Ich habe kein Zeitgefühl. Vielleicht vergeht die Zeit auch garnicht? Ich bekomme keinen Hunger, werde nicht müde. Ich kann die Luft anhalten und bis zweihundert zählen und noch weiter, ohne in Atemnot zu gelangen. Bin ich tot? Ich bekomme Angst. Er hat gesagt, niemand sucht nach ihm. Er weiß nicht mehr wo er her kommt und was passiert ist. Wird mir das nun auch passieren? Vergesse ich meine Freunde? Meine Eltern? Mein Bruder. "Ich will nicht vergessen", sage ich leise.
 

Der Junge atmet zischend ein.
 

"Ist dein Leben es wert in Erinnerung behalten zu werden?", fragt er dann. "Vielleicht war meins es nicht". Er hält kurz inne. Nachdenklich. "Ich sitze seit so langer Zeit hier. Und so lange nun schon alleine. Nur die Stille um mich herrum. Erzähl mir deine Geschichte. Ich habe so lange keine mehr gehört". Seine Bitte überrascht mich und ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Wo hat alles angefangen?
 

"Ich versuche es".



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