Zum Inhalt der Seite

Es war einmal….Sanji das Rasseweib!

Sanji x Zorro
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser :-)

ich hab ja versprochen, dass es nun in regelmäßigen Abständen weiter geht. Wenn man bedenkt, dass wir WEihnachten hatten, finde ich das sogar gar nicht soooo schlecht, dass ich nun endlich mit dem neuen Kapitel fertig bin ^^

Ich hoffe sehr es gefällt euch!

Ganz liebevolle Grüße,

eure Kathia :-D Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

15. Der heiße Nachtisch

„Wo genau willst du eigentlich hin?“ meinte ich zwar absolut bereit mich diesem starken und maskulinen Neandertaler hinzugeben, doch selbst in meinem aktuellen Liebesrauch kam es mir etwas seltsam vor wo Zorro hinlief.
 

„Hm? Frag nicht so viel!“
 

„BITTE? Ich bin absolut bereit dir meine holde Männerjungfräulichkeit zu schenken und du wagst es mir zu sagen, dass ich den Mund halten soll?“
 

Doch Zorro trug mich einfach weiter auf seinen Armen zum anderen Ende des Restaurants in Richtung Küche. Dabei tat er das Beste, was man tun konnte, wenn ich mich in Rage redete….einfach stumm bleiben und mein Gemecker ignorieren.
 

Als wir schließlich die Küchentüre durchquerten, wurde mir doch etwas mulmig zumute „Zorro….sorry, aber…ich bin vielleicht ein Koch, dennoch wäre mir ein Bett lieber, als eine Herdplatte, also…“
 

„Kannst du nich´ einfach mal still sein und abwarten Blondi? Vertrau mir mal `n bisschen!“ sprach er nun sogar fast eine Spur gereizt, was mich tatsächlich verstummen ließ. Gerade war Zorro so herrisch, wie er sich mental über mich stellte das ich gar nicht mehr sauer sein konnte. Nein es war etwas anderes was in mir wuchs. Der intensive Wunsch ein Machtspielchen mit ihm auszutragen. Es war ja nicht so, dass ich mit Absicht unausstehlich werden konnte, aber auch meine Nerven haben ihre Grenzen. Gerade war dieser unberechenbare Kerl dabei, mich nach einem unglaublich romantischen Abend, auf seinen Armen zu einem mir unbekannten Ort zu bringen. Ich hatte wirklich keinen Schimmer was in der grünen Birne meines Angebeteten vorging, außer dass er gerade etwas hatte von einem Stier in der Brunstzeit.
 

Ja verdammt, ich gebe es ja zu, ich liebe diesen dummen Sturkopf und auch ich sehnte mich danach ihm Nahe sein zu können, aber…ich zickte halt schon mein Leben lang….wenn ich unsicher war….
 

Wie ich in seinen Armen lag und er mich leicht mit jedem seiner Schritte sanft wippte, begann meine Hand zaghaft über Zorros feste Brust, über dem Seidenkimono, zu fahren. Mein Blick erhob sich und blickte direkt in die festen grünen Augen dieses starken und sinnlichen Mannes. Mein Herzschlag hämmerte wild in meiner Brust, wie mein Krieger mich weiter auf seinen Armen eine Treppe nach oben trug.
 

„Natürlich tue ich das.“ Kam es nun wesentlich sanfter aus meinem Mund, wie ich selbst zu mir sprach und begann einzugestehen, dass Zorro alleine in den letzten Tagen liebenswerter zu mir war, als jeder andere Mensch auf der Welt je gewesen war. Dieser freiheitsliebende starke Hüne von einem Mann liebte mich so sehr, dass er sich sogar ein Tattoo, dass ganz alleine mich symbolisieren sollte, hatte auf sein Brandmal stechen lassen. Sicherheit schlich sich mit einem zarten Lächeln auf meine Lippen zurück. Ja, wenn es einen Menschen auf der ganzen Welt gab, dem ich vertrauen konnte, dann war es dieser dickköpfige und liebenswerte Krieger der mich nach Jahren meiner unaussprechlichen Unfreundlichkeit schließlich erobert hatte.
 

Plötzlich blieb Zorro vor einer verschlossenen Türe stehen. Er atmet tief ein und aus. Ob er aufgeregt war? Ebenso wie ich es bin? Er sprach noch nie besonders viel, im Gegensatz zu mir. Sein Körper allerdings spricht ganze Bände, wenn man ihn zu lesen wusste. Vorsichtig legte ich meinen Kopf gegen seine Brust und ich höre erschrocken ein starkes Herz dagegen schlagen. Er war aufgeregt, so sehr er auch sein Pokerface aufrecht erhalten wollte. Ich begann zu kichern, er war so süß, wenn er schwächen zeigte und genau das war es, was mir meine Stärke zurück brachte.

Noch während Zorro mich hielt, streckte ich meine Hand nach dem Türgriff aus und drückte ihn nach unten, auf das die Türe sich für uns öffnete. Anschließend erhob ich meinen Kopf und sah keck in sein Gesicht „Was ist? Hatten wir beiden Hübschen nicht etwas vor? Oder ist deine Zeit abgelaufen und Aschenputtel muss nach Hause?“
 

Für mich war es hoch gepokert, da ich in Wirklichkeit wesentlich mehr Schiss hatte, als ich es Zorro gegenüber zugeben wollte, aber es reichte wenn es mir so ging. Der Grünhaarige war mein Fels in der Brandung, ich brauchte seine Sicherheit um mich selbst gehen lassen zu können. Mit Freude stellte ich fest, dass meine kleine zwischen uns beiden so geliebte Provokation, funktioniert hatte. Zorros Lippen formten ein breites Grinsen, als er mit mir zusammen über die Türschwelle in das vor uns erscheinende Schlafgemach trat
 

„Sorry wenn meine heiße Stute ungeduldig wird, dachte nur wenn ich zu schnell bin, dann bekommst du noch Panik.“
 

Oh wenn er wüsste, wie recht er in Wirklichkeit hatte. Trotzdem brachten auch mich seine Worte wieder zum Lachen „Du bist echt so ein süßer Idiot.“
 

„Vielleicht, aber immerhin ein verliebter Idiot….“ Sprach er ganz sanft, wie man es diesem Krieger sonst nicht zutrauen würde. Er brachte mich weiter in den Raum und ich begann erneut zu staunen. Es gab einen Kamin in diesem Zimmer, der das einzige Licht warf und alles in ein exotisches halbdunkel hüllte. In der Mitte des Raums stand ein Himmelbett mit Seidenlacken, auf die mich Zorro nun vorsichtig ablegte, als wolle er mich in Watte packen wie eine Puppe. Abermals war ich sprachlos wie zärtlich dieser sonst so brutale Mann sein konnte. Ich war ebenfalls nicht wehrlos oder schwach, aber er behandelte mich trotzdem wie etwas zerbrechliches, dem er auf keinen Fall weh tun wollte.
 

„Zorro…“ kam es andächtig von meinen Lippen, als ich deutlich die Matratze unter mir absinken spüre, wie er sich mit seinem großen Körper über mich beugte und seine Lippen sinnlich auf die meinen legte und mich küsste. Mein Herz schlug mir bis hoch gegen meinen Adamsapfel. Er krabbelt auf das Bett, legte seine Arme links und rechts neben meinem Kopf ab und küsste mich erneut, dieses Mal leidenschaftlicher. Mein Herzschlag hämmerte immer stärker gegen meine Brust, wie die des anderen nun hart auf meiner lag. Überall um mich herum war Zorro, neben mir, über mir, in der Luft die ich einatmete….es war als würde er mit dieser sogar bereits durch meine Adern fließen und sein Duft meinen Körper von innen heraus stimulieren. Mir wurde heiß, nun nicht mehr nur in den Wangen, die mit Sicherheit inzwischen roter waren, als Kirschen es in voller Reife werden konnten.
 

Nach einer gefühlten Unendlichkeit zogen seine Lippen sich zurück und ein leiser Laut der Enttäuschung entglitt meinen Lippen. Mir selbst war inzwischen so heiß, dass ich dachte das Feuer im Kamin würde selbst aus meinem inneren kommen. Es war ein unglaublicher Anblick, wie die Schatten erzeugt durch das Feuers über Zorros braungebranntes Gesicht und Hals flackerten, wie die Flammen sich in Zorros spitzen Jägeraugen spiegelten. Dieser Moment, wie wir uns stumm in die Augen blickten war einfach pures Knistern, beide gegenseitig von so viel Lust erfüllt, dass wir es uns nicht zu sagen brauchten, wir spürten es.
 

Doch wieder dieser Empfindung setzte Zorro sich auf, setzte sich gerade auf meinen Schoß und blickte zu mir hinab. Absolut ergriffen von dem Mann mit dem herrischen Blick über mir brachte ich kein Wort heraus, ich wollte selbst meine Hände nach ihm erheben, mir nehmen, was ich inzwischen so eindeutig wollte…doch ich konnte nicht. Meine Angst vor ihm war wie weg geblasen, ich hätte in diesem Moment gemordet um die Haut des anderen auf der meinen zu spüren, doch schaffte ich es vor stiller Andacht nicht mich zu bewegen. Zorro war gerade wie ein Tier in Kampfstellung. Für seine Beute einfach unglaublich schwer zu erahnen, was er vor hatte und alles abstreiten wäre sinnlos, denn ich war gerade ganz eindeutig seine Beute.
 

Endlich rührte er sich wieder. Er senkte seine Hände herab, blieb auf mir sitzen wie auf einem Thron. Seine Hände begannen meinen blauen Seidenkimono zu öffnen. Kaum hatte er den Gürtel um meine Hüfte geöffnet, streifte er diesen ab. Er machte weiter, öffnete meinen Kimono und legte so den Blick auf meinen bis auf die Short, nackten Körper frei. Nun verharrte er wieder in Stille, wie er meinen Körper mit seinen Adleraugen abtastete, dabei ein sanftes Lächeln in seinem Gesicht erschien. Erneut von Verlegenheit ergriffen, blickte ich zur Seite. Was war nur mit mir los? Ich wusste dass ich ein schöner Mann war, aber dieser Blick, wie er mich musterte machte mich verlegen und unsicher. Es war als würde ich seine Blicke wie Hände auf meiner kühlen nackten Haut spüren. Wenn er doch nur reden würde.
 

„Was…was ist? Was denkst du Zorro?“ war ich es nun, der sprach. Zu meiner Überraschung schloss Zorro die Augen, bevor er schelmisch zu kichern begann. Dieses „Kichern“ hatte ich noch NIE an Zorro gehört.
 

„Was ich denke, Sanji?“ begann er tatsächlich zu sprechen und meine Spannung stieg.
 

Zorro:

Was ich denke möchte er wissen? Was stellt Sanji mir da nur für eine Frage? Soll ich ihm etwa auf die Nase binden, dass ich vor Geilheit gleich sterbe, weil gerade der erotischste Mann unter mir zwischen meinen Beinen liegt, denn ich jemals in meinem Leben gesehen habe? Nein, nicht Mann! Der Erotischste Mensch, den ich jemals gesehen habe. Robin könnte mir ihre Titten ins Gesicht drücken und ich wäre nicht einen Funken so erregt, wie ich es bin, wenn mich nur seine wunderschönen blauen Augen böse anfunkeln.
 

Weiter in Gedanken erhob Zorro wieder seine Hand und strich über die helle Haut am Bauch des Blonden und erntete ein leises keuschen für diese Tat, aus dem Mund des anderen. Eine Gänsehaut durchzog den dunklen Körper des Grünhaarigen, als dieser kleine sündige Laut in seinen Gehörgängen wiederhalte. Er machte Zorro wahnsinnig, durch so kleine Taten alleine schon. Und da wollte er wissen was dieser dachte? Wieder musste der Krieger schmunzeln, er dachte nicht viel mehr, als dass er Sanji am liebsten mit Haut und Haaren hier und jetzt auffressen wollte. Diese Augen, diese tief blauen Augen….wenn sie funkelten, weil sie sich stritten oder miteinander in ihren Wortgefechten versuchten herauszufinden, wer der Stärkere war, dann war es besonders schlimm für Zorro seinen inneren Dämon in Zaun zu halten. Er wollte immer und immer wieder nach Sanji jagen und ihn schließlich gefangen nehmen. Sanji gehörte ihm und sonst niemanden, das hatte der starke Mann sich schon oft gesagt, in der ganzen Zeit seit ihrer ersten Begegnung. Aber heute war es wirklich soweit, heute würde er endlich seinem lange ersehnten Wunsch in Erfüllung gehen lassen und beweisen, dass Sanji zu ihm gehörte. Auch wenn der wunderschöne blonde Mann unter ihm sicher versuchen würde ihm die Rübe abzuschlagen, bei Gedanken wie diesen, dass Zorro vorhatte fast schon sein Revier an dem anderen zu markieren, aber eigentlich war es so und der Schwertkämpfer wollte sich endlich nicht mehr zurückhalten müssen.
 

Wieder sah er diesen fragenden Blick unter sich, wie die bezaubernden blonden Haare dem unsicheren Koch wirr im Gesicht hingen. So machte der wilde Krieger es wie immer, behielt seine Gedanken für sich und sprach nur einen kleinen Teil dessen aus, was in seinem Kopf wirklich vorging…schließlich wollte er seinen holden Prinzen nicht verschrecken.
 

„Was ich denke willst du wissen?“ Zorro ließ seine eigenen Hände an seinen roten Kimonogürtel fahren und zog ihn sich ebenfalls von der Hüfte, legte ihn fast in Zeitlupe neben sich aufs Bett. Ohne eine große weitere Bewegung seiner Schultern ließ er den glatten seidigen grünen Stoff des Kimonos von seinen Schultern rutschen, um fast im gleichen Zug seinen großen warmen Körper auf den kühleren unter sich zu legen. Ein tiefer Schauer überrannte Zorros glühende Haut, als er auf den kühlen Körper unter sich traf, ein Schauer der sich bis in seine immer mehr aufglühenden Lenden nach unten zog. Nicht nur sein Schoß sondern auch sein Ego schwollen ein ganzes Stück an, als er bemerkte, dass es Sanji unter sich ebenso ging und seine zittrige Stimme erneut einen dieser sündigen Laute in sein Ohr blies. Der Grünhaarige brauchte all seine Selbstbeherrschung, nicht einfach loszustürmen, aber da gab es etwas tief in ihm, dass es Zorro niemals erlaubt hätte den schönen blonden Casanova unter sich einfach zu überfallen….und das war dass er ihn wirklich vom Herzen liebte.
 

„Zorro….“ Wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Sanji ihn mit verschleierten glänzenden Augen von unten herauf ansah, unerwartet der Schwerthüne feingliedrige Hände seinen Rücken nach oben gleiten spürte
 

„….sag es….“ Wurde er von einem sich wieder zu Wort meldenden und ebenso glühenden Smutje aufgefordert. Alleine das Sanji wieder stärker wurde und so fordernd zu ihm sprach erregte Zorros hitziges Gemüt.
 

Schließlich nickte er zustimmend und mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen„…ich denke, dass ich sterbe, wenn ich nicht endlich mir das nehmen kann, was ich am meisten begehre…den Körper des Mannes, den ich liebe. Deshalb mach dich darauf gefasst, dass ich gleich nicht mehr so rücksichtsvoll sein kann, aber ich werde dir nicht weh tun, dass verspreche ich.“
 

Es war eigentlich nicht Zorros Ding so schnulzig zu sein, aber er hatte mittlerweile verstanden, dass er so besser an Sanji heran kam. Es war eine schwere Umstellung gewesen, doch hatte der grünhaarige Pöbel einiges in der letzten Zeit zusammen mit Sanji gelernt, Dinge die er nun mit großer Genugtuung auch gegen seinen wunderschönen blonden Prinzen verwenden konnte.
 

Sanji:
 

Ich liebte es eigentlich gar nicht dominiert zu werden. Eigentlich platzte ich direkt vor Wut, sobald ein anderer Mann versuchte mich unterzubuttern. Doch hier und jetzt, je mehr Macht Zorro versuchte über mich auszuüben, umso zittriger wurde mein Innerstes und meine Glieder begannen zu beben. Ich wollte nicht mehr warten, nicht mehr nichts tun und darauf warten, dass der Herr mich noch tiefer unter sich in die Matratze drückte. Fast wäre meiner Kehle ein Schrei entglitten, als dieser große dunkle Körper sich mit all seinem Feuer auf mich legte, meine kühlere Haut fast wie Eis dahinschmolz und mir eine Gänsehaut bis tief in meine Haarwurzeln verpasste. Dieser scharfe und so animalische Mann lag auf mir, nackt bis auf die Short und mit mir sah es nicht anders aus. Für einen sehr kurzen Moment dachte ich daran, was Izumo sagen würde, wenn er hiervon wüsste.
 

„Deshalb mach dich darauf gefasst, dass ich gleich nicht mehr so rücksichtsvoll sein kann, aber ich werde dir nicht weh tun, dass verspreche ich.“ Hörte ich die Worte von Zorro erneut, als ich meiner aufkommenden Gier versuche Luft zu machen, den starken und muskulösen Rücken über mir mit meinen Händen zu streicheln und zu erkunden begann. Diese Antwort war alles was ich hören wollte. Doch zu einer Erwiderung kam ich nicht, als Zorro seine Drohung nun jeden Augenblick seinem Verstand lebe wohl zu sagen, Taten folgen ließ.
 

Feurig spürte ich wie meine Lippen fest mit einem Leidenschaftlichen Kuss versiegelt wurden. Meine ganze Kehle begann zu prickeln, als ich abermals vor aufkommenden Schauerwogen meinen Mund öffnete und Zorro nun gar nicht mehr so vorsichtig mit mir, seine Zunge in diesen gleiten ließ. Fast automatisch kniff ich fest meine Augen zusammen. Alles um mich wurde neblig, wie auch ich mit meiner Zunge vorsichtig die von Zorro streichelte, antippte und neckte. Ich kannte Zorro schon so lange und wusste, je scheuer ich ihn behandelte umso gieriger würde er werden und so war es schließlich auch. Jeder sanften Berührung meinerseits folgte eine stürmische von ihm. Meinen Mund hatte Zorro komplett erobert und so ließ ich meine Hände fester über seinen Rücken streicheln. Auch ich wurde neugieriger, wollte an dem wilden Tier, das mein Herz gefangen hatte, experimentieren. So versteifte ich meine schlanken Finger und kratzte mit meinen Nägeln über die feste dunkle Haut von Zorros Rücken.
 

Mein Blut erschauderte, als ich deutlich zu spüren und zu hören begann, dass ihm dies zu gefallen schien. Er Stöhnte lang und mit einem tiefen Raunen in unseren nicht enden wollenden Kuss hinein, drückte sein Kreuz zu mit nach unten durch, so dass ich seine Brust noch fester auf der meinen Spürte und noch tiefer in die Matratze gedrückt wurde. Das Geräusch seiner tiefen Bassstimme machte mich wahnsinnig, es quälte mich ebenso, wie ich mehr davon hören wollte. So wanderten meine Hände tiefer, das feste Hohlkreuz des anderen nach unten, die ganze tiefe Kurve streichelnd, bis es wieder nach oben ging und meine neugierigen Hände sich zaghaft auf Zorros festen Hintern legten.
 

Doch dann passierte etwas unerwartetes. War ich doch eh schon kaum in der Lage mich zu bewegen, unterbrach der Krieger auf mir nun den Kuss zwischen uns, hob seinen Kopf und sah mir mit so spitzen und funkelnden Augen in die meinen, dass mir trotz Hitze eine eisige Gänsehaut über die Haut jagte
 

„Was glaubst du eigentlich was du da machst Prinzessin? Ich hab dich nicht eingeladen, damit du mit mir spielst, du wirst heute mit dir spielen lassen…“ sprach er in so einem herrischen Ton zu mir, dass ich nicht wusste ob ich ausrasten oder ihn anhimmeln sollte. Verdammte Hormone, ich war doch einfach bescheuert. Wenigstens bekam ich trotz dieser erotischen Drohung kein Nasenbluten, was bei mir nicht selbstverständlich war.
 

„Tut mir Leid dir das zu sagen Zorro, aber wir wissen beide genau, dass ich nicht in der Lage bin hier einfach rumzuliegen und nichts zu tun…ich will dich mindestens genauso wie du mich….“ Gab ich mir die Blöße ihm zu gestehen, wie sehr ich ihn inzwischen wollte. Er schien mich zu verstehen, denn unerwartet sah ich einen kurzen Moment etwas in seinem Lächeln, etwas stolzes. Ja, dass konnte er auch sein, nie im Leben hätte ich vor ihm gedacht, dass ich mich jemals einem Mann hingeben würde. Doch meine Gedanken wurden wieder in das hier und jetzt gerissen, als ich plötzlich spürte, wie Zorro meine Handgelenke ergriff
 

„Was machst du da?“ tatsächlich wollte ich sie ihm entreißen, keine Ahnung was Zorro vorhatte, doch da hatte er bereits mit seiner Rechten meine beiden Arme am oberen Teil des Bettgestells festgepinnt und mit der Linken nach seinem auf dem Bett liegenden Seidengürtel gegriffen
 

„Was….?“ Setzte ich erneut zu meiner Frage an, als mir ein Licht aufging, was der elende Schuft vorhatte
 

„WAS???“ riss ich geschockt meine Augen auf, doch da war es schon zu spät! Mit ein paar schnellen Bewegungen und mehr Kraft seiner Arme, als ich hätte von mir stoßen können, hatte er meine Hände am Bett festgefesselt und ich lag nun hier wie Gott mich schuf und um mein letztes bisschen Bewegungsfreiheit gebracht.
 

„Bist du von allen guten Geistern verlassen?“ meinte ich mit aufkommender Panik. Okay, es hatte sich nichts daran geändert, dass ich ihn wollte und eigentlich vertraute ich ihm auch, aber jetzt und hier bei zu aller meiner Schande, meinem ersten Mal mit einem Mann?
 

Zorro lächelte nur noch breiter, als er seinen Kopf weiter hinab beugte und seine Lippen an meinem Ohr ablegte „Hast du Angst Sanji?“ raunte er extra betont in mein Ohr, dass sich eine Gänsehaut durch meinen ganzen Körper zog.
 

Verlegen legte ich meinen Kopf zur Seite, als ich merkte dass alles ziehen und zerren meine Arme nicht wieder befreite „Und wenn es so wäre?“ gab ich nur kampfbereit zurück.
 

„Dann hätte ich einen Grund auf dich aufzupassen…“
 

Was? Mein Kopf sah wieder geradeaus in sein Gesicht, dass mich fast schon liebevoll von oben herab anlächelte und spürte wie seine Hände begannen zart durch meine blonden Haare zu streicheln. Tatsächlich beruhigte sich mein wild schlagendes Herz ein Stück weit und ich war zutiefst von seiner verkorksten Liebenswürdigkeit berührt.
 

„Sanji, ich liebe dich und ich werde dein Vertrauen niemals missbrauchen…also darf ich?“
 

Oh Gott, warum musste er jetzt so lieb sein? Dieser Trottel sollte nicht so unberechenbar liebenswert zu mir sein. Warum konnte ich mich nicht bewegen um ihn einfach vor Gier aufzufressen? Zart spürte ich seine starken großen Hände, die begannen über meine Brust zu streicheln. Warme Hände, die mir feurige Spuren der Lust auf meinem Körper zurückließen. Mit wachsender Erregung schloss ich meine Augen. Ich betete innerlich inzwischen dass er endlich anfangen möge. Doch es lag an mir, dass merkte ich trotz aller Macht, die er mir in dieser Lage genommen hatte.
 

Es war soweit, ich war absolut bereit allen sonst so stark bebenden Stolz in mir über Bord zu werfen, wenn Zorro nur endlich das Tier werden würde, dass er innerlich war und mich nehmen würde.
 

„Ich vertraue dir Zorro. Ich liebe dich und ich will es genauso wie du, also lass mich nicht mehr länger warten.“
 

Zufrieden sah ich Zorro über mir lächeln. Das war das letzte Mal dass ich seine Lippen sah, die sich nun erneut auf meine legten und mit einem Leidenschaftlichen Kuss versiegelten. Diese Nacht wurde kein Wort mehr zwischen uns gesprochen. Zorro und ich taten das, was wir schon immer am besten konnten, uns gegenseitig mit unseren Gesten und Körpern zeigen, was wir voneinander wollten und dachten. Zu hören war nur noch das Knistern des Feuers um uns und unsere vor Lust zittrigen Stimmen.
 

Fortsetzung folgt……


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh geschafft,

ich habe mich extra dazu beschloßen an dieser Stelle aufzuhören, damit auch alle das neue Kapitel lesen können. Trotzdem freut es mich, dass die beiden süßen es endlich geschafft haben :-D

Ab nächsten Kapitel geht dann das neue Drama los und es wirs spannend ;-)

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Ganz allerliebste Grüße

eure Kathia Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  love_me
2015-01-14T22:20:58+00:00 14.01.2015 23:20
oh Gott, Zorro und liebevoll. Da muss man sich echt erstmal dran gewöhnen. Und dann au chnoch so perfekt geschrieben dass ich mich echt fast so fühl als würd ich an Sanjs Position liegen. Da hat Prinzesschen echt nen Traumtyp abbekommen. Schön dass die beiden ihr Glück gefunden haben, die sind so süß alle Beide.
Und ein grosses Lob an deinen Stil. Ich mag es wie du auf Kleinigkeiten eingehst und die Personen und ihre Handlungen so detailiert beschreibst. Man kann sich die Szene wirklich wundervoll vorstellen.

So und nun bin ich unendlich gespannt wie es mit dein zwei Hübschen weitergeht.
Auf jedenfall ein super Start ins neue Jahr.
Ganz liebe Grüße, love_me
Antwort von:  kari_chan
15.01.2015 19:13
Hallo liebe Love_me,

ich hab mich extra beeilt, damit du nicht so lange warten musst XD Danke das du wieder gelesen hast. Ab jetzt geht die Geschichte weiter, die beiden hatten genug romantik! Wobei ich es liebe Sanji und Zorro so zu schreiben :-D

FALLS du zufällig auch andere One Piece-Charaktere magst: Ich habe eine neue FF angefangen, erstes Kapitel ist online! Pairing Ace x Law-

FALLS du die beiden auch magst kannst du ja mal reinschnuppern hihi ^^

Ansonsten wie immer superlieben Dank für deinen Kommi und ich freu mich immer von dir zu lesen :-D
Von:  jyorie
2015-01-13T21:11:11+00:00 13.01.2015 22:11
Hallo (^o^)y

juhu, haben es die beiden doch noch geschafft auch auf diese Weise zusammen zu kommen. Kann schon manchmal recht frustrierend sein, wenn man sich teils etwas unsicher ist, ob einem der andere Mag, wenn er einem nicht berührt, aber mit diesem Kapitel dürften dann ja jetzt für beide die Zweifel ausgeräumt sein, das sie sich auch auf diese Weise mögen.

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  jyorie
13.01.2015 22:11
sorry für die eher kurzen Kommis, bin noch nicht ganz fit.
Antwort von:  kari_chan
15.01.2015 19:14
Kein Problem, hab dir auf ff.de was geschrieben :-*


Zurück