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Naruto High School Story

von

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13. Kapitel

Das Wochenende war schneller als gedacht vorbei gewesen. Heute durfte Shiku auch wieder zur Schule gehen, da sie nun endlich wieder gesund war. Sie hatte in den letzten Tagen die Hausaufgaben, die man ihr vorbei gebracht hatte, zumindest versucht zu machen. Je nachdem, war sie auch gut voran gekommen. Bei anderen Zetteln hatte sie kaum was, aber das war für sie ok. Immerhin hatte sie es versucht und würde ihre Krankheit nicht als Entschuldigung nutzen.

Seufzend stand sie vor ihrem Kalender an der Wand neben der Tür. In 5 Tagen würde sie Geburtstag haben. Aber nya, das wusste ja keiner aus der Klasse. So musste sie sich keine Gedanken darum machen, dass ihr vielleicht der ein oder andere eine Karte schicken würde oder man dann in der Klasse für sie sang.

Sie wollte ihren Geburtstag einfach ruhig und gemütlich mit ihrem Bruder und ihrem Vater verbringen, auch wenn sie wusste, dass ihr Vater vielleicht an ihrem Geburtstag arbeiten musste. Aber das würde sie ja merken, wenn es so weit war, wenn er nicht wie immer noch vorher erfuhr, dass er an ihrem Geburtstag arbeiten musste.

Als sie gerufen wurde, nahm sie ihre Tasche und ging runter in die Küche. Gemeinsam frühstückten sie und dann brachte der Vater beide zur Schule, um von dort aus direkt zum Krankenhaus zu fahren.

Beim reingehen ins Schulgebäude beachtete sie gar nicht, dass es in der Cafeteria anders aussah als vorher. Aber dazu hätte sie auch eher an der Glastür stehen müssen als nur um die Kurve zu gehen und dann die Treppen hoch zu steigen, um zur Klasse zu kommen. Sie hatte allerdings eh weniger Lust dazu, sich noch mal was von diesem ‚Essen‘ zu holen.

In der Klasse war wie immer noch nicht wirklich jemand, als sie ankam und sich auf ihren Platz setzte.

Wie es heute wohl werden würde?

Sie wollte einfach ihre Ruhe haben und sich nicht mit dem Gerede von Rena oder sonst wem abmühen müssen – was natürlich Hinata und Sasuke ausschloss. Auch TenTen schloss der Gedanke aus.

Nach und nach kamen alle in die Klasse und setzten sich auf ihre Plätze. Überraschender Weise wurde sie von Rena lediglich kurz angelächelt.

Hatte sie aufgegeben, Shiku zur Freundin haben zu wollen oder dachte sie sich einfach nur was Größeres aus?

Shiku hoffte, dass es sich um Ersteres handelte.
 

Als die ersten zwei Stunden vorbei waren, wurde Shiku weiterhin von Rena in Ruhe gelassen.

Die Blondhaarige wollte gerade die Klasse verlassen, wurde aber von Kurenai aufgehalten.

„Shikura, warte bitte kurz. Ich wollte kurz mit dir wegen deinem Spint reden.“

Sie ging also nach vorn zum Pult und erfuhr von der jungen Lehrerin, dass sich drei Mädchen an ihrem Spint zu schaffen gemacht hatten. Sie hatten versucht, klebriges Sprühzeug, wie es schon mal an Karneval oder Halloween genutzt wurde, durch die drei schmalen Schlitze in ihren Spint zu machen, wurden aber daran gehindert, da Kabuto es gesehen und Shizune geholt hatte.

Da Haku sich über die Zerstörung und versuchte Verschmutzung stark aufgeregt hatte und den Spint reparieren wollte, hatte Shiku vorerst einen anderen Spint, in dem auch schon all ihre Sachen waren.

Sie bekam den Zettel mit der vorerst neuen Spintnummer und wurde schließlich in die Pause entlassen.

Shikura ging zu ihrem Platz auf der Bank unter dem großen Baum und nahm ihr Bento raus. Während sie frühstückte, schrieb sie ihrem Bruder eine Nachricht per WhatsApp.

Dass er die letzte Woche drüben in dem Schulgebäude wo sie Unterricht hatte, war und gesehen hatte, was die drei Mädchen mit ihrem Spint vor hatten, hatte er gar nicht erwähnt.

Sie war ihm deswegen nicht böse, warum auch? Das brachte ihr ja nichts. Vielleicht hatte er es aber auch einfach nur vergessen. Die Antwort kam schnell und Shikura hatte richtig vermutet. Er hatte es einfach vergessen, ihr zu erzählen.

Als sie gerade mit dem Essen fertig geworden war, kam eine weitere Nachricht von ihrem Bruder. Wenn sie die genaue Geschichte hören wollte, würde er ihr diese gern heute Nachmittag erzählen wenn sie beide zu Hause waren. Shiku antwortete, dass sie die genaue Geschichte schon interessieren würde und verabschiedete sich schon mal auf den Nachmittag.
 

Als sie wieder in die Klasse kam, war Rena bereits da. Aber sie kam nicht auf die Blondhaarige zu oder sprach sie an.

Das war schon sehr merkwürdig. Erst wurde sie die ganze Zeit von ihr belästigt und dann wurde sie von heute auf morgen in Ruhe gelassen. Aber vielleicht hatte Rena auch endlich eingesehen, dass sie nichts von ihr wissen wollte. Warum dann alle anderen auch nicht mehr mit ihr sprachen, fand sie komisch, nahm es aber hin.

Shiku setzte sich an ihren Platz, räumte ihr Bento weg und holte die Sachen für die nächste Stunde raus. Die Blicke der schüchternen, Blauhaarigen spürte sie dabei in ihrem Nacken. Leicht drehte sie sich in Hinatas Richtung, die ganz schnell den Blick von ihr nahm, kaum dass Shikura sie ansah.

Rena sagte etwas leise zu Hinata, die daraufhin verschämt die Finger aneinander tickte.

//Komisch//, dachte Shiku und drehte sich wieder nach vorne.

Sasuke, der vor ihr saß, hatte den Kopf auf die linke Hand gestützt und sah aus dem Fenster.

Er und TenTen waren zusammen mit Hinata die einzigen, die sie als angenehm empfand. Ok, da war noch Shikamaru, der irgendwie immer nur am schlafen war, und Shino, ein schweigsamer Typ, der in ihre Parallelklasse ging.

Shikura wollte Sasuke ansprechen und ihn fragen, ob er vielleicht wusste, warum Verena plötzlich nicht mehr versuchte, sie unbedingt in ihre Gruppe aufzunehmen. Doch als sie gerade den Mund öffnete, um ihn anzusprechen, überlief sie ein Kälteschauer. Sie drehte sich halb nach hinten, sah aber niemanden, der sie ansah.

//Vielleicht war es nur Einbildung. Vermutlich leide ich unter Verfolgungswahn, seit Verena mir gefühlt auf Schritt und Tritt gefolgt war//, dachte sie, während sie sich umdrehte und ihren Plan erst mal sein ließ.

Vielleicht war es besser, wenn sie ihn nach Schulschluss fragen würde, was mit Rena los war. Wenn sie sich sicher sein konnte, dass nicht plötzlich jemand versuchen würde, sie mit seinen Blicken zu erdolchen.
 

Wenig später war auch der Unterricht vorbei, was unter anderem auch daran lag, dass Deutsch ausfiel. Es war zwar nur eine Stunde früher, aber besser als nichts.

Noch bevor Sasuke die Klasse verlassen konnte, hielt sie ihn auf.

„Sorry, dass ich dich aufhalte. Ich wollte dich nur was fragen. Hast du eine Ahnung, was auf einmal mit Verena los ist? Versteh mich nicht falsch, ich komm damit klar, dass sie mich nun in Ruhe lässt, ich versteh nur nicht warum sie das macht.“

„Sie hat sich irgendwas in den Kopf gesetzt, was nicht mal Gott weiß. Sie ist halt so. Genieß deine Ruhe besser solange du noch welche hast.“ Damit war für ihn das Thema beendet und er verließ die Klasse.

Leicht seufzend tat Shiku es ihm gleich und machte sich auf den Weg. Doch kaum dass sie das Gebäude verlassen hatte, überlief sie ein Kälteschauer und sie sah sich um.

Schon wieder dieses Gefühl, beobachtet zu werden.

Sie ging einfach weiter und beschloss, dass sie sich das nur einbildete und da einfach nichts war. Sie verließ das Gelände und machte sich auf den Heimweg.

Unterwegs wurde sie plötzlich von Jemanden angerempelt.

„Sag mal, geht’s noch?!“

„Das wollten wir dich fragen! Halte dich gefälligst von TenTen fern!“

Sie sah die drei Mädchen vor sich an. Sie hatte sie noch nie gesehen. Vermutlich gingen sie auf ihre Schule, aber ein oder zwei Stufen unter ihr. Außerdem konnte man bei so einer großen Schule ja nicht alle wenigstens vom Sehen her kennen.

Shikura beschloss, darauf nichts zu sagen. Auf so eine Kinderkacke ließ sie sich nicht ein.

Sie drehte sich um und ging weiter.

„HEY! Wir reden mit dir!“

Sie liefen ihr nach und hielten sie fest.

„Sprich noch ein Wort mit dir und du wirst es bereuen!“

Die Blondhaarige musste los lachen. Das war doch einfach zu lustig. Die glaubten echt, dass sie sich was von ihnen sagen lassen würde.

„Ich zittere schon vor Angst. Bei so einer lächerlichen Drohung werde ich erst recht mit TenTen sprechen.“

„Ok, das reicht!“

Braunhaar holte aus und wollte mit geballter Faust zuschlagen. Doch in dem Moment tauchte jemand auf und hielt den Arm fest.

„Was soll das hier werden?“

„TenTen!“

„Lasst meine Freundin in Ruhe!“

„Warum? Warum sie und nicht wir?!“

„Das habe ich euch bereits vor einem Jahr erklärt! Ich finde eure Art und Persönlichkeit überheblich. Ihr stellt euch so weit über andere und glaubt, dass alle nach eurer Pfeife tanzen müssen! Außerdem finde ich Leute abscheulich und erbärmlich, die andere ausnutzen! Wagt es nicht noch mal, Leute anzugreifen, die meine Freunde sind! Ansonsten kann ich für nichts garantieren!“

TenTen ließ das Mädchen los, griff Shikus Hand und ging mit ihr weiter.

„Gomen, dass sie dir so auf die Pelle gerückt sind.“

„Schon ok, es ist nichts groß passiert.“

„Die haben sicher schon so einiges in letzter Zeit gemacht. Sie können meine Abfuhr nicht vertragen und sind nun der Meinung, allen eins reinzuwürgen, die mit mir zu tun haben. Sie sehen dich als Konkurrenz.“

Shikura musste kurz nachdenken. Wenn die Mädchen sie nun so anfuhren und auch noch handgreiflich werden wollten… vielleicht waren sie für die anderen Dinge verantwortlich, die passiert waren. Das würde heißen, dass sie wegen ihnen den Wassereimer abbekommen hatte und dann in der Mädchendusche eingesperrt gewesen ist. Vermutlich hatten sie dann auch dafür gesorgt, dass ihr Spint zugeschraubt worden war. Das mit dem Glibberzeug in ihren Schuhen sind dann wohl auch die Mädchen gewesen.

„So betrachtet haben sie schon was gemacht.“

Shiku erzählte ihr von dem, was passiert ist bevor sie krank geworden ist. TenTen war nicht begeistert davon und meinte, dass sie eher was gemacht hätte, wenn sie was gewusst hätte. Shiku aber winkte nur ab. Es hätte vermutlich nichts daran geändert, dass sie weiter was hätten machen wollen.

Die Blondhaarige lug die Andere zu sich nach Hause ein. Lächelnd nahm die Braunhaarige die Einladung an.

Nach ein paar Minuten waren sie dann auch bei Shikura zu Hause und betraten das Haus.

Sie brachten ihre Taschen auf Shikus Zimmer und sahen dann in der Küche nach, was sie kochen konnten. Sie entschieden sich zu einer Nudelsuppe. Diese konnten ihr Bruder und ihr Vater dann später gut aufwärmen und essen, wenn sie daheim waren.

Als sie etwas später am Tisch saßen und aßen, öffnete sich die Tür und Kabuto kam rein.

Er kam in die Küche und begrüßte die Mädchen.

„Die Suppe ist eben erst fertig geworden.“

„Klasse! Ich hab Hunger.“

Kabuto nahm sich jedoch die Zeit, um seine Tasche auch erst aufs Zimmer zu bringen. Danach setzte er sich zu den Mädchen und saß auch von der Nudelsuppe.

Nachdem sie alle aufgegessen hatten, erzählte Kabuto von dem Tag mit dem Spint.
 

Kabuto sollte was aus dem anderen Schulgebäude holen und war auch die drei Mädchen gestoßen. Da er gerade erst um die Ecke gebogen war, hatten sie ihn noch nicht gesehen. Also ging er wieder drei Schritte zurück und sah sich an, was sie da machen wollten. Kabuto wollte einen Lehrer holen, als er sah was sie in den Händen hatten. Zur Sicherheit machte er aber mit seinem Handy vorher Fotos. Man wusste ja nicht, ob er schnell genug einen Lehrer hier fand und ob sie dann noch da waren.

Er hatte jedoch Glück und traf recht schnell auf Kakashi. Dieser konnte sich unbemerkt hinter die Mädchen stellen und räusperte sich einfach nur. Kakashi brachte die Mädchen zu Tsunade, welche sofort die Eltern anrief und sich auch schnell eine Strafe ausgedacht hatte. Von den Eltern gab es dann auch noch mal eine Standpauke.
 

„Die Mädchen brauchen einen Psychologen“, kommentierte Shiku.

„Sie sehen dich wie gesagt als Konkurrenz. Sie wollen dich von der Schule mobben.“

„Da müssen die schon früher aufstehen. Ich lass mich nicht von so etwas beindrucken.“

„Bei vielen haben sie es schon geschafft. Die hatten nicht das Selbstvertrauen, die Mädchen zu ignorieren und haben mich von heut auf morgen links liegen lassen.“

„Oh man… so was geht nicht. Ich hasse so eine Art. Also bei mir schaffen die das alles nicht.“

„Das freut mich.“

Sie lächelten sich an.

Sie gingen auf Shikuras Zimmer, während Kabuto in seinem verschwand, und machten Hausaufgaben. Danach spielten sie eine Zeit lang Karten, bis TenTen sich auf den Heimweg machen musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2017-10-03T19:18:57+00:00 03.10.2017 21:18
klasse es geht weiter ^^

ein Tolles Kap

nun die drei Mädchen erden sich wohl bald eine neue Schule suchen müssen
denn noch ein vergehen und Tsunade wird sie von der Schule werfen beim nächsten vergehen xD

aber das Rena was großes Plant war ja klar und es würde mich nicht überrashcen wenn es erfolg hätte
oder sie braucht Shikura das sie ihr hilft HInata und Naruto zu verkuppeln, etwas wobei sie gerne mit machen wird

weil ihr diese gegenseitige Blindheit auf den Nerv geht

GVLG
Antwort von:  Leons_Heart
03.10.2017 21:22
Ich danke für den Kommentar :)
Freut mich, dass das Kapitel wieder gut angekommen ist^^
Antwort von:  Kaninchensklave
03.10.2017 21:23
und das trotz der Wartezeit was xD


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