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I see you...

but you are not to this World. What are you....then?
von

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Heimlichkeiten?

Einige Zeit später...aus Bulmas Sicht betrachtet....
 

Es ist immer noch dunkel....doch der Morgen graut bereits langsam, ich kann es sehen.
 

Die hellen rötlichen Streifen hängen wie Schicksalsfäden am blasslila Himmel, der ganz Saiya überspannt. Die Kühle der sternenklaren, langsam weichenden Wüstennacht streicht dabei unangenehm über unsere beiden noch immer vollkommen nackten Körper, die sich wie zum Schutz eng aneinander gedrängt, gegenseitig nach etwas Wärme beim Anderen sehnen.
 

Plötzlich bemerke ich jedoch, wie er sich rührt....er ist wach.
 

„Tsufurukinjin?“
 

Seine tiefe Stimme klingt einer Frage gleich, als er mich leise anspricht.
 

Ich drehe mich zu ihm hin.
 

„Ja?“
 

Antworte ich ihm ebenso fragend, wobei ich forschend ja neugierig in seine fast nachtschwarzen Augen blicke.
 

„Wir müssen zurück....sofort! Sie warten auf uns....wenn wir nicht bald zurück kommen, werden sie nach uns suchen...und SO unverfänglich will ich ehrlich gesagt nicht von ihnen gefunden werden...verstehst du das?“
 

Entgegnet er mir, es klingt ziemlich ernüchtert.
 

„Ich ammm..ich verstehe!“
 

Flüstere ich indessen ebenso leise als Antwort, da ich nur zu gut begriffen habe.
 

Niemand weiß was hier zwischen uns beiden heute Nacht passiert ist...niemand kennt dieses unangenehm bindende Geheimnis, das noch immer zwischen uns steht und ER will nicht, DASS es irgend jemand weiß, am Ende vielleicht gegen ihn verwenden könnte.
 

Das kann ich gut verstehen, in seiner Welt ist so etwas ein Zeichen von absoluter Schwäche...etwas was frevelhaft behaftet ist...pahhhh Emotionen....allmächtiger und dann auch noch mit so einer wie MIR?
 

Aber da stellt sich wohl oder übel eine ganz andere Frage.
 

Wie kann er es verheimlichen? Wie soll das hier nur gelingen?
 

Etwas was sich mir nicht auf Anhieb erschließt, denn ich für meinen Teil bin mir unumstößlich sicher, dass man es zumindest MIR hundertprozentig ansehen wird.
 

Vegetas Stimme klingt rau, als er erneut zu sprechen ansetzt, ich spüre, dass es ihm nicht leicht fällt.
 

„Wenn ich dich nachher in Saiyakijo bei Usura abgeliefert habe, werden wir uns nicht wieder sehen....nie mehr!“
 

Er verstummt sieht kurz weg...ich merke wie heftig er schluckt, doch dann kehrt der Blick seiner unergründlich dunklen Augen zurück. Ich blicke ihn an...habe dabei das merkwürdige Gefühl das, dass tiefe dunkle Blau meiner Augen ihn gänzlich in meinem Inneren ertrinken lässt, doch er schüttelt es Sekunden später wehement ab.
 

„Es spielt keine Rolle WAS wir füreinander empfinden oder was heute Nacht geschehen ist!

Du..du kennst meinen wahren Namen Tsufurijanerin und DAS ist eindeutig zu gefährlich...verstehst du nicht?
 

Du bist eine Gefahr für mich...da zählt es nicht, was ich emotional für dich empfinde....es...es ist völlig nebensächlich!“
 

Knurrt er plötzlich aufgebracht vor sich hin. Sicherlich versucht er damit sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Ich verstehe ihn einerseits andererseits kränkt es mich auch.
 

Ja ich weiß, dass sein Leben hier auf diesem roten riesen Sandhaufen alles andere als rosig sein muss....dass er immer darum bedacht sein muss, ja keine Schwäche zu zeigen aber so...?
 

SO....hatte ich mir das ehrlich gesagt nicht vorgestellt!
 

"Was soll das heißen...V E G E T A?"
 

Frage ich ihn daher sichtlich ernüchtert.
 

„Du wirst in Sicherheit sein...aber wir können und nicht mehr länger sehen, so einfach ist das!“
 

Antwortet er mir ausweichend, er geht in keinster Weise auf meine eigentliche Frage ein.
 

Ein spontanes trockenes Lachen schält sich aus meiner Kehle.
 

„Na DAS ist ja ganz toll....da muss ich doch glatt an dieses hellhaarige Mädchen denken, Deyniery heißt sie glaub ich...habt IHR das mit der Sklavin etwa genauso gehalten? Na da wird mir ja einiges klar, das ist ja soooo einfach....so kann man sich Probleme natürlich auch spielend leicht aus der Welt schaffen, indem man sie mundtot macht und quasi auf Eis stellt.
 

Und hey was wird eigentlich aus meiner Freundin, die bei mir war?
 

WAS...ist mit Chichi!?“
 

„DER geht’s gut...und jetzt noch ein s FRAG nicht weiter! Frag mich nie wieder, was mit IHR ist okay?
 

Denn DAS geht DICH nichts an!“
 

Faucht er mich aufgebracht an. Offenbar gefällt ihm die Frage nach meiner Begleiterin nicht sonderlich. Verflucht dabei ist es doch mein gutes Recht zu erfahren, was aus ihr geworden ist. Schließlich mache ich mir Sorgen um sie...sie ist doch meine Freundin....warum versteht der Mann das nicht?
 

Ich blicke ihn mit zornfunkelnden Augen an.
 

Plötzlich lacht er jedoch völlig spontan, er wirkt dabei sogar halbwegs gelassen.
 

„Hey du solltest dich jetzt mal sehen Tsufurijanerin...weißt du eigentlich dass du besonders reizvoll bist, wenn du wütend bist?“
 

Sein Blick bleibt dabei wohl eher unfreiwillig an meiner nackten Haut kleben...neugierig und zugleich völlig fasziniert. Da merke ich zum ersten Mal, wie schwer es ihm selbst fallen muss diese für sich harte Entscheidung zu treffen...denn eigentlich mag er mich....wie sehr, werde ich schon bald selbst in Erfahrung bringen.
 

Wird fortgesetzt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Princesskittylin
2014-01-14T21:21:56+00:00 14.01.2014 22:21
Bulma ahnt wohl schon, dass Vegetas Verhalten mal wieder konträr zu seinen Worten stehen...
Wie er sie anschaut...da bekomm selbst ich eine Gänsehaut xD
Von:  ilay2007
2013-11-28T05:33:52+00:00 28.11.2013 06:33
Dann warte ich mal :) hoffe nicht so lange
lg



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