Zum Inhalt der Seite

I see you...

but you are not to this World. What are you....then?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

auf dem Weg ins Ungewisse....

Vegeta führt uns alle weiter in eine Art Halle...er spricht keinen Ton, weder mit seinem Freund noch mit mir.
 

Ich habe derweil das seltene Vergnügen, mich in aller Ruhe ein wenig genauer umsehen zu können. Staunend lasse ich die spannende Architektur dieses fortschrittlichen Volkes an mir vorbei ziehen und wundere mich insgeheim über diesen faszinierenden Baustoff, der so merkwürdig bläulich schimmert und aus dem das Meiste, was ich sehe gemacht zu sein scheint. Er ist allgegenwärtig, selbst im Schiff ist er verbaut.
 

Irgendwann hält unser Führer jedoch unvermittelt an.
 

„Warte hier Kakarott ich muss noch kurz was erledigen...dann können wir gehen.“
 

Sagt er plötzlich sachlich und eindeutig in seiner Sprache, was er mit einer knappen Geste seines Kopfes in Richtung seines Begleiters noch unterstreicht.
 

„Bleiben sie hier...?“
 

Fragt ihn dieser ebenso sachlich, offenbar ohne sich weiter darüber zu wundern.
 

Vegeta nickt.
 

„Hab ein Auge auf sie...ja? Ich bin gleich wieder da!“
 

Entgegnet er ihm im Anschluss daran gelassen.
 

Kakarott seufzt leise.
 

„Aber sicher doch...was immer du willst, wohin sollten sie auch schon fliehen, sie kämen ja doch nicht weit oder?“
 

Der Andere lacht kurz, es klingt leicht zynisch angehaucht.
 

„Stimmt auffallend!“
 

Das ist alles was er noch an Worten verliert, nur Sekunden später bleiben wir allein in der riesigen leeren Halle zurück.
 

„Wohin geht er?“
 

Frage ich den anderen Saiyajin neugierig...ganz vergessend, dass ich sie ja mittlerweile verstehen und mit ihnen sprechen kann.
 

Dieser fährt überrascht herum und sieht mich verblüfft an.
 

„DAS...geht dich nichts an!“
 

Faucht er anschließend kurzangebunden in meine Richtung. Doch dann strafft er sich.
 

„Wieso willst du das wissen? Und noch eins, seit wann kannst du uns verstehen? Los sag schon..!“
 

Ich ziehe meine hellen bläulich schimmernden Augenbrauen gespielt verwundert nach oben.
 

„Was gleich zwei Fragen auf einmal, welche soll ich denn deiner Meinung nach zuerst beantworten?“
 

Kontere ich indessen schlagfertig.
 

Der Saiyajin knurrt verächtlich.
 

„Hör auf mich zu verarschen, ich hab dich was gefragt.“
 

Ich seufze ebenfalls leise, bevor ich ihm relativ gelassen antworte.
 

„Also erstens interessiert es mich einfach und zweitens verstehe ich euch schon eine ganze Weile, ich bin eben ein helles Köpfchen. Ich glaube aber, dass ihr das inzwischen ebenfalls gemerkt haben dürftet oder?“
 

Kakarott flucht leise vor sich hin, aber ich kann es dennoch hören.
 

„Vorlautes Gör...der sollte man mal richtig den Hintern versohlen...aber sowas von! Jetzt weiß ich auch, was er damit gemeint hat!“
 

Kaum hat er das gesagt verstummt er sofort, wobei er sichtlich ertappt wirkt, wie bei etwas, was er hätte lieber nicht sagen sollen. Sehe ich da etwa ein schlechtes Gewissen oder wie?
 

„Hat wer gesagt?“
 

Hake ich indessen interessiert nach, also jetzt hat er meine Neugier erst recht geweckt.
 

Der dunkelhaarige Saiyajin beißt sich auf die Lippen.
 

„Kannst du dir das nicht denken Tsufurukinjin?“
 

Schnappt er plötzlich unangenehm berührt.
 

Dann wird es mir klar....natürlich wer sonst?
 

Unwillkürlich muss ich grinsen.
 

„Soso den Hintern versohlen, der soll lieber mal aufpassen, dass ich das nicht mit ihm mache...aber sonst hat ER keine Probleme ja?“
 

Entgegne ich meinem Wächter süffisant, als ich mich wieder einigermaßen gefangen habe.
 

„Sonst hat WER keine Probleme?“
 

Fragt eine mir nur allzu bekannte Stimme hinter mir plötzlich messerscharf und nicht eben freundlich.
 

Erschrocken fahre ich herum.
 

Es ist Vegeta natürlich wer sonst, aber er wirkt irgendwie stark verändert...härter und noch eine Spur unnahbarer wie von ihm gewohnt. Außerdem fällt mir beinahe sofort auf, dass er inzwischen andere Kleider trägt...er muss sich umgezogen haben.
 

Warum auch immer? Eine Frage die sich mir nicht auf anhieb erschließt, aber eigentlich kann es mir ja auch egal sein...oder? Dennoch ist es sehr auffällig und vor allem ungewohnt verwirrend.
 

Der Kampfsuit den er zuvor getragen hat ist inzwischen nur noch auf das notwendigste reduziert. Staunend bleibt mein Blick an dem hängen, was ich noch nie zuvor so offen bei einem von ihnen gesehen habe.
 

Er ist vom Oberkörper her völlig nackt. Bis auf seine dunkle enganliegende figurbetonte Hose und die üblichen weißen Stiefel, trägt er an beiden Handgelenken und am linken Oberarm nur noch etwas, was schwach an Schmuckschnallen erinnert, die mit großem handweklichen Geschick kunstvoll aus einem hellen silbrig schimmernden Metall gefertigt und angepasst sind, das entfernt mit Stahl oder Titan verwandt sein muss.
 

Ich weiß dass Chichi und mir irgend so eine komische rituelle saiyanische Zeremonie bevorsteht....ist das etwa ein Teil davon?
 

Wieso trägt er solche Sachen? Was hat das zu bedeuten?
 

Sichtlich verwirrt, bleibt mein Blick erneut gegen meinen Willen an ihm kleben.
 

Dieser ammm....kräftig ausgeprägte muskulöse Brustkorb ist ja durchaus beeindruckend. Das stelle ich zwischenzeitlich ziemlich ernüchtert fest und nicht nur das...der ganze Kerl sieht zugegeben nicht schlecht aus, wieder eine Tatsache, die ich mir höchst ungern eingestehen muss.
 

Daher fällt mein Antwortkommentar in seine Richtung auch heftiger aus, als ich eigentlich will.
 

„ICH habe das gefragt, wenn DU s genau wissen willst...VEGETA!“
 

Fährt mir unwillkürlich heraus, doch damit bin ich noch längst nicht fertig, ich hab noch ein paar andere nette Kommentare auf Lager, die nicht länger auf sich warten lassen.
 

Verdient hat s der arrogante Mistkerl meiner Meinung nach jedenfalls redlich.
 

„Was ist kneift dich etwa die Uniform Saiyajin...oder was ist bitte schön sonst der Grund für dieses freizügige Erscheinen? Also nicht dass es mir nicht gefallen würde...aber irgendwie finde ich den Aufzug doch etwas unpassend für die Öffentlichkeit! Meinst du nicht?"
 

Schließe ich mit einem lässigen Grinsen.
 

Sein Gesicht das er daraufhin macht entschädigt mich schließlich für alles...er guckt als hätte ich ihm eben die Butter vom Brot geklaut. Offenbar hat er mein gewieftes Mundwerk deutlich unterschätzt zumal er langsam begreift, dass ich ihn durchaus verstehe und er mich...
 

„Was ist, warum guckst du so verbissen drein Saiyajin? Hab ich was verbrochen?“
 

Hake ich indessen weiterhin süffisant nach.
 

Doch das war offenbar eine Spur zuviel des Guten, denn er stopft mir augenblicklich den Mund.
 

„Halt den Mund sofort...! Da...das geht dich nicht s an...ich kann machen was ich will, du wirst es erfahren Onna! Nämlich dann wenn s soweit ist und jetzt komm schon wir gehen....sie wartet nicht gern!“
 

Das ist alles was er darauf antwortet, er hat sich offenbar besser im Griff als ich erwartet habe. Das Einzige was er tut, ist mich hastig und sehr unsanft am Arm zu packen und weiter mit sich fort zu ziehen.
 

Der andere Saiyajin wirkt indessen ziemlich überrascht und verwirrt, sagt jedoch keinen Ton.
 

Ob er was ahnt?
 

Ich meine es wird langsam nur allzu offensichtlich, dass sich zwischen uns etwas abspielt, was längst nicht mehr mit normalen Maßstäben messbar ist.
 

„A..akaiya...ich....ammm...kommt SIE denn nicht mit?“
 

Fragt dieser nur völlig von der Rolle.
 

Vegeta schnaubt aufgebracht.
 

„Ich hab eben mit ihr gesprochen, DIE ist schon auf dem Weg und frag mich lieber nicht wie sie drauf ist...also?
 

Was ist kommst du Kakarott...?!“
 

Der Angesprochene nickt nur, wobei ich mich innerlich frage, was es mit dieser Akayia auf sich haben könnte? Ich hab so den unbestimmten Verdacht, dass sie Vegeta irgendwie nahe steht, aber wie nahe habe ich natürlich keine Ahnung.
 

Indem rührt sich Chichi plötzlich mit einem leisen Stöhnen, wobei sie der überraschte Saiyajin, der sie noch immer in seinen Armen hält, beinahe fallen gelassen hätte.
 

„Na endlich...wurde ja auch höchste Zeit dass die Terranerin wieder aufwacht, um so besser...genug ausgeruht.
 

Meine Mutter wartet nicht gern...!“
 

Mischt sich Vegetas tiefe Stimme sofort ungeduldig ein, die uns gleichzeitig eindeutig zur Eile antreibt...er will ES hinter sich bringen...was immer es auch sein mag!
 

Nur ein paar Minuten später gelangen wir vier auf einen großen Platz, der gänzlich von feinem rötlichen Sand bedeckt ist, direkt unter freiem Himmel und wenn ich mich eben noch gefragt haben mag, wo all die anderen Bewohner von Saiya abgeblieben sein mögen...jetzt weiß ich es.
 

Der Platz wird rundum von gutgeschätzten Hundert schweigenden Körpern aller Altersklassen gesäumt, in dessen vorserster Reihe sich mit einem mal völlig lautlos eine Gasse bildet, die uns zur Mitte hin durch lässt.
 

Ich senke den Kopf um all den neugierigen Blicken auszuweichen, die Chichi und mir unweigerlich folgen. Meine beste Freundin kann inzwischen ebenfalls selbst laufen, wenn auch noch ziemlich wacklig...sie wirkt verstört und ängstlich.
 

Aber ich will lieber nicht wissen, wie ich in diesem Moment aussehe.
 

Leider hatten wir beide bisher keine weitere Gelegenheit miteinander zu sprechen. Vegeta hat es wehement unterbunden, ich weiß nicht warum aber er will nicht, dass wir uns zu nahe kommen.
 

jepp...jetzt wird’s ernst...lol



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Princesskittylin
2013-05-10T19:32:36+00:00 10.05.2013 21:32
Ah du bist soo fies jetzt aufzuhören!!
Das ist so eine gemeine Stelle, jetzt gehts rund *-*
Ich hab wirklich absolut keins Ahnung, was jetzt abgehen wird.
Ich bin soooo gespannt :D
Bitte bitte schreib schnell weiter!
Liebe Grüße


Zurück