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Quiet teardrops

Ruffy x Nami
von

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Der Beginn eines großartigen Tages

„Alle mal her hören! In einer Stunde kommen wir an der Insel an, von der ich euch vorgestern erzählt habe. Also die letzte, die wir vorerst passieren werden. Und nun müssen wir entscheiden, wer alles an Land geht.“, erklärte Nami und schaute in die Runde. Ruffy stand neben ihr und hörte aufgeregt zu. „Oi Nami, kann ich gehen? Bitte, bitte!“, fragte er mit seinem Hundeaugen Blick.
 

„Hhm, na gut. Ich komm aber mit, okay?“, meinte Nami lächelnd. Er nickte begeistert. Mit Nami den Tag auf dieser Insel zu verbringen würde bestimmt lustig werden. „Okay, Sanji, Franky, ihr geht einkaufen, verstanden? Und die anderen können machen, was sie wollen. Aber einer muss definitiv auf der Sunny bleiben.“, entschied die Navigatorin bestimmt. Weder Ruffy noch die anderen hatten dem was hinzuzufügen.
 

Daraufhin machte er sich auf zum Löwenkopf um dort die Zeit totzuschlagen. Während er aufs offene Meer hinaus starrte, schweiften Ruffys Gedanken zu Nami. In den letzten Tagen konnte er sowieso nur an sie denken… Ihr lachendes Gesicht schwebte immer vor seinem inneren Auge. Sie war einfach so toll und er wollte sie eigentlich nie mehr los lassen.
 

Und nun würden sie einen ganzen Tag oder so allein auf dieser Insel verbringen! Echt cool, weswegen er auch irgendwas Besonderes machen wollte. Denn Nami hatte echt viel für ihn getan… Also überlegte er fieberhaft, was er tun könnte. Doch als ihm nichts einfiel machte er sich zu seinem Vize auf. Er hatte ihm schon geholfen, als er merkte, dass er seine Navigatorin mochte.
 

„Hey, Zoro!“, begrüßte Ruffy den Schwertkämpfer grinsend. Zoro befand sich gerade im Krähennest, wo er wie immer trainierte.

„Ruffy-was-gibt’s?“, fragte in sein Vize sofort ohne ihn zurück zu grüßen, während er Liegestütze machte.

„Ich will mit Nami irgendwas Besonderes machen auf der Insel, weiß aber nicht was. Hast du ‘ne Idee?“
 

„Was Besonderes… wie meinst du das?“ Der Schwertkämpfer hatte sich aufgesetzt und schaute ihn nachdenklich an.

„Keine Ahnung, aber ich denk, es würde Nami freuen, wenn ich auf einer neuen Insel nicht nur Unsinn mache. Und außerdem bringt sie uns in den East Blue und dann zurück in die Neue Welt.“, erklärte er.

„Okay… und du machst aber nicht, weil du sie ins Bett bekommen willst?“, fragte Zoro grinsend. Daraufhin schaute Ruffy ihn erstmal verwirrt an, doch dann antwortete er empört: „Natürlich nicht!“
 

„Du weißt was ich meine?“ Sein Vize war sichtlich erstaunt. „Warum sollte ich das denn nicht? Auch wenn ich nicht viel über Liebe und so weiß, aber doof bin ich nicht!“, meinte er nur.
 

Zoro schwieg kurz, fuhr dann aber fort: „Mir fällt echt nichts ein. Aber ich glaub Nami würde sich schon freuen, wenn du dich einfach etwas normaler benimmst und nicht mit irgendwem einen Kampf beginnst.“

„Meinst du?“, fragte er skeptisch. „Ja, denn bis jetzt hast du eigentlich auf jeder Insel mit jemandem Streit angefangen.“
 

Er überlegte kurz. Ihm war das nie so wirklich aufgefallen, aber Zoro hatte Recht. Seine Navigatorin würde es bestimmt glücklich machen, wenn er sich *normal* benehmen würde.

Also bedankte der Strohhut sich bei seinem Vize und kletterte wieder aus dem Krähennest.

Die restliche Zeit bis zur Ankunft bei der Insel verbrachte er wie immer auf der Galionsfigur und blickte glücklich über das Meer.
 


 

„Naaaamiii!!! Wir sind da!“, hörte Nami ihren Käpt’n rufen, während sie sich grad umzog. Sie hatte, anstatt wie sonst immer eine Hose und Bikinioberteil, ein kurzes weißes Sommerkleid mit Spaghettiträgern an. Dazu trug sie ihre üblichen Schuhe und etwas Schmuck.
 

Als sie von Ruffy erneut gerufen wurde, schnappte sie sich noch schnell ihre eben gepackte Tasche und ging an Deck. „Wo warst du solange?“, fragte er sie sofort. „Ich hab mich noch schnell umgezogen.“, erklärte sie und drehte sich dann zu der Mannschaft um. „Gut Leute, also nochmal… Sanji, Franky, Ruffy und ich gehen auf die Insel. Ihr anderen bleibt hier?“
 

„Ich geh wahrscheinlich auch an Land und schau mich etwas um. Und Zoro wollte mich begleiten.“, sagte dann plötzlich Robin. Nami schaute sie überrascht an, doch hatte natürlich nichts einzuwenden. „Mir egal, aber Lyssop, Chopper, Brook, ihr bleibt mit Sicherheit hier?“

Die drei bejahten und so machte Nami sich mit Ruffy auf. Genauso auch die anderen.
 

„Und Ruffy, willst du irgendwas Bestimmtes machen, oder wieso wolltest du unbedingt an Land gehen?“, fragte die Navigatorin ihren Käpt’n neugierig, als sie einige Minuten gingen.

„Nö, eigentlich nicht…“, grinste er. „Aber was ist mir dir?“
 

„Hhm, ich hatte mir überlegt, dass wir doch eigentlich Nojiko und Sabo ein Hochzeitsgeschenk kaufen könnten, oder was meinst du?“ Sie schaute den Strohhut lächelnd an.

„Super Idee!“, freute er sich. Doch dann wechselte seine Miene und er legte seinen Kopf schief- ein Zeichen seiner Verwirrung. „Aber was schenkt man denn so zu einer Hochzeit?“

Nami musste daraufhin etwas kichern und meinte, er würde schon sehen.
 

Dann schlugen sie den Weg, der vermutlich zur Stadt führte, ein. Sie hatte angefangen ihm zu erzählen, worauf sie sich am meisten freuen würde. Natürlich das Wiedersehen mit ihrer Schwester. Er wiederum konnte das Hochzeitsbankett nicht abwarten und darauf fing sie sofort an zu lachen. Das war einfach viel zu typisch für ihn.
 

Während sie weiter redeten und lachten wurde Namis Hand plötzlich gepackt. Ruffy hatte ihre Hand in seine genommen. Er hielt sie fest und in ihr machte sich sofort ein wohliges Gefühl breit.

Sie drückte seine Hand leicht zurück und so gingen sie den Weg zur Stadt weiter.
 

/Dieser Tag wird bestimmt großartig!/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-01T17:21:58+00:00 01.01.2019 18:21
Bin gespannt was weiter passiert


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