Niemals! (Ende)
ACHTUNG!! DAS HIER IST DAS ENDE! ES GEHT ABER IN EINEM ALTERNATIVEN ENDE MIT VORTSETZUNG WEITER!!
Ein Klopfen. „Hey, wie geht´s dir?“ War Sanjis Frage als er das Zimmer betrat. Keine Antwort. Er hätte auch keine erwartet. Der Angesprochene lag im verdunkeltem Raum auf seinem Bett. Bandagen überzogen den lädierten Körper. Es war nun 4 Tage her. 4 Tage in denen er mit Keinem ein Wort wechselte. 4 Tage in denen er freiwillig das Bett hütete. Vor 4Tagen als er so schwer verletzt wurde. 4 Tage, seit sie auf der Insel nach Iraizzy gesucht hatten.
Es war schon tiefste Nacht als die Sunny an der Insel ankam. Die Strohhüte waren in der Küche versammelt und besprachen ihre Vorgehensweise. „Warum warten? Wir müssen los!“ Heizte der Kapitän. „Ruffy, wir brauchen einen Plan. Die Insel ist ein einziger Dschungel! Und sie bei Nacht zu finden ist unmöglich!!“ Also berieten sie sich, was denn die beste Vorgehensweise wäre. Nach etwa 5 Minuten, in denen es NIEMAND bemerkte, musste Robin einfach mal einen Hinweis geben. „Wo ist eigentlich unser Herr Schwertkämpfer?“ Jetzt sahen alle dumm aus der Wäsche. Zorro war wirklich nicht da. „Der wird doch nicht..?!“ Kam es von Sanji der etwas schockiert aus dem Fenster sah. Doch das würde er! Und er tat es auch, oder besser er hatte es bereits getan. Der Vize der Strohhutpiraten war, kurz nachdem sie angelegt hatten, auf die Insel gegangen und war schon fleißig am Suchen.
„IZZY!!“Rief der Grünhaarige in die Nachtschwärze. Seine Augen hatten sich schon an die Dunkelheit gewöhnt, doch im Dschungel war es dennoch so dunkel, dass er nur wenige Meter weit sehen konnte. Er suchte und suchte, plättete das ein oder andere Raubtier das ihn angriff. Die ganze Nacht ging es so. Iraizzy war es nicht anders ergangen. Sie irrte immer noch im Dschungel umher. Irgendwann aber wollten ihre Beine sie nicht mehr tragen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit lebend aufzuwachen sehr gering war, schlief sie im Sitzen unter einen Baum ein. Zorro hatte aufgehört zu rennen. Er sah keinen Sinn mehr in der Sache. Durch Rufe verriet er nur den Raubtieren seinen Standort und da er kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte und mehr aufpassen musste nicht zu stolpern, ertastete sich der Schwertkämpfer den Weg zu einem geeignetem Schlafplatzt und legte sich ebenfalls schlafen. /Morgen finde ich sie!.. Hoffentlich lebend../ Doch das sollte der nächste Tag zeigen.
Als Zorro erwachte, wirkte der Dschungel gleich viel freundlicher und heller. Er streckte sich einmal ausgiebig und sah etwas aus dem Augenwinkel. /Oh ne! Das ist jetzt nicht euer Ernst!/Er hätte jetzt sowohl heulen, lachen, heulen vor Lachen und sich einen Facepalm geben können. Tat aber Nichts davon, weil er ja Lorenor Zorro ist. /Und ich dachte immer meine Augen sind gut!/ Da lag doch tatsächlich, am SELBEN Baum, etwas versetzt von ihm, schlafend und unschuldig die süße kleine Iraizzy. Er hatte sie in der Finsternis einfach übersehen, als er sich an den Baum zum Schlafen gelehnt hatte. Sie sah wirklich friedlich aus, wenn man.. von den vielen Kratzern, leicht bläulichen Flecken und dem Dreck absah. Überglücklich, aber dennoch mit coolem Gesicht, strich er ihr über den Kopf um sie sanft aus dem Schlaf zu reißen. Als sie die Augen öffnete und langsam wach wurde, schreckte sie auf. Sie wusste ja nicht, dass es kein Raubtier mit scharfen Zähnen und Klauen ist, welches auf ihr Fleisch aus war. Als sie den Schwertkämpfer in ihr Blickfeld bekam, weiteten sich ihre Augen. Ihre Unterlippe begann zu zittern und die Tränen sammelten sich bereits.
„Nana...“ Nahm der Erwachsene das Kind in den Arm, welches zu weinen begann. „Ich hab mir echt Sorgen um dich gemacht… Du kannst doch nicht einfach weglaufen!“ Fügte er noch hinzu. Nach kurzer Erklärung, warum, was, wie tat sich das größte Problem für die Beiden auf. „…Zorro.. wie kommen wir zurück? Wo geht’s zum Schiff?“ Da fragte die Kleine aber was! „Puh.. Gute Frage.. Ähh.. gehn wir einfach mal.. da lang!“ Gesagt getan. Als sie an 2 toten Wölfen vorbeiliefen, schien sich der Schwertkämpfer dunkel zu erinnern. „Scheint als wurden die.. zersäbelt.. Meine Handschrift! Wir müssen da lang!“ Mit einem stolzen Gesichtsausdruck und einem inneren Freudentanz, ging es dann auch in besagte Richtung. Er, ja ER, Lorenor Zorro, der Mann ohne Orientierungssinn, hatte den ‘richtigen‘ Weg gefunden. Es war wie eine Art Ausflug. Beide waren echt glücklich den jeweils anderen zu sehen. Doch keiner von Beiden bemerkte die Augen, die sie beobachteten. Bis sie auf eine Lichtung kamen.
„..An die kann ich mich nicht erinnern..“ Es wurde etwas gerätselt, bis sich ein Schatten schnell, nach Zorros Meinung zu schnell, auf sie zubewegte. Er konnte nur noch knapp beide Klauen abwehren, doch er konnte spüren, wie sein Brustkorb von etwas aufgeschlitzt wurde, ehe er von einem Schlag weggestoßen wurde. Der Schwertkämpfer bemerkte gar nicht, wie das Blut sich seinen Weg aus dem Mund suchte, er war viel zu gebannt von dem Anblick des Geschöpfes, welches ihm gerade mit einem Angriff, den er sogar pariert hatte, so sehr geschadet hatte. Es war eine Art Bär, besaß den Schweif eines Wolfs, ca. 5m groß und besaß, das ist kein Scherz und auch keine Einbildung, 4 ARME mit 7cm Klauen dran!! DAS erklärte den Angriff, dadurch, dass Zorro über seinem Kopf 2 Klauen abwehren musste, hatten die anderen freie Bahn und konnten ihn aufschlitzten und wegstoßen. Doch es ging schon weiter. Das Monster griff ihn wieder an, nur diesmal mit allen 4 gleichzeitig. Zorro rollte sich weg und keine halbe Sekunde später steckten alle 4 Arme fast bis zur Hälfte im Boden. Genau da, wo der junge Schwertkämpfer gerade noch lag. /Es steckt fest!/ Zorro schnappte sich Iraizzy und verschwand im Dschungel, nur nichts wie weg! Er hatte das Wolfs-Käfer-Bären-Monster nicht angegriffen, weil er, aufgrund des Sonnenscheins, durch das Fell auch eine Art Panzer erkennen konnte. Hoch, runter, links, rechts, über die Wurzel, am Baum vorbei. Auf einer kleineren Lichtung mit Wasserfall dann das ersehnte Glück. Eine kleine Nische in einem Berg. Groß genug um hinein zu klettern, klein genug damit das Wolfs-Käfer-Bären-Monster nicht hineinpasste und tief genug damit die Arme des Ungetüms sie nicht erreichen würden. Er müsste sich zwar verstecken, was das Ego des Schwertkämpfers wieder einen Tritt verpassen würde, aber im Moment war es einfach besser, sich auf seine Freunde zu verlassen. Immerhin hatte Zorro eine Vivre Card bei sich. Und die Strohhüte waren auch wirklich fleißig am Suchen mit der Vivre Card sowohl nach Zorro als auch nach Izzy. Dank Robin. Doch leider gab es ein Problem.
Zorro wurde schwindlig und er verlor das Gleichgewicht. Iraizzy, die von Zorro halb begraben wurde, hörte noch ein leises, „Verdammt.. warum jetzt?“ bevor sie unter ihm hervor krabbelte. „W.. was ist los?“ Kam es besorgt von dem Kind. Mit großen Augen musste sie mit ansehen wie sich um den Grünhaarigen eine Blutlache formte. „Ich.. hab zu viel Blut verloren… mein.. Körper bewegt sich.. keinen Zentimeter… Die Nische da vorne.. bitte..“ Murmelte er noch. Was? Sie sollte was tun? Sich in der Nische verstecken und Zorro liegen lassen? Nein! Das wollte sie nicht! Als das Ungetüm die Lichtung betrat, wiederholte Zorro seine Bitte. „Izzy… Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn.. dir jetzt etwas passiert!.... Lieber geh… ich selbst bei drauf!! …Bitte…!!“ Als sie aufstand, dachte er schon sie würde auf ihn Hören. „Nein.. Nein!.. Nein,Nein,Nein,Nein! NEIN!! Ich mach es kaputt!!! Es ist ein Monster und ich bin es auch! Deshalb kann ich es auch Kaputt machen!! Ich lass nicht zu, dass es meiner Familie weh tut!“ Der letzte Satz war es. Diesen Satz würde Zorro nie vergessen. Das Monster stürmte auf sie zu. Sie wollte nicht wegrennen. Sie wollte nicht, dass Zorro stirbt! Sie wollte einfach nur, dass alles wieder gut ist! Das einzige, was der Schwertkämpfer noch hören konnte, waren dumpfe Geräusche und irgendwann ein Schrei von Iraizzy, ehe sich alles um ihn herum tief schwarz färbte und er fiel.
Als Zorro die Augen öffnete stand er neben sich. Er schreckte zurück. Da lag wirklich sein Körper vor ihm! War er tot? Nein, sein Oberkörper hob und sank sich immer noch. Neben ihm kniete Iraizzy mit Tränen in den Augen. Sie hatte ihn wohl auf den Rücken gedreht. Doch etwas stimmte nicht mit ihr. Als sich 'Geist'-Zorro etwas zur Seite bewegte, sie nun nicht mehr aus dem Profil sondern von vorne sah, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Iraizzys rechter Arm war weg und in ihrer rechten Seite fehlte ein riesen Stück. Der Schwertkämpfer drehte sich um. Was war aus dem Monster geworden?! Doch diese Frage beantwortete sich von selbst. Es lag unter Felsen begraben, in Stücke gerissen, einige Teile standen in Flammen, am Ufer des nun reißenden Flusses. „Siehst du! Ich hab es kaputt gemacht, Zorro! Ich hab gesagt, dass ich das kann!.. Zorro.. bitte .. mach die Augen auf.. bitte..“ Der 'Geist'-Zorro konnte nicht anders. Er kniete sich neben Iraizzy und, auch wenn er sie nicht berühren konnte, umarmte er sie. Er wusste, egal was nun passieren würde, ob Chopper nun jetzt kommt oder nicht, sie würde das nicht überleben. Doch das wusste sie auch. Iraizzy wusste aber auch, dass wenn sie jetzt nichts unternehmen würde, Zorro genauso sterben würde. Auch wenn es DAS war was sie am meisten fürchtete, musste sie es nun schaffen. Izzy schloss die Augen, 'Geist'-Zorro sah sie an und verstand erst was sie tat, als sie die Augen öffnete. Beide, das Blaue und das Rosane, leuchteten auf. „2…“Sah sie den Körper vor sich an. Ja, von seinen 8½ Litern waren nur noch 2 übrig. Er war wirklich an der Grenze zum Jordan. „4….8 und STOPP!“ 'Geist'-Zorro umarmte sie so, wie es für ihn möglich war. Sie hatte ihre Blut-verdopplungs-Fähigkeit genutzt um ihn noch eine Chance zu geben. Aus seinen Wunden floss wieder Blut, sein Gesicht bekam wieder etwas Farbe und seine Atmung wurde regelmäßiger. Es wurde wieder schwarz um ihn.
Als Zorro zu sich kam, lag er auf seinem Bett. Er war also am Leben, seine Freunde hatten ihn gefunden. Er konnte nicht anders. Tränen suchten sich ihren Weg, aus den Augen, über die Ohren auf das Kissen. Er würde jetzt einige Zeit brauchen. Er musste es verkraften. Doch das Leben ging weiter. SEIN Leben ging weiter. Aber er würde nie mehr zulassen, dass jemand aus seiner Familie, einer seiner Freunde, stirbt und wenn er selbst aus den idiotischsten Gründen und auf die unehrenhafteste Art dabei den Löffel abgeben müsse! Und er würde sie niemals vergessen! Iraizzy, das kleine Mädchen mit den verschiedenfarbigen Augen, das 'Monster' von Iwa-Island oder für ihn:
Die kleine Schwester deren letzte Worte waren, bevor Zorro in die tiefe der Schwärze gezogen wurde:
Danke für alles. Ich hab dich lieb!
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TT_TT Oh Gott! Ich hab mir gedacht: Hey es ist doch erst 20:30 Uhr schreib doch das letzte Kapitel. Jetzt ist es 00:52 und ich hab rote Augen von meiner Heulerei.
Ich hoffe euch hat das Ende gefallen WENN NICHT!!!! Dann wartet noch einen Schluck auf das Epilog! Es wird in einer 2ten FF weiter gehen!
Naja jedenfalls: DANKE FÜRS LESEN UND DIE VIELEN KOMMIS DIE IHR DA GELASSEN HABT!!
Eure,
LitleMarimo
