Der Schwertkämpfer und das Kind

Geh mir aus den Augen!

Am Morgen brachte Sanji, Iraizzy etwas zu essen ins Zimmer. Immerhin hatte sie Niemand außer Robin und Nami in den letzten 24 Stunden gesehen und der Smutje wollte nachsehen ob sie das Abendessen, welches Nami und Robin ihr gebracht hatten, gegessen hatte. Er klopfte und betrat den Raum, auf eine Antwort zu warten wäre zwecklos. Also betrat er leise das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Guten Morgen. Ich hab dir Frühstück mitgebracht.“ Auf die freundlichen Worte bekam er keine Antwort. Als sein Blick durch den dunklen flog blieb er bei dem Teller und dem dazugehörigem Abendessen hängen. Iraizzy hatte also auch das Abendessen nicht angerührt. „Hey… kleine.. wie geht’s dir?“ Doch nur ein Schniefen vernahm sein Ohr und das kleine Mädchen rollte sich noch mehr ein. Dieser Moment machte Sanji etwas klar. Er hatte nicht nur Mist gebaut. Nein, er hatte verdammten riesen Mist gebaut und auch noch keinerlei Ahnung wie er die Kleine jetzt trösten konnte. Klar Frauen hatte er schon oft getröstet. Immerhin waren frisch verlassene Frauen die einen Tröster brauchen seine Spezialität, aber ein Kind? Der Smutje konnte Iraizzy ja keine beruhigungs-Zigarette anbieten oder ihr einen Drink ausgeben. / Ok.. wie tröstet man(n) ein Kind… hmm was mag Iraizzy gerne.. Schei*e ../ Das eizige was ihm einfiel waren Pfannkuchen und …Zorro. Sanji stellte den Teller neben den Anderen und setzte sich auf die Bettkante. Er strich ihr sanft über die Schulter und versuchte Dinge wie „Hey das wird schon wieder.“ Aber alles nützte nichts. Nach etwa 10 Minuten wurde ihm noch etwas klar. Anscheinend half wohl nur die Wahrheit.

„Iraizzy.. Es.. gibt einen guten Grund warum Zorro dich so angeschrien hat.. und warum… er meinte, dass er dich nie mehr sehen will…“ begann der Blonde vorsichtig. Und welch ein Wunder! Er bekam sogar eine Reaktion als Antwort, wenn auch nur eine kleine. Izzy hatte sich etwas gedreht, sodass sie nun Sanji ins Gesicht sehen konnte. Dieser seufzte. „Mich. Zorro und ich haben uns gestritten.. und zwar heftig.. und ich hab ihm viele unschöne Dinge an den Kopf geworfen. Deswegen ist er auch so ausgetickt. Ich hab ihn als schlechten Umgang für dich bezeichnet und das er sich doch sowieso nicht für dich interessiert und solche Sachen… Er musste einfach Dampf ablassen und du bist ihm eben als Erste über den Weg gelaufen. Darum hat es dich erwischt..“ Sanji fühlte sich (zurecht) schuldig. „Warum… hast du das gemacht?“ Kam es schniefend von seiner Gegenüber. „Weißt du, ich bin ziemlich eifersüchtig auf Zorro. Du bist seit du hier bist immer bei ihm und hast eigentlich fast nichts mit uns oder besser gesagt mir zu tun und das fand ich nicht so gut. Ich wollte ein wenig Papa spielen.. wenn du verstehst.“

Kurz nachdem Sanji das Mädchenzimmer betreten hatte, war Zorro aus dem Krähennest gekommen und hatte sich in die Küche gepflanzt. Er war immer noch wütend, aber mehr auf sich selbst und Sanji als auf Iraizzy. Er hatte trainiert und sich abreagiert. Ihm war nun klar wie sehr er der Kleinen wehtat, aber irgendwie hatte Sanji recht oder zumindest hatte er es geschafft Zorro genau das einzureden. Aber hey, was machte er sich noch Gedanken, die Kleine war sowieso schon weg. Zumindest dachte er das. Die Anderen am Tisch waren still, das Frühstück war auch schnell beendet und die Strohhüte gingen schon wieder ihren Alltäglichkeiten nach. Sanji hatte es geschafft, Iraizzy aß etwas und sie verließ sogar das Mädchenzimmer. Natürlich war ihr erstes Ziel das sie nun hatte der, mit geschlossenen Augen, im Stehen, an der Reling lehnende Schwertkämpfer. Dieser bemerkte sie auch, schon allein an ihren Schritten. /Was macht sie noch hier??/ Als die Schritte verstummten öffnete er die Augen und sah das kleine Mädchen vor sich an, jedoch nicht mit einem emotionslosem Blick oder einem Lächeln. Zorro hatte wieder den Blick aufgesetzt mit dem er ihr schon am Vortag solche Angst eingejagt hatte. DAS ließ Iraizzy auch gleich wieder unsicher werden.

"Hatte ich nicht gesagt" Er ließ das Schwert aus der Scheide klacken." das du verschwinden sollst?!" Boom! Auch dieser Schlag hatte wieder gesessen! Sie stand nun vollkommen am Boden zerstört vor ihm. Die Tränen liefen schon wieder an ihren Wangen herunter. Sanji hatte sie angelogen. Zorro hasste sie doch! Und er legte noch Eins drauf. „Mit der Tour musst du garnicht erst anfangen. Und jetzt GEH MIR ENDLICH AUS DEN AUGEN KLEINES BAL-.“ PATSCH! Nun bekam aber der Vize einen Schlag ab, und zwar von Nami die gerade an die Decke ging. Wie konnte er nur so mit ihr reden?! Dafür erntete sie denselben Blick wie Izzy, aber Nami war wütend und hatte ihre Tage. Da machte ihr sein Blick keine Angst, im Gegenteil es stichelte sie noch mehr an. Auf der Wange des Schwertkämpfers bildete sich schon in Rot der Handabdruck der Navigatorin ab. Die Schelle hatte gesessen. „Sag mal hast du sie noch alle?? WIE KANNST DU NUR SO MIT IHR REDEN??! SIE IST NOCH EIN KIND!! UND.. und.. und.. ach Gott Izzy..“ Nami hatte sich selbst gestoppt und kniete nun neben Iraizzy, die sie auch gleich in den Arm nahm. Das kleine Mädchen schien völlig am Ende. Sie wollte gehen aber ihre Beine nicht. Sie stand zum Viertel unter Schock, zur Hälfte zerbrach gerade alles in ihr und das andere Viertel war ihre Stimme die sie anscheinend gerade verlassen hatte.

Zorro selbst hatte für diesen Anblick, einer weinenden Iraizzy die auf den Bodenstarrte, in deren Augen leere herrschte und die sich in einen stummen Wasserfall verwandelt hatte, nur einen Blick voller Spott übrig ehe er sich in das Jungenzimmer begab und sich auf sein Bett fallen ließ. Die Augen hatte er bereits geschlossen und eigentlich wollte er seinen Schlaf nachholen der ihm ja noch durch das nächtliche abreagierungs-Training fehlte, aber da hatte er sich zu früh gefreut. „Was willst du?“ Brummte der Vize mehr als nur genervt seinem Störenfried entgegen. „Ein gefährlicher Plan den du da verfolgst… Ich hoffe du bereust es nicht.“ „Ich bereue nichts und ich verfolge auch keinen Plan! Dieses dreck´s Balg geht mir auf die Nerven, es soll verschwinden und beten, dass es mir nicht noch einmal unter die Augen kommt. Basta!!“ Bekam der Eindringling als sofortige Antwort. „Na gut, wenn du meinst.“ Die Schwarzhaarige verlies den Raum, schloss die Tür und kümmerte sich dann erstmal, wie alle anderen auch, um Iraizzy die sich überhaupt nicht mehr fangen konnte.
 

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So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.^^

Und ohw Man ich komm einfach nicht zum Ende XD

Auf jeden Fall ich werde versuchen das jetzt bis zum Ende etwas schneller durchzuziehen ansonsten komm ich noch gar nicht mehr zum schreiben, weil Prüfungen. Geplant ist das bis spätestens 17.03 das nächste kapi kommt. (Vill auch früher)

naja man hört, stört und liest sich.

Mit den besten Grüßen,

LittleMarimo