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Krieg der Herrschaft - Band 2

Menschen gegen Götter
von

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Der wunderschöne Sommer

Es war ein Sommertag, wie er im Buche geschrieben steht.

Die Sonne schien ununterbrochen und keine Wolke war am Horizont zu sehen.

Das saftig, grüne Gras wehte durch den sanft warmen Wind.

Pflanzenfresser machten es sich auf der Wiese bequem.

Ein paar aßen das wohlschmeckende Gras, andere dösten in kühlen Schattenplätzen, die die Bäume und Felsen warfen.

Im hellblauen Himmel war keine einige Wolke.

Die kleinen Drachen, die gerade einen Rundflug machten, konnte man prima beobachten.

Sie streckten ihre Fingerflügel so weit wie es ging, damit jede Pore den warmen Wind spüren konnte.

Nach den Drachen tauchte ein sich bewegender, großer Schatten auf dem Boden auf.

Ein sehr großer weißer Drache verdunkelte mit seinen riesigen Schwingen die Sonne.

Er flog sehr tief über die Pflanzenfresser weg.

Sie erschraken kurz.

Doch sie kamen schnell wieder zur Ruhe und grasten weiter.

Anscheinend wussten sie, das sie nicht in Gefahr waren.

Denn dieser Drache war kein gewöhnliches Schuppentier, nein, es war der weiße Lichtgott Re!

Seine silberne Maske glänzte in der Sonne und seine Schuppen strahlten in einem reinen Weiß.

Er flog zum Regenwald, der in den fliegenden Bergen wuchs.

Dort oben lebte eine Rasse in einem Dorf, die eine alte Kultur hat: Das Xenorio Dorf.

Das Xenorio-Volk hielt gerade eine Zeremonie über den Gott Xeno, den Gott des Gewitters.

Der Lichtgott flog weiter zu den Bergen, wo die Menschen lebten.

Sie wohnten in kleinen Dörfern in der Nähe eines riesigen Flusses.
 

Weiter unten im Tal war eine Stadt, das sich bis zur Mitte eines Berges verbreitet hatte.

Oben an der Spitze des Berges stand ein prächtiges Schloss, wo gerade auf dem Balkon der König namens Neron II und sein Sohn Neron III den Lichtgott hinterherschauten.

“Und wer war das gerade, mein Sohn?“, fragt König Neron II.

"Das war der Gott Re, oder? Der Lichtgott, der die Tiere und pflanzen erschuf und sie bewacht.", antwortet Prinz Neron III.

"Richtig! und weißt du auch, wer sein Gegenstück ist?"

"Ähm...das..ist doch...Xeno!!"

Der König lachte.

"Hahaha..nein. Xeno ist der Gott des Xenorio Volkes! Es ist Anahid, die Göttin der Finsternis!"

"Aber ist Anahid dann nicht böse?", fragte der kleine Prinz.

"Ich weiß es nicht... aber ich denke, das ist sie.

Der Lichtgott ist ja gut und da muss sein Gegenstück eigentlich böse sein, oder?"
 

Sie schauen noch einen großen Schwarm Vögel zu, die Richtung Sonne flogen.

Danach gingen sie wieder ins Schloss rein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Tetsuki-
2014-01-18T10:55:38+00:00 18.01.2014 11:55
Hallo Lagiacrus,

Ich bin durch den Zirklen 'Fie kommi Freunde' auf deine Geschichte gestoßen.

Im allgemeinen interessiert mich dein Thema und war sehr gespannt darauf, wie du es umsetzt. Viel rauszulesen ist im Moment leider noch nicht.
Du schreibst eine sehr einfache Sprachen, wenn ich das so ausdrücken kann. Das ist in gewissen Fällen sehr hilfreich, da auch viele Junge leser/innen es verstehen, jedoch dadurch für andere Altersklassen dadurch auch unatraktiv wirken kann.
Hinzu kommt, dass du nach jedem Satz einen Absatz gemacht hat, was meiner Meinung nach den Lesefluss stört. Da stimme ich Jaelaki zu, dass es besser wäre die Sätze hintereinander zu schreiben und sinnvolle Absätze einzubauen.
Außerdem würde ich einige Dinge genauer beschreiben und darauf eingehen und versuchen etwas mehr 'leben' in die Geschichte zu bringen z.B. durch die Beschreibung der Landschat, wie es dort aussieht einfach alles einbringen wie du es dir vorstellst und es einbauen.

Alles im Allen ist das Thema sehr ansprechend und sicherlich auch nicht einfach umzusetzen, jedoch fehlen gewisse Punkte um die Geschichte wirklich weiter lesen zu wollen.

Mit freundlichen Grüßen,
-Tetsuki-
Von:  Jaelaki
2013-11-03T20:04:41+00:00 03.11.2013 21:04
Hallöchen.
Mein erster Eindruck: Das Kapitel ist recht kurz und du beginnst quasi jeden Satz in einer neuen Zeile. Das ist nicht nötig. Ich würde dir vorschlagen, die Sätze wie gewohnt hintereinander zu schreiben und dafür lieber einige kluge Absätze einzufügen. Mehr im Folgenden ...


Der wunderschöne Sommer
-----------Der wunderschöne Sommer----------


→ Ich würde den Titel einmal streichen. Wenn du eine Kapitelüberschrift bei der Bearbeitung eingibst, wird sie automatisch später im Kapitel angezeigt. ^^

 
Es war ein Sommertag, wie er im Buch geschrieben steht.

→ Hier hast du einen Tempuswechsel drin. Es müsste heißen: wie er im Buch[e] stand.


Die Sonne schien ununterbrochen und keine Wolke war am Horizont zu sehen.
Das saftig, grüne gras wehte durch den sanft warmen Wind.


→ Gras groß. ^^

Pflanzenfresser machten es sich auf der Wiese bequem.
Ein paar aßen das wohlschmeckende Gras, andere dösten in kühlen Schattenplätzen, die die Bäume und Felsen warfen.
Im hellblauen Himmel war keine einige Wolke.


→ Du könntest bei deinen Beschreibungen eindrücklichere Adjektive benutzen. Das würde das Ganze atmosphärischer gestalten. Außerdem wiederholst du dich bzgl. des Himmels.

Die kleinen Drachen, die gerade einen Rundflug machten, konnte man prima beobachten. Da tauchte ein sich bewegender, großer Schatten auf dem Boden auf.
Ein sehr großer weißer Drache verdunkelte mit seinen riesigen Schwingen die Sonne. Er flog sehr tief über die Pflanzenfresser weg. Sie erschraken kurz.


→ Du wiederholst zweimal hintereinander das Adjektiv >groß<. Versuche, Synonyme zu finden. Das bringt einerseits – durch genauere Adjektive – das Ganze lebendiger rüber und auf der anderen Seite verbessert das deinen Schreibstil, macht ihn flüssiger. Außerdem könntest du an dieser Stelle die Emotionen der Tiere, die Aufruhr näher beschreiben. Das >packt< den Leser.

Doch sie kamen schnell wieder zur Ruhe.
Der weiße Drache, der von den Pflanzenfressern vorbeiflog, war kein gewöhnlicher Drache.
Nein, es war der weiße Lichtgott Re!
Seine silberne Maske glänzte in der Sonne und seine Schuppen strahlten in einem reinen Weiß.
Er flog zum Regenwald, wo das Xenorio-Volk lebte.
Der Wald wuchs auf einem der großen, schwebenden Inseln hoch im Himmel.
Das Xenorio-Volk hielt gerade eine Zeremonie über den Gott Xeno, den Gott des Gewitters.
Danach flog er zu den Bergen, wo die Menschen lebten.
Sie wohnten in kleinen Dörfern in der Nähe eines riesigen Flusses.


→ Beschreibe hier doch genauer die Bewegungen des Drachen. Das würde das mentale Bild des Lesers plastischer machen. Auch eine genauere Beschreibung der Umgebung wäre an der Stelle wirkungsvoll.
 
Unten im Tal war ein riesiges Dorf, das sich bis zur Mitte eines Berges verbreitet hatte.
Oben am Berg stand ein prächtiges Schloss, wo gerade auf dem Balkon der König und sein Sohn den Lichtgott hinterherschauten.


→ dem Lichtgott

“Und wer war das gerade, mein Sohn?“, fragt König Neron II.
"Das war der Gott Re, oder? Der Lichtgott, der die Tiere und pflanzen erschuf und sie bewacht.", antwortet Prinz Neron III.
"Richtig! und weißt du auch, wer sein Gegenstück ist?"
"Ähm...das..ist doch...Xeno!!"
Der König lachte.


→ Hier ist wieder ein Tempuswechsel. Es müsste >fragte< bzw. >antwortete< lauten.

"Hahaha..nein. Xeno ist der Gott des Xenorio Volkes! Es ist Anahid!"
"Aber ist Anahid dann nicht böse?", fragte der kleine Prinz.
"Ich weiß es nicht... aber ich denke, das ist sie.
Der Lichtgott ist ja gut und da muss sein Gegenstück eigentlich böse sein, oder?"


→ Formal: Man muss bei Punkten je davor und danach ein Leerzeichen einfügen [die Punkte werden wie ein Wort behandelt und vor/nach ein Wort gehört ja auch ein Leerzeichen]. ^.- Entsprechend müsste es heißen: "Hahaha … nein. […]
 
Sie schauen noch einen großen Schwarm Vögel zu, die Richtung Sonne flogen.
Danach gingen sie wieder ins Schloss rein...


→ Tempuswechsel: Es müsste heißen: schauten. Dativ danach: einem großen … Und Vögeln. Anstatt das umgangssprachlich anmutende Wörtchen >rein<, würde ich >hinein< vorschlagen.

Fazit: Du hast einige Rechtschreibfehler gemacht. Letztlich lassen die sich aber recht schnell ausbessern. Achte auf detailliertere Beschreibungen. Das wirkt atmosphärischer und macht die Szenen lebendiger. Schön wäre es auch, wenn die Charaktere besondere Eigenheiten bekämen und so >menschlicher und echter< erscheinen und nicht nur wie flache Gestalten. Zur Formatierung habe ich ja eingangs ein paar Worte verloren. Alles in allem ist dieses Kapitel ein leider nur wenig atmosphärischer Einstieg. Mir fehlt ein >Knall<, der mich neugierig macht auf die folgenden Kapitel. Es wirkt eher flach und die Charaktere aufgesetzt. Nichts, womit ich sympathisieren könnte oder emotional miteifern.
Das Thema hingegen ist interessant und sicherlich lässt sich da noch mehr herausholen. ^^
Wenn du zunächst einmal ein paar Ratschläge, die ich dir hiermit ja mitgegeben habe, überdenkst und vielleicht sogar annimmst, könnte das womöglich eine erste Hilfe sein. Natürlich ist das alles aber völlig deine Entscheidung und ich möchte dir auch nicht >auf die Füße treten<. Dieser Kommentar widerspiegelt lediglich meine Meinung und ein paar eigene Erfahrungen. ^^

Gruß,
Jaelaki

~ Von dem Kommi-Freunde-Zirkel ~
Von:  Diamantenstaub
2013-07-14T17:40:06+00:00 14.07.2013 19:40
Ich mag deinen Stil wirklich sehr.
Es gibt nur hier und da ein paar Sätze, die man hätte anders schreiben können (nicht müssen x3)

Zum Beispiel "...Ein paar kleine Drachen flogen an ihnen vorbei. Doch danach kam ein sehr großer Drache..." Dieses "Doch danach" unterbricht den Fluss etwas, kann man aber leicht ausbessern.

Ansonsten kann ich hier nur deine Kunst des Beschreibens loben :)
Mir gefällt auch der Dialog zwischen König und Sohn;
der Sohn wirkt (noch?) so unwissend!

Auf alle Fälle weiter so :D


Liebe Grüße
Diamantenstaub
Antwort von:  Lagiacrus
15.07.2013 01:51
Vielen, vielen Dank für deinen Kommi!
Freud mich sehr, das dir meinen Schreibstil gefällt^^
Von:  Okiro
2012-11-30T19:13:24+00:00 30.11.2012 20:13
Okay ich habe mir mal deinen Prolog durchgelesen. *tief einatmet* Dein Anfang klingt ruhig und vielversprechend und der Leser weis noch nicht worauf du eigentlich hinaus willst. Das ist eigentlich immer gut, wenn du einen Prolog schreibst.
Das du ein paar Personen genannt hast, macht den Leser neugierig und deine Schreibweise ist soweit korrekt.

Doch mir ist mehreres aufgefallen. Zudem das was Keks schon gesagt hat: Immer nur eine Zeitform und am besten Vergangenheit erzählen. Das ist die geläufigste und eigentlich alle Leser sollten damit zurechtkommen. Auch ich habe damit noch meine Probleme und bei mir schleicht sich gern mal die Gegenwart ein, aber das ist nicht schlimm.

Und das was Levia-San schon gesagt hat. Dein Schreibstil ist machmal holprig und das liegt dran, dass du zu schnell erzählt 97% der ersten FFs Anfänge sind so wie deine. Ich habe schon so viele gelesen und ich muss ehrlich sagen, dass mir dein Prolog bis jetzt am besten gefällt, weil ich weiß, dass man mit dir super arbeiten kann und dass du auch die Tipps aufnimmst.
So einen Rat von mir. Wenn du etwas beschreibst, dann versuch das nicht innerhalb eines Satzes. Lass dir Zeit! Versetzt dich in die Leser hinein und überlege: Mh was muss ich hinschreiben, dass er es genauso sieht wie ich? DAS ist die wichtigeste aller Fragen, die du dir fragen sollst.

Klar im Prolog ist das okay, aber es sollte nicht zu sprunghaft sein. Da erzählt du von den Pflanzenfressern, dann von Ren und dann von Neron II und Neron III. Der Leser springt nur noch mit und das strengt sehr sehr an.

Wenn du willst, hilfe ich dir dabei, wie man einen Text so richtig angeht. Ich selbst bin nicht perfekt und ich habe gerade mal EINE FF! Also überleg dir gut, ob du meine Hilfe willst. Auch ich habe meine vielen vielen Fehlerchen, doch ich weiß was es ist, wenn eine FF zu deinem Leben wird und du mit ihr mitfieberst, wie, als würdest du das Buch selbst lesen. ;)
Von:  Levia-san
2012-11-10T18:46:15+00:00 10.11.2012 19:46
Also..
Dein Prolog ist schon Mal wesentlich länger als meine. xD
Applaus!

Der Schreibstil ist auch gut, auch wenn der Übergang noch etwas holprig ist, aber das wird noch.

Zum Beispiel bei:

"Der weiße Drache, der da flieg, ist kein gewöhnlicher Drache, es ist der weiße Drachengott Re!"

Man hätte:

"Der weiße Drache, welcher dort fliegt, ist kein gewöhnlicher Drache.
Sondern der weiße Drachengott Re!"
(oder so ähnlich. ^-^)

Aber sonst gefällt mir der Anfang sehr gut.

Lg Levia-san
Von: abgemeldet
2012-11-07T10:12:41+00:00 07.11.2012 11:12
Also mir gefällt sehr gut, wie Du den Sommer und auch Re
beschreibst, das sind schöne Zeilen, gerade auch wie Du
seinen Flug erläuterst, sehr gut.

Dann ist mir aber noch eine Sache aufgefallen.
Am Anfang benutzt Du noch die Vergangenheits-
form und zum Schluss die Gegenwartsform. Mich
selber stört das nicht, jedoch glaube ich, dass die
Erzählweise in einem Roman nicht geändert wird.
Wenn das allerdings beabsichtigt ist, dann habe
ich nichts gesagt. :)

Mach weiter so!


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