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Sin

von

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Der Junge wachte aus seinen Träumereien auf, als er die rauchige Stimme hörte Doch er war nicht fähig auf die gestellte Frage eine Antwort zu geben. Plötzlich spiegelte ein bedauerndes Lächeln in den Augen seines Gegenübers. Doch es kamen keine weiteren Worte über die sinnlichen Lippen.
 

Jakob hatte kaum begriffen, was Ariden wollte. Aber nun, da jene Sache mit ihm passiert war, begriff er schon. Ob das jetzt wirklich alles war!?
 

Nur zu gern würde sein mit diesem Handeln fortfahren, doch er sah die Müdigkeit im Gesicht. Die Wärme genießend, schlief er ein. Die weiche, nachgiebige Haut des Menschen hatte ihn so sehr gefesselt, das er immer wieder darüber streichelte. Mit Wehmut sah er die schlafende Figur, als er jener Hütte den Rücken kehrte.
 

Der Schmerz, welchen er erwartete,blieb aus. Jakob hatte keinerlei Antworten für ihn. So ging er über die freigelegten Steine. Der Frühling kam und das Eis taute schnell. Zu lange hatte er gewartet, um seinen Begehr wahr zu machen. Doch nun war es nur ein Teil gewesen, dessen er sich bemächtigen konnte.
 

Diese Welt war sehr gefährlich und lebensfeindlich für Kreaturen wie ihn. Er ließ sich auf alle Viere nieder und ein dichtes Fell überzog seinen Körper. Mit golden gleißenden Augen jagte ins Dickicht. Schneereste und Dreck stoben auf, als die Krallen über den gefrorenen Boden schrammten. Ein Knurren kam aus der Kehle, als er endlich Beute schlug. Leider stillte das Kaninchen kaum seinen Hunger, den er über den Winter nicht gestillt hatte.



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