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UsUk vs FrUk

von

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Kapitel 1

„Ha! Siehst du Francis, es gibt mehr Ergebnisse zu USUk als zu FrUk!“ strahlte Alfred, besser bekannt als Amerika und deutete auf den Monitor. Er genoss diesen Moment.

Sein Sitznachbar schüttelte seinen Kopf.

„Oi, non das kann nicht sein. Es ist aber auch zu einfach, einfach Google zu fragen.“

Der Amerikaner grinste.

„Jaja, das würde ich jetzt auch sagen. Du kommst einfach nicht damit klar, dass die meisten Menschen MICH zusammen mit England sehen.“

„Pf, jetzt werd' nicht übermütig. Das Beweist gar nichts. Außerdem bin ich das Land der Liebe, und ich weiß, was ich machen muss, um ihn zu bekommen.“

„Du bist aber auch das Land, das er am wenigsten leiden kann.“ sagte Amerika.

„Ach ja? Ihr beide seid doch auch nicht mehr so gut aufeinander zu sprechen, seit...du weißt schon...“ Francis grinste den Amerikaner an. Und in diesen Moment hätte der Amerikaner den Franzosen am liebsten sein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht gewischt.

Er starrte ihn wütend an. „Das ist schon so lange her!“ „Oh wii, aber trotzdem hat England es nicht verkraftet, was du ihm damals angetan hast.“ Amerika warf ihn einen Todesblick zu.

„Und wer von uns beiden wollte England dazu zwingen, ihn zu heiraten?“ fragte Amerika leicht angesäuert und wechselte damit das Thema. Er schien das Thema über seinen Revolutionskrieg nicht zu mögen.

Frankreich zuckte die Schultern, ließ sich mal ausnahmsweise auf den Themenwechsel ein.

„Tja ja, immerhin hätte ich es damals beinah geschafft, hätte er nicht das ganze Blatt vollgekritzelt. Aber du vergisst, dass England und ich damals zusammen Kanada aufgezogen haben.“

Amerika verschränkte die Arme über die Brust.

„Das habt ihr nicht. Und selbst wenn, heißt das überhaupt nichts!“

„Oi, Amerique. Ich hab noch mehr: Zum Beispiel kenne ich ihn schon seit Kindertagen...“

„...und damals habt ihr euch schon gestritten.“ unterbrach Alfred ihn.

„Oi, vielleicht. Dafür weiß ich aber mehr von ihm als du.“ sagte Francis und machte dadurch den Amerikaner noch wütender.

„Außerdem habe ich mich damals um England gekümmert, als er die Grippe hatte.“

„Na und? Das hab ich auch!“ rief der Amerikaner.

„...Alfred, du hast ihm einen Hamburger auf den Kopf gelegt.“

„Ja und? Hamburger sind Gesund!“

Francis schüttelte den Kopf.

„Oh man, Amerique. Du bist so...naja. Kein Wunder, dass Arthur dich nur als seinen kleinen, ahnungslosen Bruder sieht.“

„Und in dich den perversen Lüstling.“ sagte Amerika beleidigt.

„Oi, ich hab eben mehr Erfahrung in Sachen L'amour als du.“

„Aha, L'amour nennst du das also.“

„Außerdem wollte er sich mal die Haare so wie ich sie habe wachsen lassen.“ sagte Frankreich lächelnd.

„Da musste er noch klein und an Geschmackslinderung gelitten haben.“ sagte der Amerikaner.

„Mir hat er mal was zum Valentinstag geschenkt.“

„Haha, oh wii, aber wahrscheinlich auch nur, weil er Mitleid mit dir hatte.“

„Hat er DIR den schon mal was geschenkt?“ fragte Amerika sauer.

Frankreich überlegte.

„Oh ja, er hat mir sein Herz geschenkt.“

Amerika gab würge Geräusche von sich. Er hatte das Gefühl, er müsse sich gleich übergeben.

„Ja klar. Davon träumst du Nachts.“

Auf einmal hatte Francis ein glitzern in den Augen.

„Oh ja, ich träume Nachts von Arthur. Und das mach ich mit ihm L'amooouuuur! In dem ich...“

doch weiter kam er nicht, denn Amerika hielt sich die Ohren zu.

„Lalalalala ich will das nicht hören! Lalalalala das ist ja eckelhaft!“ sang er laut.

Und nachdem Amerika die Hände wieder von den Ohren nahm, fragte Francis:

„Ach ja? Und der Gedanke von Arthur und dir beim Liebe machen ist besser?“ fragte Francis beleidigt.

„Sure. Tausendmal besser als bei dir.“

Francis warf einmal einen Blick über Alfreds Körper. Er grinste.

„Das glaube ich kaum.“

Amerika plusterte seine Wangen auf.

„Was willst du damit sagen?“ fragte er.

„Ach Amrique, seien wir doch mal ehrlich. Ich bin der einzige von uns beiden der genügend Erfahrung hat und damit weiß, wie er Arthur befriedigen kann.“

Amerika starrte ihn an.

„Wie Bitte?!,“ fragte er, „Willst du damit sagen, ich könnte das nicht?!“ fragte Amerika nun wirklich saurer und packte Francis an den Kragen.

„Tja, Amerique. Ich hab eben mehr Erfahrung bei dem Thema als du. Und es wäre doch voll peinlich, wenn Arthur da vor dir liegen, dich erwartungsvoll ansieht und du nicht wüsstest, was zu tun wäre.“

„Natürlich weiß ich, was zu tun ist!“ sagte Amerika mehr als beleidigt.

„Ach ja? Dann erzähl mir doch mal. Was musst du machen, um ihn zu befriedigen?“ fragte Francis.

Es herrschte Stille.

„Oh mein Gott! Du weißt nicht, was du tun musst, oder?“ fragte Francis mit einen grinsen.

„N-Natürlich weiß ich, was ich machen muss! Ich rede nur nicht mit so einem perversen wie dich darüber.“

Francis grinsen wurde breiter.

„Oh wie süß! Kann es sein, dass unser ach so großer Amerika noch Jungfrau ist? Na, dann wird’s nichts mit England befriedigen.“

„Shut the fuck up, Francis!“ brüllte Amerika und packte noch fester zu.

Es tat zwar sehr weh, wie der Amerikaner Francis so festhielt, aber trotzdem grinste er und sagte:

„Aber wenn ich doch recht habe und du noch nie Sex hattest. Ha! Das ist die Idee! Das muss ich Arthur er-“

„Ich bring dich um!“ unterbrach Alfred ihn noch lauter brüllend und stürzte sich auf den Franzosen.

Schlug diesen, der Franzose schlug zurück und so entstand eine Prügelei zwischen den beiden.

„Oh wie süß! Arthur, dass ist so niedlich!“ hörten sie auf einmal den Spanier rufen, und unterbrachen ihre Prügelei verwirrt.

Beide sahen zu den Engländer, der in seiner rechten Hand eine Tomate hielt und ein glücklicher Spanier fröhlich um ihn herum tanzte. Dem Engländer schien das sehr unangenehm zu sein.

„Was machst du für ein Theater? Ich halte doch nur eine Tomate in der Hand und du flippst aus, als wäre das die Sensation des Jahrtausends!“ sagte Arthur.

„Ja schon, aber immerhin hält mein Lieblingsland mein Lieblingsgemüse in der Hand. Das macht mich glücklich.“ sagte der Spanier, lächelte und drückte den Engländer ein Kuss auf die Wange.

Dann legte er seinen Kopf auf Arthur's Schulter.

„Idiot.“ sagte Arthur und wurde rot dabei. Dann aber lächelte auch er, und legte seinen Kopf an die des Spaniers.

Alfred und Francis starrten beide mit aufgerissen Augen und Mündern an.

„W-Was? Arthur, du und Spanien?“ fragten beide, und jetzt erst bemerkte angesprochener diese erst und funkelte beide böse an.

„So what? Es entscheide nur ich, mit wem ich zusammen sein will. Also shut up your bloody wankers and leaves us alone!“ sagte Arthur wütend, nahm Spanien an die Hand und ging. Und ließ so einen traurigen Amerikaner und Franzosen zurück.

Niedergeschlagen setzten sie sich wieder an den Computer. Und so...

„Hey, sieh mal! Da bin ich zusammen mit Kanada!“ sagte Alfred auf einmal und deutete auf ein Bild.

„Na und? Sieh mal hier, da bin ich zusammen mit Kanada und meins sieht besser aus als deins.“

„You sure? Er passt besser zu mir!“

„Oi, entschuldige, wenn ich das sage, aber Kanada sieht besser mit mir zusammen aus. Außerdem ist er halb Franzose. Damit haben wir eine Gemeinsamkeit!“

„Fragen wir Google!“

„OK!“

...fing alles wieder von vorne an.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  berenike
2012-08-05T13:42:59+00:00 05.08.2012 15:42
Hallöchen~
Erstmal muss ich sagen, dass diese FanFiction wahrlich ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert hatte, wobei ich mich erst einmal durchringen musste, sie überhaupt zu lesen. Der Titel hatte mich etwas abgeschreckt, er wirkt so banal und nach dem Lesen, denkt man sich, er passt perfekt dazu. Eventuell könnte man einen Untertitel einfügen, der mehr Gewissheit schon vor dem Lesen bringt.

So, aber nun zu deiner Geschichte an sich. Wie erwähnt, die Idee ist einfach herrlich und in der lagen Zeit, in der ich schon FanFictions gelesen habe, ist mir noch nie so eine oder ähnliche Idee über den Weg gelaufen. Ein großes Lob für die Abwechslung!
Bei dem Aufbau könnte ich ein paar deutliche Abschnitte empfehlen und weniger Absätze vor jeder wörtlichen Rede.
Weiterhin ist die Zeichensetzung in Ordnung, an manchen Stellen würde ich persönlich noch ein Kommata setzten oder verschieben. Manche Satzbauten würde ich auch umstellen und zwei kurze Hauptsätze zusammenfassen, wirkt eleganter und gelungener, wenn sie ein wenig mehr zusammenhängen. Rechtschreibtechnisch ist mir nichts gravierendes aufgefallen, hier und da waren Worte lediglich groß oder klein geschrieben die eigentlich im Gegenteil geschrieben werden sollten, nur störte mich das „wii/oi“ von Francis, ich denke mal, es sollte „Oui“ sein, es sei denn, ich liege falsch, dann sei so frei und berichtige mich.
Inhaltlich hat mich die die Formulierung „Amerika verschränkte die Arme über die Brust“ gestört, man kann die Arme nur über die Brust verschränken und total lächerlich aussehen, er verschränkte seine Arme eher vor der Brust oder darunter.
Die Charaktere hast du gut herüber gebracht, wobei ich mir Alfred etwas aufständischer und rebellischer vorgestellt habe, an der Stelle des Unabhängigkeitskrieg jedoch wieder eindeutig verletzlicher.

An sich fand ich die FanFiciton aber gut und hoffe, du arbeitest weiter am Schreiben und lässt dich von niemanden entmutigen, noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen und Übung macht überall, vor allem beim Schreiben, den Meister.
Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Schreiben.

Liebe Grüße, berenike



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