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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte eine total Blockade und kam einfach nicht weiter. Aber jetzt ist das neue Kapitel fertig. Leider finde ich, dass es mir nicht so wirklich gelungen ist, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Ich werde auch versuchen in den Ferien etwas vor zu schreiben. Falls ihr wünsche für die neuen Kapitel habt, könnt ihr sie mir gerne zu kommen lassen und ich gucke, was sich machen lässt.
Dann wünsch ich euch mal noch ein paar schöne Osterfeiertag und viel spaß mit meinem nächsten Kapitel. Wie immer danke ich allen Reviewer. LG Cherry Komplett anzeigen

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Shopping, Realität und Probleme

31. Shoppen, Realität und Probleme
 

„Was hältst du davon, Temari?“, fragte Yoshino. Sie hielt ihr ein kleines rosanes Kleidchen vor die Nase. Ungläubig sah Temari sie an.

„Es ist rosa!“, sagte sie entsetzt. Yoshino lächelte nur.

„Ja, und?“

„Ich lass mein Kind doch kein Rosa anziehen!“, fauchte Temari. Sie war tierisch genervt. Schon seit fast zwei Stunden ging das so. Yoshino wollte ihr ständig irgendwas in rosa oder pink andrehen, was sie aber überhaupt nicht haben wollte. Immer wieder gerieten die beiden Frauen aneinander.

„Wieso denn nicht, Temari? Rosa ist doch eine tolle Mädchenfarbe!“, argumentierte Yoshino.

„Das ist mir doch egal! Mein Kind wird kein rosa tragen! Ich scheiß auf die typischen Jungs- und Mädchenfarben! Ich ziehe MEINEM Kind das an, was MIR gefällt!“, keifte Temari. Böse sah Yoshino si an. Es kam nur selten vor, dass jemand ihr wiedersprach. Die anderen Begleiter hatten bereits Abstand genommen, da sie sich nicht in den Streit einmischen wollten. Man konnte förmlich die Luft knistern hören. Sie fürchteten, dass die beiden Frauen bald aufeinander losgehen würden…
 

Herausfordernd erwiderte Temari den Blick. Keiner von beiden brach den Blickkontakt. Sie kämpften Still gegeneinander an. Temari war es egal, dass Yoshino eigentlich immer ihren Willen bekam. Hier ging es um ihre Kinder und da würde sie entscheiden. Höchstens Shikamaru durfte noch etwas dazu sagen. Yoshino merkte schnell, dass sie verloren hatte. Gegen Temaris Sturkopf kam selbst sie nicht an. Sie seufzte und nahm ein neues Kleidungsstück. Es war ein rosaner Strampler. Den zeigte sie dann der Mutter ihrer Enkelkinder.

„Und was ist damit?“, fragte sie zuckersüß.
 

Temari schrie. Böse sah sie Yoshino an.

„Du willst es einfach nicht verstehen, oder? MEIN KIND WIRD KEIN ROSA TRAGEN!“, schrie sie durch den ganzen Laden. Mehrere Passanten schenkten ihnen nun ihre Aufmerksamkeit. Gespannt verfolgte sie den Streit.

„Ich will dir doch nur helfen!“, keifte Yoshino zurück.

„Ich brauche deine Hilfe aber nicht!“, fauchte Temari. Böse funkelten sich die beiden Frauen an.

„Gut, wenn du meine Hilfe nicht brauchst, dann gehen wir halt! Sieh doch zu, wie du alleine klar kommst!“, schrie Yoshino zurück. Mit einem bösen Blick wendete sie sich an Shikaku.

„Shikaku, wir gehen!“, wies sie ihn an. Wütend dampfte sie ab.
 

Temari schnaubte. Sie war immer noch auf hundertachtzig. Wütend starte sie Yoshino hinterher. Nach ein paar Minuten drehte sie sich zu Sakura und Tenten. Angriffslustig funkelte sie die beiden an. Bei dem Blick bekamen sie es doch irgendwie mit der Angst zu tun. Sie tauschten ein Blick aus, der mehr sagte als tausend Worte.

„Wir gehen dann auch Mal!“, sagte Sakura unsicher und lächelte sie unbeholfen an. Schnell drehte sie sich um und entfernte sich, bevor Temari noch etwas sagen konnte. Siegessicher sah sie ihnen hinterher. Endlich hatte sie ihre Ruhe. Sie hätte schon viel eher etwas sagen sollen. Tief atmete sie ein und aus, um wieder zur Ruhe zu kommen.
 

Shikamaru hatte sie die ganze Zeit über beobachtet. Er fand es jedes Mal faszinierend, wie sie in wenigen Sekunden jedem Angst einjagen konnte. Doch fand er es noch faszinierender, dass sie sich traute etwas gegen seine Mutter zu sagen. Da war sie so ziemlich die einzige, die sich das traute. Aber genau deshalb liebte er sie. Sie würde sich mit jedem anlegen, wenn ihr etwas nicht passte und das machte sie so einzigartig.
 

Langsam schritt er auf sie zu. Sie stand immer noch mit dem Rücken zu ihm. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlang er seine Arme um ihren rundlichen Bauch. Er schmiegte sich an ihren Rücken. Temari lehnte ihren Kopf an seine Brust und seufzte. Ihre Hände legten sich auf seine.

„Du bist unglaublich!“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie grinste.

„Ich weiß!“, kicherte sie. Sie wusste auch nicht, wie Shikamaru das jedes Mal machte, doch wurde ihre Laune schon wieder besser. Er hatte irgendwie eine beruhigende Wirkung auf sie.
 

Temari drehte ihren Kopf, sodass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Sanft lächelte sie ihn an. Shikamaru erwiderte es.

„Wollen wir wieder gehen oder noch etwas weiter shoppen?“, fragte sie ihn.

„Lass uns doch noch etwas weiter shoppen, wenn wir schon mal hier sind…“, antwortete er. Sie nickte.

„Und wenn wir was Tolles finden, kannst du es meiner Mutter unter die Nase reiben.“, fügte er hinzu. Ein Grinsen legte sich auf Temaris Lippen. Genau, das würde sie tun. Vielleicht ließ diese Frau sie dann endlich in Ruhe. Sie war alt genug und brauchte keine Hilfe. Sie kam auch ganz gut ohne eine Yoshino Nara klar. Und das würde sie ihr auch beweisen.
 

Zusammen schlenderten sie durch die Geschäfte. Doch auch nach einer weiteren Stunde hatten sie noch nichts Passendes gefunden. Temari seufzte. Sie musste sich wohl eingestehen, dass es doch gar nicht so einfach war, wie sie gedacht hatte. Und vielleicht brauchte sie ja doch die Hilfe von Yoshino. Aber nur vielleicht! Sicher würde sie nicht so schnell aufgeben.
 

Plötzlich blieb sie stehen. Sie starrte auf den Kleiderständer direkt vor sich. Shikamaru hatte erst nicht gemerkt, dass sie stehen geblieben war, weshalb er einfach weiter ging. Erst nach ein paar Minuten merkte er, dass sie nicht mehr an seiner Seite war. Schnell lief er zurück. Als er sie fand, stellte er sich hinter sie, schlang seine Arme um ihre Taille, verschloss sie vor ihrem Bauch und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. Doch sie bemerkte ihn gar nicht. Interessiert folgte er ihrem Blick. Was er dort sah, ließ ihn schmunzeln. Seine schwangere Freundin starrte wie gebannt auf einen kleinen weißen Strampler. Die Füße, der Kragen und das Ende der Ärmel waren in einem Braun gehalten. Mit braunem Faden wurde ein großer Teddy, der einen kleinen Babyhasen hielt, genäht. Es sah einfach nur süß aus. (http://www.kinousses.com/de/strampler-bodys-0-2jahre-gunstig/1061-strampler-lapinours.html)

„Lass uns den kaufen!“, flüsterte Shikamaru ihr ins Ohr. Erst jetzt löste sich Temari aus ihrer Starre. Verwirrt sah sie ihn an. Sie hatte gar nicht gemerkt wie viel Zeit vergangen war. Erst als Shikamaru in Richtung des Kleiderständers nickte, verstand sie. Sie ergriff das Preisschild, doch so ganz traute sie ihren Augen nicht.
 

Nachdem sie nach drei Minuten immer noch nichts gesagt hatte, nahm er selbst das Preisschild. Auch er wunderte sich ganz schön über den Preis. Temari lächelte ihn matt an.

„Lass uns einfach weiter suchen.“, sagte sie wenig überzeugend. Eigentlich würde sie diesen Strampler schon gerne kaufen, doch 1.333 Ryou waren einfach zu viel für einen einzigen Strampler. So viel konnten sie nicht ausgeben, nicht wenn es auch welche für 216, 50 Ryou gab. Mit einem traurigen Blick wendete sie sich ab, doch Shikamaru hielt sie fest. Mit einem festen Blick sah er sie an. Er sah in ihren Augen, dass sie ihn wollte, aber sah er auch, dass sie das niemals zugeben würde…
 

Einen Moment lang dachte er nach, dann seufzte er. Sie war manchmal echt kompliziert! Kurzerhand ergriff er einfach den Strampler. Temari wollte schon protestieren, doch er zog sie einfach mit zur Kasse. Dort bezahlte er die 1.333 Ryou und verließ mit ihr den Laden wieder. Die Tüte mit dem Strampler drückte er ihr in die Hand. Sie gingen ein paar Minuten die Straßen entlang, bis Temari sich erschöpft auf einer Bank niederließ. Der Tag war mehr als anstrengend für sie gewesen. Shikamaru setzte sich neben sie. Stille herrschte zwischen den zweien.
 

„Warum hast du ihn gekauft?“, fragte Temari nach einer Weile. Die ganze Zeit über hatte sie den Strampler glücklich gemustert. Shikamaru hatte sie dabei beobachtet.

„Weil es dich glücklich macht!“, war seine ehrliche Antwort.

„Aber du kannst doch nicht einfach mal 1.333 Ryou ausgeben, nur um mich glücklich zu machen!“, erwiderte sie. Shikamaru grinste.

„Doch denn das habe ich gerade getan!“, meinte er. Beleidigt drehte Temari sich weg. Sie hasste es vorgeführt zu werden. Außerdem ging es hier ums Prinzip.
 

Shikamaru betrachtet das lächelnd. Er verstand ja, was die sagen wollte, doch das musste einfach sein. Immer noch lächelnd legte er einen Finger unter ihr Kinn, dann drehte er ihren Kopf, sodass sie ihm in die Augen gucken musste.

„Temari, ich versteh, was du mir sagen willst. Wir müssen für drei kleine Babys Einrichtung und Kleidung kaufen. Außerdem müssen wir bei Gaara das Haus abbezahlen und natürlich für uns sorgen. Das heißt wir werden in nächster Zeit viel Geld ausgeben. Doch das ist ein Problem, das sich lösen lässt! Ich könnte der Ernennung zum Jonin zustimmen und mehr Missionen annehmen, dann hätten wir auch mehr Geld!“, erklärte er.

„Ich will aber nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst Jonin zu werden. Und ich will die drei auch nicht alleine aufziehen müssen, nur weil ihr Vater auf einer schweren Joninmission umgebracht wurde! Außerdem vergisst du da eine Sache! Ich werde bestimmt nicht den Rest meines Lebens zu Hause bleiben und als Hausfrau emden! Sobald die kleinen alt genug sind, werde ich wieder arbeiten! ...“, erwiderte Temari.

„Du wirst sicher nicht mehr als Kunoichi arbeiten! Das werde ich nicht zulassen!“, meckerte Shikamaru sofort, ohne sie wirklich ausreden zu lassen. Temari schnaube.

„Hättest du mich ausreden lassen, hätte ich gesagt, dass ich mir irgendwo einen Job suchen werde. Vielleicht geh ich ja an die Akademie. Mir ist klar, dass es keine gute Idee wäre weiterhin auf Missionen zu gehen. Ich will nämlich auch nicht, dass unsere Kinder ohne Eltern aufwachsen!“, fuhr sie ihn an, wobei sie zum Ende hin immer ruhiger wurde. Shikamaru atmete erleichtert aus. Er war froh, dass sie so dachte. Da waren sie wenigstens einer Meinung.
 

Wider legte sich Stille über sie beide.

„Das wird wohl doch nicht so einfach, wie ich dachte…“, gab Temari nach einiger Zeit zu. Verwirrt sah Shikamaru sie an.

„Heißt das, du willst doch die Hilfe meiner Mutter?“, fragte er vorsichtig und musterte sie eingehend. Temari seufzte.

„Das wird wohl das Beste sein, oder? Aber auch nur solange sie sich nicht wieder so aufführt!“, meinte sie. Shikamaru nickte.

„Dann lass uns morgen zu meinen Eltern gehen und mit ihnen reden. Ich werde auch mit meinem Vater sprechen, dass er noch mal mit meiner Mutter redet und du kannst dich bei ihr entschuldigen.“, schlug er vor.

„Ok, aber dann lass uns jetzt nach Hause gehen. Ich habe riesen Hunger!“ Shikamaru lachte. Den hatte sie in letzter Zeit öfters. Lächelnd nahm er ihre Hand und zog sie hoch. Zusammen gingen sie nach Hause.

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ein Ryou entspricht ungefähr 0,06 € (http://de.naruto.wikia.com/wiki/Ryou)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  YuiLuu
2013-10-27T12:01:42+00:00 27.10.2013 13:01
Ich würde mein Kind auch nie Rosa tragen lassen. Aber diesen teddystrampler ist echt ultra süß und dass shika den für temas wohlbefinden gekauft hat -^.^- Sau süß.
Ich bin gespannt wie es weiter geht denn tema und lehrerin OO das habe ich bei meinem Fanfic den armen schüler auch nicht ganz angetan :D

Antwort von:  Little-Cherry
27.10.2013 13:08
Hey ho,

ich auch nicht. Rosa ist einfach... ich hasse Rosa und Pink, einfach nur grauenhaft.
Ich auch, ich hab bei Google einfach mal bei Bildern geguckt und mich sofort in ihn verliebt! Sie sind einfach nur süß.
Man wird aber nicht so viel davon lesen wie Temari ihre Schüler quält...
Von:  fahnm
2013-04-01T20:57:58+00:00 01.04.2013 22:57
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  Little-Cherry
02.04.2013 11:12
danke^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-31T23:15:47+00:00 01.04.2013 01:15
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Little-Cherry
01.04.2013 12:21
schön, dass es dir gefallen hat.^^

glg cherry


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