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Keldeo

Eine Legende bei Ninjas
von

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Das goldene Herz

Hi no Kuni, ein schöner Name für ein schönes Land.

In diesen Breiten waren die Sommer warm und die Winter mittelmäßig kalt, wie es sein sollte. Es gab große Wälder, viele kleine Dörfer und natürlich auch viele Berge.

Doch diese Schönheit war nur zu genießen wenn man sicher in einer Festung lebte. Im Jahre 358 nach Rikudo, waren alle Reiche im Krieg, der vierte Ninja Weltkrieg.

Seit etwas mehr als 200 Jahren bekriegten sich die Ninja und Länder bereits und es kostete viele Leben. Jene die nicht kämpfen wollten und jene die es nicht konnten wurden Opfer, niemand war sicher vor diesem Wahnsinn der alle befallen zu haben schien.

In dieser Zeit lebte er, ein kleiner Waisenjunge ohne Heim. Niemand wollte ihn und die letzte freundliche Seele die sich um das Kind kümmerte war lange fort. Kitsune no Sato, so hieß sein Dorf und Naruto war sein Name. Wie oft hatte man ihn vergessen bei Angriffen? Wie oft musste er sich selbst retten? Er kannte die Antwort nicht.

Doch heute an diesem Tag wurde dem ein Ende gesetzt. Ein Shinobi aus dem Wind Reich war auf ihn zu gestürmt, er hatte zu viel Angst um sich zu bewegen. Dann spürte er nur noch wie dieses Schwert ihn durchbohrte und er umfiel, seine Hand verkrampfte sich um die kleine Blume die er festhielt und hütete wie einen Schatz.

Der Ninja rannte einfach weiter, hatte noch nicht einmal bemerkt das ein kleines Kind ohne Ausbildung sein Opfer war. Langsam rann das Blut aus der Wunde welche noch schwerer war das der Ninja sein Schwert wieder heraus gezogen hatte.

Warum? Warum war das Leben so unfair? Warum durfte er nicht leben? Warum durfte er nicht glücklich sein? Nur weil er diesen Dämonen Kurama trug? Was konnte er dafür? Er war einfach nur ein Kind!

Trotzdem konnte er niemandem die Schuld geben, der Hokage der vierten Generation hatte sein Dorf beschützen wollen und so die Bestie in ihm versiegelt als er noch ein Baby war. Nun, sieben Jahre später endete die Geschichte für ihn und er würde in den Trümmern seines Dorfes sterben.

Minuten lang rann das Blut aus ihm heraus bis er das Bewusstsein verlor und kurz darauf starb, die Augen noch weiter geöffnet als wäre er noch am Leben.
 

Am nächsten Morgen pickten Kramurx, so genannte Pokémon in Krähengestalt an der Leiche herum, zogen an dem Jungen und verstanden es doch nicht.

Diese Wesen lebten hier friedlich, sie kannten den Krieg nicht und verstanden nicht wieso der Junge mit dem sie sonst spielten sich nicht rührte, sie nicht weg scheuchte da es ihm weh tat.

Erst ein lautes Stampfen ließ die Flug Pokémon aufschrecken und verschwinden. Auf den Platz war ein großes Wesen mit hauptsächlich grauer Haut getreten welches über eine braune Stelle verfügte und Klingenartige Hörner besaß während sein ganzer Körperbau wie der eines Ochsen wirkte: Terrakium.

Aus dem nahen Wald trat ein grünes Wesen dessen Füße wie Stiefel wirkten und welches einer Antilope ähnelte dessen Kopf jedoch leicht an den eines Hammerhais erinnerte: Viridium.

Und aus einem der Häuser trat ein Wesen mit blauem Fell aber einer weißen Brust und goldenen gezwirbelten Hörnern welches sehr erhaben wirkte: Kobalium. Die drei Musketier Pokémon.

Sie gehörten zu den legendären Pokémon und betrachteten traurig das Kind welches da lag. „Die Menschen sind grausam, das sehe ich immer wieder.“ Stellte Terrakium fest während er den kleinen Jungen betrachtete, es war wieder eine Möglichkeit es zu testen doch war die Seele noch da?

Viridium trat heran und legte die Schnauze an den Körper und erschrak dann. Als er gefragt wurde was er gesehen hatte erwiderte er: „Das Goldherz, dieses Kind gehört zu ihnen und seine Seele ist noch in ihm aber, sagt die Legende nicht dass das Goldherz weiblich ist?“ Nun verstanden auch die beiden nicht aber das war unwichtig, sie hatten einen der Menschen gefunden.

Schnell postierten sie sich um ihn herum, es sollte schnell von Statten gehen. Über der Leiche bildete sich ein großes magisches Siegel welches das Wort Läuterfeuer enthielt bevor alle drei einen Ruf ausstießen und aus diesem eine große lilane Flamme trat, sie beschworen das Läuterfeuer von Ho-Oh.

Diese ging nun auf das Kind hernieder und äscherten die Leiche ein, welchen Sinn dies hatte würde sich jeder fragen. Von dem Jungen blieb nichts als ein großer Aschehaufen übrig als das Feuer erlosch doch genau das war es was sie wollten.

Sekunden nach diesem Ereignis rührte sich etwas in der Asche und aus dieser kam ein kleines Pokémon. Es war etwa einen Meter 40 groß, hatte zum größten Teil weißes Fell, Hufe und einen hellblauen Schweif so wie Brustfell in blau. Sein Kopf war mit einer roten Mähne bestückt um welche blaue Büschel gingen und fast wie ein Hut aussahen während ein kleines Horn aus der Stirn wuchs.

Verwirrt sah dieses sich um, klar, es war das Kind von gerade jedoch in neuer Gestalt. „Willkommen zurück im Leben Goldherz.“ Sprach Kobalium das neue Pokémon an welches überrascht zu ihnen sah, eine leichte Aufmerksamkeitsschwäche könnte man meinen.

Ihr Gegenüber schrie erst einmal erschrocken auf und fiel dann nach hinten um als er zurück treten wollte, was durch die neuen Hufe erschwert wurde. Als er bemerkte das seine Hände und Füße eben Hufe waren schrie er noch lauter auf aber eines fiel den dreien besonders auf: Die Stimme klang wie die eines Mädchens.

Völlig überfordert mit der Situation sprang das Kind auf und versuchte wohl einen Anhaltspunkt zu finden das dies nur ein Witz war aber die Tränen verrieten das ihm klar wurde das dies keiner war. Nach einigen Minuten wurde es Viridium zu blöd und es sprang zu dem kleineren und stieß ihn um. „Nun beruhige dich endlich! Ich weiß das du Angst hast aber du musst uns nun zuhören, klar?“ Forderte er woraufhin das kleinere Pokémon deutlich ängstlich nickte.

Das größere Pokémon, welches ganze zwei Meter von den Beinen bis zum Kopf maß, trat nun zu den anderen und Kobalium trat vor. „Wir sind die Musketier Pokémon, gesandte der Götter, zu finden jene Menschen die rein sind und den Krieg nicht wollen. Du bist das in der Legende erwähnte Goldherz, jenes reine Herz schlug als Mensch in dir und schlägt nun wieder in diesem Körper. Wir gaben dir ein neues Leben in der Hoffnung das du uns unterstützt doch ist dies keine Pflicht.“ Erklärte er ruhig und Naruto sah mehr als nur verwirrt aus, er sollte das können? Konnte er denn wirklich die Kriege vielleicht verhindern wenn er das recht verstand?

Kurz schluckte er und stand dann so gut es ging auf. „Heißt das ich könnte helfen den Krieg zu beenden?“ Fragte er und da fiel ihm erst auf das seine Stimme viel heller war als sonst, eher wie die eines Mädchens.

Viridion lächelte leicht, die Sage hatte es ja gesagt, Goldherz war weiblich wenn auch nicht als Mensch so doch als Pokémon. „Keine Sorge, die Legende bestimmt es so, du bist das Goldherz und dieses ist weiblich, nun bewahrheitet sich das auch.“ Erklärte er Naruto und dieses sah zu ihm, es war einfach verwirrend das zu hören.

Die drei weigerten sich jedoch auf weitere Fragen zu antworten und brachten das Kind zunächst zu einem großen Schrein welcher drei Statuen enthielt, Naruto kannte ihn: Der Schrein der Seen Wächter. Kobalium trat vor und gab einen lauten, hohlen Laut von sich woraufhin der Schrein anfing zu leuchten und die Umgebung sich veränderte.

Nur Sekunden verstrichen aber da standen sie bereits wo ganz anders. Sie standen nun bei einem großen, schönen See, weit weg von den Wäldern des Hi no Kuni und ein Schrein stand auch hier. Aus dem See kam nun ein kleines Pokémon mit gelbem Kopf und zwei Schwänzen welches einen roten Stein auf der Stirn trug.

Naruto kannte Bilder davon: Selfe, das wissende Wesen. Dieses war einer der Seenwächter und hüttete einen großen See etwas abseits von Hi no Kuni. „Ah, das muss Goldherz sein, das Kind mit dem Herzen so rein wie Gold stimmts?“ Fragte das Pokémon und näherte sich Naruto welche leicht eingeschüchtert war, dieses Wesen war anders als die Kramurx welche sie kannte. Als Kobalium nickte flog es direkt vor sie und berührte ihr Horn was sie zusammen zucken ließ. „Stimmt, dein Herz ist rein, doch du trägst große Finsternis in dir versiegelt. Nun, du bist tatsächlich Goldherz, oder eher gesagt: Keldeo, das Fohlen Pokémon.“ Stellte Selfe fest was die Kleine überraschte, war sie etwa eine neue Art oder so? Was hieß das eigentlich: Keldeo, hatte der Name eine Bedeutung?

Selfe zumindest ließ wieder von ihr ab und flog zu seinem Schrein. „Was sollen wir nun mit ihr tun? Zu wem soll sie um zu lernen?“ Fragte Terrakium nun da er ebenso wenig wusste was nun geschehen sollte.

Als Naruto, oder nun eher Keldeo, etwas nach vorne trat, zwischen die drei legendären erklärte Selfe: „Ihr müsst sie unterrichten denn eure Gruppe ist nicht komplett ohne sie, das Musketier Quartet. In ihr liegen Kräfte verborgen die den euren ähneln. Du, Keldeo, bist das junge Musketier, deine Kräfte sind die der Typen Kampf und Wasser, merke dir aber das du für die Ziele die ihr anstrebt noch viel trainieren musst, verstehst du?“ Fragte es sie woraufhin sie nickte, wenn sie die Chance hatte es zu beenden würde sie alles tun.
 

Einige Wochen vergingen und es klappte einigermaßen.

Mit dem Einsatz der Hauptattacke der Musketiere, Sanctoklinge, hatte sie nicht so viele Probleme wie mit anderen Attacken. Für sie war es dagegen sehr schwer Attacken Wasser Basis einzusetzen wohingegen ihre Fähigkeiten mit der Sanctoklinge recht ausgeprägt waren.

Gerade übte sie die Attacke Zerschneider was auch den Hintergrund hatte das sie sich wieder ein neues Bett machen musste. Mit dem Horn formte sie so auch wieder eine Klinge aus Energie welche sie wie ein Schwert nutzen konnte und schnitt sich das Gras zurecht.

Es war noch immer ungewohnt auf Gras zu schlafen aber besser als auf der bloßen Wiese rund um den See. Sie lagerten hier für die Zeit in welcher Keldeos Training noch nicht so weit voran geschritten war. Auch die Anwesenheit Selfes machte ihr nicht mehr so viel da es auch eine gewisse Sicherheit brachte da dies sein Reich war.

Nach einigen Minuten kam sie mit den Gräsern zurück und legte sie auf einen Haufen für ihre Schlafstätte diese Woche. Es war so, sie wechselten den Standort rund um den See einmal pro Woche und auch musste das Gras häufiger gewechselt werden da dieses ja auch schmutzig wurde mit der Zeit. „Du bist ziemlich gut in deinen Physischen Attacken aber deine speziellen solltest du besser lernen.“ Hörte sie hinter sich und entdeckte dort Viridium welcher zu ihr getreten war.

Sie senkte den Kopf und erwiderte: „Tut mir Leid, ich bin da fürchte ich nicht so gut.“ Es war auch etwas verwirrend für sie da sie nie etwas ähnliches gemacht hatte, auch war sie ja keine Kunoichi gewesen und konnte als Mensch kein Ninjutsu oder so ähnlich.

Viridium lächelte leicht, Keldeos war ein wenig sehr nervös oder auch ein wenig unbeholfen, auch vor allem wenn sie mit ihnen sprach. „Sag mal, wo sind deine Eltern eigentlich? Ich meine deine menschlichen?“ Fragte er die jüngere und auch deutlich kleinere.

Diese sah auf und seufzte leicht bevor sie erwiderte: „Ich weiß es nicht Viridium-san, so lange ich denken kann war ich allein, darum glaub ich das sie beide tot sind, so habe ich mein Leben als Waisenkind verbracht.“ Das Pflanze/Kampf Pokémon musterte sie, es war nun auch klar wieso sie sich so verhielt, sie kannte niemanden der sich um sie kümmerte.

Dann fiel ihm etwas ein, da gab es doch diese Sache mit den Menschen für solche Fälle. „Hat dich nicht jemand, wie nennen die Menschen das? Adoptiert?“ Fragte er seine kleine Schülerin welche ja ein wenig deprimiert auf ihn wirkte.

Die frisch zum Pokémon gewordene seufzte leicht und erwiderte: „Na ja, es gab schon eine Familie bei der ich eine kleine Weile bleiben durfte aber die sind nicht lange da gewesen und sie hatten mich auch nicht adoptiert. Mich will nämlich keiner adoptieren.“ Er war sichtlich überrascht als er das hörte und das sie noch nicht einmal zu ihm sah war mehr als nur auffällig.

Er stieß sie in die Seite und lächelte die Kleine an. „Es gibt doch keinen Grund so schüchtern zu sein.“ Stellte er fest was sie doch überraschte, irgendwie konnte er sich vorstellen das mit ihr etwas nicht stimmte. Er 'Setzte' sich hin und gab ihr ein Zeichen es ihm nach zu tun. „Also, was ist denn der Grund dafür das man dich nicht wollte? Ich kenne Menschen nicht so gut aber auch sie haben doch Mutterinstinkte und so etwas, du warst ja höchstens sieben Sonnenzyklen alt.“ Als Keldeo offensichtlich stutzte grinste er leicht und erklärte: „Wenn man so lange wie wir gegen den Krieg ankämpft erkennt man das Alter recht gut auch wenn wir die Menschen nicht so gut kennen.“ Keldeo schien nach wie vor eine Frage zu haben und als sie es dann sagte glaubte Viridion fast sich zu verhören. „Was Sonnenzyklen sind? Ach ihr Menschen habt ja ein anderes Wort dafür, ihr nennt das Jahre.“ Nun verstand sie auch endlich und da forderte er sie auch schon auf selbst zu erklären.

Die senkte nun den Kopf und erwiderte traurig: „Na ja, weist du was der Biju Kurama ist?“ Das Pflanzen Pokémon nickte und fragte sich was das nun damit zu tun hatte. Am liebsten würde sie nun mit einem Finger Kreise in den Sand ziehen aber mit den Hufen ging das nicht so gut. „Na ja, der griff doch vor sieben Jahren, am zehnten Oktober das Dorf versteckt in den Blättern an oder?“ Fragte sie und war nervös da es sich einer Sache näherte über die sie nicht gerne sprach. Als sie nicht weiter sprechen wollte gab Viridium ihr ein Zeichen weiter zu sprechen. „Na ja, das war an meinem Geburtstag, ursprünglich kam ich nämlich von da. Der Hokage der vierten Generation hat damals diesen Dämon nicht töten können und so hat er ihn versiegelt, in einem Neugeborenen.“ Sie schluckte leicht doch brachte sie keinen Ton mehr heraus.

Trotzdem verstand Viridium bereits was sie sagen wollte. „Er hat ihn in dir versiegelt, richtig?“ Fragte er und sie nickte traurig, nun verstand er was sie hatte, Jinchuriki waren in der Regel die meist gehassten Menschen ihrer Umgebung. Er lachte leicht auf und schüttelte den Kopf über ihr Verhalten was sie verwirrte. „Du sprichst mit legendären Pokémon und glaubst das wir dich verstoßen nachdem wir dich gesucht haben nur weil du ein Jinchuriki bist? Keine Sorge das ist uns egal, du bist nun Keldeo, ein Teil unserer Gruppe und nicht mehr ein Mensch.“ Erklärte er und stand nun auf, es war alles gesagt was es zu sagen gab.

Er verließ die jüngste der Gruppe und begab sich zu seinem eigenen Lager welches aus durch ihn gewachsenen hohen Gräsern und Stroh. Keldeo seufzte und legte sich gänzlich nieder, sie war irgendwie müde im Moment und das obwohl es noch Tag war.

Während die anderen drei Mitglieder des Quartets sie beobachteten schlief Keldeo ein, zunähst ruhig und ohne Probleme. Nach einigen Minuten bemerkten die drei das etwas nicht stimmte, Energie trat aus, Chakra welches nicht dem eines Pokémon entsprach.
 

Was die drei nicht wussten war das Keldeo sich in einer Art großer Kanalisation auf dessen Boden Wasser lag.

Sie verzog leicht das Gesicht, es war eklig vor allem da sie nun Hufe hatte aber zumindest wusste sie das dies nur in ihrem Inneren war, das Siegel von Kurama. Ruhig ging sie den Gang entlang, sie kannte den Weg bereits da der Fuchs sie häufig gerufen hatte aber seit sie wiedergeboren war war dies das erste mal.

Sie kam nach kurzer Zeit bei dem riesigen Gatter an auf dem ein Bannzettel klebte, dies war das Siegel von Kurama. Hinter diesem erschien der Fuchs nun bildlich und grinste sie an. „Was willst du? Willst du wieder das ich dich frei lasse? Tut mir leid aber ich will die Kriege beenden und nicht die Welt vernichten.“ Stellte sie fest und wandte sich bereits wieder ab mit der Absicht zu gehen doch der Fuchs lachte.

Sie sah wieder zu ihm und er grinste weiterhin nur das nun Spott darin lag. „Du kleines Pseudo-Pokémon willst den Krieg beenden? Du bist nur eine schlechte Kopie eines Pokémon und damit nichts wert. Nur meine Kraft gäbe dir die Kraft um alles zu wenden! Sie wandte sich wieder ab, leere Versprechungen, erst das Versprechen er würde ihr helfen nicht mehr einsam zu sein, er könnte ihr ihre Eltern wieder geben und nun das, er konnte das gut aber mehr traute sie ihm nicht zu außer Zerstörung.
 

Kurz darauf endete das Chakrafluss wieder und sie schlief wieder ruhig ohne Hinweise auf einen Albtraum wie zuvor.

Viridium erklärte den anderen unterdessen was es damit auf sich hatte, es war die Kraft Kuramas die sie da spürten, welcher in Keldeo versiegelt war. Dieser konnte offensichtlich Kontakt aufnehmen. „Eine interessante Sache, sie scheint ihn aber gut in sich halten zu können.“ Stellte Kobalium fest und besah sich die Kleine welche nun ruhig schlief ohne Probleme.

Es war eine eigenartige Sache für die drei übrigen aber Viridium hatte recht, Keldeo war nun Teil ihrer Gruppe, waren sie zu erst noch ein Trio waren sie nun ein Quartet.

Als Keldeo wieder aufwachte ging das Training weiter was einiges bedeutete, wie Ninjas trainierten wusste sie nicht aber so hart wie mit den dreien wohl kaum.
 

Wenige Monate später verließen sie ihren kleinen Unterschlupf am See und begaben sich auf die Reise um den Krieg zu bekämpfen.

Keldeo war noch nicht viel weiter aber sie hatte erkannt das sie ihre Hufe nutzen konnte um über Wasser laufen konnte indem sie dieses wie durch Turbinen nach hinten schießen ließ. So war sie auch deutlich schneller wobei die anderen meinten das dies eine Attacke war: Wasserdüse.

Auch war es angenehm das sie nicht ertrinken konnte als Wasser Pokémon. Gut war es da sie nicht schwimmen konnte und als sie versuchen wollte zu baden, war schief gegangen. Sie war mit gerissen worden und hatte erst die Luft angehalten, dann war ihr eingefallen das Wasser ihr Element war und sie vermutlich atmen konnte.

Sie kamen durch viele Dörfer, kamen an einigen Schlachtfeldern vorbei und sie war froh das sie ziemlich flink war. Waffen wie Kunai konnte sie so auch leicht mit der Sanctoklinge abwehren da diese wie Stahl war. Setzte sie die Attacke ein ging eine große, scharfe Energieklinge von ihrem Horn nach oben aus, dünn, hart, eben wie Stahl.

Damit konnte sie auch angreifen und war deutlich schneller als diese luschigen Ninja aus zum Beispiel Iwagakure welche sie zwar kampfunfähig machten jedoch nicht töteten. Nach der zehnten Schlacht standen sie wieder in einem Dorf, mit dem aus ihren Hufen sprintzenden Wasser löschte sie die Flammen in den Häusern.

Keldeo seufzte leise und suchte dann die Trümmer ab, immer wieder Verwundete und Tote aber die Ohrdoch halfen so gut es ging, Pokémon welche Kobalium dazu brachte ihnen zu helfen. Menschen waren eigentlich das Letzte für die drei doch Kinder, alte Menschen und Zivilisten konnten nichts dafür. Auch halfen die noch gesunden ihnen die Ninja zu fesseln.

Wieder teilte sie ein Dach mit Zerschneider als sie etwas bemerkte: Ein Mädchen. Sie war nicht viel älter als sie es war, hatte längeres rosanes Haar, ein rotes Kleid und eine rosige Hautfarbe. Das Mädchen war verletzt aber lebte noch wie sie mit feststellte als sie die Schnauze an das Handgelenk drückte. Sie hob diese am Hemd hoch und warf sie über ihren Rücken bevor sie zu den anderen lief wobei das Gewicht des Mädchens doch ungewohnt war, sie war deutlich schwerer als sie es kannte.

So schnell sie konnte kam sie bei den anderen an und keuchte leicht, sie war keine Lasten gewohnt und ihre Statur war ja auch nicht gerade genial für das tragen eines Menschen. „Sie braucht Hilfe!“ Keuchte Keldeo atemlos und ihr wurde die Last auch gleich abgenommen. Erleichtert sank sie auf den Boden und schnaufte erst einmal durch.
 

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So, diese F.F. ist mal wieder was neues und meines Wissens nach bin ich der erste Autor der so etwas gemacht hat mit Naruto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dicker1
2013-03-01T00:40:30+00:00 01.03.2013 01:40
Ich hab zwar fast keine ahnung von Pokemon aber das ist echt Interresant :)^^
Von:  fahnm
2012-07-16T22:08:18+00:00 17.07.2012 00:08
Super Kapi^^


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