Zum Inhalt der Seite

Das Versprechen


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.07.2012
abgeschlossen
Deutsch
4624 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Naruto
Schlagworte: Wichtel
Hauptcharaktere: Itachi Uchiha, Sasuke Uchiha
Geschrieben im Rahmen des Frühlingswichteln des Zirkels "Die Fanfiction Wichtel", für Zorane.

Meine erste Geschichte, die wirklich Action enthält. Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich wie üblich sehr freuen. Übersetzungen der Jutsus sind am Ende zu finden. =)

Kurzbeschreibung: Zwei Brüder, zwei Versprechen. Als Sasuke am Jahrestag des Uchiha-Massakers entführt wird, werden beide auf die Probe gestellt. Kein Slash.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 12.07.2012
U: 12.07.2012
Kommentare (2)
4617 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kiryava
2013-05-03T15:47:42+00:00 03.05.2013 17:47
Einen schönen guten Tag :)
Hier folgt nun also dein Kommentar. Obwohl es sich um einen Kommentar zu einer offiziellen YUAL-Aktion handelt, drückt sich hier nur meine eigene Meinung aus. Würden wir die Geschichte in der Jury diskutieren, würde natürlich nicht nur eine Person drüberschauen, deshalb kann von meinen Ansichten nicht auf die Ansichten der Jury geschlossen werden.
Aber ich denke das versteht sich von selbst ;)

Ich habe mich jetzt doch für „Das Versprechen“ entschieden; nachdem ich mir beide Geschichten durchgelesen hatte, hatte ich das Gefühl, dass ich dir hierzu einfach mehr sagen kann, auch wenn ich schon ein paar Jahre aus dem Naruto-Fandom raus bin. Doch glücklicherweise behandelt deine Geschichte ja eine frühere Zeitperiode, in der ich mich noch einigermaßen auskenne ;)

Ich habe mir deine Geschichte nach einigen Bewertungskriterien durchgesehen, die ich persönlich als relevant erachte.

Stil
Dein Stil ist ein gefundenes Fressen für meine Betaleser-Seite (das ist ein Kompliment. Ich liebe es, nur an Feinheiten herumzuschrauben, anstatt mit dem Duden um mich zu wefen). Leider habe ich nicht so viel Zeit, sonst hätte ich dir angeboten, einmal nur wegen Ausdruck und so drüberzuschauen.
Du schreibst schon sehr gut. Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler habe ich keinen einzigen gefunden, das ist wirklich super. Das einzige, was sich bei dir manchmal einschleicht, sind Ausdrucksfehler, die auf den ersten Blick nicht auffallen, aber bei genauerem Durchlesen eben ins Auge fallen (mir zumindest).
Als Beispiel einmal eine Stelle vom Anfang: “Wie Jahr um Jahr hatte er an diesem Tag stundenlang trainiert“ . Das „Jahr um Jahr“ passt nicht zu dem „stundenlang“. Besser würde klingen, „wie jeden Tag“ oder „Wie all die Jahre zuvor auch“. Wie unschwer zu erkennen, ist das kein richtiger Fehler, es ist nur eine etwas unglückliche Wahl des Ausdrucks. Das sprachliche Grundgerüst steht bei dir bereits, aber wenn du jetzt noch an solchen Feinheiten arbeitest und den Text nochmal gewissenhaft durchliest, um eben solche versteckten Fehlerchen zu finden, dann wird dein Stil sich um einiges verbessern.
Es geht hier eben nur um die kleinen Unterschiede, die sich in Wortwahl, Satzstellung und ähnlichem finden lassen, wenn man es ganz genau nimmt. Solche Verbesserungen sind allerdings nur möglich, wenn der Stil an sich schon recht ausgereift und gut lesbar ist, wie bei dir.
[Ich weiß, dass es wahnsinnig schwer ist, sowas im eigenen Text zu finden. Und ich weiß auch, dass nicht alle so genau hingucken, wenn es um die Sprache geht, aber ich bin da einfach altmodisch und kleinkariert. Und da ich ja oben bereits geschrieben hatte, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt, habe ich es mit in den Kommentar gepackt.]

Beschreibungen
Die Beschreibungen dienen hauptsächlich dazu, dem Leser die Welt, in der er sich befindet, nahezubringen, greifbar und real zu machen. Da du nun zu einem Fandom schreibst, dessen Welt du in aller Regel nicht erst etablieren musst, da du Kenntnis derselben getrost voraussetzen kannst, ist es nicht schlimm, dass du beispielsweise auf das Aussehen Konohas nicht mehr allzu genau eingehst.
Insgesamt geraten deine Beschreibungen der Umgebung und auch der Ereignisse jedoch oft etwas zu kurz. Es ist ähnlich wie bei deinem Stil: Das Grundgerüst der Umgebung steht, sodass man als Leser weiß, was wo passiert, doch du unterschlägst einige Details, die die Geschichte interessanter machen würden und das Setting noch realistischer und dreidimensionaler erscheinen ließen.
In dieser Geschichte fehlen weniger Beschreibungen der Umgebung, sondern das Ausschmücken der Handlungen und der Gemütszustände der Protagonisten. Man erfährt beinahe nichts über die Missing-Nin; wenig über Aussehen, noch über Charakter oder Gefühle. Das ist etwas schade, da es der Handlung noch einiges gegeben hätte, wenn du auf solche Feinheiten eingegangen wärst.
Was mir allerdings positiv aufgefallen ist, war die Beschreibung des Waldes aus Sasukes Perspektive. Er hat nicht einfach nur aufgezählt, was er sieht, sondern alles auch gleich auf seine Tauglichkeit geprüft (z.B. beim Fluss). Das passte super zu seiner Persönlichkeit und hat seinem Textabschnitt einen richtig eigenen Tonfall verliehen.

Handlung
Die Idee, die hinter dieser Geschichte steckt, finde ich durchaus ansprechend – wenn auch nicht unbedingt neu, aber es ist ja im Grunde unmöglich, etwas komplett Neues zu schreiben – weil ich finde, dass das Verhältnis zwischen Itachi und Sasuke eine Menge Potential hat und auch sehr dramatisch aufgezogen werden kann. Infolgedessen fand ich die insgesamt zugrunde liegende Handlung sowohl passend, als auch eine interessante Idee. Man kennt ja Itachi, vor allem in diesen frühen Jahren, weniger als Beschützer sondern als erbittert gehassten Feind. Dass er trotz allem am Dorf und an seinem Bruder hängt, finde ich irgendwie süß.
Was mir außerdem auch sehr gefallen hat ist, dass du die Geschichte in der Kindheit der Protagonisten (also, in Sasukes jungen Jahren) angesiedelt hast. Das habe ich noch nicht so oft gelesen.
Auch den Handlungsaufbau insgesamt fand ich gut durchdacht und die Perspektivenwechsel haben Abwechslung in das Geschehen gebracht. Allerdings sind mir ein paar Dinge aufgefallen, auf die ich (in möglichst chronologischer Reihenfolge) gerne noch näher eingehen würde.
Itachis Suche nach Sasuke im Dorf zu Anfang ist etwas langweilig. Das liegt daran, dass im Grunde nichts passiert, weil er ja immer nur von Ort zu Ort geht und Sasuke dort nicht findet. Da du die einzelnen Orte leider auch nicht immer so genau beschreibst, erfreut man sich als Leser nicht an einer literarischen „Stadtführung“ von Konoha, sondern schaut Itachi eigentlich nur bei Laufen zu. Hinzu kommt noch, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass Itachi einfach mal nach Konoha reinschaut und auf gut Glück nach Sasuke sieht. Das passt für mich irgendwie nicht zu seinem Charakter. Wenn er schon seinen kleinen Bruder besucht, dann hätte er wohl einen genauen Plan, schließlich stellt der Aufenthalt im Dorf ja auch für ihn ein gewisses Risiko dar. Auch, dass er dann von der Entführung rein zufällig durch ein Gespräch zwischen zwei (übrigens klischeehaft weiblich) klatschende Chunin erfährt, kommt mir doch sehr gewollt und unwahrscheinlich vor.
Meiner Meinung nach hättest du dir diesen Teil sparen können, wenn Itachi beim Ankommen im Dorf gleich einem aufgeregten, nach Sasuke suchenden Team begegnet, oder er durch eine größere Aufregung über dessen Verschwinden, beispielsweise an der Akademie, auf den Vorfall aufmerksam gemacht worden wäre. Dadurch sparst du dir Itachis etwas langweiligen Spaziergang durch die Stadt und man wäre als Leser gleich mitten im Geschehen.
Ab und zu hatte ich auch das Gefühl, dass du – ähnlich wie bei den tratschenden Chunin – bestimmte Plotelemente einfach einbaust oder auslässt, wie es gerade zur Geschichte passt. Besonders auffällig ist das bei Itachis Befragung des Gefangenen, als er in einem Nebensatz erwähnt, dass er für eine Ablenkung gesorgt hat. Ich gebe zu, dass eine großartige Beschreibung, wie Itachi in das Hauptquartier der ANBU eindringt, die Geschichte wenig vorangebracht hätte, aber es einfach so in einem Nebensatz abzutun, wird der Welt, in der du dich bewegst, leider auch nicht gerecht. Besonders da es sich bei dem Gefangenen um einen momentan sehr wichtigen Mann handelt. Den würden die ANBU doch niemals alleine lassen, schließlich hätte es sich bei dem Ablenkungsmanöver ja auch um einen Befreiungsversuch seiner Kumpane handeln können. Etwas ähnliches ist mir auch später aufgefallen, als Takada ohne jegliche Erklärung einfach nicht erkannt hat, dass derjenige, den sie zunächst für einen Gegner hielten, in Wirklichkeit nur ein Doppelgänger war.
Insgesamt ist einfach der gesamte erste Teil, wie Itachi auf Sasukes Spur kommt, viel zu umständlich und langatmig. Er trägt nur geringfügig zum späteren Geschehen bei und wirkt aufgrund der ab und zu auftauchenden Fragen seitens des Lesers eher unpassend.
Kommen wir zu der Action-Szene, die du ja auch schon in der ENS angesprochen hattest. Allgemein finde ich es immer unheimlich schwer, Actions-Szenen zu schreiben, ganz besonders dann, wenn die Geschichte auf einem Manga basiert. Viele Dinge die cool und ansprechend in einem visuellen Medium (Manga, Anime) wirken, scheinen in einem Prosatext deplatziert, im schlimmsten Falle lächerlich.
Du hast es in deinem Text allerdings geschafft, die Attacken und Eigenarten des Naruto’schen Kampfstils einzubauen. Super fand ich, dass du die japanischen Namen der Jutsu verwendet und am Ende auch noch erklärt hast. Das hat dem ganzen ein sehr echtes Feeling gegeben.
Du hast den Kampf auch so entwickelt, wie er – meiner Meinung nach – durchaus im Manga hätte vorkommen können und dich dabei recht eng am Fandom orientiert. Das fand ich sehr beeindruckend. Allerdings sind mir auch hier wieder einige Dinge aufgefallen, die mich ein wenig gestört haben. Viele gehen auf das oben genannte Problem eines Prosatextes über ein visuelles Medium zurück.
Um es hart zu sagen: Der gesamten Actions-Szene fehlt es an Spannung. Schon der Einstieg ist irgendwie enttäuschend, da der Einstiegssatz, also der letzte Satz aus Sasukes Perspektive doch recht entspannt und nebensächlich hingeworfen wird. Ein großer Teil der Spannung geht verloren, da du zu wenig beschreibst, WIE etwas geschieht. Es gibt einen interessanten Schreibtipp, der besagt, dass man einmal pro Szene den Tastsinn einsetzen sollte. Wenn die Ninjas ihre Wurfmesser werfen, dann werfen sie die nicht einfach in einem Nebensatz. Da können sie das harte Metall auf den Fingerkuppen spüren, sie den harten Windstoß der sie verfehlenden Klinge fühlen oder wie sich ihre Muskeln straffen und spannen, wenn sie mit dem Gegner ringen. Das sind jetzt alles ziemlich platte Beispiele, aber ich hoffe du verstehst einigermaßen, was ich meine. Du schreibst zu viel, was passiert, ohne dass man als Leser erfährt, wie genau es vor sich geht. Da fließen auch wieder deine manchmal etwas kurz geratenen Beschreibungen der Umwelt mit hinein. Gerade bei solchen Actionszenen möchte man (normalerweise!) nicht von einem neutralen Punkt aus alles beobachten, sondern mittendrin dabeisein. Und da du den Kampf aus der Perspektive der einzelnen Beteiligten schilderst (was ich übrigens sehr gut fand), würde man auch gerne ihre einzelnen Gefühle erfahren.
Der zweite Grund für die mangelnde Spannung hängt sehr eng mit dem ersten zusammen: Deine Charaktere reagieren zu wenig. Die plakativste Stelle dazu war wohl, als Kenichi sich einen von Itachis Kunais einfängt und darauf in keiner Weise reagiert. Gut, einem ausgebildeten und starken Ninja wird so ein Kunai vermutlich nicht allzu viel ausmachen, aber trotzdem erwartet man eine andere Reaktion von ihm, als eine entspannte Schilderung der in den Feuerkugeln versteckten Kunai. Das nimmt der Szene leider ihre Unmittelbarkeit und somit auch ihre Spannung.
Allerdings hat deine sachliche Erzähltechnik den Vorteil, dass man meistens sehr gut versteht, was vor sich geht. Das fand ich sehr gut und ist meiner Meinung nach für geschriebene Actions-Szenen unerlässlich, da man sonst einfach das Interesse am Text verliert. Oft findet man ja eher das Gegenteil: Zu viel Reaktion und zu wenig tatsächliche Beschreibung der Vorgänge. Wie so oft ist hier wohl der Mittelweg der beste.
Was mich allerdings sehr gewundert hat ist, dass Yuuki so überrascht war, dass ihr erster Gegner nur ein Doppelgänger war. Ich meine, das ist Naruto! Jede zweite Erscheinung in einem Kampf ist ein Doppelgänger. Solche Täuschungen müssten doch in den Kämpfen der Ninja alltäglich sein. Da finde ich es etwas leichtsinnig von ihr, sich so überrumpeln zu lassen. Zumindest einen Backup-Plan müsste sie doch gehabt haben. (Zudem finde ich ihr Verführungs-Jutsu auch etwas seltsam, aber das ist wohl persönlicher Geschmack.)
Abgesehen davon hatte ich das Gefühl, dass du Sasuke während des Kampfes vergessen hast, denn er wird vom Beginn des Kampfes bis zum Ende mit keiner Silbe erwähnt. Die Mission der Missing-Nin war ja, ihn zu entführen, also muss er einen bestimmten Wert für sie haben. Warum ist dann niemand bei ihm geblieben, um ihn zu bewachen, oder hat sich zumindest mal nach ihm umgeschaut, ob er noch da ist? Und vor allem: Warum hat Sasuke denn nicht versucht, sich zu befreien? Bereits ganz am Anfang des Manga wird doch gezeigt, dass er die Entfesselungs-Technik gemeistert hat. Da wundert es mich, dass er nicht zumindest versucht zu entkommen. Außerdem finde ich es etwas seltsam, dass er Itachi nicht erkannt hat. Schließlich beherrscht der nicht nur das der Familie eigene Katon, sondern kopiert auch Takadas Zeichen. Und am Ende sagt er einen Satz, der typisch für Itachi ist. Sollte Sasuke da nicht zumindest ein Verdacht kommen?
Das Ende mit Itachi, der wieder in seinen Alltag zurückdenkt und daran denkt, dass er einmal den Beschützer spielen durfte, fand ich wieder sehr gut. Ebenso wie die Reaktion des Hokage. Allerdings war das Problem bei der Szene zwischen Sasuke und dem Hokage, dass du die Perspektive inkonsequent gewechselt hast. Sonst war immer ein Absatz zwischen den Abschnitten, aber hier beginnst du die Szene aus der Sicht Sasukes, um dann zum Hokage zu wechseln.

Charaktere
Ich hatte ja bereits oben erwähnt, dass ich die Missing-Nin nicht plastisch genug finde. Dafür, dass sie bei der Kampfszene doch eine recht wichtige Rolle spielen, hast du sie einfach nicht genug entwickelt. Das ist ein wenig schade, da man merkt, dass du ihnen unterschiedliche Kampfstile gegeben hast und auch ihr verschiedenartiges Aussehen betonst. Das Problem, dass sie einfach nicht eigenständig rüberkommen ist, dass sich die Abschnitte, die aus ihrer jeweiligen Perspektive geschrieben sind, zu wenig voneinander (und auch von Sasuke und Itachi) unterscheiden. Sie haben keine eigene Stimme.
Das liegt allerdings wiederum daran, dass du oft Beschreibungen weglässt, die gerade bei so vielen Sichtweisen sehr aussagekräftig sein können. Ein und derselbe Gegenstand wird oft sehr unterschiedlich von verschiedenen Personen wahrgenommen.
Sasukes Darstellung finde ich besonders am Anfang noch sehr gelungen, allerdings kommt er mir während der Entführung zu hilflos und passiv vor, was sehr untypisch für ihn ist. Natürlich ist er in deiner Geschichte noch ein Kind, doch hat er doch auch in den frühen Naruto-Kapiteln immer sehr viel Tatkraft und Selbstüberzeugung an den Tag gelegt. Deshalb wundert es mich, dass er nicht versucht, sich aus den Fesseln zu befreien (wie bereits erwähnt), oder (manchmal stechen mir solche Details einfach ins Auge), dass er nach seiner Befreiung die Hände in die Hosentasche steckt. Dadurch wäre er doch total hilflos und könnte sich nicht verteidigen, was ich in so einer Situation sehr seltsam finde. Allerdings darfst du mich auch gerne verbessern, wenn du das absichtlich eingebaut hast, weil du zeigen wolltest, dass er eben noch ein Kind ist.
Itachi finde ich soweit in Ordnung, allerdings ist bei allen Charakteren das Problem, dass sich ihre Sichtweisen einfach zu sehr gleichen. Bei Itachi hätte ich mir allerdings noch vorstellen können, dass er in einen größeren Konflikt kommt zwischen dem Wunsch, seinen Bruder zu beschützen, und der Notwendigkeit seiner täglichen Arbeit. Aber das gehört nicht zwingend in diese Geschichte und ist nur ein Gedanke von mir.

Fazit
Trotz allem finde ich die Geschichte lesenswert und interessant. Bei dir fällt mir auf, dass in vielen Dingen (Stil, Beschreibungen) das Grundgerüst bereits vorhanden ist, weshalb die Geschichte auch so schon sehr angenehm zu lesen ist, du aber durch die erwähnten Feinheiten noch einiges mehr aus ihr (und dir) rausholen könntest.

Das war es erstmal von mir :)
Ich hoffe, du findest meine Kritik nicht zu hart. Wenn du noch Fragen hast oder Beschwerden oder etwas Klarstellen möchtest, das ich vielleicht falsch verstanden oder übersehen habe, dann kannst du dich gerne bei mir melden.

Ansonsten wünsche ich dir noch einen schönen Abend :)
Kiryava
Von:  mangacrack
2012-11-02T19:56:27+00:00 02.11.2012 20:56
Inhaltlich habe ich nichts an dem OneShot auszusetzten, im Gegenteil mir gefällt das Setting sehr. Nur Itachi hätte am Ende vielleicht eine deutlichere Konsequenz aus dem Geschehen ziehen sollen, schließlich hat Konoha schlichtweg versagt. Auch wäre es logischer gewesen, wäre die Entführung nicht zufällig mit Itachis Besuch zusammengefalllen. Glaubwürdiger wäre es gewesen, hätte Itachi als der Ninja der er ist, durch Spionage davon erfahren. Aber das bloß am Rande.

Was ich ankreiden muss ist die Formatierung. Denn da du unter "Manuelle Eingabe" nicht die Zahl von 130 auf 0 gesetzt hast, ist bei jedem neuem Absatz eine Einrückung vorgenommen worden. Das erschwert das Lesen extrem und verleitet dazu Passagen überspringen zu wollen.

mangacrack