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Black Roses

von

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Mit dem Stein stimmt eindeutig was nicht!

Kaitos Sicht:

Eine Woche ist seit meinem letzten Coup vergangen und ich hatte den Stein der Ewigkeit immer noch. Nicht etwa weil ich ihn behalten wollte, nein, ich versuchte hinter das Geheimnis des Steins zu kommen. Wirklich weit kam ich bis jetzt noch nicht. Ich fand lediglich heraus, dass der Stein anfängt zu strahlen, wenn ich mich in Shinichis nähe aufhielt und wenn ich mich wieder von ihm entfernte erlosch das Licht wieder. Nur warum das so war, wusste ich bis jetzt noch nicht. Nun erinnerte ich mich an den Abend meines Coups und musste wieder an diese Augen denken. Ich weiß ja schon seit längerer Zeit, dass meine Gefühle weit über mögen und respektieren hinausgingen. Aufgefallen ist es mir, weil er der einzige ist, der mich so dermaßen aus der Fassung bringt, dass es mir schwerfällt mein Pokerface aufrechtzuhalten. Trotz dessen ist es mir immer gelungen, bis auf das letzte Mal. Ich versank so in seinen Augen, dass ich kaum mitbekommen hab wie er bewusstlos wurde.Wenn ich mich an die Worte des Direktors zurück erinnerte, machte ich mir große Hoffnung, aber verbannte sie dann auch gleich wieder. Ich meine, ein Stein, der preis gibt wer wen liebt? Gut, mit dem Stein stimmt was eindeutig nicht, aber das war zu viel des guten, oder? Seufzend verbannte ich alle Gedanken an diesen Abend und entschloss mich ein Treffen mit Shinichi zu organisieren. Also machte ich mich gleich daran ihm eine Nachricht zu senden.
 

/Kudo,

ich möchte gerne was Wichtiges mit dir bereden, bitte sei heute Nacht um 10 im Beika Park. Bitte komm alleine.

KID\
 

So ein Brief zu schreiben ist gar nicht mal so einfach, vor allem, wenn man so in Gedanken versunken ist und schreibt wie scharf man auf den anderen ist. Ich machte mich gleich auf den Weg zum Anwesen von Shinichi und steckte die Karte im Brief Kasten.

Als ich wieder zu Hause war hoffte ich, dass er den Brief rechtzeitig bekommt und auch wirklich alleine kommt. Langsam bereitete ich mich auf das Treffen mit Shinichi vor. Ich wusste zwar nicht was ich ihm genau sagen wollte, aber ich entschloss mich einfach aus Intuition zu handeln. Bestand nur die Frage wie ich ihm erscheinen soll, schließlich konnte ich nicht einfach als KID durch die Straßen rennen, dann bräuchte Shinichi auch gar nicht alleine kommen. Die Polizei würde ich dann schon mitbringen.

Nun war es Abend und ich machte mich langsam auf den Weg zum Park. Ich entschied mich einfach als irgendein Random Girl aufzutauchen. Warum Mädchen? Ehrlich gesagt keine Ahnung, es war einfach die Intuition die mich dazu brachte. Am Park angekommen, brauchte ich nicht lange um Kudo zu finden, war ja auch nicht so schwer, da wir die einzigen im Park waren. Ich trat zu ihm. „Danke dass du gekommen bist.“ Sagte ich mit einer Weiblichen stimme. Da er mit dem Rücken zu mir stand, zuckte er leicht zusammen und drehte sich zu mir. „KID?“ kam gleich danach die Frage. „Wer denn sonst Tantei-kun?“ fragte ich nun mit meiner eigenen Stimme und schon verlor ich mich wieder in seinen Augen. Warum haben die eigentlich so eine Hypnotische Wirkung auf mich. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich wieder gefangen. >Ich sollte es einfach versuchen. Ich muss es einfach wissen.< dachte ich bei mir und legte sanft meine Lippen auf seine.
 

Shinichi’s Sicht:

Es war um 10 Uhr abends und ich wartete auf KID. Zuerst war ich mir nicht sicher ob ich seiner Einladung Folge leisten soll oder sie ignorieren soll. Letztendlich entschied ich mich dazu ihr zu folgen, schließlich musste es einen Grund geben, warum er mich sehen wollte und ich wollte ja auch herausfinden, warum ich in letzter Zeit nur noch an ihn denke. Das musste schließlich auch ein Grund haben und aus irgendeinem Grund sagte mir mein Gefühl, dass ich es erfahren werde, wenn ich ihn treffe. Die Alpträume verfolgten mich immer noch, auch wenn es mir, mal abgesehen vom Schlaf Mangel, wieder gut geht. Innerlich seufzte ich noch mal kurz, bevor ich auch schon eine Stimme hinter mir vernahm. Es war eine Weibliche Stimme, was mich ziemlich wunderte. Als ich mich um drehte, erblickte ich ein Blondhaariges Mädchen was mich anlächelte. „KID?“ wollte ich wissen. Sie/Er war nicht auffällig gekleidet und trug nur eine einfache weiße Jacke und eine weiße Hose, mit normalen Turnschuhen. Was er unter der Jacke trug konnte ich nicht sehen. „Wer denn sonst, Tantei-kun?“ kam auch gleich die Antwort die er diesmal mit seiner normalen stimme aussprach. „Also, warum wolltest du mich sehen?“ fragte ich nun. Doch ich bekam keine Antwort von ihm, er starrte mich einfach an. „Hallo~o… Ist irgendwer zuhause?“ fragte ich, während ich mit meiner Hand vor seiner Nase rumfuchtelte, nur schien er das nicht einmal mitzubekommen. Ich seufzte. „Ich dachte du wolltest mit mir reden? Aber das einzige was du machst, ist mich anzustarren, als wenn ich ein Außerirdischer wäre.“ Stellte ich fest, während ich nur meinen Kopf schüttelte. Nur einige Sekunden später spürte ich seine Lippen auf meine und riss vor schock meine Augen auf. Zu meiner größten Verwunderung, erwiderte ich den Kuss auch noch. In meinem Körper machte sich ein komisches Gefühl breit. Es fühlte sich an, als wenn grade Tausende von Schmetterlingen rumfliegen. Mein Gefühl hatte sich mal wieder nicht geirrt, jetzt wusste ich, wieso ich andauernd an ihn dachte, ich hatte mich verliebt und das nicht erst letzte Woche, nein, schon viel früher, mir war es nur noch nie aufgefallen. Der Luftmangel war nun zu groß geworden und wir mussten uns voneinander trennen. Ich schaute ihn nur schockiert-fragend an. „Warum?“ stammelte ich vorsichtig heraus. „Liebst du mich?“ kam die Gegenfrage von KID. „Was?“ jetzt war ich noch verwirrter. Was sollte ich ihm darauf antworten? Irgendwie behagte mir die Situation nicht. „Liebst du mich?“ wiederholte er die Frage. „J-Ja.“ Brachte ich heraus, ich wusste nicht wieso ich das tat, ich vermute mal, dass das Schicksal mal wieder alles selbst in die Hand nimmt und meinen Verstand gar nicht erst nach Erlaubnis fragte. „Ich wusste es.“ War seine einzige Antwort und ich schaute ihn immer noch nur irritiert entgegen. „Können wir uns woanders weiter unterhalten?“ fragte KID und ging immer noch nicht weiter darauf ein. Ich nickte nur und er ging los. Ich wusste zwar nicht wohin er gehen wollte, aber dass sollte ich ja nur wenig später herausfinden. Nachdem wir eine Weile gegangen waren kamen wir an einer kleinen Apartment Wohnung zum Stehen. Er schloss die Tür auf und liest mich rein. Dann führte er mich zu einem Zimmer. Also wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich vermuten, dass er hier wirklich lebte. Aber, dass konnte nicht sein, warum sollte er mir seine Wohnung zeigen? Schließlich war ich sein größter Feind und es war doch nur zu wahrscheinlich, dass ich ihn an die Polizei verraten könnte, oder? Das war so wieso alles etwas komisch. Erst begehe ich den wohl größten Fehler meines Lebens und verliebe mich in ihn, dann sag ich es ihm auch noch und bekomme Außer ein, „Ich wusste es.“, nix zurück und nun stand ich in seiner vermeidlichen Wohnung und hatte keinen blassen Schimmer, was er eigentlich von mir wollte. „Ich wollte mit dir über den Stein reden.“ Rückte er endlich mit der Sprache raus. „Welchen stein?“ fragte ich leicht irritiert, da meine Gedanken mich so gefesselt haben, dass ich nicht wusste welchen er meint. „Na denn, den ich vor einer Woche gestohlen habe.“ Sagte er. „Achso… was ist damit?“ fragte ich, denn mir war immer noch nicht klar warum er mit mir darüber reden wollte. „Das versuch ich gerade herauszufinden.“ Antwortete er mir wieder. „Irgendwas stimmt nicht mit dem Stein, dass viel mir schon auf als wir ihn beide berührt hatten. Er fing an zu strahlen erinnerst du dich?“ fragte er. Ich nickte leicht, nebensächlich hatte ich es auch mitbekommen, doch hatte ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. „Naya, nach dem ich dich nach Hause gebracht hatte und selbst wieder weg bin, fiel mir auf, dass das Licht immer mehr erlosch und irgendwann Garnichts mehr davon zu sehen war. Erst dachte ich mir nichts weiter dabei, doch irgendwas störte mich die ganze Zeit. Also schnappte ich mir des Öfteren den Stein und ging zu deinem Haus und immer wieder fing er an zu leuchten und erlosch dann wieder als ich weiter weg war.“ Erläuterte er weiter und holte nun den Stein raus um ihn mir zu geben. „Sieh es dir selber an.“ Gesagt, getan, ich entfernt mich ein wenig von KID und tatsächlich das Licht wurde immer schwächer und wenn ich mich ihm wieder näherte wurde es wieder stärker. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte ich leicht irritiert. „Erinnerst du dich an die Worte des Museumsdirektors?“ fragte er mich wieder. „Nicht wirklich.“ Gestand ich, ich hatte es vergessen. „Er sagte so was in der Art wie; ‚wenn zwei sich liebende Menschen den Stein Gleichzeitig berühren, sich ihre Schicksale auf ewig verknüpfen.‘ So oder so ähnlich sagte er das.“ Zitierte er. „Ja und?“ fragte ich ihn dann immer noch nichts Kapierend. „Kannst du es dir nicht denken?“ fragte er. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Nicht viel später spürte ich wieder seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss nur zu gerne und ich glaube langsam zu wissen wovon er redete. „Ich fühle dasselbe wie du.“ Antwortete er mir nun endlich. Mein Herz machte einen Sprung und ich konnte es kaum glauben. Es war ein schönes Gefühl, nach so langer Zeit mal wieder Glück zu erfahren. „Setzt dich, ich bin gleich wieder da.“ Sagte er und lächelte mich an. Dann verschwand er aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und wartete darauf, dass er zurückkommt. Ich schaute mich ein wenig im Zimmer um, es war ein schlicht eingeräumtes Zimmer. Außer seinem Bett, waren da noch Zwei regale mit Büchern, ein Kleider Schrank und ein Schreibtisch mit einem Computer. Gegenüber vom Schreibtisch, hing ein Portrait mit einem Magier drauf. Ich vermute mal, dass es sich um seinen Vater handelt. Ich wusste nicht genau woher, aber ich kannte diesen Mann ich glaube ihm einmal begegnet zu sein. Aber wann wusste ich nicht. Nun trat er wieder in das Zimmer. Er hatte sich Umgezogen und stand als ganz normaler Junge vor mir. Außer seinen Haare sah er aus wie ich. Die Haare waren wuscheliger und heller als meine. Ich fragte mich, ob das sein wahres ich war oder wieder nur eine Verkleidung. „Darf ich vorstellen, Kaito Kuroba mein Name.“ Sagte er. Während er sich verbeugte grinste er mich an, woraufhin ich nur fragend schaute. „Ja, das bin ich wirklich.“ Versicherte er mir und setzte sich nun zu mir.
 

Nach langem hin und her überlegen wurde das jetzt einfach mal ein eigen kapi wird, da es grad mit zeit zum schreiben nicht so rosig bei mir aussieht.

Naya hoffe es hat euch trotzdem gefallen. (:



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Robin-swan
2012-07-08T20:35:41+00:00 08.07.2012 22:35
So, ich habe jetzt deine neue FF in einem Rutsch durchgelesen.
Nachdem ich im ersten Chap nahezu einem herzinfarkt erlag, weil Ran umgebracht wurde, konnte ich Shinichis Gefühle in Chapter 2 nur zu gut nachempfinden.
In diesem Chapter konnte ich dann mal wieder mein Lieblingspairing erleben. Die Idee mit dem leuchtenen Stein finde ich sehr gut ^^
Bin ja mal gespannt, wie es jetzt weitergeht, nachdem Kaitou seine Identität preisgegeben hat.

LG
Robin-swan


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