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Naruto Wishes

DragonballxNaruto
von

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Ich verzweifelte, immer dasselbe.

In meinem Kopf hämmerte es, immer wurde ich von allen mies behandelt, ich wusste noch nicht einmal wieso. Ich hatte ihnen nie etwas getan, ich war kein böses Kind. Selten kam jemand zu mir, brachte mir dann Essen oder half mir beim Haushalt jedoch nur sehr selten. „Die sind alle gemein.“ Sagte ich mir immer, ich wollte nicht sehen das es einen Grund geben könnte für dieses Verhalten.

Jeden Tag fürchtete ich mich davor das mir jemand etwas tat, wieso wusste ich nicht aber denen traute ich es zu. Mittlerweile ließ ich nur noch wenige hinein, Sensei Iruka von der Ninja Akademie auf die ich bald gehen durfte, Sensei Kurenai, eine Jonin die manchmal kam um mir zu helfen, und natürlich Mikoto-san, sie gehörte zur Familie der Uchiha und war immer nett zu mir gewesen.

Nur der Hokage kam ansonsten herein wenn ich es nicht verhindern konnte, der alte nette Mann welcher mir auch manchmal half. Ich war noch zu klein, gerade einmal acht Jahre alt war ich vor zwei Tagen geworden und voller Träume und Wünsche waren meine Gedanken. „Du wirst schon sehen“, hatte der Hokage schon oft gesagt, „morgen wird alles anders werden.“ Aber er hatte nie Recht, immer die selben Blicke und mittlerweile ging ich nur noch raus zu meinem kleinen Terrassengarten den ich auf meinem Balkon hatte oder um einmal alleine zu trainieren und dann sahen alle mich so an.

Ich hörte sie immer tuscheln, hinter vorgehaltener Hand tuschelten sie immer. „Da ist das Monster.“ War nur einer von vielen gemeinen Sätzen die ich hören musste. Ich verstand das nicht, wieso mussten die immer so gemein sein? Was tat ich ihnen denn? Was war der Grund das sie mich so hassten? Weil ich keine Eltern hatte und alleine wohnte? Nein, das taten viele Kinder in Konoha, nicht nur ich.

Heute Morgen saß ich auf meinem Balkon bei meinem kleinen Garten und sah verträumt in den Himmel wo einige Vögel flogen. Kleine Sperlinge, Tauben, Schwalben, Rotkehlchen, sie alle waren frei und lebten wie sie wollten. Ich war zwar auch kein Gefangener aber trotzdem nicht frei, ich war auch nicht Teil eines großen Schwarms der Schutz bot wie die jungen Zugenten deren Formation vorbei flog.

Neben mir lag mein größter Schatz, unscheinbar aber wunderschön und einzigartig wie ich fand. Eine große Glaskugel in Orange mit vier roten Sternen welche, wenn man sie drehte, stets in einem Viereck formiert blieben. Diese Kugel musste einfach etwas besonderes sein, so musste es einfach sein. Es war mein Schatz, von ihm ging eine Macht aus die ich spürte auch wenn ich noch nicht einmal Genin war.

Ich hielt die Kugel gut versteckt, die Macht spürte ich wohl als einziger und das war gut so. Was würden sie tun wenn sie davon wüssten? Man gönnte mir eh nie etwas außer dem alten Mann und den wenigen anderen netten Leuten die ich kannte. Traurig hob ich die Gießkanne auf und goss meine Blumen, bald würden sie blühen das wusste ich, meine Rosen und Tulpen, auch ein kleiner Kaktus war hier und sie alle spendeten mir Trost wenn ich mich darum kümmern konnte.

Als ich fertig war hob ich meinen Schatz auf und ging durch die Balkontür in mein Zimmer, es lag im Dachgeschoss und mir gehörte damit die gesamte südliche Dachterrasse, ein schöner Umstand. Niemand vergriff sich daran, Angst, Mitleid, was wusste ich? Sie mieden sie und vor allem meine Wohnung. Die nächsten Stunden verbrachte ich damit zu versuchen mein Chakra zu trainieren aber das klappte auch nicht, da war ich nicht gut aber das lag nicht nur daran das ich noch gar nicht an der Akademie war.

Mein Chakra wollte nie so wie ich wollte, als wenn etwas mich blockierte. Schließlich, als es Nacht war und ich meine Pflanzen noch einmal gegossen und umsorgt hatte, ging ich ins Bett. Lange lag ich trotzdem noch wach. Meine Träume waren nicht schön, ich sah zwei Gestalten wie sie aufgespießt wurden alle paar Nächte und der Regel folgend war es heute wieder so weit.

Ich ahnte das es meine Eltern waren die sich zwischen mich und einem Angriff geworfen hatten, sie waren für mich gestorben wer auch immer sie waren. 10. Oktober, mein Geburtstag vor acht Jahren war der Tag als der Biju Kyuubi angegriffen hatte, dieses schreckliche Monster. Ich sah meinen Schatz lange an bevor ich seufzte und ihn gegen meine Stirn drückte. Das kühle Material aus dem er bestand war glatt, nichts konnte ihn trüben wie einen Kristall und nichts konnte ihn zerbrechen.

Immer trug ich die Kugel bei mir als Talisman, mein größter Schatz überhaupt war diese kleine Kugel und sie war mir wichtig wie nichts anderes auf der Welt. Ich wünschte mir selten etwas von der Kugel, manchmal schon aber meist im Spaß aber nun wünschte ich mir etwas, von ganzem Herzen. „Bitte, wenn du es kannst, gib mir doch ein neues Leben und mach das ich nicht mehr das habe was sie fürchten.“ Flüsterte ich leise ohne eine wirkliche Hoffnung darauf das es klappen würde.

Umso überraschter war ich als mir eine Stimme antwortete und die Kugel leuchtete. „Ich habe dich gehört Naruto, du, der du den Dragonball mit den vier Sternen besitzt hast ein schweres Los.“ Sprach eine tiefe, nicht menschlich wirkende Stimme zu mir. Ich schrak aus meinem Bett hoch und sah mich um, im Glauben das hier jemand war und mir einen Streich spielte aber da hörte ich sie schon wieder. „Hab keine Angst, ich bin Shenlong, der heilige Drache welcher in diesen Kugeln haust von denen du eine besitzt.“ Erklärte er während ich nur Bahnhof verstand, in meiner Kugel hauste ein Drache? Und es gab noch mehr dieser Art? Als wenn er diese Frage gehört hatte, und ich war mir irgendwie sicher das es so war, antwortete er: „Ganz recht, es gibt sieben Dragonballs, sie sehen alle gleich aus, sind gleich groß, nur in der Anzahl ihrer Sterne unterscheiden sie sich. Du hast den vierten, den mit den vier Sternen und ich gewähre dir einen Wunsch im Austausch gegen jenes Monster welches dir dein Leben so schwer macht.“ Ich verstand gar nichts mehr und legte die Kugel vor mich, versuchte dabei etwas darin zu erkennen aber da war nichts. Als ich die Kugel schon fast mit der Nase berührte lachte der Drache über mein Verhalten was ich doch gemein fand. „Du wirst nichts erkennen, ich existiere in den einzelnen Dragonballs nur als Energie aber nun, ich werde den Biju nehmen und seine Kraft wird die restlichen ersetzen.“ Erklärte er während mir die Aussage das er den Biju nehmen wollte durch Mark und Bein ging, hieß das ich war der Jinchuriki? War ich das Gefäß für den Kyuubi?

Wie aufs Stichwort fand ich mich im nächsten Moment an einem anderen Ort wieder, neben mir mein Dragonball und vor mir, im Dunkel einer mit einem goldenen Gitter versperrten Kammer, sah ich die Fratze eines Monsters mit rot glühenden Augen. Erschrocken stolperte ich zurück und starrte in die Augen welche ich schon in meinen Träumen gesehen hatte. „Na Bengel? Angst?“ Hörte ich die bellende Stimme des Ungeheuers und zitterte mit einem mal, das war es also? Ich war der Träger dieses Monsters? Ich hatte die Bürde dieses Monsters zu tragen?

Nun war ich mir sicher das meine Eltern die ich in meinen Albträumen sterben sah von ihm getötet wurden, ganz eindeutig. Ich hatte sie verloren am Tag meiner Geburt, sie hatten sich zwischen mich und den Kyuubi geworfen, wer sie auch waren, ich hatte nun wirklich einen Heiden Respekt vor ihnen. „Fürchte dich nicht, nachdem ich den Wunsch erfüllt habe wird wenn überhaupt von ihm nur ein winziger Rest bleiben welchen dein Körper absorbieren wird so das er verschwindet.“ Hörte ich wieder Shenlong und ein trauriges, bitteres Lächeln umspielte meine Lippen. Der Kyuubi wäre weg aber, wie würde die Erfüllung meines Wunsches aussehen? Ich war ja immer noch ich, Naruto Uzumaki.

Als ich kurz die Augen schloss und sie wieder öffnete war ich wieder in meinem Zimmer, jedoch waren alle Rollläden hinunter gelassen und ein helles Licht erstrahlte aus meinem Dragonball. Ich erschrak leicht vor allem da ich spürte wie mir Chakra entzogen wurde, sicher das von Kyuubi aber da war noch ein anderes Gefühl welches mir gar nicht gefiel. „W- was passiert jetzt?“ Fragte ich ein wenig stotternd und fühlte wie mir heiß wurde, unerträglich heiß.

Bald bekam ich kaum noch Luft und keuchte unentwegt, ich fühlte mich wie in einem Schraubstock. Als ich gar keine Luft mehr bekam schwand mir mein Bewusstsein und was danach geschah kann ich leider nicht berichten.
 

Es musste gegen 14:40 gewesen sein als ich aufwachte und statt meines Talisman einen Kugelrunden Stein auf meinem Bett fand. Ich war ausgelaugt und hörte noch in meinen Gedanken Shenlongs Stimme welche mir sagte: „Ein Jahr, so lange bleibt der Dragonball so, diese Zeit braucht er bis er wieder Wünsche erfüllen kann.“ Ich fasste mir an den Kopf, mir verschwamm immer wieder die Sicht und ich war sicher das ich nicht ganz ohne Schaden war. Ich legte meinen Talisman wieder in die kleine Truhe auf meinem Nachttisch welche ich mit einem roten Polster ausgestattet hatte, nur zur Sicherheit auch wenn mein Dragonball, wie ihn Shenlong ja genannt hatte, nicht kaputt gehen konnte, das hatte ich schon erfahren.

Ich wollte erst einmal etwas essen um meinen Magen zu beruhigen aber als ich aufstand kam ich kaum zwei Schritte bevor ich stolperte und den Schmerz in meiner Nase spürte. Verwirrt sah ich hinter mich und entdeckte dort einen Affenschwanz der sich um mein Bein gewickelt hatte. Erst glaubte ich da wäre ein Affe der mir einen Streich gespielt hatte aber als ich daran zog verlor ich nicht nur fast das Bewusstsein, nein ich spürte auch einen ungeheuren Schmerz.

Nachdem ich losgelassen hatte und mich aufgesetzt hatte stellte ich fest das der Schwanz nicht nur aus meiner Hose lugte sondern teil meines Körpers war. Er hatte ein mittellanges, braunes und glattes Fell. Seine Länge dürfte etwa einen Dreiviertel Meter betragen und er war vor allem sauber.

Erst jetzt fielen mir gravierende Veränderungen an meinem Körper auf vor allem da mir meine Sachen ein wenig zu groß waren. Ich krabbelte zur Sicherheit zu einem Spiegel und musste dann feststellen das die Veränderungen noch gravierender waren als ich dachte. Statt eines blonden Jungen mit blauen Augen sah mir ein schwarzhaariges Mädchen deren Haare bis zum Boden reichten, würde ich denn stehen, aus ihren schwarzen Augen entgegen welche nur einen leichten Türkis Schimmer hatten. Um zu sehen ob ich nicht doch nur verrückt wurde sah ich in meine Hose und da war nur ein weibliches Geschlechtsteil, noch lange vor der Nutzbarkeit und wie schon mein Charmebereich zuvor Haarlos.

Mir stellten sich alle Haare an meinem Körper auf und eine Gänsehaut durchlief meinen Körper das ich zitterte. „Ein Mädchen.“ Flüsterte ich und hörte nun meine deutlich hellere Stimme welche mich noch mehr zittern ließ, ich war ein Mädchen! Torkelnd kam ich auf die Beine und versuchte mich erst einmal an den Schwanz zu gewöhnen welcher wie gesagt mit im Paket enthalten war. Ich hatte keine Ähnlichkeit mehr zu meinem früheren ich, weder Haare, noch Augen und selbst die feinen Narben im Gesicht waren verschwunden.

Als ich meine ersten Schritte machen wollte, viel vorsichtiger und nicht wie sonst, dabei aufpassend das der Schwanz mir nicht im Weg war, klingelte es an der Tür, klasse, ich war im oberen Stockwerk meiner Wohnung, sie hatte zwei Etagen aber als ich nicht antwortete hörte ich einen Schlüssel, entweder war das Sensei Iruka, was mir noch am liebsten wäre, Sensei Kurenai oder der Hokage, ja den nach Iruka noch am liebsten.

Jedoch keiner der beiden Bevorzugten sondern eine Frau mit dunkelgrauen Haaren, roten Augen und einem spärlichen Aufzug kam herein. Sie schaute bei meinem Anblick etwas dumm während ich mich auf den Boden fallen ließ, jetzt würde die Katze aus dem sprichwörtlichen Sack kommen. „Na wer bist denn du Kleine?“ Fragte sie mich überrascht bis ihr wohl meine Sachen auffielen, mir war nun echt nicht wohl und die Angst das ich Ärger bekäme übermannte mich fast aber, jetzt weg laufen wollen ging nicht, ich konnte kaum stehen. Sie kam zu mir und musterte mich, ich wusste nicht ob aus Reflex oder der Nervosität aber mein Schwanz tippte immer wieder auf den Boden mit seiner Spitze während ihre roten Augen mich durchforsteten. „Sag mal“, begann sie und ich hoffte nur das sie mich nicht für einen Spion halten oder vermuten würde das ich nur ein Jutsu der Verwandlung benutzte, „bist du das Naruto-kun? Was ist denn mit dir passiert?“ Ich war erleichtert, sie erkannte mich ja doch und sie schien auch zu erkennen das ich es nicht aus eigener Kraft gemacht hatte.

Ich atmete kurz ein, stieß die Luft wieder aus um mich zu beruhigen und erwiderte dann, so gut ich denn konnte: „Das war ich nicht, ich hab eine Zauberkugel und der Drache darin sagte es wäre ein Dragonball. Er hat mich verwandelt und den Kyuubi dafür als Energiequelle benutzt.“ Nun erschrak sie als ich das Monster erwähnte, hatte ich doch geahnt das alle Erwachsenen es wussten, nur ich nicht, ich, der ich das auf mir zu tragen hatte. Sie musterte mich noch einmal eingehend und fragte dann wo ich den Dragonball hätte woraufhin ich auf das Kästchen auf meinem Nachttisch zeigte. „Er hat sich aber für ein Jahr in einen Stein verwandelt Sensei.“ Sagte ich ihr noch aber sie ging bereits zu dem Kästchen, öffnete es und besah sich der Kugel.

Meine Nervosität wuchs noch mehr je länger sie meinen Schatz ansah.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder zu mir und meinte: „Du hast einen der Dragonballs tatsächlich. Warte hier, ich bring dir etwas neues zum anziehen, so geht das ja nicht.“ Damit rubbelte sie mir durch die eh schon katastrophalen Haare was mich nicht besonders heiter stimmte, die Klamotten waren mein kleinstes Problem denn ich ahnte das sie mich zum Hokage bringen würde.

Nach etwa einer Stunde, die ich damit verbracht hatte zu versuchen wieder richtig laufen zu lernen, kam Kurenai wieder und hatte jemanden dabei: Iruka. Ich hatte mich auf die Couch gesetzt und starrte auf den dicken Affenschwanz welcher nun mir gehörte und wohl später noch Ärger bringen konnte. „Ich kann es nicht glauben Naruto, da hast du einen Dragonball und sagst kein Wort.“ Stellte Iruka kopfschüttelnd fest während ich nur vor mich hin starrte, in der Hand hatte ich den Stein der mein Dragonball war und ich umklammerte ihn so fest wie ich nur konnte.

Kurenai schickte mich mit den neuen Sachen, in die Hose hatte sie bereits ein Loch für den Schwanz geschnitten, ins Bad wo ich mich umziehen musste, auch die Unterhose war modifiziert. Nach einigen Minuten kam ich stolpernd und torkelnd, so als wäre ich betrunken, aus dem Bad. Ich hatte nun eine orangefarbene Hose an, ein schwarzes Top und einfache Turnschuhe. Man sah mir meine Probleme wohl gut an, schon zuvor und Sensei Iruka half mir auch gleich damit ich nicht umfiel.

Nachdem ich ihnen von dem was heute Morgen geschehen war erzählt hatte stellte mir Kurenai eine Frage welche mich verwirrte: „Was weist du denn überhaupt über die Dragonballs und den Drachen Shenlong?“ Ich war verwirrt darüber denn was wussten die beiden denn darüber?

Ich sah an die Decke und sagte dann: „Nicht viel, nur das es sieben gibt, sie Wünsche irgendwie erfüllen und ein Drache in ihnen wohnt.“ Es waren sehr kindliche Antworten aber alles was ich wusste, mehr hatte der Drache mir nicht erzählt und mehr konnte ich auch nicht selbst dazu denken, ich nahm einfach an das wäre alles.

Iruka seufzte resigniert und wuschelte mir wieder durch die langen Haare bevor er meinte: „Du hast mit dieser Kugel eine Macht bei dir welche sich nur mit den restlichen sechs voll entfaltet. Der Kyuubi welcher, wie du ja jetzt weist, in dir versiegelt war hat wohl als Ersatz gereicht da er der mächtigste der neun Biju ist. Was die Dragonballs angeht so stimmt es, hat man alle sieben wird einem ein Wunsch erfüllt. Doch ist das komplizierter als man denken könnte.“ Ich wurde langsam neugierig, mein Talisman hatte also wirklich eine große Macht? So wie ich es die ganze Zeit über gespürt hatte? Als ich ihn neugierig ansah lächelte er mir zu und fing dann an zu erzählen: „Vor langer Zeit berichtet eine Legende aus Kumogakure von einem Weltraumreisenden welcher mit seinem Weltraumschiff zur Erde kam.

Die Ninjas aus dem Dorf fanden den noch sehr jungen Alien welcher eigentlich warten wollte bis seine Sippe, welche wie er vor einer Katastrophe auf ihrem Planeten flüchten wollten, nachkommen wollten. Nach einigen Wochen in denen das Wesen nur da hockte und gelegentlich mit den Ninjas sprach, von seinem Volk welches keine Geschlechter hatte und welches sich nur von Wasser ernährte, überredeten sie ihn mit ihnen zu kommen.

In den folgenden Jahren wurde er ein Ausnahme Ninja welcher dem Reich viele Siege und sicheren Schutz bot denn sein Chakra unterschied sich stark von dem der Menschen.

Irgendwann zog er sich auf einen hohen Berg zurück um dort über das Land zu wachen welches ihn aufnahm, dieser Berg wird als Schicksalsgipfel bezeichnet und niemandem gelang es bislang zu dem alten Elite Ninja hoch zu kommen. Der einzige Grund weswegen man weiß das er lebt liegt daran das er er dem Raikage immer wieder mit Rat und Tat zur Seite steht und gelegentlich auch mit ihm zu Versammlungen kommt.

Man erzählt das dieser Fremde ein grüner Hüne ist, Kräftig im Bau, stetig jung und mit spitzen Ohren. Er kann Chakra in solchen Massen freisetzen das es gewaltige Zerstörungsstrahlen bildet, die gefürchtete Teufelsspirale. Dieser Ninja wurde in alten Zeiten auch häufig als Oberteufel betitelt, er trägt den Namen Piccolo und ist einer der stärksten Krieger die es gibt. Die Legende erzählt auch von einem epischen Kampf zwischen Piccolo und den beiden Gründern Konohas, Hashirama Senju und Madara Uchiha. Sieben Tage und sieben Nächte sollen sie gekämpft haben aber schließlich hat Piccolo gewonnen und ihnen in Anerkennung ihrer Kraft das Leben geschenkt.

Eine weitere Legende über ihn befasst sich mit der Entstehung der Dragonballs. Sie zu erschaffen ist eine Fähigkeit seiner Rasse und er schenkte sie der Menschheit aus Dank das sie ihn aufnahmen und für den Respekt vor ihm. Es heißt, wer alle sieben Dragonballs gefunden kann den Drachen Shenlong welcher als heiliger Drache gilt rufen und hat dann einen Wunsch frei. Dieser Wunsch kann fast alles sein außer man will das er jemanden auslöscht und dieser mächtiger als er ist, dann funktioniert das nicht.

Nach dem Wunsch verstreuen sich die Dragonballs sonst und werden für ein Jahr zu einfachen Steinen die keine Energie abgeben und nicht aufgespürt werden können, auch von Spuren Ninjas nicht. Dies geht aber auch so sehr schwer und kaum einer kann sie aufspüren, ihre Energie ist kein normales Chakra um es so zu sagen.“ Endete seine Erklärung schließlich und mir brummte der Schädel, Piccolo, der Mann der die Dragonballs schuf, ein wahrer Krieger und Meister des Ninjutsu wie es schien.

Dann fiel mir etwas ein, etwas das mich doch ein wenig grinsen ließ denn das war etwas besonderes. „Ich kann die Energie aber spüren Sensei Iruka, ich bin damals dem Gefühl gefolgt und habe den Dragonball so gefunden, das ist jetzt zwei Jahre her.“ Stellte ich fest und musste mich zusammenreißen um nicht laut los zu lachen bei den selten dämlichen Gesichtern der beiden Ninjas. Ja, ich konnte Dragonballs spüren und jetzt wo meiner nicht mehr funktionierte konnte ich einen zweiten spüren, er war in der Nähe das wusste ich. „Wenn sie noch einen sehen wollen, ich glaub ich weiß wo einer hier in Konoha ist.“ Stellte ich fest was beide scharf die Luft einziehen ließ, ich ahnte das nur der meine betroffen war, die restlichen waren nicht zum Einsatz gekommen und waren noch aktiv.

Die beiden sahen einander an und nahmen mich dann hoch, für eine Suche war mein Gleichgewichtssinn noch zu angegriffen also musste man mich tragen, nun war ich ein Dragonball Radar wenn man so wollte. Nach einiger Zeit kamen wir zum Rand des Dorfes und ich wir stoppten beim Viertel der Uchiha. „Auweia, auf dem Land des Uchiha Clans ist er? Wir sollten erst fragen ob wir hinein dürfen, Fugaku-san ist sehr streng in so etwas.“ Stellte Iruka fest während ich nicht ganz verstand, ich kannte Fugaku nur flüchtig aber er und Mikoto hatten mich immer recht freundlich behandelt, auch wenn er ein wenig streng war.

Kurenai klingelte bei dem Schild wo der Name von Fugaku zu lesen war, wie er auf mich und die Nachricht reagieren würde das er eine Kugel hatte zu der ich eines der Gegenstücke besaß? Oder zumindest lag es irgendwo dort unter dem Beton. Nach einer kleinen Weile kam Itachi daher, der älteste Sohn der Hauptfamilie des Clans, also Fugakus ältester, er war Mitglied bei der Anbu und schon jetzt zeichneten ihn Augenringe. „Kurenai-Sensei, Iruka-Sensei, wie kann ich ihnen denn helfen?“ Fragte er auf seine eigenartige, über höfliche Art auch wenn er einen höheren Rang hatte als die beiden war er stets Respektvoll zu ihnen so wie ich mal sah das er mit jemandem sprach.

Iruka deutete etwas verlegen auf mich während ich mit unverhohlener Neugierde versuchte zu sehen ob seine Falten tiefer geworden waren welche die Augenringe bildeten. Itachi war eigentlich sehr feminin wie ich schon festgestellt hatte, langes, bis auf den Rücken reichendes schwarzes Haar, mandelförmige, mit langen Wimpern umrandete schwarze Augen und die Gesichtszüge seiner Mutter. Das er dazu einen lockeren Zopf trug machte die Sache nicht besser.

Auch er musterte mich wie ich auf dem Rücken von Iruka hing und mich festklammerte wie ein kleiner Affe. Kurenai sah kurz zu mir und erwiderte: „Du kennst doch Naruto oder? Er hat einige male bei euch übernachtet. Nun, er hat es ohne es zu wollen geschafft sich in ein Mädchen zu verwandeln und nun, das Ergebnis siehst du ja vor dir. Sie hat uns hierher geführt weil sie eine bestimmte Kugel mit Energie hier spürt und wir wollten fragen ob wir danach suchen dürfen, es dauert sicher auch nicht lange.“ Der Uchiha musterte mich weiter, entdeckte dann meinen Dragonball und den Schwanz, bedeutete uns dann aber ihm zu folgen. Heute war das Viertel sehr düster wie ich fand, war es auch so schon aber mit mir war bislang wenigstens Farbe her gekommen aber nun war ich ja selbst schwarzhaarig und hatte schwarze Augen. Allein Kurenais rote Augen waren eine leuchtende Farbe bis auf die zahlreichen Fächersymbole an den Wänden.

Ich ließ uns anhalten als ich spürte das der Dragonball ganz in der Nähe war. Dort wo ich ihn wahrnahm stand ein Haus, es war herunter gekommen und hatte zahlreiche Risse im Mauerwerk. Die Farbe des Wappens an den Wänden blätterte bereits ab und es wirkte wie ein Geisterhaus wie ich fand, das ungute Gefühl so wie die Übelkeit die in mir hoch kamen waren da nicht gerade hilfreich. „Da drinnen ist sie, die Kugel muss in dem Haus sein.“ Teilte ich den anderen mit, wir waren nur fünf Minuten unterwegs gewesen also hatte es wirklich nicht gedauert.

Itachi musterte das Gemäuer und murmelte etwas zu sich selbst, sonst hätte ich es nicht verstanden aber nun hörte ich es ganz gut: „Das Haus vom alten Erwin also.“ Ich sah zu ihm und er schien bemerkt zu haben das ich seine Worte gehört hatte, erwiderte meinen Blick aber nur unbewegt. Er seufzte leise und wandte sich dann an die beiden älteren. „Dieses Haus ist nicht mehr bewohnt, Erwin Uchiha, der hier gelebt hat, ist vor acht Jahren beim Angriff des Kyuubi gestorben. Er war schon alt und keiner traut sich hinein deshalb ist es unbewohnt, ich selbst habe ein Verbot es zu betreten aber ich kann euch den Schlüssel geben, jedoch unter einer Bedingung.“ Ich schluckte, er hatte Lunte gerochen das wusste ich, er musste von ihnen wissen. „Sagt mir, sucht ihr nach einem Dragonball? Du hältst nämlich einen steinernen in der Hand, trotzdem scheinst du nach einem zu suchen.“ Stellte er fest und ich schluckte, nicht gut wenn er davon wusste. Als ich ihn nun eingeschüchtert ansah und meinen Dragonball hinter mir versteckte lächelte er, selten hatte ich das bei dem so ernsten Itachi erlebt aber es war ehrlich, das spürte ich. „Keine Sorge, ich will die Dragonballs nicht und wenn auch nur einer inaktiv ist so bringen auch alle anderen nichts.

Ich nehme an das deiner etwas mit deiner Verwandlung zu tun hat oder?“ Fragte er was ich mit einem Nicken bestätigte, nicht sicher wie ich das denn erklären sollte bei nur einem Dragonball. Er schien zu ahnen was ich dachte und erklärte daraufhin: „Keine Sorge, ich nehme an das es mit ihm zu tun hat und du nun aufgeklärt bist. Das die Kraft des neunschwänzigen ausreichen würde damit nur einer von sieben Dragonballs nötig ist hätte ich jedoch nicht gedacht. Ich werde die Schlüssel nun holen, Vater ahnt nichts davon und ich verrate es ihm auch nicht keine Sorge, darauf habt ihr mein Wort.“ Mit diesem Satz verschwand er zwischen den Häusern während ich endlich hinunter gelassen wurde und mich nun endlich streckte.

Meine Haare waren sehr lang, genauer gesagt hatte ich recht gehabt, sie reichten mir bis zu den Fersen hinunter und ich schliff sie fast hinter mir her beim gehen. Über der Stirn waren sie am wildesten und dort standen dicke Strähnen ab welche teilweise auch meine Augen bedeckten, trotzdem konnte ich hindurch sehen ohne es zu verstehen.

Mein Schwanz hatte in etwa fünf Zentimeter Umfang und wand sich hinter mir wobei er seitlich hinter mir hervor lugte, mittlerweile hatte ich ein wenig Kontrolle darüber und balancierte mich nun damit aus wie ein kleiner Affe. Nach ewig langem Warten wie ich fand, kam Itachi zurück, in der Hand einen Schlüssel welcher die Nummer des Hauses hatte. „Hier ist der Schlüssel, ich kann euch nicht hinein begleiten aber ich warte hier draußen auf euch.“ Erklärte er und Iruka sperrte das Haus auf.

Sofort kam uns stickige Luft entgegen und ich schluckte, futsch war meine Frechheit einfach, ich hatte Schiss. Alles war verstaubt, überall waren die Möbel so als hätte keiner sie in den letzten Jahren benutzt und irgendwie fand ich das unheimlicher als wenn uns ein Skelett erwarten würde. Ich ging zielstrebig dorthin wo der Dragonball sein musste, ich spürte es einfach und strebte immer weiter darauf zu bis mir etwas auffiel: Fußabdrücke. Sie waren frisch aber weder Iruka noch Kurenai hatten sie verursacht und sie kamen von dort wo ich hin wollte. In dem Moment fiel mir auf das sie nicht weiter als knapp fünf Meter vor mir reichten und mir ging eine Gänsehaut über den Rücken.

Ich sah mich um ob es einen Hinweis darauf gab das hier vielleicht jemand sich einen Scherz erlaubte aber da erschien auch schon der nächste Fußabdruck, da kam etwas auf mich zu, menschliche, in Ninja Schuhe steckende Füße mussten die Abdrücke machen. „Ähm, h- hallo, Herr Geist? Sind sie zufällig hier?“ Fragte ich an das was vor mir war gewandt und sah dabei nur das an was ich sah: Die Abdrücke. Ein Schauriges Lachen ertönte vor mir und jedes Haar, selbst das Fell an meinem Schwanz, stellte sich auf bei diesem Lachen, ein Witzbold in einer Serie würde wohl jetzt sagen: Er ist hier, und er würde das letzte Wort RICHTIG, lang ziehen, nur um sich einen Spaß draus zu machen. „B- bitte, wenn sie da sind, ich möchte ihre Ruhe nicht stören, ich suche nur den Dragonball, ich habe einen anderen und ich dachte mir das es gut wäre wenn die hier in Konoha befindlichen, na ja, zusammen währen.“ Versuchte ich zu erklären doch meine Stimme bebte aus Angst. Geister, ich hatte Angst vor Geistern und niemand hatte mir je gesagt das ich tatsächlich mit einem solchen sprechen würde, gruselig fand ich das und da klammerte ich mich automatisch ein wenig an meinen Schwanz.

Eine Weile kam nichts weiter aber da schritt der Geist weiter auf mich zu und nur einen Schritt vor mir blieb er stehen. Im nächsten Moment erschien er, erst kamen die Füße und dann wanderte die Erscheinen nach oben bis ein in eine Jonin Uniform gekleideter, älterer Mann vor mir stand. Schlimme Wunden zierten ihn und ein klaffendes Loch im Brustbereich zeigte die Todesursache auf, allein sein Stirnband war noch heil während auf seinem rechten Ärmel das Uchiha Wappen zu sehen war. „Du bist keine Uchiha wie ich sehe aber es freut mich eine lebende Seele hier zu treffen.“ Begrüßte der Mann mich und mit einem mal war es als wenn meine Angst verflogen wäre, er strahlte so eine Ruhe und Freundlichkeit aus, ähnlich wie Itachi.

Der Geist umrundete mich und ich beobachtete ihn dabei, jedoch nur mit dem Kopf denn ich wollte nicht das er dachte ich wollte etwas verstecken. „Sind sie Erwin Uchiha?“ Fragte ich, nun meinen Mut wieder findend. Für mich sah er nicht wie ein böses Gespenst aus, er wirkte eher als wenn ihn etwas quälte und ihn daran hinderte ins Jenseits einzukehren.

Ich empfand nur noch Mitleid, keine Furcht und vor allem deshalb weil er sicher ein Held war der tapfer für unser Dorf starb. Der Mann, welcher wieder vor mir ankam, musterte mich noch einmal aus seinen toten, leicht ergrauten Augen bevor er lächelte. „Ja, ich bin Erwin Uchiha, auch einfach nur der alte Erwin. Du hast schon richtig erkannt, ich bin gestorben um Konoha zu schützen. Erschrecke nicht, die Gedanken der Sterblichen kann ich lesen, auch deine doch glaub mir, ich wünsche mir nur die ewige Ruhe. Leider hält mich gerade mein wertvollster Besitz hier in dieser Welt: Der Dragoball mit dem einen Stern.“ Erklärte er ihr und nun war ihre Neugier geweckt, weshalb war er hier wegen des Dragonballs gefangen? Mich schauderte es und ich fragte wie das denn ginge, Dragonballs waren doch nichts Böses oder? Der Mann aber lachte nur und dieses mal war es ein freundliches Lachen auch wenn es gespenstisch war und ich wieder eine Gänsehaut bekam. „Nein, das ist nicht die Schuld des Dragonballs. Als ich starb kämpfte ich gegen den Kyuubi und dieser durchstieß mit seiner Kralle meinen Körper. Um den Hals trug ich stets den Dragonball und dieser wurde so direkt in mein Chakrazentrum getrieben wo er alles aufnahm und ich so an ihn gebunden wurde. Nur wenn jemand mit reinen Absichten ihn an sich nimmt werde ich wieder frei sein.“ Erklärte er mir und nun ahnte ich etwas, das war ja die Chance ihm zu helfen, ich wollte keinen weiteren Wunsch, ohne den Kyuubi und mit einer neuen Identität war ich wunschlos glücklich.

Ich sagte ihm das, das ich weder einen Wunsch aussprechen wollte sollte ich alle sieben haben, noch wollte ich ihn sonst wie benutzen denn mein Wunsch auf ein neues Leben war mir schon erfüllt, ich musste nur dieses Geschenk umsetzen. So ließ er mich durch und ich ging durch das Gebäude, fand den Dragonball weit hinten, aufgebahrt und in Licht gehüllt, das musste bedeuten das er sich selbst hierher begeben hatte.

Ich lächelte und nahm die Kugel an mich welche fast augenblicklich zu Stein wurde wie mein eigener ich war überrascht aber ich spürte das mich Unmengen an Chakra durchliefen und ich bekam eine Gänsehaut, schon wieder. Als ich mich umdrehte stand neben mir Erwin, er lächelte sanft so gut es für ihn ging, oder besser gesagt ging es sogar prächtig. Er sah nun völlig gesund aus, ein stattlicher und gut trainierter Shinobi stand dort. Er war nicht mehr vom Alter gezeichnet und ich erkannte nur noch seine Augen wieder. „Vielen Dank, du hast mich erlöst.“ Stellte er fest und ich musste ihm einfach entgegen lächeln, es machte mich froh. Er blickte in eine Richtung, dort sah ich selbst nichts aber er schien erleichtert. „Das berühmte Licht, lebe wohl meine Liebe, ich habe dir ein Geschenk gegeben als du den Dragonball genommen hast, du wirst es noch entdecken da bin ich sicher.“ Verabschiedete er sich und verwandelte sich in ein weißes Leuchten welches zu der Wand flog und knapp davor verschwand.

Ich verabschiedete mich noch gedanklich da kamen Kurenai und Iruka zu mir, sie schienen wo anders beschäftigt gewesen zu sein. „Sag mal, was ist denn hier los? Diese Spuren sind ganz frisch und sicher nicht von dir.“ Stellte Kurenai fest und deutete auf die Geister Abdrücke welche Erwin hinterlassen hatte. Ich lächelte nur und erzählte von dem bisschen was ich gesehen hatte als wir wieder draußen waren und Itachi schien erleichtert das sein Verwandter nun in Frieden ruhte.

Wir wurden nun aus dem Viertel wieder hinaus geführt und da kam er uns entgegen, ich kannte ihn von früheren Besuchen wenn Mikoto mich zu ihnen eingeladen hatte: Sasuke, der jüngere Bruder von Itachi. Er war in meinem Alter, hatte kurzes, hochstehendes Haar und war ebenso feminin in den Gesichtszügen wie Itachi, zu dem symmetrisch, ohne Muttermale oder sonst etwas.

Er sah uns verwirrt entgegen und ich begrüßte ihn freundlich als er bei uns ankam. „Wer bist denn du?“ Fragte er verwirrt, konnte ich verstehen denn so war ich wirklich ein wenig eigenartig.

Ich lächelte aber weiter und erwiderte: „Ich bin es, Naruto, ich habe mich nur irgendwie, na ja, in das hier verwandelt, hängt mit Magie zusammen versteh ich auch noch nicht ganz.“ Nun wurde ich noch neugieriger beäugt, klar, wir kannten uns schon länger und bislang war ich stets der Sonnenschein mit dem blonden Haar und den blauen Augen, nun war ich in der Färbung den Uchiha gleich und ein Mädchen, zu dem war meine Haut ein wenig dunkler als bei den Uchihas.

Itachi unterband die weitere Unterhaltung und so musste Sasuke mit ihm gehen während ich mit den beiden Senseis in Richtung des Büros unseres Hokage musste. Ich kam mir ein wenig beklommen vor als wir durch das schon recht aktive Konoha gingen. Ich war wie ein Leuchtschild auf dem stand: Schaut her, hier ist ein Freak!

Ich hielt mich so gut es ging hinter Iruka versteckt und versuchte meinen Schwanz, geschlungen um die Hüfte, als Gürtel zu tarnen was jedoch nicht ganz klappen wollte. Als wir am Turm des Hokage ankamen hielten uns zwei Männer mit Masken auf und mir rutschte der Mut in die Schwanzspitze, Anbuu, die Spezial Jonin von Konoha.

Ihre Tiermasken zeigten es ganz deutlich und das ich ihre Gesichter nicht sah, ihre Stimmen gedämpft so wie neutral klangen, und sie zu dem noch darauf achten mussten das kein Feind Konoha betrat verursachte bei mir leichte Angst. Jedoch erklärte Iruka ihnen was vorgefallen war und sie ließen uns durch wobei einer von ihnen vorging um dem Hokage Bescheid zu geben.

Das Gebäude war komplett rund, war in zwei Stufen unterteilt, ein großer unterer Bereich und ein kleinerer in Form einer Haube darüber, und auf dem Dach waren vier aufrecht stehende Pfeiler. Von vorne konnte man zu dem ein großes Schild mit dem Symbol für Feuer erkennen welches man im ganzen Dorf erkennen konnte da alle Straßen welche vom Dorftor führten geradewegs auf ihn zu liefen.

Dahinter lag das monumentale Bauwerk der Steinmetze unseres Dorfes: Der Hokage Felsen. Darin waren alle vier bisherigen Führer des Dorfes zu erkennen, der erste Hokage, Hashirama Senju, sein Bruder, der zweite Hokage, Tobirama Senju, der aktuelle Hokage, der dritte, Haruzen Sarutobi und der vierte Hokage welcher sich opferte um den Kyuubi in mir zu versiegeln: Minato Namikaze.

Meisterliche Shinobi waren sie alle, berühmt für ihre Jutsus und ihre Stärke, Hashirama sollte sogar der stärkste Ninja sein seit dem Urvater aller Ninja, dem Rikudo Sennin. Dort wollte ich mich auch einmal einreihen, in die Reihen der großen Anführer, als Hokage und am liebsten als fünfter. Ob mir das nun gelänge? Das wäre das erste mal das eine Frau Hokage würde, und der dritte hatte noch vor lange zu leben da war ich mir sicher.

Schließlich betraten wir nach einigen Minuten das Büro des Hokage, schlicht eingerichtet mit einem Schreibtisch, einigen Regalen in denen Schriftrollen lagen und einem großen Panorama Fenster zum Dorf. Dort saß er an seinem Schreibtisch, alt, leicht gebräunt, die Haare bereits heller als in der Jugend und unter dem Hokage Hut versteckt in der weiten, weiß roten Tracht der Dorfoberhäupter von Konoha, der Stratege, der Feuerschatten: Der Hokage.

Nun, jetzt würde ich sonst einen dummen Spruch ablassen aber nun kam ich mir mehr als je zuvor klein und unbedeutend diesem Mann gegenüber vor. Er war weise, stark, klug und vor allem mir überlegen, wusste ich ja schon was passierte allein wenn man meinen Schwanz zu fest packte. Er gab mir ein Zeichen zu ihm zu kommen was ich, ziemlich steif und nervös, auch tat. Neben dran stand der Anbuu welcher mich genau in meinem Tun beobachtete während ich knapp vor dem Schreibtisch zum Stehen kam und dem Oberhaupt meiner Heimat entgegen sah, dem Hokage.

Alles in mir wollte Flüchten, abhauen, für einen Neuanfang wussten doch schon zu viele Bescheid! Allerdings wollte ich Hokage werden, fast so dringend wie ich ein neues Leben gewollt hatte und nun galt es dieses auch vor dem Hokage zu sichern. „Also Naruto, da ist dir ja etwas ziemlich unerwartetes geschehen.“ Stellte er mit ruhiger, rauchiger Stimme fest und seinem Blick konnte ich so nicht standhalten, ich kam mir vor als stünde ich nackt vor ihm, ich wollte mich am liebsten hinter Iruka verstecken, diese Verwandlung machte einiges aus und ich hatte Angst nun aus dem Dorf geschmissen zu werden. Eine kleine Weile konnte ich noch seinen Blick auf mir spüren, so wie ich da vor ihm stand, in den ganz neuen Mädchensachen, klein, mit einem Schwanz und mit mehr Haaren als in meinem ganzen Leben. „Nun gut, du bist ja ein ziemlicher Sonderfall. Iruka, Kurenai, sagt, stimmt es das dies hier Naruto ist? Seid ihr euch sicher?“ Fragte er seelenruhig während mich eine Panik befiel, ich konnte nicht beweisen das ich, nun ja, ich war, er wollte einen Beweis den ich nicht erbringen konnte.

Iruka kam nun mit Kurenai zum Tisch und ich sah sie unsicher an, was würden sie jetzt sagen? Kurenai hatte mich bereits so vorgefunden und nicht bei der Verwandlung zu gesehen. Diese erwiderten meinen Blick kurz und Kurenai sah dann zum Hokage. „Ich habe sie so gefunden, ich war aber nicht bei der Verwandlung dabei trotzdem, ich denke das sie nicht lügt. Sie trug noch einen Schlafanzug den Naruto immer an hatte wenn er schlief und wirklich, kein Mädchen trägt. Außerdem kann sie kaum mit dem Schwanz laufen was darauf deutet das sie ihn, wie sie selbst auch sagt, erst seit letzter Nacht hat.“ Erklärte sie was ihre Denkweise war und meine Erleichterung war mir anzusehen, nur gut das ich mir die Unterhose das letzte mal an meinem Geburtstag gewechselt hatte, eklig wie ich nun fand aber egal.

Iruka nickte ebenfalls und wie froh ich über seine nächsten Worte war konnte er wohl kaum ahnen. „Ich würde sogar meine Hand ins Feuer legen, das ist Naruto auch wenn in anderer Gestalt.“ Erklärte er während mir fast schon die Freudentränen kamen, er setzte sich für mich ein, zum ersten mal tat das jemand seit meine Eltern sich, wie ich glaubte, opferten.

Der Hokage musterte die beiden kurz und mir kam es so vor als wenn er, als er mir in die Augen sah, dadurch in meinen Geist eindrang und ihn durchforstete. Nach einigen Minuten die ich mehr schlecht als Recht durchgestanden hatte ohne den Blick abzuwenden, lehnte er sich zurück und nickte. „Gut, die Geschichte klingt mir auch Glaubhaft, so viel wie mir schon von ihm hier erzählt wurde. Ein einzelner Wunsch hat für dich tatsächlich sich erfüllt, und der Kyuubi ist nicht mehr. Das bedeutet aber auch das Naruto Uzumaki nun nicht mehr dein Name sein kann meine Kleine.“ Stellte er fest während ich nur verwirrt blinzeln konnte, wieso ging das nicht? Ich verstand solche Dinge noch nicht und auch nicht die Zusammenschlüsse davon, worum ging denn jetzt schon wieder? Als er meinen verwirrten Blick sah seufzte er und erklärte: „Naruto ist kein weiblicher Name und Uzumaki, nun es würde auffallen wenn du so heißt. Zumindest wenn du niemandem weiteres erzählen willst wer du mal warst.“ Nun verstand auch ich, klar neues Leben: Neue Identität.

In den folgenden Stunden verbrachten wir damit mir eine neue Akte zu erschaffen, ich sollte als Akira Horlu aufgenommen werden, die Erklärung für mein Auftauchen wäre einfach das ich gefunden und ohne größere Erinnerungen nun aufgenommen wurde. Naruto wiederum wurde als gestorben abgelegt, in ein paar Tagen würde ich also mein eigenes Begräbnis ansehen dürfen. Ich ahnte das es nicht besonders gut besucht sein würde aber zumindest würde ich planmäßig an die Ninja Akademie kommen.

Ich bekam einen neuen Pass und danach ging Kurenai mit mir, nun ja, shoppen, sie war der Auffassung das ich eine neue Garderobe brauchte da ich nicht ewig in diesen Sachen herum laufen konnte. So wurde ich von Boutique zu Boutique geschleift und konnte verhindern das man mir einen Rock oder ein Kleid andrehte, schlechte Idee mit meinem Schwanz wie ich häufig wiederholte.

Trotzdem wurde mein Kleiderschrank nun sehr viel femininer und meine alten Sachen kamen in die Altkleidersammlung, neues Leben wie gesagt also weg damit.
 

Drei Tage vergingen noch dann kam die Beerdigung meines alten Lebens. Der Sarg war nicht offen und für meine alte Größe angemessen so das niemand den Schwindel bemerkte. Zu meiner Überraschung waren doch ein paar gekommen, Mikoto hatte mit ihren Söhnen und Fugaku dem Ereignis beigewohnt aber wie gefasst sie waren verriet mir das Sasuke seine Klappe nicht gehalten hatte, was mich irgendwie auch freute.

So wussten in wenigen Tagen einige Leute darüber Bescheid und ich konnte zumindest denen gegenüber die ich mochte offen sein. Wie sich dann herausstellte wusste der ganze Uchiha Clan bereits Bescheid, so war es nicht verwunderlich das Shizui, einem Cousin von Itachi und Sasuke, mehrmals fast der falsche Name raus rutschte. Nun, mein neues Leben begann nun und ich war froh darüber, endlich war ich nur noch eine Fremde welche jedoch schnell von einigen ins Herz geschlossen wurde.

Dann, nur drei Tage nach der Beerdigung, war mein erster Schultag. Unser Klassenlehrer war Sensei Iruka welcher uns alle einander vorstellte. Ich wurde von ihm neben Sakura Haruno, einem Mädchen mit auffälligen, rosaroten Haaren und einer recht hohen Stirn gesetzt aber das störte mich nicht. Über mich wurde auch gleich getuschelt jedoch nur darüber ob es denn nun Mode war falsche Schwänze zu tragen.

Zu erst wurden wir an diesem Tag damit aufgeklärt was Chakra genau war, das man dafür hart trainieren musste und es aus den Energien von Körper und Geist entstand. Dann, als mir bereits von der Theorie der Kopf dröhnte, kam mir die Schulglocke zur Hilfe, Pause, etwas schönes. Ich begab mich also auf den Pausenhof und sah mich erst um wo ich hin konnte, es gab einige ältere Schüler welche nicht so interessiert an mir waren während sich große Mädchengruppen um Sasuke scharrten, nein da wollte ich nicht hin denn dann würde ich wie die wirken.

Schlussendlich fand ich einen Platz wo ich sitzen konnte: Bei meiner Sitznachbarin in der Klasse: Sakura. Diese saß ein wenig bedrückt am Rand und sah verwirrt auf als ich, das Haarwunder, mich neben sie setzt. „Hallo.“ Begrüßte ich sie fröhlich was sie nur leise erwiderte, sie schien nicht so fröhlich zu sein auch wenn ich gefunden hatte das sie viel leichter mit dem ersten Stoff umging als ich. „Ich bin Akira, Horlu Akira und du bist Sakura stimmts?“ Versuchte ich mich an einem ersten Kontakt unter Mädchen, das einige sich zu uns umdrehten und was von Freaks murmelten bekam ich gleich mit und warf ihnen einen giftigen Blick zu als wollte ich eine Kobra abschießen.

Sakura sah unterdessen zu mir und musterte mich kurz bevor sie nickte. „Ja, aber sag mal: Ist der Schwanz echt?“ Fragte sie und ich war überrascht das sie nun doch sprach.

Ich lächelte breit und tippte sie damit an bevor ich erklärte: „Ja, der ist echt und fest mit meinem Körper verbunden. Aber mal was anderes, du bist so bedrückt, stimmt etwas nicht?“ Ich versuchte mich mal als die nette welche das erkannte, war zwar nicht schwer war aber diejenigen über die getuschelt wird sollten ja zusammenhalten.

Sakura sah kurz zu mir und seufzte traurig, auweia, das schien nicht gut zu sein. Sie ballte leicht die Hände und erklärte dann, mit den Tränen ringend: „Die sind gemein, immer lestern sie über mich nur weil meine Stirn so groß ist. <Stirnie>, so nennen sie mich oder auch <Stirnzilla> das ist doch nicht fair!“ Das fand nun sogar ich gemein, das Äußere als Grund zu nehmen für so etwas war echt nicht okay. Ohne weiter groß nachzudenken stand ich auf und als sie verblüfft zu mir sah hatte ich bereits die Hälfte der 100 Meter hinter mir welche zu der Gruppe um Sasuke führte.

Schlecht gelaunt wie ich war, das erinnerte mich alles an diese Beschimpfungen die man mir immer gegeben hatte, fischte ich mir die nächstbeste raus, baute mich mit meiner geringen Größe vor ihr auf und fragte: „Gibt es einen Grund das ihr über Sakura-chan so herzieht? Nur weil sie ein wenig anders ist müsst ihr das echt nicht bringen.“ Fragte ich wütend und das Mädchen trat einen Schritt zurück, Angst hatte ich nicht vor ihr und meine Kraft war unerklärlicherweise deutlich größer als früher.

Eine andere trat dazu und fragte genervt: „Was geht dich das an du Monster? Freaks wie ihr sollte es nicht stören.“ Kurz nach dieser Aussage hörte man sie laut schreien und mitten in ihre Freundinnen fliegen während meine Faust noch ausgestreckt vom Schlag war.

Sakura war erschrocken aufgesprungen als ich das tat und die anderen Mädchen traten nun zurück während Sasuke nun auch zu mir sah. Ein Wort, ein einziges Wort hatte das Fass zum überlaufen gebracht, Monster, nein so nannte mich nie wieder jemand ungestraft. „Sag das noch einmal und ich breche dir alle Knochen.“ Kam es fast schon geknurrt von mir während das Mädchen erschrocken zurück wich, nun hatten sie wirklich ein Problem. Meine Haare hatten sich aufgestellt, das Fell an meinem Schwanz auch und mit einem mal wirkte ich um das doppelte gewachsen.

Meine Drohung konnte ich nur nicht wahr machen da mich Sensei Iruka weg zog und die Mädchen nun schreiend davon rannten. Ich musste einige male durchatmen bevor ich bemerkte das man mit mir sprach. „Akira, Akira beruhige dich, es ist vorbei okay?“ Es war Sensei Iruka und er hielt mich fest um mich vor einer Dummheit zu bewahren.

Ich entspannte mich wieder und sah dann auf den Boden, ich wollte nicht das mich jemand so nannte, Monster, nein das wollte ich nicht mehr. Er brachte mich zu der nun besorgt wirkenden Sakura und ich setzte mich hin. „Akira, was ist denn da gerade los gewesen? Du warst ganz neben dir.“ Stellte Sakura fest nachdem wir einige Minuten nur stumm da gesessen waren.

Als ich keine Anstalten machte etwas zu sagen seufzte Sensei Iruka und sah zu Sakura. Ihre grünen Augen erwiderten seinen Blick und er lächelte. „Ich glaube dir kann ich vertrauen Sakura, und ich hoffe das Akira das auch tut denn ich will dir ein Geheimnis erzählen.“ Stellte er fest woraufhin ich zu ihm sah, ich ahnte was er erzählen wollte. Er holte nun Luft und erklärte: „Siehst du Sakura, die Geschichte das Akira in den Wäldern gefunden wurde ist nicht ganz wahr, sie hat in diesem Dorf schon gelebt nur unter anderem Namen und in anderer Gestalt.

Früher hieß sie, und ich hoffe das ist okay das ich es sage, Naruto, Uzumaki Naruto. Du solltest ihn gekannt haben.“ Fuhr er fort und Sakura sah erschrocken zu mir aber ich lächelte nur matt und traurig, Bombe ausklinken, dachte ich nur. Sensei Iruka fuhr auch schon fort in seiner Erzählung: „Lange Jahre wurde sie als solcher gemieden, schlecht gemacht und war allein, als Waisenkind hatte sie keine Eltern. Dann vor gut einer Woche geschah etwas unerwartetes: Mit Hilfe eines Dragonballs den sie gefunden hat, einer magischen Kugel wie du vielleicht weist, und einer großen Menge Chakra welche von ihr kam, verwandelte der Drache Shenlong sie in das was du hier siehst. Das ganze Begräbnis war nur inszeniert damit niemand darauf käme das sie Naruto ist und auch ihr neuer Name ist frei erfunden.

Außer dir, mir, Akira und dem Hokage wissen es noch Sensei Kurenai und der Uchiha Clan, auch wenn fraglich ist ob der ganze Clan es weiß. Nun Sakura, ich möchte dich nun um etwas bitten.“ Begann er und Sakura sah zu ihm in Erwartung dessen was es war. „Bitte behalte dieses Geheimnis für dich, das Akira Naruto ist, ist auch der Grund das sie so aus der Haut fuhr als sie Monster genannt wurde. Sei ihr eine Freundin okay? Das braucht ihr beide.“ Damit stand der Chunin nun auf und ließ uns allein während er die Mädchen, welche sich in das Schulgebäude geflüchtet hatten, wieder raus scheuchte.

Ich seufzte schwer, wieder war es raus, eine Eingeweihte mehr machte den Braten auch nicht fett. „Du bist also gar kein Mädchen?“ Fragte Sakura nach und ich musste nun doch lachen, sie hatte es doch nicht verstanden.

Als sie mich fragte warum ich nun lache erklärte ich, mit einem mal wieder recht heiter: „Wegen deiner Frage, nein ich bin ein echtes Mädchen, nur ein wenig anders. Alles ist an mir Mädchen, jede Zelle, frag Sarutobi-sama, der hat das überprüfen lassen. Ich bin ja auch nicht durch eine Operation so geworden, das war Magie verstehst du?“ Sie nickte daraufhin und lächelte.

Den Rest der Pause verbrachten wir nun lachend und fröhlich mit einander. Für mich war es schön denn ich hatte eine Freundin mit der ich auch lachen konnte, diese Tussis da hinten näherten sich uns erst gar nicht und das war auch gut so. Hätte Sensei Iruka mich nicht aufgehalten hätte ich meine Drohung wahr gemacht.

Danach ging es gleich mit einem Ausflug in die Wiesen weiter, irgendwas von wegen das Kunoichis auch den schönen Part der Ninjas darstellten. Ich hätte das früher eher nervig gefunden aber komisch, nun fand ich es toll. Ich sammelte ziemlich viele Blumen, einfach nach Lust und Laune, die welche ich schön fand nahm ich. Nach einer Weile bemerkte ich das Sakura wieder traurig war und mir stieg wieder der Zorn auf, schnell kam ich zu ihr und fragte: „Sakura-chan, was hast du denn?“ Ich fand das gar nicht toll, die waren sicher schon wieder über sie her gezogen, diese eingebildeten Schnepfen. Als sich ein Mädchen mit kurzen blonden Haaren näherte sah ich wütend zu ihr und fragte: „Willst du Sakura-chan jetzt den Gnadenstoß versetzen?“ Meine Augen funkelten wütend und wieder stellte sich das Fell meines Schwanzes auf, nur meine Haare waren nun ruhig.

Die Blondine wiederum hob eine Augenbraue, wie sah ich nun aus? Wie eine Wölfin die ihre Junge beschützte? Oder wie ein Chihuahua der das tat? Mir egal, ich war ich und meine Kraft war größer. Zu meiner Verwunderung ging sie um mich herum und setzte sich auf die andere Seite von Sakura bevor sie meinte: „Nein, ich finde das alles auch nicht in Ordnung darum bin ich hier.“ Ich war nun echt verdutzt, Ino Yamanaka hieß sie, eine aus einem der großen Clans wie ich wusste, die wollte Sakura nicht weh tun mit Worten?

Auch Sakura schien überrascht darüber und nach einer weiteren kleinen Gesprächsrunde hatte Ino ihr tatsächlich ein Haarband geschenkt da sie meinte, die Stirn verdecken zu wollen würde eh nichts bringen was ich nur bestätigen konnte.

In den folgenden Wochen stellte sich Ino als gute Freundin heraus, sie brachte sogar die anderen Mädchen dazu die Meinungen zu ändern was ich nicht schlecht fand, ich sagte ihr sogar mein Geheimnis und zeigte ihr und Sakura die Dragonballs welche jedoch noch immer inaktiv waren.
 

Als es auf den Dezember zu ging im sonnigen und warmen Konoha, saßen wir wie so oft bei mir im Haus, da war niemand sonst der uns stören könnte. Ino erzählte wie so oft von den Blumen und Pflanzen, darüber wusste sie viel da ihre Familie einen großen Blumenladen hatte und dies das Spezialgebiet der Yamanaka war.

Ich konnte dafür mir von der Seele reden was mich bedrückte, ein schönes Gefühl und die beiden verurteilten mich noch nicht einmal als sie erfuhren wessen Chakra dazu benutzt wurde. Auch erzählte ich ihnen von Erwin Uchiha, dem Geist welcher von dem Dragonball hier gehalten wurde aber nun in Frieden ruhte. Es gab vieles was ich ihnen erzählte, meine Träume welche weniger geworden waren, das mit den Dragonballs die ich spüren konnte wenn sie nahe genug waren, und natürlich auch davon welche Probleme mir die Akademie Jutsus so bereiteten.

Ja, wenn ich wollte konnte ich Tonnenweise Chakra erzeugen, viel mehr als alle anderen, damit trainierte ich auch wie blöd. Dummerweise hatte ich kein Talent für die normalen Jutsus der Akademie, meine gerieten immer viel zu weit hoch mit dem Verbrauch und sie flogen mir um die Ohren. Das hatte man schon häufiger gesehen so das ich mittlerweile nur noch versuchte so gut es ging mit zu machen während ich selbst versuchte mein Chakra selbstständig in starke Attacken umzuwandeln.

Es war gegen Abend als wir uns trennten aber ich verließ das Haus, eine Einladung von Mikoto, sie wusste es wirklich und das freute mich. Das Uchiha Viertel fand ich in den Weihnachtsvorbereitungen vor und das Haus des alten Erwin wurde ebenso restauriert. Ich war eine eigenartige Erscheinung, auch sollte hier jeder wissen wer ich war.

Bis Heiligabend waren es noch gut fünf Wochen und so würde es noch eine Weile dauern bis das ganze Zeug nötig war. An der Tür des Hauses klingelte ich, allgemein hatte ich freies Geleit wenn ich eingeladen war und so kam ich auch schnell durchs Viertel. An der Tür des Haupthauses klingelte ich und hörte dann Schritte von drinnen bevor Sasuke mir die Tür öffnete. „Oh! Hallo Akira, Mutter hat schon gesagt das du kommen wirst.“ Stellte er fest und ich kam rein wobei ich am Eingang die Schuhe auszog.

Sasuke war ein Stück größer als ich, war er schon früher und nun noch mehr da ich ein wenig geschrumpft war. Aus der Küche kam zu dieser Feststellung ein köstlicher Duft, Mikoto kochte wieder was zwar nichts neues war aber für jemanden der wie ich nur selten etwas frisches zwischen die Zähne bekam war es ein Paradies. Als wir in das große Esszimmer kamen kam ich mir fehl am Platz vor, wie jedes mal. Da saßen Fugaku, das Clanoberhaupt, Itachi, der Erbe des Clans und in der Küche war Mikoto während Sasuke, sollte Itachi etwas geschehen, der nächste in der Abfolge war.Trotzdem wurde mir ein Platz angeboten und ich setzte mich mit Unbehagen, meinen Schwanz konnte ich zum Glück nun kontrollieren so das er nicht irgendwo im Weg war, oder sich jemand noch drauf setzte, auf den Stuhl.

Mikoto erkundigte sich freundlich wie es mir bislang ergangen war und Fugaku wollte wissen ob ich den Dragonball, ja er wusste es, auch gut aufbewahrte. Ich erzählte im Falle von Mikoto von den kleineren Problemen weil ich anders war als die anderen und, nun ja, ich erzählte auch von der zwei Sekunden Prügelei auf dem Pausenhof.

Fugaku wiederum erklärte ich das ich ihn in einem kleinen Tresorkoffer hatte, meinen eigenen mit den vier Sternen trug ich bei mir an meinem Gürtel in einer Tasche. Fugaku schien zufrieden damit, fürchtete er vielleicht das ich die beiden verlieren würde? Nein das würde nicht passieren, mein Spürsinn war dafür zu gut als das ich sie verlegen konnte.

Das Essen war sehr gut und Sasuke wollte eine ziemliche Menge wissen wovon ich jedoch meist noch gar nichts wusste. Tampons, wie er sie nannte, monatlich bluten, tat ich auch nicht, Schmerzen im Unterleib, meine Erwiderung das mir noch keiner in den Bauch gehauen hatte ergab ein Kichern von Mikoto das ich jedoch nicht verstand.

Dann schnitt gerade Itachi ein Thema an welches ich nicht erwartet hatte: „Heute geht der Vollmond auf, du solltest besser hier übernachten.“ Verwirrt sahen wir alle zu ihm, weder ich noch die anwesenden Uchihas verstanden was er denn meinte. Itachi bat seine Eltern kurz hinaus und ich wusste nicht was er mit ihnen besprach aber danach waren auch die beiden dieser Meinung.

So übernachtete ich wie so oft hier jedoch ohne verstanden zu haben wieso. Auch schlief ich heute in einem Innen liegenden Zimmer wo der Mond nicht hinein fiel aber wenn es wichtig war würde ich nicht raus gehen.

Am nächsten Morgen war ich ausgeruht wie nie und nach dem Frühstück welches man mir auch anbot verließ ich das Viertel wieder und ging mit Sasuke zur Akademie wobei ich Ino und Sakura abholte welche mehr als nur verblüfft waren. „Du und Sasuke-san, ihr seid Freunde?“ Fragte Ino völlig von den Socken und mich ein wenig weg ziehend.

Ich sah sie nur verwirrt an und erwiderte dann nickend: „Ja, waren wir schon vorher und er weiß es auch das ich Naruto war also nicht schlimm. Sagt mal was habt ihr überhaupt?“ Die Frage stellte ich bei den schmachtenden Blicken der beiden welche sie Sasuke zu warfen, diese änderten sich aber als ich sie das fragte.

Ino sah mich an wie eine Verrückte und fragte dann: „Heißt das du bist nicht in ihn verknallt? Der gesamte weibliche Anteil der Klasse schwärmt nur für ihn.“ Jetzt verstand ich den Aufstand um ihn, die waren alle verknallt außer mir, war nicht unverständlich wie ich fand.

Ich zuckte also mit den Schultern und streckte mich ein wenig. „Stimmt nicht, ich bin ein Mädchen und bin nicht in ihn verknallt.“ Damit ging ich wieder zu Sasuke und ließ meine beiden Freundinnen verwirrt zurück, ja so begann der nächste Morgen nach Vollmond.
 

Ohne das ich es ahnte fand ein weiterer Dragonball einen Besitzer, jemanden den ich später noch kennenlernen sollte.
 

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So, damit endet das erste Kapitel dieser F.F.

Es ist ein Naruto Dragonball Crossover nach meinem Geschmack wie ich finde denn ich bin ein Fan von TG und TF (Transgender und Transformation) da ich zu dem finde das ein Saiyajin gut hinein passt in Naruto, Sasuke ist ja eh schon ein halber :D

Jedenfalls kremple ich auf die Weise ein wenig die Naruto Story um und baue so gut es mir gelingen mag die Dragonballs und so weiter ein, auch Piccolo hat hier einen Auftritt wie ihr seht aber eigentlich nur ein Namekianer mit selbem Namen und ähnlicher Geschichte wie der Namekianer aus welchem Kami und Oberteufel Piccolo entstanden.

Im übrigen haben die Kapitel keine Titel und das bewusst.

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sandoran
2012-11-05T21:13:37+00:00 05.11.2012 22:13
Bisher gar nicht so schlecht wie ich es befürchtet habe als sich Naruto in ein Mädchen verwandelt hat.
Tatsächlich haben Naruto und SonGoku einen ähnlichen charakter wengleich SonGoku einiges Naiver ist als Naruto.

Bin gespannt wie du das fortführst. Du hast mit transgender ein schwieriges Feld gewählt, ich hoffe du schaffst es Narutos Charakter gut um zu setzen. Da ich Naruto als 8 Jährigen nicht so kenne kann ich über ihn noch wenig sagen und auch nicht wie gut du das gemacht hast. Bin aber gespannt wie du ihn als Jugendlichen hin bekommst.
Von:  Be
2012-05-02T16:51:23+00:00 02.05.2012 18:51
das ist mal eine sehr Interessante Geschichte die du da
geschrieben hast und auch schön lang das gefällt mir sehr.
jeden falls werde ich sie weiter verfolgen.
mach weiter so und schreibe sie schön lang.:)

Mgb Be
Von:  X-Wingred
2012-05-01T21:53:24+00:00 01.05.2012 23:53
Finde ich auch, einfach eine Super Geschichte.
Ich freu mich schon auf das Nächste Kapitel.

MFG X-Wingred
Von:  fahnm
2012-04-30T23:31:18+00:00 01.05.2012 01:31
Klasse Story.
Mach weiter so^^


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