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the WORLD ahead

we fight for our Planet
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Koautor: abgemeldet

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二十一 - nijuichi

„Kaoru-san, Kyo-san“ brachte Shinya sichtlich erfreut hervor die beiden hier zu sehen, wobei er instinktiv einen meterhohen Eiswall vor ihnen bildete als dieses Wesen zum Angriff auf sie alle ausholte. „Seid vorsichtig, das Biest hat es in sich“ meinte nun Toshiya, der wieder normale Züge angenommen hat, schützend vor Shinya stand und starrte das Wesen vor ihnen kampfbereit an, dass scheinbar einen erneuten Wandel durchzog.
 

„Kyo, volle Stärke“ sagte Kaoru nur darauf, worauf der Kleinere nun nickte, dabei fiel Shinya erst jetzt auf welches großes Vertrauen ihr Mentor in Kyo legt. „Shinya, gib uns Rückendeckung“ hörte er Kaoru nun zu ihm sagen, nickte darauf rasch und er schien sofort die Taktik zu verstehen die er anstrebte. Er, Shinya sollte sie mit defensiven Eis- und Wasserzaubern vor gröberen Schaden bewahren, während Kaoru, Kyo & Toshiya das Wesen gestaffelt angriffen.
 

Gerade als das Wesen sich von einigen schweren Treffern erholen wollte, stolperte es rückwärts und ein Lächeln huschte dabei über Shinyas Lippen, da er ehrlich gesagt fast auf Shou vergessen hat. „Aus dem Weg mit euch“ rief er nun als kleine Warnung zu den Kämpfenden, konzentrierte sich auf einen weiteren Sanctus und in genau dem Augenblick als das Wesen Kyo, Kaoru und Toshiya gleichzeitig angreifen wollte, entließ er diesen mächtigen Zauber auf ihren Gegner der vor ihrer aller Augen dadurch zu einen riesigen Haufen Staub zerbröselte.
 

„Shou-san, alles in Ordnung?“ fragte Shinya sofort nach, setzte einen Heilzauber auf Wasserbasis ein und kümmerte sich so um seine Freunde. „Nur etwas erschöpft, ansonst gehts mir blendend“ meinte nur Shou darauf, lächelte dabei Shinya an und schaute dabei zu Toshiya der gerade wie Kyo wieder menschliche Züge annahm. „Woher bist du in der Lage Sanktmagie einzusetzen?“ wollte Kyo nun wissen, der sichtlich beeindruckt von Shous Können war und richtete seinen Blick auf den Wissenschaftler, der ihm immer sympathischer wurde.
 

„Liegt mir wohl im Blut“ kam etwas verlegen aus Shou heraus, der nicht wirklich wusste, wie er diese an ihn gestellte Frage ordentlich beantworten sollte und strich sich dabei verlegen durchs Haar. Kyo nickte nur kurz darauf, widmete sich wieder Kaoru, ging nun mit ihnen durch die sich öffende Tür und tief in seinem Inneren schien etwas ganz und gar nicht mit dem Älteren zu stimmen.
 

Allein von Kaorus Körpersprache konnte er ablesen, dass es ihm nicht ganz gut ging und er ließ wachsam seinen Blick auf ihn ruhen während er mit Shinya, Toshiya und Shou durch den Gang marschierten der vor ihnen lag. Nebenbei fiel ihm stark an Kaorus Schützlingen auf wie angespannt sie waren und wie sie ebenfalls zum Großteil besorgt ihren Blick auf Kaoru ruhen ließen. // Sie wissen etwas // schoss ihm gerade durch den Kopf, stopfte beide Hände in die Hosentasche und er begann sich den Kopf darüber zu zerbrechen, vor was die beiden so riesige Angst haben.
 

Unweigerlich fiel ihm sein Gespräch mit Kaoru wieder ein und er biß sich darauf auf die Lippen. Toshiya war mit Shinya nur aus einem bestimmten Grund ihnen gefolgt: sie wollten sich innerlich versichern, dass ihr Mentor in Ordnung war. In diesem Punkt waren sie doch ähnlich mit ihm selbst, denn sie alle drei hingen auf ihre Art & Weise an Kaoru. Schweigend gingen sie entlang als Aoi erneut sich ihnen anschloß und ihnen mitteilte, er habe am Ende des Gangs einen Ausgang aus diesem verwirrenden Gebäude gefunden. Kurz nickte er nur, ging nun mit Shinya gleichauf und in genau diesem Augenblick war ihm auf einmal als würde die gesamte Zeit um sie herum gefrieren.
 

Plötzlich sackte Kaoru ohne jegliche Vorwarnung zusammen, versuchte nun sich ihm zu nähern und er war mehr als erstaunt von dem mentalen Schild, dass dieser um sich herum aufgebaut hat. „Kaoru“ rief er nun, wollte zu ihm, dabei fühlte er wie Shinya ängstlich seine Hand auf Kyos Schulter legte und selbst Shou & Aoi starrten wie angewurzelt zu Kaoru, der vor ihren Augen in einer Art schwarzen Kokon zu verschwinden begann.
 

Bevor er auch nur ansatzweise reagieren wollte fiel ihm Toshiyas Abwesenheit auf und ein leises Grollen entkam seiner Kehle, da er gerade ahnte was der Dark Deva tat. Warum er ausgerechnet mit dem Schwarzhaarigen nicht gut auskam war ihm ehrlich gesagt unerklärlich. Doch er sah ihn nicht als jemand an mit dem er gut Freundschaft schließen konnte, sondern als einen ungewollten Konkurrent um Kaorus Herz an und auf diese Weise ging er auch mit Toshiya um.
 

Gerade als er einen erneuten Versuch wagte durch dieses Schild zu dringen nahm er die vertraute Kontur einer Frau wahr die er natürlich namentlich kannte. Allein bei ihrem Anblick zog sich tief in seinem Innerem alles zusammen, da er gerade ahnte was vor ihnen lag. „Sachie“ brachte er leise murmelnd hervor und da erst wurde ihm klar, wieso er ihr Abbild hier so klar sehen konnte: Kaoru war am sterben. Deswegen hat er vorhin das Gefühl bekommen, dass sich der Ältere bei ihm verabschieden wollte.
 

Sich auf die Lippen beißend schaffte er es schließlich durch das mentale Schild zu dringen und er befand sich somit im Inneren des schwarzen Kokons. Innerlich erstarrte er zu einer Statue als er mit ansehen konnte, wie Toshiya seine Arme um Kaoru geschlungen hat und dieser ziemlich blaß geworden war. „Kaoru“ brachte er nur hervor, schluckte kurz aufgrund des ihm gebotenen Bildes, ging langsam näher auf ihn zu und ihm fiel klar auf, wie Kaorus Blick auf jemanden ruhte der sich nicht physisch hier anwesend befand.
 

„Ich möchte sie noch einmal sehen“

„Meinst du etwa Sachie?“

„Wenigstens im Augenblick des Todes bin ich mir sicher, dass ich sie erneut sehen werde“

„Du wirst aber nicht sterben und ich werd das zu verhindern wissen, Kaoru“

„Wie du meinst, Tooru, trotzdem vermisse ich sie“

„Falls dieser Tag wirklich kommen sollte, dann gehen wir gemeinsam“
 

Vor seinen Augen begann Kaoru sich schließlich langsam aufzulösen und er riß dabei geschockt die Augen auf, denn er hatte immer damit gerechnet, dass Kaoru immer für Shinya und ihn da sein würde. Schließlich war es Kaoru gewesen, der ihm das Leben rettete als er als kleiner Junge fürchterlich zusammen geschlagen inmitten einer recht abgelegenen Straße zum Sterben zurück gelassen worden war. Dank ihm wuchs er sichtlich wohlbehütet in der besseren Schicht Tavinas auf und war auch nicht ganz allein, denn Shinya war die weitere Stütze in seinem recht jungen Leben geworden. „Kao, bitte geh nicht... ich brauche dich doch. Wir beide brauchen dich doch“ brachte er nun hervor, kämpfte gegen seine aufkommenden Tränen an und drückte Kaorus Körper sacht an sich, der schon fast komplett verschwunden war.
 

Ein Lächeln war alles, das er noch von Kaoru bekam, dann verschwand der Mann den er liebt in Millionen kleiner Lichtteilchen. Ehrlich konnte er immer noch nicht fassen was eben geschehen war und trotzdem fühlte er gerade tief in seinem Inneren wie sich alles schmerzhaft zusammen zog. Verdammt, sie waren viel zu spät gewesen. Wenn sie doch nur früher gekommen wären, dann hätten sie Kaoru wohl noch retten können. Er wollte einfach nicht wahrhaben, dass ihr gemeinsamer Mentor gerade die Reise in die Welt der Geister angetreten hatte. „KAORU“ schrie er nun, ließ all seine Trauer als auch Wut freien Lauf und entgegen aller Erwartungen nahm er seine wahre Gestalt als Dark Deva an. Shinya nahm er nur noch wage wahr, denn alle seine Sinne waren auf Kaoru gerichtet und wie er ihn am Besten zurück ins Reich der Lebenden holen konnte. Vor den Augen der Anderen verschwand er in einer meterhohen Säule aus schwarzen Flammen und er ließ sich gerade zu sehr von seiner tiefen Trauer leiten.
 

************
 

„Was ist das?“ fragte Uruha sofort nach als auf einmal alles um sie herum heftig zu schwanken begann und gleichzeitig wie Ruki blickte er zu der Feuersäule die sie nun zu Gesicht bekamen. Selbst Karyu & Ruka standen dicht neben ihnen und starrten auf die aus schwarzen Flammen bestehende Säule die weit in den Himmel reicht. „Verdammt, das gesamte Gebäude stürzt ein“ meinte nun Hyde, deutete in Richtung der Feuersäule und sie konnten von ihrem Standpunkt aus gut beobachten, wie alles vom Ausgangsort dieser Feuersäule in sich zu einstürzen begann.
 

„Da sind ja Tsukasa-san und Ni~ya-san“ meinte nun Nao, der auf die beiden Dark Deva deutete und neben ihnen noch Ville Valo, Lauri, Rick und Rain erkennen konnte. Kurz darauf erspähte er auch schon Shou, der mit Kyo, Shinya und Aoi ebenfalls in Freie kam und kurz darauf war das gesamte Gebäude nur noch Schrott. „Da drüben“ sagte nun Uruha, der gerade erleichtert aufatmete als er erkannte, dass Reita unbeschadet war und wies die anderen alle auf ein in tiefen Schwarztönen gehaltenes Wesen, dass gerade in Richtung Horizont verschwand.
 

„Nao-san, wir haben ein gewaltiges Problem“ kam es grummlig aus Kyo hervor, der direkt auf den Wissenschaftler zuging und Tsukasa konnte an seiner Körpersprache genau ablesen was er damit meint.
 

„Alas, bitte sag mir nicht, du hast eben deinen Tamer verloren“

„Doch und Toshiya ist dabei außer Kontrolle geraten“
 

kam es aus ihm hervor, blitzte leicht Tsukasa an und jeder der anwesenden Deva war nun sichtlich angespannt aufgrund dieser Neuigkeiten.
 

„Ist das überhaupt möglich bei einem Dark Deva? Ich dachte immer die Shadow Deva wären eher dahingehend gefährdet“

„Es ist möglich, Shou-kun, nur sind Chaos Deva die einst ein Dark Deva waren viel gefährlicher und unvorhersehbar was ihr Wesen betrifft im Gegenzug zu denen die einst Shadow Deva waren“
 

erklärte nun Rick die Lage in der sie sich nun befanden und Kyo biß sich dabei auf die Lippen. Hätte er eher geahnt, dass der Dark Deva so heftig auf die gesamte Situation reagieren würde, dann hätte er sich etwas einfallen lassen um die Umwandlung Toshiyas zu stoppen. Nun war es offensichtlich zu spät und jetzt hatten sie einen Chaos Deva irgendwo da draußen herum irrend, der sich wahrscheinlich nicht mehr zu Besinnung bringen lassen würde.
 

„Kyo, du musst ihm sagen, dass er noch lebt“ brachte Ruki nun sachlich geworden hervor, blickte streng den Shadow Deva an und innerlich fragte er sich gerade, woher er eigentlich wusste, dass Kaoru nicht wirklich gestorben war.
 

„Ich hab doch gerade eben gesehen wie er...“

„Ein Antiker wie Niikura Kaoru stirbt nicht so schnell. Du hast nur sein menschliches Dasein getötet als du ihn zu deinem Tamer erklärt hast, obwohl du doch schon einen Tamer besitzt“
 

meinte Ruki seelenruhig darauf, weswegen sich nun alle Blicke auf ihn richteten, verschränkte dabei seine Arme und Kyo wurde sichtlich blaß aufgrund dieser Worte. Woher in aller Welt wusste Ruki bitte davon Bescheid und woher wusste er bitte, dass Kaoru ein Antiker war? In einem Punkt irrte sich dieser wohl gewaltig, denn Kaoru war schon immer ein Mensch gewesen soweit er sich erinnern konnte.
 

„Ruki-san, wie ist das bitte zu verstehen?“ stellte Shou nun die entscheidende Frage, schaute fragend zwischen den Anwesenden hin & her und erst jetzt fiel ihm an den Dark Deva auf, wie sichtlich angespannt sie alle waren aufgrund dieser Worte des Chaos Deva.
 

„Ganz einfach, Kyo hat schon im Institut seinen Tamer gefunden. Kaoru war niemals als sein Tamer vorgesehen gewesen, denn es ist den Shadow Deva an sich verboten sich einen Antiker als Tamer zu wählen“

„Warte, du meinst doch nicht etwa...?“
 

schoß es nun aus Ni~ya hervor, worauf Ruki nur nickte und innerlich wurde ihm somit bewusst gemacht, dass ihr gemeinsamer Freund Kyo gegen das heilige Gesetz der Deva verstoßen hat indem er Kaoru zu seinem Tamer erklärte. „Jetzt endlich verstehe ich auch, wieso er so versessen war Kaoru zu töten“ brachte Tsukasa mehr als nachdenklich hervor, legte eine Hand an sein Kinn und schaute dabei zu Kyo, der sich eisern auf die Lippen biß.
 

„Von wem redet ihr denn bitte?“

„Hizumi-san, ein alter Freund von uns, der damals zum Chaos Deva wurde“
 

antwortete nun Tsukasa ruhig die Frage des angehenden Feuermagus, dabei schien er gerade zu ahnen, was Hizumis Transformation in Wirklichkeit ausgelöst hat. „Tsukasa, du liegst damit vollkommen richtig, denn es war Kyos Weggang der ausschlaggebend neben der Ermordung von Professor Shimizu für seine Wandlung in einen Chaos Deva verantwortlich war“ sagte nun Ruki darauf, worauf Kyo, Ni~ya und Tsukasa ihn eingehend anschauten und mit einem Schlag wurde ihnen klar gemacht, wieso Professor Matsumoto ausgerechnet an Ruki mehrfach seine Versuche ausführte um einen kontrollierbaren Chaos Deva zu bekommen.
 

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Wie feine Schwingungen konnte er eben wahr nehmen wie weit weg von seinem Standort eine Wandlung statt fand und innerlich erahnte er gerade was geschehen sein konnte. Der Mann, der sein Schwert gegen ihn gerichtet hatte musste so eben verstorben sein. Ein sichtlicher Seufzer der Erleichterung wanderte dabei über seine Lippen und er blickte dabei gen Horizont. Selbst hier inmitten dieser Stadt konnte man die Feuersäule sehen und dabei wurde ihm innerlich klar genug, dass es sich dabei wohl um einen Dark Deva handelt, der sämtliche Kontrolle über sich selbst verlor. Auf jeden Fall musste er nun davon ausgehen, dass Kyo sich wohl recht bald vor Gaia einfinden wird müssen und erdrückende Wehmut erfüllte dabei sein gesamtes Inneres.
 

// Gaia wird nicht sonderlich angetan sein, wenn sie erfährt was aus ihm geworden ist // schoß ihm nun der Gedanke durch den Kopf, ließ seinen Blick weiter am Horizont ruhen und nebenbei verspürte er innerhalb der Bevölkerung eine Mischung aus Angst und Unsicherheit aufkeimen. Er konnte es ihnen ehrlich gesagt nicht verüblen, denn wann in allen heiligen Zeiten bekam man eine so gewaltige Feuersäule zu Gesicht?
 

Kurz die Augen schließend fühlte er ein gewisses Bedauern tief in seinem Inneren, dass wohl vom Herz des Schattenmagus ausgehen mochte. All dessen Erinnerungen als auch Empfindungen waren zum Großteil auf ihn übergegangen und somit konnte er nur erahnen, was die Person für seinen erkorenen Feind in Wahrheit empfand. Irgendwie musste er diese unnötigen Gefühle loswerden bevor sie noch zu zusätzlichen Ballast für ihn wurden und das noch so rasch wie möglich.
 

Die Wolfsgestalt annehmend tapste er nun durch die Straßen, dabei steuerte er instinktiv auf einen gewissen Bereich des Viertels zu indem er sich gerade befand. Diesem selbstgefälligen Aristokraten würde er es schon noch zeigen. Mal sehen wie dieser sich fühlte, wenn er nun den Spieß umdrehte und ihn in diesem dunklen verkommenden Loch einsperrte. Wäre er nun menschlich, so würde ein Grinsen auf seinen Lippen ruhen aufgrund dieses Gedankens. Wozu in aller Welt sollte er sich auch von hier weg bewegen? Wenn er nun auf sein Bauchgefühl hört, dann würde Kyo wohl oder übel von sich aus hier landen, also brauchte er nur auf der Lauer liegen und zu warten das er kam.
 

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„Sir, das sollten Sie sich unbedingt ansehen“ sagte nun ein Soldat zu ihm, wobei er kurz nickte und nun hinaus ins Freie ging, dabei war er wirklich erstaunt über die Feuersäule die man selbst hier in Tavina sehen konnte. direkt neben ihm standen seine vor kurzem zurück ins Leben gebrachten Schützlinge Teru & Sakito, die sichtlich am ganzen Körper zitterten aufgrund dieses Anblicks und dank des Mikrochips in Größe eines Reiskorns den beide in ihren Kämpfen gegen Toshiya hinterlassen haben, konnten die Wissenschaftler ihnen diese gesammelten Daten als Erinnerungen einpflanzen an ihr Leben bisher.
 

Rasch fiel ihm an seinen Schützlingen auf wie unwohl sie sich im Freien aufgrund der am Himmel sichtbaren Feuersäule fühlten und er konnte ehrlich gesagt mit den beiden mtifühlen. Schließlich waren sie ja völliig unerwartet auf die Deva gestoßen bei ihrer Aufgabe das Ratsmitglied Niikura Kaoru zu beschatten als auch festzunehmen. „Meister, bitte wir sollten weg hier“ vernahm er nun Teru sagen, wobei selbst Sakito seinen Blick auf ihn richtete und mit einem Nicken ging er mit ihnen wieder ins Innere seiner prachtvollen Villa, dabei beorderte er den Soldaten damit einer Einheit Bescheid zu sagen den Ursprungsort dieser Feuersäule zu investigieren.
 

„So lange ihr hier seid, geschieht euch nichts“ sagte er nun beruhigend zu seinen beiden Schützlingen, die seit dem Erwachen einen riesigen Bogen um die Elemente Feuer und auch Donner machten, da sie diese Elemente mit einem jungen Mann sofort in Verbindung brachten der ihnen begegnet war. „Und nun verzeiht, ich hab noch einige wichtige Dinge zu erledigen“ sagte er noch zu ihnen, verbeugte sich dabei in eleganter Weise und verließ kurz darauf seine Villa. Er musste unbedingt heraus finden wer bzw. was hinter dieser gewaltigen Feuersäule steckte und ihn für Befragungen vorerst festnehmen. Innerlich dachte er sofort an die Gruppe an Forschern, die der alte Präsident damals in Vertrauen mit einer Mission belegte. Ob diese wohl dahinter steckten?
 

„Ich konnte sie fast schon auf meiner eigenen Haut fühlen“ brachte Sakito leise hervor, der sich im Chaison niederließ, mit aufgerissenen Augen den Silberhaarigen anblickte und selbst in den braunen Iriden seines Gegenübers eine gewisse Angst erkennen konnte. „Er ist scheinbar stärker geworden“ antwortete Teru nun leise darauf, senkte nun seinen Blick und schlang ebenfalls schützend die Arme um seinen schlanken Körper. Das Letzte an das er sich noch an seine Begegnung mit diesem Deva entsinnen konnte war der gewaltige Schwall an Blitzen, die der Schwarzhaarige wie aus dem Nichts herbei rief. Allein bei dieser Erinnerung erschauderte sein gesamter Körper und wenn er ehrlich war, dann wollte er nie wieder dem Schwarzhaarigen über den Weg rennen. Allein die dunkelbraunen Iriden seines Gegenübers, die eine gewisse Kälte und Kampfeswillen ausstrahlten jagten ihm neben einer gehörigen Portion Angst auch einen eisigen Schauer über den Rücken.
 

„Wir müssen ihn vorwarnen“

„Du hast recht, Sakito, das müssen wir unbedingt“
 

meinte nun Teru darauf, brach mit ihm nun in Richtung des Justizpalastes auf, wo sie ihren Meister anwesend vermuteten und ihnen beiden war gerade bewusst, dass selbst die heimischen Truppen mental besser vorbereitet gehören. Genau wie es ihr Gespür sagte fanden sie auch ihren Mentor hier vor und mit einer raschen Verbeugung machten sie so auf sich verantwortlich.
 

„Ihr müsst vorsichtiger sein, denn es gibt unter den Deva einen, der anders ist als sie“

„Er ist der Schützling von Niikura-sama“

„Selbst der Deva der Winde war kaum in der Lage mit ihm mitzuhalten als ich es mit ihnen zu tun bekam“

„Es ist Toshiya-san“
 

brachte Sakito noch rasch hervor, worauf beide ein erstauntes Raunen durch den Raum gehen hörten und selbst in Gackts Gesicht konnten sie eine gewisse Bestürzung als auch Angespanntheit ablesen. Scheinbar gingen die meisten der anwesenden Führungsköpfe der tavinischen Armee immer noch davon aus, dass Niikura Kaorus Schützling Toshiya einfach nur zu ungeeignet für die Ausbildung zum Magus war. Niemand von ihnen schien tatsächlich damit gerechnet zu haben, dass in diesem jungen Mann ein Deva schlummern sollte.
 

„Sakito, bist du dir ganz sicher?“ hörte er nun seinen Meister nachfragen, nickte dabei nur und schaute mit festen Blick Gackt direkt an. „Er hat sich mir gegenüber als Toshiya zu erkennen gegeben“ antwortete er auf die ihm gestellte Frage, dabei konnte er einen gewissen Grad an Anspannung im Raum fühlen, da niemand den Vorfall an der militärischen Akademie Tavinas vergessen konnte in die Kaorus Schützling verwickelt war.„Wir sollten schleunigst die Chronisten um Rat beziehen“ schlug der Chef der Garde nun vor, worauf Gackt nur zustimmend nickte, blickte zu seinen beiden Schützlingen und ihm wurde so bewusst gemacht in welcher Situation er sich in Wirklichkeit befand.



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