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Highschool Never Ends

When Worst Comes To Worst
von

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Kapitel 6 (by Lapis)

Verständlicherweise war Ichigo nicht besonders gut gelaunt als er in der Schule eintrudelte. Das Vieh, dass nicht nur die Badezimmertür, sondern zusätzlich auch noch sein altes Skateboard zerlegt hatte (er fuhr nie damit, aber es war sein Skateboard!!!) war jetzt im Keller eingesperrt und beschäftigte sich mit dem Versuch die Kellerwand bis auf ihre Grundmauern abzutragen. Als er hereinkam, sah er, dass er nicht der einzige war, dessen Stimmung auf dem absoluten Nullpunkt lag. Toshiro führte eine hitzige Diskussion mit Matsumoto wenn auch geflüstert. Gerade als Ichigo fragen wollte worum es ging, sprang der Kommandant plötzlich auf, sodass sein Stuhl mit einem lauten Knall nach hinten umkippte und brüllte: „ICH HAB GESAGT NEIN!!!!“ Ichigo duckte sich genau wie die anderen Shinigami in Erwartung fliegender Gegenstände, die auch prompt in Form einer Brotbox durch den Raum gepfeffert wurden – und an den Kopf von ihrem dicken Mathelehrer knallte. Sofort herrschte Totenstille im Raum. Einzig Toshiro stand aufrecht an seinem Tisch. Langsam hob der Lehrer die blaue Plastikdose auf, betrachtete sie eingehend, las das Namensschild (das Orihime fürsorglich wie sie war sorgfältig aufgeklebt hatte) und schaute Toshiro dann eingehend an. „Hitsugaya? Waren Sie das?“- „Ja, Sensei.“ Der Junge starrte ihm herausfordernd in die Augen – seine Wut auf Matsumoto war noch nicht verflogen und fand gerade ein neues Opfer. „Warum haben Sie das getan?“ - „Ich wollte Matsumoto damit treffen. Sie sind in die Flugbahn gelaufen.“ - „Entschuldigen Sie sich bei ihr! Sie sind auf der Highschool, nicht im Kindergarten.“ alle warteten auf Toshiros Reaktion. Der sagte ruhig: „Ich sehe keinen Grund mich zu entschuldigen, Sensei.“ Die Klasse duckte sich erschrocken. „Gut.“. Der Lehrer zuckte mit den Schultern, „Ganz wie Sie wollen. Sie sind von meiner Stunde suspendiert. Sie bekommen eine Rüge, die wir an ihre Eltern senden. Außerdem kommen Sie um 14 Uhr zu mir, für eine Strafarbeit. Und jetzt verlassen Sie den Raum. Auf der Stelle.“ Schweigend nahm Toshiro seine Tasche, sammelte seine Sachen ein und verließ hoch erhobenen Hauptes den Klassenraum. Der Lehrer seufzte leise und schüttelte den Kopf. Tatsuki sprang auf. „Sensei, im Namen der ganzen Klasse entschuldige ich mich für Hitsugayas Verhalten.“ „Nicht nötig“, winkte der Lehrer ab. „Vergessen wir diesen Vorfall. Mich interessiert vielmehr eines: wie gut ihr diese Aufgaben schafft. Ihr habt 15 Minuten Zeit, dann vergleichen wir.“ Ichigo warf nur einen kurzen Blick auf den Zettel, dann klappte er sein Heft wieder zu. Er hatte keinen blassen Schimmer was er tun sollte. Matsumoto unterhielt sich leise mit Orihime und Tatsuki (Sie klaut wahrscheinlich ihre Ergebnisse, dachte Ichigo). Ikkaku hatte ein Kartendeck von Gott weiß woher hervorgezogen und versuchte Keigo und Mizuiro zu einer Runde Poker zu überreden. Renji und Rukia hatten die Köpfe tief über ihre Zettel gebeugt und rechneten als ginge es um ihr Leben. Ichigo spürte wie er schläfrig wurde und seine Augenlider langsam zufielen. Das war wohl doch ein bisschen wenig Schlaf gewesen...

Ikkakus Blick fiel auf Ichigo, der inzwischen tief schlafend mit dem Kopf auf dem Tisch lag, als er gerade sein gewonnenes Geld zusammenfegte. Wie der Junge so friedlich dalag, brachte ihn das auf eine tolle Idee. Ikkaku wartete bis es zur 5- Minuten- Pause klingelte, dann winkte er Renji, Matsumoto und Yumichika zu sich heran. Flüsternd erklärte er ihnen was er vorhatte und als er geendet hatte, quietschte Matsumoto begeistert. „Das ist genial!“, sagte Renji bewundernd, „Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Ikkaku versuchte den Vizekommandanten zu schlagen, doch der duckte sich rechtzeitig. Mehrere Jahre in der 11. hatten ihn gelehrt wie man Ikkakus Hieben am besten auswich. Matsumoto holte ein Täschchen hervor und sie machten sich unter schwer zu unterdrückenden Lachanfällen ans Werk.

Ichigo wachte davon auf, dass jemand an seinem Ohr zog. „Ichigo wach auf! Die Stunde ist vorbei!“ er sah zu Renji auf. „Was???“ „Wir haben PAUSE.“ der Rotschopf zog das Wort in die Länge um Ichigo zu verdeutlichen was er für ein Volltrottel sei. Schweigend da zu müde für einen Streit nahm Ichigo seine Sachen auf und ging mit seinem Freund nach draußen. Der Lehrer bedachte ihn mit einem merkwürdigen Blick. Auf dem Flur deuteten die Leute auf ihn und flüsterten oder kicherten. Doch Ichigo war zu in Gedanken über ein gewisses Hundevieh das wahrscheinlich gerade sein Zimmer auseinander nahm um es zu bemerken. Auf dem Hof trottete er zu ihrem angestammten Platz an einer schattigen Bank auf der schon Hitsugaya mit mürrischem Gesicht saß und mit den Beinen baumelte. „Hast du meine Matheklausur mitgebracht?“, fragte er, kaum das Renji vor ihm stand. „Ja, hier. Du hast die beste Arbeit der Klasse, null Fehler. Der Typ war ganz aus dem Häuschen und hat uns andere zusammengestaucht da der Schnitt bei 3, 9 lag.“ Ichigo horchte auf, das hatte er offensichtlich verschlafen. Hitsugaya nahm sein Heft aus Renjis Hand und vertiefte sich in die Aufgaben. Renji reichte Ichigo ein zweites Heft. Ichigo sah kurz auf die Note und das Herz sank ihm in die Hose: 5-. „Was hast du?“ ,fragte Hitsugaya und sah Ichigo an. Seine Augen weiteten sich zur Größe von Untertassen und er lachte los. Ichigo schaute den anderen verdutzt an, er wusste nicht was so komisch war. In dem Moment kamen die anderen ihrer Clique dazu. Kaum dass sie ihn gesehen hatten, lachten auch sie los. Hitsugaya liefen inzwischen die Tränen beide Wangen herunter und Tatsuki hockte auf dem Boden. „Was ist so lustig?“, fragte er leicht sauer, da seine Freunde ihn nicht mit einschlossen. Rukia stützte sich an Ikkaku ab um nicht um zufallen und die anderen explodierten in einer neuerlichen Lachsalve. Ichigo rieb sich verzweifelt die Augen, irgendwie juckten sie... Endlich hatte Rukia sich einigermaßen wieder gefangen und zog einen Taschenspiegel hervor. Ichigo warf einen Blick hinein - und erstarrte. Seine Lippen glänzten erdbeerrot, seine Wangen waren mit Rouge dick gepudert. Das Jucken an seinen Augen erklärte sich jetzt auch; sie waren mit Kajal schwarz umrandet und auf seien Augenlidern waren drei verschiedene Farben Lidschatten aufgetragen, in rot, gold und grün (es sah ein bisschen nach Weihnachten aus, stieß Yumichika hervor, bevor er unter einem erneuten Lachflash zusammenbrach. Zusätzlich dazu hatte jemand mit schwarzem Edding das Wort „Idiot“ auf seine Stirn gekritzelt und seine Haare in viele Kleine Zöpfchen geflochten. Ichigo wurde erst weiß, dann dunkelrot. Er stürzte aufs Jungenklo und hielt den Kopf unter den erstbesten Wasserhahn, gefolgt vom Gelächter. Wild wusch er sich das Gesicht ohne darauf zu achten wie die Schminke in seinen Augen brannte. Hoffentlich war sie nicht auch noch wasserfest. Dann schloss er sich in einer Klokabine ein und beschloss nie wieder herauszukommen. Sein Image und seine Ehre waren ruiniert.
 

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Eigentlich hab ich ja nichts gegen ein bisschen Schüchternheit, aber ihr dürft uns trotzdem gerne mal schreiben, und wenn es nur ist, um uns zu sagen, wie schlecht wir sind! <(°ω°)>



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