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Highschool Never Ends

When Worst Comes To Worst
von

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Kapitel 3 (by Lapis)

Am nächsten Tag in der Schule (die sie eigentlich nur besuchten weil sie a: nicht auffallen wollten, b: weil ihnen nichts Besseres einfiel) hatte Hitsugaya einiges durchzustehen denn Matsumoto musste ihren „Sieg“ natürlich gleich weiterposaunen. Ikkaku grinste von einem Ohr zum anderen und Ichigo legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte mit ernster Stimme: „Mein aufrichtiges Beileid zu ihrem Verlust, Hitsugaya-taicho.“, aber man sah genau dass sich der Ersatzshinigami nur mit Mühe das Lachen verbiss. Yumichika fing gleich an zu jammern: „Wieso dürfen DIE Hobbys haben und ich nicht? Ich will in den Schulnähclub, der kostet nichts!“ „Aber der ist während deiner Patroullie und ich habe keine Lust schon wieder für dich stundenlang über dieser langweiligen Stadt wo nicht mal irgendwas spannendes wie eine Autobombe oder so hochgeht rumzuhängen! Ich musste letztes Mal schon für dich einspringen!“ ereiferte sich Ikkaku. Die beiden stritten sich lautstark weiter. Renji seufzte leicht, dann fragte er: „Hitsugaya-taicho,wenn jemand mit Yumichika tauschen würde, würden sie ihm dann seinen Club erlauben?“ Der Angesprochene starrte ihn wütend an: „Himmelherrgottnochmal, wenn sich irgendein Depp dazu bereiterklärt mit ihm zu tauschen, dann soll er in dreigottesnamen in seinen bescheuerten Club gehen!“ „Vorsicht Shiro-chan, du ziehst wieder das Knautschgesicht!“, kam Matsumoto‘s Stimme hinter einem Haufen von Orihimes Freundinnen hervor. „NENN MICH NICHT SHIRO-CHAN!!!!“ Wütend drehte der Junge sich um und marschierte Richtung Schulgebäude davon. „Toshiro, wo willst du hin? Die Pause ist noch nicht zu Ende!“ , rief Ichigo ihm nach. „Abreagieren.“, antwortete der. Völlig perplex drehte Ichigo sich zu seinen Freunden um. „Was meint er mit abreagieren?“
 

Am Nachmittag war Rukia zum Tierheim gegangen und da Ichigo nichts Besseres zu tun hatte, war er zum ersten Mal seit langem wieder bei Tatsuki gewesen. Sie hatten über die Schule geredet ( in der Hauptsache darüber dass Ikkaku es fertiggebracht hatte im Chemieunterricht fast das Klassenzimmer zu sprengen) und ein paar neue Computerspiele ausprobiert von denen Ichigo zwei in der Jacke stecken hatte. Alles in allem ein schöner entspannter Nachmittag. Doch das Unheil nahte auf vier großen Pfoten. „Warte, lass die Tür auf!“ hörte er Rukia rufen, gerade als er diese mit dem üblichen Fußtritt zuknallen wollte. Dann hörte er nur noch ein tiefes Knurren, gefolgt von einem wilden Bellen und den Ruf Rukias: „AUS, LEO!!! SITZ!!!“ als er sich einer Bestie mit offenem geifernden Maul das mit langen Zähnen gespickt war gegenübersah. So schnell Ichigo konnte wich er zurück und sah, dass Rukia das Ende der Leine die sie in Händen gehalten hatte mit einem festen Knoten um den Türbalken schlang. Von dem Lärm angelockt kamen auch Karin und Yuzu angelaufen. „ entschuldigung“, sagte Rukia und wischte sich die Hände an ihrem Rock ab. „Vielleicht häte ich euch ihn vorher vorstellen müssen. Das ist Leo.“ Leo war wie Ichigo bemerkte ein kräftig gebauter etwa 65 cm hoher Hund. Er wirkte sehr kompakt, was aber auch durch die komische Färbung kommen konnte (schwarz-braun). Nach wie vor knurrte er aggressiv, doch als Karn sich dem Tier vorsichtig näherte verstummte das Knurren und vrwandelte sich in ein freundliches Schwanzwedeln. Als Karin vorsichtig die Hand auf seinen Kopf legte und ihn hinter den Ohren kraulte begann er sogar leise zu fiepen. Also war er doch harmlos. Ichigo machte einen Schritt Richtung Karin um seine Jacke aufhängen zu können. Doch sofort hatte sich Leo vor seiner Schwester aufgebaut und knurrte Ichigo wild an. Erschrocken blieb er stehen. „Leo bleibt für eine Weile hier“, sagte Rukia enthusiastisch, offensichtlich merkte sie gar nicht, dass ichigo sich (seiner Meinung nach) in akuter Gefahr befand. „Ähm... Rukia? Warum knurrt Leo Ichigo an und Karin nicht?“, fragte Yuzu die sich ängstlich hinter Ichigo versteckte. „Hatte ich das noch gar nicht erwähnt? Leo mag keine Männer.“, antwortete Rukia fröhlich. Ichigo starrte sie an- hatte sie den Verstand verloren? Gut, da sein Vater auf einem Seminar war, war er der einzige Mann im Haus, aber dass hieß nicht, dass sie ein männerhassendes Vieh hier hereinschleppen durfte! „BIST DU NOCH ZU RETTEN??“, brüllte erund übertönte damit sogar das Bellen dieses Köters „ WAS FÄLLT DIR EIN SO EINEN KÖTER HIERHERZUSCHLEPPEN???“ „Das ist kein Köter“, meldete sich Karin zu Wort, die schweigend neben dem Hund gekniet hatte, „ das ist ein reinrassiger Rottweiler.“

Zehn Minuten später saßen sie am Tisch und hielten Kriegsrat. Man hörte Leos Krallen oben in Karins zimmer über den Boden klickern, während Rukia erzählte, dass im Tierheim ein Rohrbruch war und man deshalb die Hunde auf die freiwilligen Helfer verteilt hatte. „Und wieso schleppst du sowas an und nicht irgendetwas Einfacheres, wie zum Beispiel einen Chihuahua?“, fragte er, nachdem sire mit ihrer Geschichte fertig war. „ Er tat mir Leid, weil niemand ihn haben wollte.“ „Warum wohl nicht? Warte mal, sind Rottweiler nicht sogar Kampfhunde?“ „ Nein, eigentlich nicht“, schaltete sich Karin ein, „Rottweiler sind Haus und Hofhunde- also sollten sie ursprünglich Grundstücke bewachen. Erst nachdem es einige Unfälle mit Rottweilern gegeben hat, die in den falschen Händen waren wurden sie als Kampfhunde eingestuft.“ Ichigo fragte nicht woher sie das wusste. Aber seiner Meinung nach klang sie im Moment sehr nach Toshiro- der gleiche gelangweilte Ton, als ob er das was sie ihm erklärt hatte eigentlich schon lange wissen müsste. Sie hatte eindeutig zu viel Umgang mit dem Zwerg. „also um es klarzustellen: dieses Vieh da oben ist ein männerhassender Kampfhund und der soll bei uns für längere Zeit leben?“ Rukia nickte stumm. „Also ich find das ja gut“, meinte Karin. „Yuzu braucht keine Angst mehr vor Einbrechern zu haben und ich kann in Ruhe alle Actionfilme durchgucken die Ichigo mich nicht gucken lassen will, weil ich angeblich zu klein bin.Du kommst nämlich nicht mehrin mein Zimmer solange Leo da ist!“ Mit einem Satz war sie zur Tür hinaus.“Verabschiede dich schon mal von deiner James Bond Collection!“ rief sie noch zurück. Ichigo hatte das Bedürfnis den Kopf irgendwo gegen zu schlagen. Egal wogegen.



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