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Naruto

Schwarzer Abgrund einer reinen Seele
von

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Was ist nur mit Naruto?

Prolog: Was ist nur mit Naruto?
 

Es herrschte schon seit längerer Zeit Ruhe und Frieden im Reich des Feuers und somit auch in Konohagakure, dem Dorf, das versteckt unter den Blättern lag. Es war ein wundervoller Tag. Die Sonne strahlte vom Himmel, die Luft war angenehm kühl und das Lachen der Kinder drang an die Ohren der Dorfbewohner.
 

Seit dem Angriff von Orochimaru, seinen Otonins und den Ninjas aus Sunagakure fand kein größerer Kampf mehr statt. Die Mission, in welcher Sasuke durch das Juin gezwungen war, sich auf den Weg zu dem Schlangenmenschen zu machen, zurückzuholen, wurde in aller Stille und Geheimhaltung durchgeführt. Nur die Hokage, die Ninja, die an der Mission teilgenommen haben und die Medicnins, die Naruto und die anderen nach ihren Kämpfen versorgt haben, wurden eingeweiht. Es waren harte Kämpfe für Naruto, Shikamaru, Kiba, Choji und Neji und auch für die, die ihnen zur Hilfe gekommen sind. Lee, Gaara, Temari und Kankuro. Manche hat es mehr erwischt als die anderen und doch haben alle ihre Kämpfe für sich entscheiden können. Und alle wurden wieder vollständig wieder zusammengeflickt.
 

Die Mission war erfolgreich. Naruto konnte Sasuke nach einem harten Kampf wieder zur Vernunft bringen und ihn überzeugen, dass seine Freunde ihm helfen könnten, sein Ziel zu erreichen. Zudem schaffte er es auf für alle unerklärliche Weise, das Juin zu zerstören. Beide waren schwer verletzt, doch ihr Sensei Kakashi fand sie beide und brachte sie ins Krankenhaus.

Die beiden Rivalen mussten einige Zeit dort ausharren, Naruto nur halb so lange wie Sasuke, da er die Heilkräfte des neunschwänzigen Fuchses sein Eigen nannte. Aber das kümmerte Sasuke nicht, ganz im Gegenteil. Seine Freunde besuchten ihn und schienen nun mehr an ihm selbst als nur an seinem Namen und an seinem Können interessiert zu sein. Der junge Uchia wusste nicht, ob es früher auch schon so war oder ob er es einfach nicht sehen wollte, aber nun war es genau das, was er wollte und auch brauchte, wie er sich selbst eingestand. Und die restlichen Mitglieder der Rookie 12 waren froh, dass sie wieder komplett waren und Sasuke zurück war.

Und sie waren Naruto dafür sehr dankbar, vor allem Sakura. Sie war dem Blondschopf so dankbar, dass sie ihnen Sasuke zurückgebracht hat. Sie hätte es verstanden, wenn Naruto ihre verzweifelte Bitte damals abgelehnt hätte, Sasuke zu suchen und zurückzubringen. Umso verblüffter und glücklicher war die Rosahaarige, als ihr blonder Freund ihr auf Lebenszeit versprach, ihr beider Teamkamerad wieder nach Hause zu holen. Und Sakuras Freude kannte keine Grenzen, als die beiden wieder in Konoha waren. Aber andererseits hatte sie auch ein schlechtes Gewissen, da sie die Gefühle des Chaosninjas für sie kannte. Also versuchte Sakura, mit Naruto zu reden. Denn trotz ihrer Freude und der Tatsache, dass der junge Genin vom Kampf mit Sasuke noch verletzt war und somit im Krankenhaus bleiben musste, was diesen tierisch nervte, spürte das Mädchen, dass ihren Freund noch etwas Anderes beschäftigte.

Aber egal, wann oder wie die Rosahaarige versuchte, ihren Teamkameraden zum Reden zu bewegen, immer wieder wimmelte er sie ab, tat so, als ob er noch etwas anderes vor hat oder auf ihre Frage `Ist alles in Ordnung mit dir?´ antwortete er nur mit einem halbherzigen, falschen Lächeln `Es ist alles in Ordnung.´

Aber nicht nur das immer seltener zu sehende Lächeln Narutos machte ihr Sorgen. Es schien, als wäre der Wille, welcher immer in Narutos Augen wie ein Feuer brannte wie die Flamme einer Kerze einfach erloschen. Seine Augen strahlten nicht wie sonst auch immer Lebensmut, Freude, unbändigen Willen, Naivität, kindliche Neugierde und so viel mehr aus, sie schienen verblasst, als ob ein Schatten den einstigen Glanz überdecken würde. Auch seine Laune war nicht die von dem Naruto, den sie kannten. Er zog sich immer mehr zurück, zwar kam er immer regelmäßig zum Training, nachdem er und Sasuke aus dem Krankenhaus entlassen wurden, doch es fehlte einfach sein Optimismus und seine Freude, wenn sie endlich etwas Neues lernten. Er war nicht mehr so voller Energie bei der Sache. Es schien eher das Gegenteil der Fall zu sein. Kaum war das Training vorbei, verschwand Naruto ohne Verabschiedung. Keine Streiche, keine Unternehmungen mehr mit seinen Freunden, noch nicht einmal zu Ichirakus ging er noch, um seine geliebten Ramen zu essen. Alle seine Freunde bemerkten die Veränderungen des Blonden. Sie alle machten sich Sorgen um ihren Chaosninja. Doch niemand kannte den Grund dafür.
 

Also egal, wie schön das Wetter in Konoha war, egal, wie gut die Stimmung der Dorfbewohner und der Ninjas war und egal, wie die Situation von allen genossen wurde… eine Frage brannte ihnen allen auf der Seele:
 

Was ist nur mit Naruto?
 

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Um Mitternacht werden in Träumen Kreaturen lebendig.

Ihre Schreie sind so laut, das man es überall hören kann.

Das klingt sehr grausam.

Die hasserfüllten Schreie des Fuchses und die schmerzvollen Schreie seines Wirtes hallen ungehört durch die Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-04-12T19:41:47+00:00 12.04.2012 21:41
Interesant.^^
Die Story gefällt mir sehr.
Mach weiter so^^
Von:  red_moon91
2012-04-12T12:28:48+00:00 12.04.2012 14:28
Interessant!!
mal sehen wies weiter geht

mfg red_moon91


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