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Another Fucking Lovestory

Seiya & Rei falling in Love~
von

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Angel in Disguise

Kapitel 3 – Rei
 

Es war gerade mal 6 Stunden her, das wir von dem Comeback der Three Lights erfahren haben. Und nun sitzen wir hier mit ihnen an einem Tisch.

Nur Seiya und Bunny fehlten. Was das wohl zu bedeuten hatte? Zuvor sagte sie zu Mamoru sie wollte kurz mit Seiya sprechen, was dieser nun nicht als Schlimm empfand. Warum auch? Er wusste ja nicht wirklich was Seiya für Bunny fühlte.
 

Der Abend nahm seinen Lauf und meine Neugier ebenfalls. Ich wollte wissen, was sich seit damals geändert hatte. Und vor allem wollte ich wissen, wie es um Seiya stand in Bezug auf Bunny. Nicht das ich eigenen Nutzen daraus schlagen wollte, nein es ging einzig und allein darum, meine Neugier zu befriedigen.

Das war es, was ich mir einredete. Still und heimlich, war ich nämlich schon damals ein kleines bisschen in Seiya verschossen.
 

Nun gut, gedacht getan. Ich rückte Taiki etwas auf die Pelle, was Ami wiederrum gar nicht gefiel, aber diese war so gut herzig, und duldete das. Davon abgesehen hatte ich eh keine Bösen Absichten. Und das wusste Ami. Denke ich zumindest.

„Psst…sag mal? Was ist mit Seiya? Ist er immer noch so in sie?“ ich sprach sehr leise, damit Mamoru nichts davon mitbekam, Taiki jedoch verstand schon ohne weitere Worte was ich von ihm wollte. Sein geknicktes Seufzten gefiel mir gar nicht. Und als er Nickte, seufzte ich genervt und fuhr mir mit einer Hand durch mein Haar.
 

Also liebte er sie Immer noch. So was blöde, aber warum sollte ich auch mal Glück haben. Tief seufzte ich und sah zur Tür als diese Aufsprang. Es war Bunny. Aber wo war Seiya geblieben?
 

Eher ich sie fragen konnte, hielt sie eine Ansprache und plötzlich stand Mamoru auf und ging zu ihr. Ach du liebe Güte Ich ahnte schlimmes. Und Tatsächlich, mein Verdacht bestätigte sich.
 

„Ich wollte es euch schon früher sagen, Aber jetzt wo auch Taiki und Yaten dabei sind, Finde ich es schöner es in der Großen Runde zu verkünden. Mamoru und ich wir werden heiraten!“ sprach Bunny freude strahlend und lächelte ihren Mamoru über glücklich an.
 

Ami, Makoto und Minako sprangen sofort auf, und gingen zu Bunny um ihr zu gratulieren. Nur Taiki Yaten und ich blieben geschockt sitzen.

Wahrscheinlich ahnten die beiden nicht, dass ich gerade das gleiche im Kopf hatte wie sie, aber ich spürte es ganz deutlich. „Sag Bunny, wo ist Seiya abgeblieben? Ich denke ihn wird das genauso Interessieren wie uns alle hier!“ mit meinem gesprochenem, wollte ich unbewusst von ihr erfahren wo die beiden zuletzt waren. Denn so wie wir alle Bunny kannten, hat sie es ihm einfach so vor den Kopf gehauen. Es passte alles zusammen, dass sie mit ihm sprechen wollte, und dass er nun weg war.
 

Bunny natürlich, verstand nicht genau warum ich wieder von etwas anderem sprach, den im Moment wollte sie im Mittelpunkt stehen. Aber dafür hatte ich keine Nerven. Und das sah man mir haargenau an.
 

„Ich war mit ihm im Park, in der Nähe von Motokis Laden. Und er hat es als erster erfahren. Natürlich nur weil er nach Hause gehen wollte. Ansonsten hätte ich es euch allen gleichzeitig gesagt.“ Meinte Bunny um uns zu beruhigen, aber Yaten und Taiki, genau so wenig wie mich, beruhigte diese Tatsache.
 

Im Gegenteil, es machte uns noch unruhiger als zuvor. Als Bunny aussprach wo sie waren, klopfte ich Yaten auf die Schulter und sah ihn eindringlich an. „Ich gehe, bleibt ihr hier“ kam es knapp von mir und ich rannte aus der Kneipe so schnell ich konnte.
 

Das Unwetter verlangsamte alles noch, aber immerhin war ich bereits auf dem Weg zu ihm hin. Und es würde ihm sicher besser gehen, wenn jemand bei ihm war der ihn verstand.

Desto näher ich an den Park herankam, umso düsterer wurde es. Nur die Blitzte die gelegentlich durch den Himmel schossen, ließen das Dunkel einige Augenblicke heller werden. Im Park angekommen, ging ich etwas langsamer voran. Immer wieder rief ich seinen Namen. Dummerweise, kannte ich ihn gut genug um zu wissen, dass er nicht antworten würde. Dennoch beruhigte es meine Angst um ihn etwas.
 

Der nächste Blitz gefolgt von einem lauten Knall, enthüllten mir dann den am Boden knienden Seiya. Ruckartig blieb ich stehen, und beobachtete ihn einfach nur. Mein Atem stockte heftig, und ich legte die Hand an den Mund damit er mich nicht hörte. Ich hatte mir viel ausgemalt, dass es ihn dann doch so traf, damit hatte ich nicht gerechnet. Nun gut erst einmal war ich beruhigt das ich ihn überhaupt gefunden hatte, denn somit konnte ich feststellen das es ihm körperlich gut ging.
 

Kurz sendete ich Ami eine Sms damit diese Bescheid geben konnte damit die anderen Bescheid wussten, und anschließend widmete ich mich wieder Seiya.

Vorsichtig näherte ich mich ihm, und ging neben ihm langsam in die Hocke.

Ich konnte verdammt gut mitfühlen, denn vor vielen Jahren war ich mit Mamoru zusammen, und Bunny war es, die Schuld dafür trug, dass wir auseinander gingen. Zumindest war das in meinen Augen so. Natürlich warf ich es Bunny nie vor, aber ich empfand es so.
 

Als der nächste Donner mich aus meinen Gedanken riss, strich ich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr, und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „hey..Seiya.“ meinte ich leise und wartete auf eine Reaktion, doch es kam keine. Ich schluckte schwer und kroch dann vor ihn. Nun legte ich beide Hände an seine Schultern und versuchte ihn sachte hoch zudrücken.
 

Doch auch darauf reagierte er nicht. Das einzige Lebenszeichen das von ihm kam, waren seine bitteren Tränen, die auch mir das Herz zerrissen. Es war für mich sowieso ein seltener Anblick, einen Mann weinen zu sehen, und dann auch noch Seiya der sowieso eine der Stärksten Persönlichkeiten besaß die mir je begegnet sind.

„Ich verstehe gut wie du dich fühlst, mir ist so etwas Ähnliches vor langer Zeit passiert“ fing ich an und überlegte rasch wie ich weiter reden würde.
 

„Ich war einst mit Mamoru zusammen, und dieser entschied sich später für Bunny. Und so trennten sich unsere Wege. Er wurde glücklich, und ich blieb allein zurück. Scheinbar verbindet uns beide dieses Schicksal“ ich redete die ganze Zeit in Hoffnung er würde auch nur irgendeine Reaktion zeigen. Gerade als ich weiter reden wollte, neigte er seine Hand auf und wischte sich die Tränen weg.

Hoffnungsvoll sah ich ihn an und lächelte leicht. Auch wenn es mir schwer fiel. Der Regen hatte uns beide bereits durchgeweicht, aber daran störte ich mich momentan nicht. Ich verharrte einfach so bei ihm am Boden.

„Ich hoffe sie ist und wird glücklich“

Als er das Wort erhob zuckte ich zusammen, denn damit hatte ich nun nicht gerechnet. Selbst jetzt, wo sie ihn so verletzt hatte, dachte er nur daran, dass es Bunny gut ging. Das berührte mich wirklich tief, weshalb ich schwer schlucken musste.

„Wenn es dich tröstet, das glaube ich schon, dass sie glücklich wird.“ Kam es kleinlaut von mir und er sah mir nun in die Augen.

Für mich Persönlich, wäre diese Tatsache kein Trost. Aber Seiya hatte da andere Ansichten. Edlere als ich. Was ich nun zu ihm sagen könnte, wusste ich nicht. Denn im Trösten war ich nicht sonderlich gut. Für Gewöhnlich heulte mich nur Bunny zu, und sie redete ununterbrochen wenn sie weinte. Da kam ich meist gar nicht zu Wort, und saß nur da um ihr zu zuhören. Aber Seiya? Er regte sich nicht, nur das weinen konnte ich hören. Ich war mit dieser Situation wirklich überfordert, aber ihn jetzt alleine zu lassen kam für mich nicht in Frage.

Nein im Gegenteil. Ich würde solange bei ihm bleiben, bis er sagt dass er will, dass ich gehe.

„Seiya, wir holen uns hier den Tot. Komm wir gehen zu mir in den Tempel..“ meinte ich zu ihm und versuchte ihn hoch zu ziehen. Doch das kleine stück das er nachgab, brach er auch auf halben Weg wieder zusammen und wir hockten wieder so wie in unserer ausgangs Position.

Nun gut, wenn er nicht aufstehen wollte, dann blieb ich halt auch bei ihm.
 

Trotzig setzte ich mich direkt neben ihm und legte vorsichtig einen Arm um ihn, während ich ihn nicht aus den Augen lies. Einige Minuten, die mir wie Stunden erschienen, saßen wir hier und rührten uns nicht. Er hatte sich inzwischen einiger Maßen gefangen und Schluchzte nur noch schwer.
 

„Wenn du abstand brauchst, kannst du gerne zu mir kommen. Mein Opa hat nichts dagegen, und Yuuichiro hat eh nichts bei uns zu melden. Du kannst solange bleiben wie du willst, und ich kümmere mich darum das Yaten und Taiki Bescheid wissen wie es dir geht und wo du bist. Und wenn du eine Pause von den Three Lights brauchst können wir das bestimmt auch irgendwie Organisieren.“ Ich redete und redete, und ein Ende war nicht in Sicht. Aber ich wollte ihn irgendwie aufmuntern oder stabilisieren. In Bezug auf seine Psyche.
 

Leicht richtete er sich auf, und ich war sehr gespannt was jetzt kam. Aber was er da nun Tat, verwunderte mich wirklich. Er zog sich sein Jackett aus und legte es mir über die Schultern. Ein leichter Rot Schimmer trat auf meine Wangen, und ich sah ihm direkt in seine Wunderschönen blauen Augen. Leicht verlegen, schluckte ich etwas und sah ihn erwartungsvoll an.
 

„Du erkältest dich. Geh ruhig nach Hause, ich komme schon irgendwie zurecht.“ Meinte er dann heldenhaft und half mir auf. Nun gut, zumindest standen wir schon mal aber das Irgendwie in seinem Satz, gefiel mir überhaupt nicht.

Ich griff ohne großes Wenn und Aber nach seinen Händen und sah ihn eindringlich, flehend und bittend an. „Seiya, Bitte komm mit mir!“ flehte ich schon leicht und zog ihn etwas an den Armen.

„ich möchte mich um dich kümmern, denn ich mache mir große Sorgen um dich!“ Erneut blitzte und Donnerte es heftig und ich zuckte leicht. Zugleich stolperte ich über meine eigenen Füße, direkt in seine Arme hinein.

Wären es andere Umstände, hätte ich diesen Moment wohl ausgenutzt. Aber jetzt? Jetzt wäre das einfach nur unfair und Miststück mäßig. Ich löste mich von ihm und seufzte leise. „Entschuldige bitte!“ kam es von mir, während ich meinen Blick wieder in den von vorher wandte.
 

„Abstand wird dir gut Tun!“ meinte ich wieder und redete weiter auf ihn ein. Doch dann nickte er einfach nur.

„Einverstanden, ich komme mit dir“ kam es kaum hörbar von ihm und mir fiel fast ein Stein vom Herzen. Ich ließ seine Hand nicht los und ging langsam mit ihm in Richtung Tempel. Den Weg dorthin, schwiegen wir uns an. Denn weder er noch ich hatten irgendwas zu sagen. All meine Worte hatte ich dazu verschleudert ihn vom Boden weg zu bekommen.
 

„Ich lasse dir gleich ein Heißes Bad ein, und anschließend zeige ich dir dein Zimmer“ meinte ich dann doch noch kurz und lächelte ihn aufmunternd an. Auch mir hätte ein Heißes Bad ziemlich gut getan, denn ich war mindestens genauso nass wie er, jedoch zählte für mich im Moment nur die Tatsache, dass ich dafür sorge das es Seiya so schnell wie möglich besser geht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2013-09-03T22:14:45+00:00 04.09.2013 00:14
ohje arme rei immer bekommt bunny nur ihre männer ><
ich hoffe das ändert sich noch *grummel*
Von:  Dragonohzora
2012-04-18T12:26:48+00:00 18.04.2012 14:26
Seyas Einstellung zu dem Thema finde ich gut, immehin verletztBunny ihn ja nicht mit Absicht. Rei kommt mir allerdinsg ziemlich eifersüchtig vor. Sie gibt also wirklich Bunny die Schuld, das sie und Mamoru nicht mehr zusammen sind? Das haut mich echt um;)
Schönes Kapitel
*wink*
Von:  usako-chan1812
2012-04-13T09:39:23+00:00 13.04.2012 11:39
Was soll ich dazu sagen... xD ein supi Kap habe natürlich auch nichts anderes erwartet :D ich finde es gut das rei die Situation nicht einfach schamlos ausgenutzt hat und nicht "misstück mäßig" ( um dich zu zitieren xD )
Rüber zukommen. Nun ja und jetzt sind die BEIDEN im Tempel bin ja gespannt ob dies der Anfang einer romanze wird xD
Liebe grüße
usako-chan1812


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