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The way of life

From desperate to love
von

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Prolog

„Auch aus den Steinen, die dir das Leben in den Weg legt, kannst du etwas Wunderschönes bauen.“

So sagt es das Sprichwort eines schlauen Mannes. Doch bedachte dieser nicht, dass einem Menschen irgendwann die Kraft fehlt jeden dieser Steine aufzuheben. Und irgendwann zerbricht ein Mensch an all den Lasten.
 

Und in diesen Zeiten greift man zu allen Mitteln die einem Hilfe versprechen. Ganz gleich welche Konsequenzen dies mit sich zieht.

Ich musste mir natürlich den Weg aussuchen, der die gröbsten Spuren hinterlässt. Doch in Zeiten von Schwäche, Depressionen, Angst und Selbstzweifel denkst du nicht an das was kommen wird. In diesen Zeiten der absoluten Leere suchst du nur nach dem Gefühl.

Und kein Gefühl ist stärker als Schmerz.

Purer und erbarmungsloser Schmerz.
 

Denn wenn du am Abgrund stehst und dich zu nahe heran wagst, drohst du zu fallen und auch wenn du denkst, dass es dann vorbei ist und du nur noch auf deine Erlösung warten musst, so wirst du enttäuscht.

Denn im Moment des Fallens wird der Abgrund, dessen Ende du erahntest bodenlos und du befindest dich im freien Fall ohne das Wissen, ob du jemals unten ankommen wirst. Und dieses Gefühl ist schlimmer als alles andere. Du weißt, dass du jeden Moment unten aufschlagen kannst und Gott.. du erhoffst es dir so sehr.

Doch es passiert nie. Du fällst und fällst und fällst. Immer weiter. Immer tiefer. Solange bis du dich irgendwie zu halten versuchst. Und ab einem gewissen Grad ist dir jedes Mittel recht um diesem Fallen ein Ende zu bereiten und du greifst zu allen erdenklichen Mitteln, die dir dein Leben erleichtern sollen, es dir letztlich aber nur erschweren. Und geholfen ist damit niemandem.

Die einzige Lösung, die angemessen ist, wäre die weiter zufallen und einfach zu beten, dass unten jemand steht und dich auffängt. Manchmal wirst du überrascht sein, wer diese Person sein wird.
 

Und so erging es mir.

Ich bin gefallen und gefallen und als ich den Anker fand, musste ich einige Monate später feststellen, dass ich mich auf einem Weg befand, den ich nie hätte betreten dürfen und von dem es scheinbar keinen Weg zurück gab. Doch ich lief ihn weiter und das Ende dieses Weges war ... war der Tod. Ich stand vor ihm. Ich sprach mit ihm. Und er überzeugte mich ihm zu folgen.

Ich folgte ihm und es fehlte nicht mehr viel bis er mich endgültig in seinen Klauen gefangen hätte. Doch dann... Ja.. Dann wurde ich errettet.. Und ich danke Gott jeden Tag aufs Neue, dass er mir diesen Engel sandte und mich errettete!

Ich bin kein sehr gläubiger Mensch, doch das.. Das muss Schicksal gewesen sein. Tja und das... Das ist die Geschichte, wie sich mein Leben von einem Tag auf den anderen grundlegend geändert hatte und ich wieder glücklich sein kann ein Lebewesen auf diesem Planeten zu sein. Ich will nicht sagen, dass ich nicht jetzt auch mal stolpere. Oder das ich mich gänzlich vom Abgrund entfernt habe. Er ist immer noch da. Doch ich habe schon einen großen Teil der Tiefe hinter mir gelassen und wer weiß.. Vielleicht kann ich ihm irgendwann ganz entfliehen und ein freies und mehr als glückliches Leben führen weit weg von den Lastern der Vergangenheit. Das ist der einzige Wunsch, den ich habe. Mich in diesem puren Glück zu verlieren in dem ich gerade stecke. Ich hoffe es auf jeden Fall! Und ich weiß, dass ich diesen Weg nicht alleine gehen muss. Jetzt endlich weiß ich es.



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