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A Merlin a day...

... keeps the evil magic at bay
von

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1.12. To Kill the King

Als Merlin wieder zu sich kam, nachdem Tauren seinen eigenen Zauber auf ihn zurückgeschleudert hatte, brummte sein Schädel und sein ganzer Körper prickelte. Einen Augenblick starrte er verwundert den Himmel über sich an, ehe ihm wieder einfiel, was passiert war. Eine Ladung Adrenalin durchströmte ihn und er rappelte sich hastig wieder auf und erklomm den Hügel, in der Hoffnung, nicht zu spät zu kommen.

Als er Uther und Morgana sich umarmen sah, fiel ihm ein Stein vom Herzen und erleichtert ließ er sich zu Boden sinken. Seine Hände zitterten. Beinahe wäre er nicht nur indirekt zum Mörder geworden, genauso schlimm wie Uther, sondern hätte auch Morgana verloren, seine Freundin, mit der er mittlerweile einiges durchgestanden hatte.

Es war verdammt knapp.

Sobald sich sein Herzschlag etwas beruhigt hatte und seine Knie nicht mehr zu weich zum Gehen waren, rappelte er sich mühsam wieder hoch, sich seines brummenden Schädel und nun schmerzendem Körpers wieder voll bewusst, jetzt, wo das Adrenalin ihn verlassen hatte, und machte sich auf den langen Weg zurück nach Camelot.
 

Als Merlin endlich Gaius‘ Räume betrat, waren seine Kopfschmerzen beinahe unerträglich geworden und sein ganzer Körper sträubte sich gegen jede einzelne Bewegung. Er hatte es nur seinem unnachgiebigen Willen zu verdanken, dass er seine Beine nach wie vor zwingen konnte, einen weiteren Schritt zu machen.

Er wollte sich nur noch ins Bett legen und schlafen.

Zum Glück schien Gaius nichts zu bemerken und ließ ihn nach einer kurzen Befragung und einem aufmunternden Kompliment zufrieden. Er hasste es, wenn sein Mentor sich um ihn sorgte. Mit etwas Glück würde es ihm morgen wieder gut gehen, niemand würde bemerken, dass etwas nicht stimmte und sein Leben würde wieder in die mehr oder weniger normalen Bahnen zurückkehren. Zumindest solange, bis die nächste Bedrohung auftauchte.

Erschöpft schloss Merlin die Augen und schlief.



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