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Deeper than the sea!

MasaKoju
von

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My Home

Sie legten an einem riesigen Hafen.

Es schien ein belebter Ort gewesen zu sein. Kasuga schnupperte und atmete tief die Luft ein. Ein bekannter Duft lag in der Luft.

"Hier währen wir dann also! Fühlt euch wohl, aber seid vorsichtig. Wir haben einen neuen Gesetzeshüter."

Sie zwinkerte Masamune und Motochika zu und ging voraus.

Die beiden folgten der Frau mit den langen Beinen. Ihre Schritte waren leicht und schnell. Sehr schnell.

Ein weißhaariger Mann mit Uniform stand am Hafen. Oder wahren sie doch Silber. Sie vermochten die Farbe nicht richtig zu deuten.

"Hallo Herr Gesetzeshüter," sagte Kasuga laut.

Der Mann war recht schmal und auch nicht besonders groß. Größer als Kasuga und Masamune, aber nicht als Motochika.

"Guten Tag. Ihre Papiere."

Er machte eine fordernde Handbewegung. Kasuga nickte ihm zu und suchte in der Tasche ihrer langen schwarzen Kapitänsjacke.

"Hier!"

Sie zeigte ihre Papiere vor. Masamune musterte diese neugierig.

"Und diese beiden?"

"Gehören zu mir. Die kleinen gehören zur Familie. Vor allem der Grße hier. Ein starker Mann im Haus ist wichtig!"

Sie wuschelte Motochika durch sein Silbernes Haar.

"Verstehe. Sie dürfen passieren, aber machen sie keinen Unsinn!"

Der Ton des Mannes klang nach einer Warnung.
 

"Woher wusstest du das?" Fragte Masamune.

"Ich habe meine Freunde hier. Einer ist auch bei den Uniformierten."

Masamune überlegte kurz und sah sich um. Vielleicht erkannte sie ihn sofort. Doch erblickte sie keinen der nach einem netten Kerl aussah. An ihnen ging ein Mann mit Bandagen vorbei.

"Berühre ihn nicht. Er ist Krank. Eine furchtbare Hautkrankheit."

Sie zog Masamune näher an sich.

"Wunderschönen guten Tag."

Ein Mann mit Uniform machte eine kurze Verbeugung. Seine Mütze hing über seinen Augen. Anscheinend war er recht muskulös.

Doch sein Lächeln war ein ehrliches.

"Ieyasu! Na, wie geht es dir?"

"Gut. Fräulein Kasuga, haben sie schon ein Heilmittel gefunden?"

"JA. Ich werde ihm bald helfen können. Wir wollen bald wieder gehen. Weißt du wo wir gute und nicht zu teure Lebensmittel finden?"

Der Mann nickte kurz und zog ein Karte aus seiner Tasche.

"Seht. Weiter im Norden liegt die Insel Kubaratia. Dort findet ihr alles was ihr wünscht."

Er drückte Kasuga die Karte in die Hand, verbeugte sich kurz und ging seiner Arbeit nach.

"Wow. Der war ja echt nett. Aber warum arbeitet er für dich?"

"Er ist einer von uns. Am Tag trägt er eine Uniform und hält die Balance und in des Nachts ist er ein Mann ohne regeln."

Zufrieden grinste Kasuga und ging auf eine der vielen Holzhütten zu.

Motochika sah noch immer dem Mann nach denn sie eben getroffen hatten. Dieser Ieyasu war anders. Aber in wie fern?

"Ich bin zu Hause!"

Keine Antwort kam aus dem Haus. Masamune lauschte genauer. Vielleicht hörte nur sie nichts. Aber keine andere Stimme.

"Ähm....."

Kasuga fasste sich an ihre Stirn.

"Ach ja....er ist ja längst nicht mehr hier....wie dumm von mir...."

"Wenn meinst du? Deinen Mann?"

"Mein Freund.... er ist krank und bei einem Arzt der ihm helfen soll. Das habe ich eben vergessen."

Die Einrichtung war recht schlicht. Man sah das diese Frau nicht besonders lange an einem Ort war. Alles war ordentlich und viel Staub lag über den meisten Gegenständen und Möbeln.

"Wir ruhen uns heute Nacht hier aus. Morgen geht es weiter."



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