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The Secret of the Uchiha Clan

Es gibt immer und überall Geheimnisse, die nie erzählt und somit in den Schatten geglitten sind, doch auch wenn man sie vergisst sind sie immer noch da
von

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Unterfordert

Die Sonne war gerade aufgangen, als Sachiko und Sasuke die Tore von Konoha Gakure erreichten.
 

"Wie immer schnell und reibungslos !" , stieß Sasuke fast gelangweilt aus.
 

"Wir sind eben ein tolles Team, Brüderchen!", strahlte ihm seine Schwester entgegen.
 

"Und das sollte eine `besonders wichtige Mission' sein?" , schnaubte Sasuke mit einer Prise Argwohn im Unterton, der an Sachiko nicht vorbei gegangen ist.
 

"Was denkst du dir, Sasuke?"
 

"Wir bekommen viel zu leichte Missionen."
 

"Naja, wir sind ja aber auch erst Chunin!"
 

In der Zeit, die Naruto auf Reisen war, hatten Sasuke und Sachiko ihre Chunin-Prüfung bestanden. Es steht außer Frage, das die Beiden nicht die geringsten Schwierigkeiten hatten. Wenn es nach Sasuke gegangen wäre, hätte er diese unnötige Zeitverschwendung garnicht erst auf sich genommen. Er wusste, dass er diesen Halbstarken überlegen sei. Sachiko war Diejenige, der Soetwas wichtig war. Sie interessiert sich dafür, was Andere denken. Nicht in dem Sinne, dass sie ihr Glück danach richtete, was Andere Menschen für erstrebenswert oder ästhetisch ansahen. Sie interessiert sich für da Gefühl, das sie Anderen Menschen gab. Etwas, das wusste Sasuke, was die beiden grundlegend vorneinander unterscheidet.

Er wusste auch, dass die Beiden schon längst auf Jonin- Niveau kämpfen. Mehr noch, er war sich sicher, dass einige Jonin im Dorf einen heiden Respekt vor ihnen haben. Keinen Tag hatten die Zwei ihr Training schleifen lassen. Angetrieben davon, Oroshimaru irgendwann gemeinsam besiegen zu können.
 

"Ich habe es satt, meine Zeit mit solch beleidigend langweiligen Missionen zu verschwenden", machte Sasuke seinem Frust Luft.

" Wir sind besser als das, das weißt du ! Jeder weiß das!"
 

"Naja komm, so unanspruchvoll war die Mission ja auch nicht! Wir sollten ein ganzes Dorf umsiedeln, weil der Staudamm gebrochen war! Das hätte schon ganz schön stressig werden können. Normalerweise schickt man für sowas ein ganzes Kommando. Uns haben sie zu zweit geschickt " , beschwichtigte ihn Sachiko.
 

Er belegte sie mit einem Blick, den er ihr oft schenkte. Seine Schwester hatte nämlich die Angewohnheit, ein wenig zu oft in Allem Etwas Gutes zu sehen . Zumindest für Sasukes Geschmack. Seiner Meinung nach, kommt man am Besten mit einer gewissen Skepsis Allem und Jedem Gegenüber sowie gesundem Egoismus durch die Welt. Wenn man den Menschen vertraut, werde man von ihnen betrogen. So viel war Sasuke sich sicher. Zu tief war die Wunde, die Itachi in seinem Herzen hinterlassen hat.
 

"Schau mich nicht immer so an!", schnippte Sachiko ihn an und gab ihm einen so überraschend harten Fauststoß , dass sie selbst erschrocken war. Sasukes rechte Schulter wurde mit so einem Wums nach hinten gestoßen, dass es seinen Arm unkontrolliert hinterher schleuderte. Er musste sich sogar mit gekonnten Dreh-Sprung auffangen, um nicht mit dem Gesicht zu bremsen.
 

"Verdammt, lern endlich deine Kraft zu kontrollieren!" platzte es wütend aus Sasuke hervor.
 

Obwohl er selbst zu einem gut trainierten, starken Shinobi herangereift war, schien er diesen Punch nicht so gut vertragen zu haben. Er hielt sich die Schulter.

Bei dem Training mit Tsunade und Sakura, hat Sachiko ein paar Tricks aufgeschnappt. Das mit dem Chakra-konzentrieren hat sie wirklich gut drauf. Nur hat sie einige Probleme damit ,zu kontollieren, WANN es passiert. Sasuke hat sich damit abgefunden. Sieht es als persönliches Training, immer wachsam zu sein. Zumindest erklärte er es sich so weg. Wenn er sie nicht so verdammt lieb hätte, würde er das wirklich nicht über sich ergehen lassen.

Die zwei sind in der ganzen Zeit, die sie miteinander verbracht hatten, wirklich aneinander gewachsen. Fast keinen Tag hatten sie ohne Einander verbracht, seitdem sie sich kennengelernt haben. Sie bestanden darauf, alles gemeinsam zu machen, was eben geht . Die Missionen, die Chunin- Prüfung und auch sonst gab es sie fast ausschließlich im Doppelpack. Sie waren auch ein verdammt gutes Team, muss man dazu sagen. Wenn sie kämpften, dann hatte das immer Etwas von einer harmonischen Kampf- choregraphie. Die Beiden vertrauten sich blind und kannten einanders Stärken und Schwächen. Schienen sich auszugleichen und zu ergänzen. Jede Bewegung scheint präzise, elegant und gewollt.
 

//Wenn es doch nur immer so wäre//, sagte Sasuke sich gedanklich, immernoch mit der Hand an der Schulter. Sachiko war außerhalb des Schlachtfelds ein rechter Tollpatsch, muss man dazu sagen. Ein Stolpern hier, eine Beula da, ständig passierten ihr kleine, aber auch ab und an große Missgeschicke . So wie gerade eben.
 

"Oh mein Gott, das tut mir so DERMASSEN Leid, Brüderchen" ,so bedauerte Sachiko, immernoch mit einem schockierten Ausdruck im Gesicht.
 

"Ich weiß, es tut dir IMMER Leid !", fuhr Sasuke sie an deutlich von Schmerz gepeinigt.
 

Sachiko trat einen Schritt zurück , als er sie so anblaffte. Sie mochte es garnicht, wenn er so war. Manchmal, wenn Sasuke sauer wird, kommt in ihm so ein boshaftes Lodern auf. Eines, was zeigt, wie viel Wut und Trauer in ihm steckt. Und da war es für den Bruchteil einer Sekunde.

Das bemerkte Sasuke auch selbst , als er in das eingeschüchterte Gesicht seiner Schwester schaute. Er stieß lange die Luft aus, um sich wieder zu sammeln. Kurz schauten sie sich gegenseitig beide mit nach Entschuldigung fragender Miene an, bevor Sachiko ihre Hand vorsichtig auf seine schmerzende Schulter legte. Sie war zwar kein guter Medizin- Ninja und wollte auch keiner werden, aber so ein einfaches Jutsu traute sie sich dann schon zu. Mit ihrem Sharingan konnte sie sich solche Jutsus beibringen, indem sie Tsunade und Sakura immer beobachtete.

Aus ihren vorher angespannten Mundwinkeln formte Sachiko ein um Erlaubnis fragendes Lächeln. Sasuke nickte.

Als sie so da standen, machte sich die Anspannung der Situation wie von allein aus dem Staub. Wie die Schmerzen sich linderten, lies Sasuke einen erleichterten Atemzug aus. Sachikos Mundwinkel zuckten ein Stück weiter nach oben.
 

"Geht's wieder?" , fragte sie mit liebevollem Unterton.
 

"Ja , aber das kann wirklich nicht so weiter gehen! Irgendwann schlägst du mich noch ausversehen K.O."
 

"Ich zahle heute die Nudelsuppe, Ok? " , bot sie ihm als Art Friedensgeschenk an.
 

Sasukes rechter Mundwinkel zog sich hinauf zu einem schiefen Lächeln. Die Beiden schienen sich schon wieder verziehen zu haben . Lange können sie sich nicht böse sein. Kurz ließ Sasuke seine Schulter kreisen, bevor er ihr mit einer Kopfbewegung deutete, dass sie weiter gehen können.

Sie sausten los zum Hokage , um von erfolgreicher Mission zu berichten. Beide waren unglaublich flink. Wie Schatten huschten sie durch die Gassen und über die Dächer. Sie waren Schon fast im nächsten Moment bei Tsunade angekommen.
 

Als sie das Zimmer des Hokages betraten, standen Jiraya und Tsunade am Fenster. Es wirkte, als hätten sie mitten im Satz das reden aufgehört. Beide hielten einen Becher Sake in der Hand . Das schien nicht der erste zu sein, den die Beiden zu sich nahmen. Tsunades Schreibtisch erzählte die Geschichte eine durchzechten Nacht mit einer ganzen Kollektion an leeren Sake Krügen.

Manche von ihnen umgeworfen, malten sie ein Bild von depressivem Suff auf den Holztisch.
 

"Was macht ihr denn schonwieder hier ?" krächzte ihnen Tsunade entgegen, die Wangen rot vom Sake, eine Ader auf der Stirn hervortretend.
 

"Was erwarten sie, wenn sie S-Rang Shinobi einer D-Rang Mission zuteilen?" , warf ihr Sasuke arrogant im Türrahmen lehnend entgegen. Es lag in seinem Unterton eine Spur Verachtung. Seiner Meinung nach, ist es eine Blamage als Hokage so ein Bild abzugeben und dann ,auch noch oben drauf, zickig zu werden, wenn zwei Shinobi gute Arbeit leisten.
 

"Sasuke!!! Entschuldigt Hokage-Sensei!", versuchte Sachiko zu beschwichtigen.
 

Tsunade trat wütenden, leicht wankenden Schrittes auf Sasuke zu.
 

"Jetzt hör mal zu , du Halbstarker, Wer in diesem Dorf hier welchen Rang hat und welche Missionen zugeteilt bekomme, das entscheide immernoch ich !"
 

"Entschuldigt, Hokage , wie konnte ich nur an ihrer Weisheit und Klahrheit im Geiste zweifeln?", schnippte ihr Sasuke entgegen.
 

"Na, wer wird denn gleich!", Schiebt sich Jiraya zwischen die beiden.

"Uns würde einfach nur interessieren, wie ihr so schnell fertig werden konntet ? Wir hatten uns die Umsiedelung eines Dorfes ein wenig zeitintensiver vorgestellt.", fügte er hinzu, während er Tsunade, aus deren Ohren Dampf aufzusteigen scheint, ein Stück von Sasuke wegschob.
 

"WIR?" , bemerkte Sasuke, als wäre er einem Geheimnis auf der Spur.
 

Sachiko schob sich vor ihren Bruder und hob versöhnlich die Hände.
 

"Wir dachten uns , `warum ein ganzes Dorf umsiedeln, wenn wir einfach den Fluss verlegen können ?' Also haben wir kurzer Hand das Flussbett verlegt. Einige Häuser aus Stein standen sogar noch. Mehr haben sie sich von uns nicht gewünscht. Sie kämen mit dem Wiederaufbau allein Zurecht und seien froh, dass die den langen Weg der Umsiedelung nicht auf sich nehmen müssen. Sie haben sogar mehr gezahlt als sie mussten! Seht her !"
 

Sachiko zog einen Beutel voller Geld hervor , um ihn Tsunade grinsend vors Gesicht zu halten.

Tsunade riss ihr den Beutel schnaubend aus der Hand.
 

"Nun gut, euer Soll ist getan. Ihr könnt nach Hause gehen !" , so meinte Tsunade mit einer deutlichen Geste Richtung Tür.
 

Die Geschwister verstanden. Sachiko verbeugte sich. Sasuke verdrehte die Augen. Beide verließen das Arbeitszimmer des Hokages.
 

Noch einen kurzen Moment blieb es still. Dann meldete Jiraya sich zu Wort:

"Die Zwei haben sich ja prächtig entwickelt!"
 

Tsunade schmiss den Beutel voll mit Geld auf ihren chaotischen Schreibtisch, dabei fiehl einer der Sake-Krüge hinab. Sie lies sich in ihren Sessel fallen und hielt sich die Stirn:

"Tu nicht so, als wäre nicht genau das unser Problem!"
 

Jiraya trat zu ihr:

"Tsunade, du wirst sie nicht ewig davon abhalten können , ihre speziellen Fähigkeiten weiter zu entwickeln."
 

Tsunade sagte nichts, hielt sich immernoch die Stirn.
 

"Wie denkst du soll das laufen? Wie du gehört hast, ist ihnen durchaus bewusst, dass du sie unter Wert verkaufst! Irgendwann wird das noch zum Problem!" , Sprach Jiraya sie weiter an, während er nach einem Sake-Krug griff.
 

Tsunade schnappte ihm dem letzten halbvollen Krug vor der Nase weg und setzte ihn direkt am Mund an. Sie trank ihn in einem Zug aus .

"Ach Problem ! Das wäre unser geringstes Problem ! Wir haben schon die ganze Nacht hindurch diskutiert. Ich weiß, dass du eine andere Meinung hast, als ich. Trotzdem bin ich der Hokage und ich muss entscheiden!"
 

Die Beiden gerieten in eine herbe Diskussion. Diese schienen sie von vergangener Nacht wieder aufzurollen. Seit Jirayas Ankunft in Konoha Gakure, sind die Beiden am diskutieren über vorallem Sachikos Zukunft. Er war Recht empört darüber, dass Tsunade Sachiko verbat, das Chakra des Fünfschwänzigen zu nutzen. Jiraya Ist der festen Auffassung, dass man dem Mädchen beibringen sollte, mit dem Biju umzugehen. Genauso wie er es sich für Naruto wünscht.
 

"Jetzt sei doch vernünftig, Tsunade, früher oder später wird er aus ihr herausbrechen, genauso wie bei Naruto. Sollten wir ihr nicht lieber beibringen, wie sie ihn kontrolliert? "
 

"Und wie hast du dir das vorgestellt, Jiraya ? Hast du nicht gesagt, Naruto hätte dich auf eurer Reise einmal fast umgebracht ?"
 

"Das War meine Schuld Tsunade, ich habe es provoziert. Ich habe unterschätzt, wie viel Macht in dem Kyuubi steckt."
 

"Den selben Fehler werde ich nicht auch machen, Jiraya!"
 

"Wirst du nicht, du hast immerhin das ultimative Ass im Ärmel!"
 

"Was meinst du, Jiraya?"
 

"Du weißt, wen ich meine!

Lass ihn uns von jetzt an 'Yamato' nennen."
 

Tsunade nickte einsichtig.



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