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One Piece: Bleached Fairy Tale

von

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Unikon's Piece

„Oy.“, grüßte Ichigo ihre Nakama, als sie ein paar Tage später wieder auf die Thousand Sunny traf. „Haben wir schon wieder jemanden aufgegabelt?“, fragte sie heiter. „Kein Problem.“, meinet Nami recht lässig. Eine Augenbraue. „Das sind Hacchi, Camie und Papague.“ Tintenfisch-Fischmensch, Meerjungfrau und sprechender Seestern, interesant. „Haben sie kurz mal vor ein paar Sklavenjägern gerettet.“, meinte Robin cool, Ichigo von hinten umarmend. „Hab’ dich vermisst.“, flüsterte die Archäologin der Shinigami ziemlich anzüglich ins Ohr. „Also, die neuen Steckbriefe waren’s wohl wert.“, grinste Ichigo und verteilte.

Luffy: 350 Mille.

Ichigo: 300 Mille.

Gesamtcrew: 1.325.000.000 Berry

“Müssen wir ändern.”, meinte Zorro nebenbei. Die konnten doch nicht so einfach durchgehen lassen, dass Gecko Moira ausgeknipst wurde und nur zwei Nakama was davon hatten. „Also, was is’ der Deal?“, wollte Ichigo von Nami wissen. „Wir fahren zum Sabaody Archipel und lassen unser Schiff modifizieren damit wir nach Fishman Island kommen.“ Der einzige Weg, den Piraten nehmen konnten um auf die andre Seite der Red Line zu kommen. „Wir könnten auch einfach ein Loch in die Red Line sprengen, oder?“, hakte Ichigo nach. „Ich meine, wir haben schon zwei der Shichibukai ausgeknipst, Enie’s Lobby ausradiert, die CP9 platt gemacht… da dürfte so ein kleines Loch doch wohl kein Problem sein.“ Einfach grade aus und durch. „Im Prinzip schon.“, kicherte Robin. Nami zog inzwischen Luffy das Gesicht breit. „Aber der Captain will unbedingt nach Fishman Island.“ War ja klar.
 

„Oy, Leute.“, warnte Zorro die Nakama wenig später vor einer aufziehenden Nebelbank. „Irre.“ Die schien praktisch den ganzen Horizont einzunehmen. „Da stimmt irgendwas nicht.“, meinte Ichigo, leicht besorgt. Sie hatte so ein Gefühl, dass das kein normaler Nebel war. „Nun, der Regenbogen-Nebel ist’s nicht, den kennen wir schon.“, meinte Sanji und händigte den Ladies allen einen Drink aus. „Wir müssen so oder so durch, wenn wir zum Archipel wollen.“, seufzte Nami. Aber der Nebel schien ja glücklicherweise genauso schnell wieder zu verschwinden wie er aufgezogen war. „Insel?“ Wie zum Geier kamen sie jetzt vor diese Insel? „Landgang!“, freute Luffy sich. „Das ist aber nicht das Archipel, oder?“, wurde es bei Hacchi und Camie nachgefragt. „Nein…“ Das rafften die beiden Seebewohner echt nicht. Eine schöne Insel mit scheinbar endlosen, weißem Strand, Palmen und zwei verschieden großen Bergen, insgesamt wohl eine Mondsichel formend. Die Sunny legte auf der Seite des kleineren Bergs an. „Okay, gucken wir uns um, oder?“

Zeit für eine Wanderung also, oder? „Hallo.“ Die Strohhüte und die drei neuen waren echt überrascht als sie auf ein junges Mädchen trafen, vielleicht grade mal fünfzehn oder so. die saß seelenruhig in Unterwäsche-ähnlichem Bikini hell-grüner Farbe in einem kleinen Fluss und badete wie’s den Anschein hatte. Etwa schulterlange, stroh-blonde Haare. „Ihr seid neu auf Unikon, oder?“, fragte sie ganz unschuldig. Ihre freundlichen, blauen Augen guckten richtig süß. „Unikon?“ Nie von gehört. „Wir wollten eigentlich auf’s Sabaody Archipel.“ Aber da war das Mädchen schon aus dem Wasser gesprungen. „Ihr müsst unbedingt meine Schwestern kennen lernen.“, erklärte sie und zog Usopp und Zorro den Fluss entlang.

„Ach, was soll’s.“ Sanji war natürlich hin und weg bei der Nennung von ‚Schwestern’ und der Rest folgte einfach so, weil man diese Idioten einfach nicht alleine lassen konnte. Nicht viel später kamen sie an ein interessantes Häuschen mit einigen Bäumen darum herum. Unter einem der Bäume stand echt ein größeres Sofa, auf dem sich ein schwarzhaariges Mädchen ausstrecktedie trug echt nur Unterwäsche, schneeweiß. Passte laut Sanji und Brook eindeutig zu den knielangen, pechschwarzen Haaren und den weinroten Augen mit denen das Mädchen sie anguckte. Beide Mädels hatten fast dasselbe nur leicht kantige, ansonsten rundliche, zarte Gesicht. „Nene, wen bringst du denn da mit? Sind das Gäste?“ Auf jeden Fall! Das erste Mädchen, Nene, war voll von der Rolle. „Das ist Schwester Lala.“, stellte sie aufgeregt vor. „Wo ist den Kiki?“ Ach, die war bei den anderen Gästen auf der anderen Seite der Insel, dem Captain von denen helfen. „Es scheint ihm wirklich nicht gut zu gehen.“ Aber das war echt ein krasser Tag. Erst vor kurzem waren andere Leute hier angekommen und jetzt schon wieder. „Das schreit ja geradezu nach einer Party.“, meinte das zweite Mädchen heiter. Also rein ins Haus. Das Wohnzimmer war richtig geräumig, mit einem Glasdach auf der anderen Seite, das weiter unten seichter abfiel, über einem etwas tiefer liegenden Bereich der Räumlichkeiten. „Und was macht ihr hier so, ganz alleine?“, fragte Sanji die Mädels gleich. „Wie?“ Was meinte er? „Ja, was macht ihr den ganzen Tag?“ Lesen, spielen… die üblichen Sachen halt. „Und was macht ihr?“ „Wir sind Piraten.“, erklärte Luffy mit breitem Lachen ehrlich. „Ist ja toll.“ Nami da drüben war die Navigatorin, Sanji war Koch, Chopper der Arzt… „Du bist Navigatorin?“, interessierte es Nene. „Beste Navigatorin des ganzen East Blue.“, erklärte Nami, etwas stolz. „Nicht so bescheiden. Du bist die beste Navigatorin der ersten Hälfte der Grand Line.“, lachte Ichigo, legte den Arm um sie. „Dann interessierst du dich für Seekarten?“ Nami war voll da, gespannt wie ein Flitzebogen. Da drüben, in einem Alkoven im tieferen Bereich des großen Wohnzimmers, war ein Schrank mit lauter Kartenrollen und Büchern. Aber das war nix im Vergleich dazu, dass daneben ein Schrank mit haufenweise Eternal-Ports war. „Da wir nicht so viel Besuch kriegen müssen wir ziemlich selbstständig sein.“ Also hatten sie vor einiger Zeit von jeder Insel der Grand Line einen oder zwei Eternal-Ports eingesackt. „Von jeder Insel? Auch von Raftel?“ Auch von Raftel. Nami hätte fast einen Anfall gekriegt als sie das Teil sah. Zumindest den doppelt- und dreifach-gesicherten Panzerglaskasten in der Mitte des Schranks, der auch noch abgedeckt war. „Außerdem haben wir so ziemlich die besten Karten, die man finden kann. Eine Navigatorin wie sie hatte sich mal die Mühe gemacht und jede einzelne Insel der Welt genau erkundet und abgeklappert. „Kannst gerne haben.“ Nami gingen fast die Augen über als sie sich gleich auf die ersten Karten stürzte.

„Ihr habt gemeint, dem Captain des andren Schiffs ging’s nicht so gut.“, brachte Chopper das Gespräch mit Kiki auf ein anderes Thema. „Yep. Sein Arzt meint, er würde es nicht mehr lange machen.“ Schwester Momo war extra da rüber um nach ihm zu sehen. Wenn man vom Teufel sprach. Momo war ein Mädchen mit vielleicht Ohr-langen, etwas wilden, hellbraunen Haaren und violetten Augen. Wie auch die andren beiden Mädels trug sie nur einfache Unterwäsche, was sie praktisch zu einem echten Blickfang machte. „Neue Gäste!“, wurde sie von ihren Schwestern begrüßt. „Hallo.“, verbeugte sie sich artig. „Herzlich willkomen auf Unikon.“ Usopp fragte grade Kiki, wie viele Leute eigentlich hier lebten. „Nur wir vier Schwestern.“ Nur vier Schwestern? „Aber ist das nicht gefährlich?“, hakte Robin nach. „Iwo.“ Es kam so selten jemand hier vorbei… Ichigo hob eine Augenbraue. Mit den Mädels stimmte was nicht. Ganz und gar nicht. „Yosh!“, rief Luffy plötzlich. Er hatte echt gut zugeschlagen und nix an Futter für die Andren über gelassen. Das Festessen war nicht mal bis zum Tisch gekommen. „Ich guck’ mir mal das and’re Schiff an!“ „Ich geh’ mit.“, erklärte Ichigo bereit. „Nicht, dass der Captain schon wieder einen Davy-Back-Fight anfängt.“ Die meisten der anderen Strohhüte zitterten kurz, das ließ ihnen einen gewissen Schauer den Rücken runter laufen. „Ich bring’ euch hin.“, erklärte Momo sich bereit. „Sonst passiert euch noch was.“
 

Das dumme Gefühl steigerte sich noch, als die Vierer-Gruppe den Hang des großen Berges umrundete und endlich das andere Schiff in Sicht kam. Ichigo blieb fast das Herz stehen.

Sie kannte dieses Schiff. Reling mit Gold plattiert, die halbe Front mit Gitterstruktur, die seitlich jeweils in einen Flügel überging und mittig hielten zwei Meerjungfrauen-Galeonsfiguren den Front-Mast, zwischen ihnen eine Kanone. Mehrere große Masten mit tief roten Segeln… der Totenkopf auf einem davon war unverkennbar. Das konnte doch aber nicht sein, das war unmöglich. „Oy!“, rief Luffy heiter und lief voraus. „Warte, Luffy!“, versuchte Ichigo noch, ihn aufzuhalten. Klappte nur leider nicht so, wie sie’s gerne gehabt hätte. Als sie mit Chopper endlich ankam, lachte Luffy schon mit dem Captain von denen. Roter Captains-Umhang, rote Captains-Mütze, schwarzer Bart von den Oberlippen zu den Seiten… Da bestand kein Zweifel. Ichigo konnte bei dem eindeutig diese sagenhafte Power spüren. „Ich werd’ König der Piraten!“, rief Luffy grade laut das übliche Statement, was den andren Captain bloß lachen ließ. „Meinst du, Kleiner? Dann musst du dich aber erst mit mir kloppen.“ Momentan war er nämlich der beste Mann für den Job. Ließ Luffy sich nicht zweimal sagen. „Ich dachte, eurem Captain ging’s nicht gut.“, meinte Ichigo cool als die beiden Captains im nahen Wald verschwanden. „Der Captain war schon immer ein Draufgänger.“, erwiderte der Vize-Captain mit einem gewissen Lächeln. „Macht euch keine Sorgen. Euer Captain wird nicht draufgehen.“ „Luffy geht nicht drauf!“, proklamierte Chopper, im Stil seines Captains. „Monkey D. Luffy wird König der Piraten!“ Aber diese andren Heinis schienen von der ganzen Sache eher erheitert. Ichigo hatte zumindest einen von den Typen erkannt. „Der Captain soll Spaß haben solang’ er noch kann.“, meinte der.

Laut ihm wollte der Cheffe nach dieser Sache in den South Blue, nach Baterialla. Ichigo horchte auf. Das war die Geburtsinsel von Ace. Ein paar andere sprachen etwas von wegen Luffy’s Strohhut. „Hat er von Pirate Lord Red Shanks gekriegt.“, kommentierte Ichigo lässig und begann eine Kurzfassung von Luffy’s größtem Schatz. „Oy, Dark King.“, lachten ein paar der Piraten. „Glaubst du echt, dass der Knirps DAS schafft!?“ Mit Sicherheit, oh yeah. „Macht bloß nicht Shanks runter.“, warnte Ichigo die andren Piraten. „Für Luffy gibt’s ein paar Sachen, die mag er gar nicht.“ Zum Beispiel wenn man sich an seinem Hut vergreift, oder sich über Shanks lustig macht. „Immerhin hat er uns zum Brethren Curt eingeladen.“ Yep, Chopper war schon ganz gespannt, wie die Quarter aussahen. „Hey, Chopper.“, Ichigo meinte was. „Wie hieß der Typ noch mal, den Hacchi gesagt hat, wir sollen uns auf dem Sabaody Archipel treffen? Wegen dem neuen Anstrich?“ „Rayleigh.“, meinte Chopper ganz unbekümmert, freundlich. „War das nicht auch der Typ, den wir von Shanks grüßen sollen?“ Öh… „Glaube schon.“ Auf jeden Fall gefielen die Jungpiraten diesen Typen, was Ichigo wirklich freute. Von diesen Leuten akzeptiert zu werden, musste jedem viel bedeuten.

Besonders, als Luffy mit dem andren Captain wieder kam. Luffy sah ziemlich übel aus, grinste aber wirklich breit. Musste ihm echt mal Spaß gemacht haben. Ein paar der Piraten keuchten wegen was. Der andere Vize deutete auf Luffy’s Hals. Da hing eine Kette mit einer Münze dran. Ichigo keuchte, das war jetzt echt mal nicht wahr. „Chopper, kannst du ihn mal angucken?“, hakte Luffy bei seinem Arzt nach. „Klar, kein Problem!“, erklärte der Arzt-Elch sich bereit. Ichigo lächelte bloß wissend. Das würde ihr keiner glauben.

Nur leider konnte auch Chopper für den anderen Captain nix machen, was ihm wirklich verdammt Leid tat.

„Mach’ dir nix draus, Kleiner.“, meinte dieser Arzt, der kam Luffy irgendwie bekannt vor.

„Alles hat seine Zeit und alles stirbt. Einiges können wir ändern, anderes nicht.“ Manchmal musste man jemandem die verbliebene Zeit eben so gut wie möglich machen. Raffte auch Chopper.

„Kleiner, du bist gar nicht schlecht.“, meinte der andere Captain anerkennend. „Wenn du so weiter machst und dein Haki lernst, kannst du wirklich König der Piraten werden.“

Seine Mannschaft musste auch verdammt gut sein. „Sie sind meine Nakama.“ Wow, Luffy war ja richtig tiefgründig. Ichigo zitierte bei dieser kleinen Party hier die letzten Worte des größten Piraten der jemals gelebt hatte, des letzten Piratenkönigs. Gold Roger. „Gold Roger?“, hakte der andere Captain nach. Ja, der Mann war eine Legende, hatte echt alles erreicht und vor einigen Jahren… Ichigo nannte das Datum. „Er hatte keine Lust mehr und ging selber zur Marine.“ So wurde Loguetown der Ort wo alles Begann und alles Endete. Sie zitierte sogar seine letzten Worte. „Nur schade, dass er seinen Quarter laut Legende beim One Piece gelassen hat.“ Dem fremden Captain schien eine Idee zu kommen. „Kleiner, ich werd’ dir noch was anvertrauen.“, meinte er zu Luffy. Noch was mitgeben. Kurz verschwand er unter Deck und kam mit einem Mädchen wieder. Dunkel-violette Haare und silberne Augen, einklamottiert in recht enges Leder. „Taka, das ist Luffy.“ Takarakage hieß sie mit vollem Vornamen. Das Mädchen blitzte Luffy böse an. „Was soll das, Captain?“ Was war mit dem Schwächling? „Er wird ab jetzt auf dich aufpassen, Taka.“, erklärte der ältere Captain. WAS!? Zu Luffy: „Taka ist mein größter Schatz. Wenn du nicht gut zu ihr bist…“ Jawohl! Als Ichigo das schnallte, hatte sie echt Mühe, sich auf den Füßen zu halten und nicht vor Lachen auf dem Boden zu rollen. Wenn ihr Captain das erklärt bekam würde er vor Schock…
 

„Is’ doch nicht so schlimm, oder?“, hakte Ichigo bei Taka nach, als sie mit den Strohhüten zurück zum Haus der Schwestern war. „Glaubst auch bloß du.“, schnappte sie zurück. Klar, dass sie wegen dem Anhänger angefressen war und/oder wegen der Tatsache, dass ihr Vater sie praktisch weggeschickt hatte. „Ich wär’ etwas vorsichtiger. Luffy hat ganz alleine schon zwei Sichibukai ausgeknipst und will sich noch ein paar Admiräle und Tenryuubito vorknöpfen.“, lachte Ichigo. „Von dem Extrem-Aufmisching, das wir in Soul Society abgezogen haben wollen wir mal gar nicht anfangen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-02-07T23:14:41+00:00 08.02.2012 00:14
Hammer Kapi^^


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